Habermus

Dora

in memoriam
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05.07.09
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Habermus in Schälchen Zubereitung für eine Person

1/2 Kaffee-Tasse Dinkelhabermus
1 Tasse Wasser
Nach Belieben
Rosinen
3 Msp. Galgant und Bertram
1/2 TL Zimt
1/2 Apfel, geschnitten
1/2 TL Honig
1 TL süße Mandelblättchen oder Mandeln
1 Eßl. Flohsamen
1 Tl. Maronenmehl
4 Msp. Süssholzpulver


Habermus in Schälchen Zubereitung für eine Person 1/2 Kaffee-Tasse Dinkelhabermus 1 Tasse



Galgant

Der Galgant ist ein Verwandter des Ingwers, der in Asien heimisch ist.

Schon Hildegard von Bingen liebte und empfahl den scharfen Wurzelstock des Galgants zur Stärkung der Verdauung.

In Asien ist der Galgant ein beliebtes Gewürz und wird auch in der Heilkunde verwendet.

Der Name "Galgant" wird übrigens für vier verschiedene Pflanzenarten aus der Ingwerfamilie verwendet. Gemeinsam ist allen, dass sie scharf sind und die Verdauung stärken.


Galgant


Bertram

Der Bertram ist eine mysteriöse Heilpflanze, die im Mittelmeerraum heimisch ist. Sie ähnelt der Kamille, schmeckt aber sehr scharf.

In der Pflanzenheilkunde spielt sie kaum eine Rolle, auch in den meisten Kräuterbüchern fehlt sie. Wenn Hildegard von Bingen den Betram nicht für die tägliche Ernährung und als Heilkraut empfohlen hätte, wäre der Betram vielleicht inzwischen völlig in Vergessenheit geraten.

Weil der echte Betram wohl nicht immer verfügbar war, haben mehrere andere Heilpflanzen den Beinamen "Betram" erhalten. Sie sind jedoch kein "echter" Betram.

Da gibt es beispielsweise die Sumpf-Schafgarbe, die dem echten Betram ähnlich sieht. Auch der Baldrian wird manchmal fälschlicherweise Betram genannt und ebenso der Estragon.


Bertram
 
Hört sich gut an, Dora. Aber Dinkelhabermus und Maronenmehl habe ich hier noch nie im Bio-Laden bzw. Reformhaus gesehen, nur einfach Dinkel.

LG Rawotina
 
Habermus in Schälchen Zubereitung für eine Person

1/2 Kaffee-Tasse Dinkelhabermus
1 Tasse Wasser
Nach Belieben
Rosinen
3 Msp. Galgant und Bertram
1/2 TL Zimt
1/2 Apfel, geschnitten
1/2 TL Honig
1 TL süße Mandelblättchen oder Mandeln
1 Eßl. Flohsamen
1 Tl. Maronenmehl
4 Msp. Süssholzpulver


Habermus in Schälchen Zubereitung für eine Person 1/2 Kaffee-Tasse Dinkelhabermus 1 Tasse



Galgant

Der Galgant ist ein Verwandter des Ingwers, der in Asien heimisch ist.

Schon Hildegard von Bingen liebte und empfahl den scharfen Wurzelstock des Galgants zur Stärkung der Verdauung.

In Asien ist der Galgant ein beliebtes Gewürz und wird auch in der Heilkunde verwendet.

Der Name "Galgant" wird übrigens für vier verschiedene Pflanzenarten aus der Ingwerfamilie verwendet. Gemeinsam ist allen, dass sie scharf sind und die Verdauung stärken.


Galgant


Bertram

Der Bertram ist eine mysteriöse Heilpflanze, die im Mittelmeerraum heimisch ist. Sie ähnelt der Kamille, schmeckt aber sehr scharf.

In der Pflanzenheilkunde spielt sie kaum eine Rolle, auch in den meisten Kräuterbüchern fehlt sie. Wenn Hildegard von Bingen den Betram nicht für die tägliche Ernährung und als Heilkraut empfohlen hätte, wäre der Betram vielleicht inzwischen völlig in Vergessenheit geraten.

Weil der echte Betram wohl nicht immer verfügbar war, haben mehrere andere Heilpflanzen den Beinamen "Betram" erhalten. Sie sind jedoch kein "echter" Betram.

Da gibt es beispielsweise die Sumpf-Schafgarbe, die dem echten Betram ähnlich sieht. Auch der Baldrian wird manchmal fälschlicherweise Betram genannt und ebenso der Estragon.


Bertram



Hallo Dora,

Irgendwo im Forum hier habe ich schon einmal dieses Bild eingestellt.
Es der echte Bertram, der glaube ich von Claus Peper einem Arzt der nach Hildegard therapiert, fotografiert wurde. Dieses sehr wirksame Blümlein wird jetzt wieder angebaut und zwar in Afrika. Wenn mich nicht alles täuscht, weiß man im Freundeskreis der Internationalen Gesellschaft Hildegard von Bingen mehr darüber.

Was der Bertram alles kann, hier in Stichpunkten:
er mindert die Fäulnis im Menschen
vermehrt gutes Blut
bereitet einen klaren Verstand,
bringt schon fast Gestorbene wieder zu Kräften,
schickt aus dem Menschen nichts unverdaut hinaus,
bereitet eine gute Verdauung,
er mindert den Schleim im Kopf,
vertreibt Brustfellentzündung,
macht klare Augen und reine Säfte,
bereitet im Mund Feuchtuigkeit und Speichel und zieht die üblen Säfte heraus.

Ein Tausendsassa der gesunden Küche also ist der Bertram.

Übrigens freut es mich sehr, daß Du das Habermus eingestellt hast.

Willst Du nicht Dein posting zu den Hildegardeinträgen gesellen? Die haben wir jetzt zusammengezogen.

Liebe Grüße

Margot


Margot
 

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    Bertram von Peper.JPG
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Hört sich gut an, Dora. Aber Dinkelhabermus und Maronenmehl habe ich hier noch nie im Bio-Laden bzw. Reformhaus gesehen, nur einfach Dinkel.

LG Rawotina

Hallo Rawotina,

Du mußt Edelkastanienmehl verlangen. Die Edelkastanien heißen auch, je nach Land, Maroni und dann heißt es Maronimehl.
Der Name Maronen wird für Pilze verwendet, die übrigens sehr gut schmecken.

Liebe Grüße
Margot
 
Hört sich gut an, Dora. Aber Dinkelhabermus und Maronenmehl habe ich hier noch nie im Bio-Laden bzw. Reformhaus gesehen, nur einfach Dinkel.

LG Rawotina


@..Rawotina Du kannst dir den ganzen Dinkelkorn im Reformhaus mahlen lassen.

Diese Woche habe ich auch Amarant noch darunter gemacht.

Amarant


Es ist erstaunlich welche Eigenschaften, für eine gesunden Ernährung man da alles findet.


An Stelle von einem Apfel, kann man auch eine Karotte raspeln
und darunter geben.


@..Margot es gibt sehr viel von Hildegard Bingen hier im Forum.
Ich wusste nicht wo ich es anfügen sollte?



Ich wünsche allen, ein schönes Wochenende:wave:
 
Dankeschön Margot und Dora. Man lernt nie aus.

Erholsames Wochenende und einen gesunden Schlaf
wünsche ich
 
Gesundheit & Genuss

Maroni haben eine breite Verwendungspalette. Edelkastanien werden gekocht oder geröstet als Beilage verwendet oder als Salatzutat. Sie werden zu Huhn, Truthahn, Kalb, Lamm und Wild als Beilage gereicht, oder auch zum Füllen verwendet. Als Süßigkeit werden Edelkastanien glasiert oder zu Creme und Eiscreme verarbeitet. Traditionelle Desserts sind Maroni-Brot, -Pfannkuchen und -Pudding. Weit verbreitet sind zudem geröstete Esskastanien, die auch außerhalb der Anbaugebiete im Winter auf Straßen verkauft werden. Im übrigen sind Edelkastanien glutenfrei, das Mehl kann daher von Zöliakie-Patienten als Getreideersatz verwendet werden.
Zur Zeit in der die Maroni als Brot der Armen galt, wussten die Betroffenen wahrscheinlich noch gar nicht, wie gesund sie sich zwangsläufig ernährten. Denn egal ob gekocht, roh oder gebraten, die Maroni hat nach Hildegard eine subtile Wirkung auf den menschlichen Organismus:

„Der Kastanienbaum ist sehr warm und hat große Kraft und bezeichnet die Weisheit. Und alles was in ihm ist und auch seine Frucht, ist sehr nützlich gegen jede Schwäche, die im Menschen ist.“

Gehirn-Nahrung

„Jenem, dem das Gehirn infolge Trockenheit leer ist und der schwach im Kopf ist, der koche die Fruchtkerne dieses Baumes in Wasser, und füge nichts anderes hinzu, und wenn das Wasser ausgegossen ist, soll er die Kerne oft nüchtern und nach dem Essen nehmen, und sein Gehirn wächst und wird gefüllt, und seine Nerven werden stark, und so wird der Schmerz im Kopf weichen.“
Galt es bis vor wenigen Jahren noch als undenkbar, dass Gehirnzellen nachwachsen könnten, hat sich die wissenschaftliche Meinung nun dieser neuen Erkenntnis gebeugt. Die grauen Zellen sind tatsächlich in der Lage, sich zu regenerieren. Auch die Formulierung Hildegards, dass das Gehirn regelrecht „gefüllt wird“, muss zu denken geben. Neuere Untersuchungen zeigen nämlich, dass in vielen konservierten Gehirnen von sogenannten Genies, ein besonders hoher Fettanteil feststellbar ist.

Teilweise bestehen dieses Gehirne aus über fünfzig Prozent Fett! Würden die Wissenschaftler also bei Gehirnleiden eine Maroni-Therapie in ihre Forschungen mit einbeziehen, könnte man bestimmt mit interessanten Ergebnissen rechnen. Da dies in der näheren Zukunft wohl aber nicht der Fall sein wird, bleibt diese Anwendung zumindest für uns Hildegard-Freunde eine gute Möglichkeit zur Unterstützung des Gehirns - egal ob zur Vorbeugung, Regeneration oder zur zusätzlichen Unterstützung bei Gehirn- bzw. Kopfleiden. Maroni enthalten so gut wie alle mineralischen Salze und viele Vitaminkomplexe sowie reinste Öle. Durch den Vorgang des Kochens dürfte ein idealer Aufschluss dieser Stoffe, für die weitere Verwertung im Gehirn gegeben sein.

Herz-Stärkung

Die Wirkungsweise roher Edelkastanien gestaltet sich nach Hildegard hingegen wieder ganz anders:
„Und wer im Herz Schmerzen hat, so dass seines Herzens Stärke keine Fortschritte macht, und wenn er so traurig wird, dann esse er oft diese rohen Kerne, und dies gießt seinem Herzen gleichsam einen Schmelz ein, und er wird an Stärke zunehmen und seinen Frohsinn wieder finden.“
Die Beschreibungen in den verschiedenen Wirkungsweisen unterstreichen einmal mehr, dass man Heilmittel nicht auf ihre Inhaltsstoffe allein beschränken darf. Es ist eben „das Wie“ bzw. die bei Hildegard beschriebene Subtilität, die die Wirkung ausmacht. Besonders ins Auge fällt die Formulierung „gleichsam einen Schmelz“, der das Herz erfüllt. Dieser dient insgesamt der Stärkung des Muskels, aufgrund der Wortwahl darf aber auch mit einer Verbesserung der Geschmeidigkeit der Herzinnenhaut (Endokard) spekuliert werden. Und ein geschmeidiger Herzmuskel findet in seiner Wesenheit sicher wieder schneller zum Frohsinn zurück.

Milz-Stärkung

Herz und Milz werden bei Hildegard oftmals in einem Atemzug genannt. Der Grund dafür ist der Zusammenhang im Stoffwechsel. Liegt ein Problem in der Verdauung vor und können Stoffwechselprodukte nicht mehr richtig ausgeschieden werden, gelangen sie über das Blut in die Milz. Die Milz wird dadurch angegriffen und verursacht Herzprobleme, die sich als die bekannten Angina pectoris-Anfälle äußern können. Eine derart geschädigte Milz muss wieder gestärkt werden. Eine Möglichkeit dafür sind gebratene Edelkastanien:
„Wer aber Schmerzen in der Milz leidet, brate diese Kerne etwas am Feuer, und dann esse er sie oft etwas warm, und die Milz wird warm und strebt nach völliger Gesundheit.“

Leber-Stärkung

In etlichen persönlichen Gesprächen durfte ich bereits an der wunderbaren Leber-Wirkung des Maroni-Honigs teilhaben. Diese Hildegard-Zubereitung ist vor allem für jene gut geeignet, die zwar „etwas Natürliches“ zur Verbesserung ihrer Leberwerte versuchen möchten, aber noch keine Erfahrungen mit der Hildegard-Medizin gesammelt haben. Denn Hildegard-Kenner würden wohl zusätzlich kurmäßig auch noch den Hirschzungen-Wein einnehmen - obwohl darin ein wenig Alkohol enthalten ist.
Hildegard schreibt über den Maroni-Honig:
„Wer an der Leber leidet, zerstoße oft die Edelkastanien-Fruchtkerne und lege sie so in Honig und esse sie oft mit dem Honig, und die Leber wird geheilt.“

Dieser „Edelkastanien-Honig“ ist schnell und einfach zubereitet. Einfach 25 Teile Maronimehl in 75 Teile Honig mischen und regelmäßig einnehmen. Bei einer kurmäßigen Anwendung sollten zwei bis drei Mal täglich ein bis zwei Esslöffel voll, über einen Zeitraum von zumindest einem Monat, eingenommen werden. Bei Bedarf kann die Kur auf mehrere Monate ausgedehnt werden.

Magen-Stärkung

Ebenfalls kurmäßig wird der sogenannte Maroni-Brei eingesetzt.
„Wer Magenschmerzen hat, koche die Kerne der Kastanienfrucht stark in Wasser und zerquetsche die gekochten Kerne in diesem Wasser zu Brei. Dann mische er in einer Schüssel etwas Feinmehl mit Wasser und füge zu diesem Teig eine Mischung aus Süßholzpulver und etwas weniger Engelsüßpulver. So koche er diesen Teig noch einmal mitsamt dem Kastanienbrei und mache so ein Mus daraus. Das soll er essen, und es reinigt seinen Magen und macht ihn warm und kräftig.“
Dieser Edelkastanien-Brei wird bei Magen-Darm-Schmerzen wie zum Beispiel bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren, gereizter Magenschleimhaut (Gastritis) sowie bei chronischen Leiden und Entzündungen eingesetzt.
Die Herstellung des Maroni-Breis ist sehr einfach, da es die entsprechende Mehl-Pulver-Mischung bereits fertig gibt. Man kocht also fünf bis zehn Stück Maroni und püriert diese. Ersatzweise können auch zwei bis drei Esslöffel Edelkastanien-Mehl verwendet werden. Zu den pürierten Maroni kommt dann ein Esslöffel der fertigen Mehl-Pulver-Mischung. Einfach nochmals alles aufkochen und fertig ist die Magen-Kur.
Bei einer kurmäßigen Anwendung erfolgt die Einnahme einmal täglich über einen Zeitraum von mehreren Tagen bis Wochen.

Edelkastanien-Sauna

Neben den genannten inneren Anwendungsmöglichkeiten der Maronifrüchte gibt es auch Einsatzbereiche für das Holz, die Blätter und Schalen des Edelkastanienbaums.
„Ein Mensch, der an Rheuma leidet, und zwar so, dass er dadurch sogar jähzornig ist - denn das Rheuma ist immer mit Zorn verbunden - der koche die Blätter und die stacheligen Schalenhülsen der Früchte in Wasser und nehme dieses Wasser zu einem Dampfbad. Oft soll er das machen, und das Rheumatische in ihm wird vergehen, und er wird eine friedfertige Gesinnung bekommen. Denn die guten Kräfte und die gute Wärme der Edelkastanie beruhigt die Rheumastürme und das beschwerte Gemüt. Das Saunabad mindert die Schadsäfte, weil die natürlicherweise in den Sauna-Steinen enthaltene Feuchte, durch Überhitzen ausgetrocknet wird.“
Um eine optimale Wirkung gewährleisten zu können, gibt Hildegard den Hinweis, dass der Maroni-Absud über heißen Natursteinen zum Verdampfen gebracht werden soll. Wer keinen Maronibaum im eigenen Garten hat, kann die dazu benötigten Blätter und Schalen eigentlich nur durch Wildsammlung gewinnen, da im Handel ja nur die Früchte angeboten werden. Das wäre ein Grund mehr, selbst einen Edelkastanienbaum zu pflanzen.
Edelkastanien-Holz

Ist der Baum dann groß genug, sollten Sie sich einen schönen Wanderstab abzweigen oder einen Maroniholz-Greifling schnitzen, denn auch im Holz der Edelkastanie liegt große Kraft:

„Ein Mensch, der sich einen Stab aus dem Maroni-Holz fertigt und ihn in seine Hand nimmt, so dass er sich dabei von der Hand erwärmt, so werden infolge dieser Erwärmung die Gefäße und alle Kräfte seines Körpers gestärkt. Und nimm auch oft den Duft dieses Holzes auf, und es wird deinem Kopf Gesundheit bringen.“

Man kann die Edelkastanie aufgrund der ausführlichen Beschreibungen Hildegards getrost als den „Baum der Gesundheit“ beschreiben. Der Maronibaum vereint mehr Indikationen als so manche anderen bewährten Hildegard-Mittel. Mit den bisher acht beschriebenen Einsatzgebieten ist es aber noch nicht ganz getan, denn Hildegard schreibt der Edelkastanie sogar noch zwei Wirkungen für Stall- und Weidetiere zu:

„Und wenn die Seuche das Vieh tötet, zerquetsche die Rinde des Edelkastanienbaums und lege sie so in Wasser, damit dieses davon den Geschmack annehme und gib es oft in den Trank für Esel, Pferde, Rinder, Schafe und Schweine und für alles übrige Vieh. Und die Seuche wird von ihnen weichen und sie werden geheilt werden.
Wenn ein Pferd oder ein Rind oder ein Esel oder ein anderes Vieh zuviel gefressen hat, gib ihm die Blätter im Futter zu fressen, wenn es geht, oder wenn es nicht fressen will, pulverisiere die Blätter und wirf jenes Pulver ins Wasser und gib es ihm oft im Trank zu trinken, und es wird geheilt werden.“

In Summe ergeben sich also nicht weniger als zehn breite Anwendungsbereiche des Edelkastanienbaums.
Beabsichtigt man, einen eigenen Baum zu pflanzen, sollte man mit den Ernteerträgen aber geduldig sein, denn erst nach circa zwanzig bis dreißig Jahren „trägt“ die Edelkastanie. Dafür belohnt sie aber auch viele darauffolgende Generationen mit ihren wunderbaren Früchten und Anwendungsgebieten, denn Edelkastanienbäume erreichen auch in unseren Breiten ein Alter von mehreren hundert Jahren.


Quelle: Artikel drucken - Hildegard von Bingen schätzte die Edelkastanie
 
Stimmt, tiptop als Pferdefutter :zunge:

Na klar, die Pferde haben auch größere Köpfe :D
und sind musisch begabt. :klatschen

Aber mal im Ernst,
Hildegard hat viel vom Pferd gehalten und es in seiner Sanftheit sehr gelobt. In der Physica steht zum Pferd:

"Das Pferd ist mehr warm als kalt und es hat eine gute Natur in sich und es hat so große Stärken in sich, daß es nicht weiß, daß es sie hat und es hat immer das Verlangen, vorwärts zu gehen und es frißt reine Nahrung."

In sofern hast Du recht mit Deiner Antwort.

Schöne Grüße
Margot
 

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