Am wenigsten bekannte Bibelstellen

Themenstarter
Beitritt
08.07.09
Beiträge
871
Es gibt Bibelstellen die kennt fast jeder. Aber es gibt genauso Bibelstellen, denen weniger Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Jeder soll sich selbst Gedanken darüber machen, warum das so ist.

Es gibt durchaus wenig bekannte Bibelstellen, die wahrlich überdenkenswert, jedoch in keine mir bekannte Kirchenlehre integrierbar sind.

Da fallen mir spontan zwei Stellen ein, welche ich auch noch in keiner Predigt gehört habe:

Deuteronomium 16,21 (interlinearübersetzung) heißt es eindeutig man solle weder Baum noch sonstiges Gehölz neben den Altar des Herrn stellen.

In sämtlichen mir bekannten Übersetzungen wurde dies übersetzt mit "Du sollst keinen Kultpfahl, oder auch kein Steinmal, oder auch keine Ashera übersetzt. Eben immer so, das der Weihnachtsbaum "legal" bleibt. Siehe mein Anhang, was der Weihnachtsbaum in Wirklichkeit ist.

Eine andere Bibelstelle die gerne geflissentlich überlesen wird ist:

Lukas 16,8-9 Und der Herr lobte die Klugheit des unehrlichen Verwalters und sagte: Die Kinder dieser Welt sind im Umgang mit ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichtes. Ich sage euch: Macht euch Freunde mit Hilfe des ungerechten Mammons, damit ihr in die ewigen Wohnungen aufgenommen werdet, wenn es (mit euch) zu Ende geht.

Es lohnt sich sicher das vorrausgehende Gleichnis zu lesen, wo es um gemeinschaftlichen Zusammenhalt geht. Die Kinder des Lichts, im biblischen Sinne, sind die Erlösten, jene die Jesus kennen. Wenn man sich auf dieser Welt umschaut sieht man viele nicht christliche Netzwerke. In christl. geprägten Ländern ist heute meist der Individualismus vorherrschend. In christl. geprägten Ländern lobt man die sozialen Einrichtungen, in anderen Ländern wäre es eine Schande Oma und Opa ins Altersheim zu bringen...

Ich wünsche mir gute und sachliche Diskussionen in diesem Thread, und natürlich weitere Bibelstellen die wir hier (wo auch sonst) beleuchten können.

LG
Tanja
 

Anhänge

  • weihnachtsbaum.pdf
    17.1 KB · Aufrufe: 7
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sich aber der Gottlose bekehrt von allen seinen Sünden, die er getan hat, und hält alle meine Gesetze und übt Recht und Gerechtigkeit, so soll er am Leben bleiben und nicht sterben.
22 Es soll an alle seine Übertretungen, die er begangen hat, nicht gedacht werden, sondern er soll am Leben bleiben um der Gerechtigkeit willen, die er getan hat.
23 Meinst du, dass ich Gefallen habe am Tode des Gottlosen, spricht Gott der HERR, und nicht vielmehr daran, dass er sich bekehrt von seinen Wegen und am Leben bleibt?

Hesekiel 18, 21-23 (Luther 1984)
 
Hallo Sonnenblume1703,

ich habe verschiedene Übersetzungen. Wenn ich hier etwas reinkopieren nehme ich es meist aus dem Internet.

Als private Konkurdanz nehme ich meist die Elberfelder auf CD, weil man da nach Worten etc. suchen kann.

Auf Deuteronomium 16,21 bin ich in der jüdischen von David Stern gestoßen und habe es mit der interlinearen verglichen.

LG
Tanja
 
Es gibt Bibelstellen die kennt fast jeder. Aber es gibt genauso Bibelstellen, denen weniger Aufmerksamkeit geschenkt wird. Jeder soll sich selbst Gedanken darüber machen, warum das so ist.
Das liegt daran, da sie für Christen bedeutungslos sind !

Deuteronomium 16,21 (interlinearübersetzung) heißt es eindeutig man solle weder Baum noch sonstiges Gehölz neben den Altar des Herrn stellen. In sämtlichen mir bekannten Übersetzungen wurde dies übersetzt mit "Du sollst keinen Kultpfahl, oder auch kein Steinmal ...
Die Kinder des Lichts, im biblischen Sinne, sind die Erlösten, jene die Jesus kennen.

Ich weiß nicht in welche Sekte du da hineingeraten bist, aber ich empfinde es als etwas bedenklich. Ich meine es gibt Sekte die nehmen die Bibel wortwörtlich und interpretieren da alles mögliche rein. Der Seele tut sowas bestimmt nicht gut, besonders wenn man bedenkt, daß Du die meisten biblischen Geschichten auch in anderen früheren Kulturen wiederfindest. Es wurden also biblische Themen aus anderen Kulturen übernommen (weswegen sie keinesfalls schlechter sind).

Und nun zu Deinem Weihnachtsbaum: Dieser Baum ist uns im nordischen Raum heilig gewesen, denn die Tanne reicht von allen Bäumen am höchsten in den Himmel. Sie galt damals als heiliger Baum Gottes, als Symbol zwischen Himmel und Erde. (Wieso sollte ein Kreuz mit einer Leiche dran, ein besseres Symbol sein ?) Genauso wie die Stählen in Ägypen (dort gab's solche Bäume nicht).

Was im alten Testament steht (alter Bund) hat mit dem Christentum nichts zu tun, denn die Christen wollten mit den starren jüdischen Gesetz nichts mehr zu tun haben. Das alte Testament kannst Du also getrost in die Mülltonne werfen. Das ist nur noch in der Bibel enthalten, weil Jesus immer wieder auf Stellen im alten Testament verweist. Er sagt "früher war das so, aber heute sollt ihr es anders machen !" Wenn Du Dich heute immer noch nach dem alten Testament richtest, dann hätte Jesus garnicht erst auf die Welt kommen brauchen. Jesus wäre schwer beleidigt !

Im Christentum wurde durch Jesus ein "neuer Bund" mit Gott geschlossen. Ein Bund in dem der Nächstenliebe mehr Bedeutung beigemessen wird, wie der starren Einhaltung von Glaubensgesetzen. Das beginnt schon mit dem Tier, das am Sabbath in den Brunnen gefallen ist. Jesus hat's trotz Verbot im alten Testament aus dem Brunnen geholt, weil die Nächstenliebe das oberste Gebot sein soll. Er hat auch trotz Verbot im alten Testament (du solltst keinen Umgang haben ...) mit einer Hure unterhalten ... Also von wegen "du darfst nicht..." Wir Christen halten uns demonstrativ nicht an starre jüdische Gesetze ! Selbst die Stähle wäre erlaubt, wenn sie zum Gedenken an Gott dienst. Bei uns stehen stattdessen aber Kreuze in der Landschaft herum ...

Wenn Du Dich nach den Gesetzen des alten Bundes richten willst, darfst Du auch keine Schweinefleisch mehr essen, denn das ist im Alten Testament (wie auch bei den Juden) strickt verboten. Den Christen wurde es aber von den Aposteln ausdrücklich erlaubt, weil wir uns eben nicht mehr an starre Gesetze halten sollen. Warum sollen die Menschen den kein Schweinefleisch essen, wenn sie sich keine Rinder leisten können ? Nur weil das im alten Testament so drin steht ? Tseeee - schmeiß das AT endlich in die Mülltonne ! Auch hier hatte die Nächstenliebe unter den Christen für die Apostel mehr Bedeutung wie das frühere alte Gesetz.

So - und nun kommen wir mal wieder zum Weihnachtsbaum, der in den nordischen Ländern nicht nur wegen seiner Verbindung zwischen Erde und Himmel eine symbolische Bedeutung hatte, sonder auch wegen seiner Schutzwirkung. Eine Tanne neben einem Haus wirkt wie ein Blitzableiter und schützt somit das Haus. Also hätten die Apostel auch hier gesagt: Das ist gut so, denn das Christentum soll eine Heilslehre sein ! Außerdem wurde die Tanne wegen ihrer ätherischen heilsbringenden Öle genutzt. Auch das hätten die Apostel als gut geheißen. Mit den Tannenzweigen wurden früher auch die Häuser ausgeräuchert, damit sich dort kein Ungeziefer halten kann. Auch dem hätten die Apostel mit Sicherheit zugestimmt, denn es ist zum Wohl der Menschen. Dieses Tannenöl wirkte genauso wie Weihrauch, weswegen es früher auch in den Kirchen anstatt Weihrauch genutzt wurde. Die Christen im mediteranen Raum benutzen Weihrauch, die im nordischen Raum benutzten Tannenöl (wie seit alters her) Auch sowas wurde von den Aposteln ausdrücklich erlaubt. Und zuletzt wird Weihnachten zur Jahreswende gefeiert. Das war auch in den nordischen Ländern schon immer ein Fest, denn ab diesem Tag (Sonnenwende) beginnt die Sonne wieder mehr Kraft zu gewinnen. Man feiert also die Rückkehr des Lichtes (das Lichterfest). Aus dem Grund schmückt man den Weihnachtsbaum (Tanne !) auch mit Lichtern und Kerzen. Die Kirche übernahm das Fest, denn die Christen wollen sich ja nicht an starre Gesetze halten, sondern die Nächstenliebe fördern und schon gar keinen Ärger mit den Nichtchristen bekommen, die an diesem Tag die Rückkehr des Lichtes feiern. Die Christen feiern einfach mit, nur das sie an diesem Tag die Geburt ihres Lichts - die Geburt ihres Erleuchters feiern. "Ich bin das Licht !" sprach der Herr ...

Sowas nennt man dann Arrangement im Sinne der christlichen Nächstenliebe und das ist wichtiger, als wenn sie (wie die Juden) für ihr Fest demonstrativ einen anderen Tag gewählt hätten. Dieses auf seine Mitmenschen (auch Andersgläubige) eingehen, dieses christliche versöhnliche Miteinander ist gelebtes Christentum ! Alles andere wäre Fanatismus. Jeder andere Feiertag hätte zur Abgenzung gegenüber den anderen geführt, und das wäre dann eine Provokation, aber kein christliches Verhalten mehr gewesen.

Insofern ist auch dein "Weihnachtsbaumanhang" eher eine unchristliche Provokation, als das von den Aposteln gefordertes christliches Verhalten ! Symbolik und Fanatismus mag ja schön und gut sein, aber wie Jesus sagte: Ihr sollt nicht mit Symbolen und klugen Worten predigen - an euerem Verhalten wird man euch erkennen ! Und genau dazu gehört es auch, daß Christen am Lichterfest der anderen auch deren Weihnachtstanne benutzen, um die Geburt ihres eigenen "Lichts" zu feiern.
 
Also erstmal gehöre ich keiner Sekte (Glaubensgemeinschaft) mehr an. Jedenfalls im Moment nicht, später vllt..

Die kath. Kirche ist eine große Sekte, die um immer größér zu werden jeden Heidenkram integriert hat, der neue Mitglieder garantierte.

Nimrod´s Baum zur Sonnenwende hat man auch im NT nirgend aufgestellt.

Jehovas Zeugen lehnen den Baum auch ab. Auch in Freikirchen gibt es einige, denen es nicht wohl ist den Baum aufzustellen. Außerdem ist es doch egal was die Nord- oder Ost- oder Süddeutschen im Tannenbaum sehen. Wichtig ist doch was Gott neben seinem Altar haben will und was nicht.

Es gibt kein bedeutungsloses Wort in der Bibel, darum darf auch keines entfernt oder hinzugefügt werden

Es ist keine Frage welcher Gemeinschaft man angehört, sondern wie ernst man es mit Gott meint. Das das AT für Christen gar nicht mehr gilt, stimmt so auch nicht. Lies mal die Offenbarung zum Thema Götzendienst...

LG
Tanja
 
Zuletzt bearbeitet:
Bibelstellen die man nicht gerne hört und die deshalb weniger bekannt sind, finde ich, sind jene in denen Jesus nicht ganz so liebend wirkt, wie z.B.

Mt 11,23: "Und du, Kapernaum, wirst du bis zum Himmel erhoben werden? Du wirst bis in die Hölle hinuntergestoßen werden."

oder

Mt 18,6: Warnung vor Verführung zum Abfall
Wer aber einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Abfall verführt, für den wäre es besser, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist.


Matth.23,33 Ihr Schlangen, ihr Otternbrut! Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?
 
Ich habe mich früher als Kind immer gefragt warum die evang. Kirche keine Marienverehrung betreibt. Im kath. Gesangsbuch sind einige Lieder zu Ehren der Himmelkönigin zu finden. Himmelskönigin wurde auch die Isis in Ägypten genannt. Der Dämon "Himmelskönigin" ist in verchiedenen Kulturen als Erscheinung aufgetreten, auch als Mutter mit Baby, der ägypt. Sohn (Osiris) der "Himmelskönigin" ist wie bei Nimrod der 25.12..

Gegen falschen Gottesdienst (Jeremia 7)
16 Und du sollst für dies Volk nicht bitten und sollst für sie keine Klage noch Gebet vorbringen, auch nicht sie vertreten vor mir; denn ich will dich nicht hören. (Jeremia 11.14) (Jeremia 14.11) 17 Denn siehst du nicht, was sie tun in den Städten Juda's und auf den Gassen zu Jerusalem? 18 Die Kinder lesen Holz, so zünden die Väter das Feuer an, und die Weiber kneten den Teig, daß sie der Himmelskönigin Kuchen backen, und geben Trankopfer den fremden Göttern, daß sie mir Verdruß tun. (Jeremia 44.17) 19 Aber sie sollen nicht mir damit, spricht der HERR, sondern sich selbst Verdruß tun und müssen zu Schanden werden. 20 Darum spricht der Herr, HERR: Siehe, mein Zorn und mein Grimm ist ausgeschüttet über diesen Ort, über Menschen und Vieh, über Bäume auf dem Felde und über die Früchte des Landes; und der soll brennen, daß niemand löschen kann.


Wenn man in manchen süddeutschen Gärten Steinmale zu Ehren der Himmelskönigin sieht, kann die Form durchaus an einen Backofen erinnern.

Dort wo das Feuer gemacht wurde steht nun eben ein Blumentopf, und statt des Kuchens eine Marienstatue im jeweiligen Fach.

Die Vermutung das sich die "Himmelskönigin" heute als Maria Mutter Jesu ausgibt und sich darüber anbeten lässt, ist in der evang. Kirche bekannt.

Erst seit 1950 hat die kath. das Gerücht verbreitet, Maria die Mutter Jesu, sei leibhaftig in den Himmel aufgefahren, und den Feiertag "Marie Entschlafung" zu Marie Himmelfahrt umbenannt. In der Bibel findet sich kein Anhaltspunkt über diese Himmelfahrt.

Maria wurde in der heutigen Türkei in Marienannen bestattet. Anne ist auch das türk. Wort für Mutter/Mama.

LG
Tanja
 
Zuletzt bearbeitet:
Bibelstellen die man nicht gerne hört und die deshalb weniger bekannt sind, finde ich, sind jene in denen Jesus nicht ganz so liebend wirkt, wie z.B.

.........
Mt 18,6: Warnung vor Verführung zum Abfall
Wer aber einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Abfall verführt, für den wäre es besser, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist.


Hallo Vitella,

ich hätte dazu etwas beizutragen:

anders übersetzt:
1.Wenn einer einen dieser Kleinen verführt (oder: wenn einer einem dieser Kleinen ein Ärgernis gibt), dem wäre besser.....

2.Wer aber etwa Anstoß gibt einem dieser Kleinen, der Glaubenden an mich, zukommt ihm, daß umgehängt würde ein Eselsmühlstein um seinen Nacken und er versenkt würde in der weite des Meeres. ( Münchner Testament, so exakt wie möglich übersetzt, auch wenn schlechtes Deutsch dabei herauskommt.)

zu 1. Ich habe diese Bibelstelle verschieden interpretiert gelesen und gehört:
besonders anläßlich der schrecklichen Nachrichten über die Kinderschäder.
Es kann aber auch sein, daß mit den Kleinen die gemeint sind, die noch nicht so fest im Glauben stehen, oder noch gar keinen Glauben an Christus besitzen; das können durchaus Erwachsene gewesen sein.

Das hat mich jetzt beschäftigt, danke, für Deinen Beitrag. :)

Margot
 

Anhänge

  • armes Eselchen.jpg
    armes Eselchen.jpg
    418.6 KB · Aufrufe: 5
In Lukas 20 beschreibt Jesus die Zeichen der Endzeit und den Abfall vom Glauben.


LK 20,45
Während aber das ganze Volk zuhörte, sprach er zu seinen Jüngern: 46 Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die in langen Gewändern einhergehen wollen und die Begrüßungen auf den Märkten lieben und die ersten Sitze in den Synagogen und die ersten Plätze bei den Gastmählern; 47 welche die Häuser der Witwen verschlingen und zum Schein lange Gebete halten. Diese werden ein schwereres Gericht empfangen.
 
Jesaja 42,8 Ich bin Jahwe, das ist mein Name. Und meine Ehre gebe ich keinem anderen noch meinen Ruhm den Götterbildern.
 
Es ist schwierig die Bibel auseinanderzulegen ich versuche es aaaaauchh nicht.
Denn dort steht schon lange nicht mehr drin was drin stehen sollte.
ich glaaube Lebe und Liebe mich wie jeden anderen auch ich verhalte mich anständig unnnnd warte darauf mal wo hinzukommen wo ich es nicht so schwer habe,das ist es und mehr brauche ich nicht.
Die Kirche steht auch auf einem anderen Blatt bei mir,dort geschieht zu viel schlimme Dinge das ich mir dort was sagen laaaassen müsste.
Ich bin glücklich so.
Wir haben eine sehr wetvolle Familienbibel dort schau ich schon mal rein aber fange nicht an sie auseinander zu klamüstern ich habe das hier schon miterlebt das wird schlimm.


Grille
 
Hiob 33,23

Doch wenn ein Engel sich für ihn einsetzt, einer von den Tausenden,
die den Menschen sagen, was richtig für sie ist,
wenn dieser Engel Mitleid mit ihm hat und zu Gott sagt:
"Verschone ihn! Lass ihn nicht sterben! Hier ist das Lösegeld!",
dann blüht er wieder auf, wird gesund und frisch,
er wird stark wie damals in der Jugend.

Dann betet er zu Gott, und sein Gebet wird gnädig angenommen.
Mit lautem Jubel tritt er vor ihn und dankt für seine Rettung.


Hiob 33,29

Das alles tut Gott mehr als einmal im Leben eines Menschen, um ihn vor dem Tode zu bewahren und ihm die Lebensfreude zu erhalten.
 
Zu welchem Gott beteten die Christen?
War ihr Führer Jesus auch ihr GOTT?
Haben Sie nur den Namen Jesu "angerufen"?

"Wir danken Gott, dem Vater unseres Herrn Jesus Christus, allezeit, wenn
wir für euch beten, da wir von eurem Glauben in Verbindung mit Christus
Jesus gehört haben und der Liebe, die ihr zu allen Heiligen habt"

Kolosser 1:3

"Männer von Athen! [...] Als ich zum Beispiel umherging und eure Gegenstände
der Verehrung aufmerksam betrachtete, fand ich auch einen Altar, auf dem
die Inschrift steht: 'Einem unbekannten Gott'. Das nun, dem ihr unwissentlich
Gottergebenheit erweist, dies verkündige ich euch. Der Gott, der die Welt
und alles, was darin ist, gemacht hat [...] hat einen Tag festgesetzt, an
dem er die bewohnte Erde in Gerechtigkeit richten will durch einen Mann,
den er dazu bestimmt hat, und er hat allen Menschen eine Gewähr dafür gegeben,
indem er ihn von den Toten zur Auferstehung gebracht hat."

Apostelgeschichte 17:22​
 
Determinismus/Prädestination oder die Allwissenheit Gottes

"Bevor ich dich im Mutterleib bildete, kannte ich dich, und bevor du dann aus dem Mutterschoß hervorkamst, heiligte ich dich. Zum Propheten für die Nationen machte ich dich."
Jeremia 1:4

"Alles hat Jehova zu seinem Zweck gemacht, ja auch den Bösen für den üblen Tag."
Sprüche 16:4

"Gedenkt der ersten Dinge von langer Zeit her, daß ich der Göttliche bin, und da ist kein anderer Gott noch irgendeiner wie ich; der von Anfang an den Ausgang kundtut und von alters her die Dinge, die nicht getan worden sind; der spricht: ‚Mein eigener Beschluß wird bestehen, und alles, was mir gefällt, werde ich tun"
Jesaja 46:10

"erbt das Königreich, das von der Grundlegung der Welt an für euch bereitet ist"
Matthäus 25:34

"Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden, nicht durch ihren eigenen Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat aufgrund der Hoffnung, daß die Schöpfung selbst auch von der Sklaverei des Verderbens frei gemacht werden wird zur herrlichen Freiheit der Kinder Gottes."
Römer 8:20

"Denn das Wort der Verheißung lautete wie folgt: „Um diese Zeit will ich kommen, und Sara wird einen Sohn haben.“ Doch nicht allein in diesem Fall, sondern auch als Rebẹkka Zwillinge empfing von dem einen Mann, von Ịsa·ak, unserem Vorvater; denn als sie noch nicht geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten — damit der Vorsatz Gottes bezüglich der Auserwählung nicht von Werken, sondern von dem, der beruft, abhängig bleibe —, wurde ihr gesagt: „Der Ältere wird der Sklave des Jüngeren sein“, so wie geschrieben steht: „Jakob habe ich geliebt, Ẹsau aber habe ich gehaßt."
Römer 9:9-13

"in dessen Gemeinschaft wir auch zu Erben eingesetzt worden sind, indem wir vorherbestimmt wurden nach dem Vorsatz dessen, der alle Dinge gemäß dem Rat seines Willens wirkt"
Epheser 1:11

"Ich bin das Alpha und das Omega, spricht der Herr, Gott, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige"
Offenbarung 1:8; 4:8
 
Zuletzt bearbeitet:
"wenn es für die Erde Gerichte von dir gibt,
werden die Bewohner des ertragfähigen Landes
bestimmt Gerechtigkeit lernen.

Auch wenn dem Bösen Gunst erwiesen werden sollte,
wird er einfach nicht Gerechtigkeit lernen.
Im Land der Geradheit wird er ungerecht handeln"


Jesaja 26:10​
 
Es ist schwierig die Bibel auseinanderzulegen ich versuche es aaaaauchh nicht.
Denn dort steht schon lange nicht mehr drin was drin stehen sollte.

Fürwahr, ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand etwas zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, von denen in diesem Buch geschrieben steht;
19 und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, so wird Gott wegnehmen seinen Teil vom Buch des Lebens und von der heiligen Stadt, und von den Dingen, die in diesem Buch geschrieben stehen. Offenbarung 22,18-19

Liebe Grille, es gibt in der Tat Bibelübersetzungen, die verfälscht wurden, dazu zählen vor allem moderne Bibelübersetzungen, wie die Volx Bibel (die man eigentlich nicht Bibel nennen darf). Aber es gibt heutzutage auch noch gute Übersetzungen, die sich nach dem Urtext richten, wie z.B. die Schlachter2000.

Wenn Du also Bibel lesen möchtest, kaufe Dir eine gute und wahrheitsgetreue Übersetzung ;)
 
Gottes ganzheitliche Strategie umfasst in einem gewissen Sinn auch das Leid und die Bosheit


Gott sprach dann zur Schlange: „[...]
ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau"
1. Mose 3:15


"Wer hat für den Menschen einen Mund bestimmt,
oder wer bestimmt den Stummen oder den Tauben
oder den Klarsehenden oder den Blinden?
Bin nicht ich es, Jehova?"

2. Mose 4:11


Hiob sagte:
"Nackt kam ich aus dem Leib meiner Mutter,
Und nackt werde ich dorthin zurückkehren.
Jehova selbst hat gegeben,
und Jehova selbst hat weggenommen.
Der Name Jehovas sei fernerhin gesegnet!"
In all diesem sündigte Hiob nicht,
noch schrieb er Gott irgend etwas Ungebührliches zu.
[...]
"Sollen wir nur, was gut ist, von dem wahren Gott annehmen
und nicht auch annehmen, was schlecht ist?"
In all diesem sündigte Hiob nicht mit seinen Lippen.

Hiob 1:21, 2:10


"Wehe der Welt wegen der Ursachen des Strauchelns!
Zwar muß es Ursachen des Strauchelns geben,
doch wehe dem Menschen, durch den es eine Ursache
des Strauchelns gibt!"
Matthäus 18:7


"Und ich sah inmitten des Thrones und der vier lebenden Geschöpfe
und inmitten der Ältesten ein Lamm stehen [...]

Und als es das zweite Siegel öffnete,
hörte ich das zweite lebende Geschöpf sagen:
"Komm!"
Und ein feuerfarbenes Pferd kam hervor;
und dem, der darauf saß, wurde gewährt,
den Frieden von der Erde wegzunehmen,
so daß sie einander hinschlachten würden,
und ein großes Schwert wurde ihm gegeben.

Und als es das dritte Siegel öffnete,
hörte ich das dritte lebende Geschöpf sagen:
"Komm!"
Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd;
und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand.
Und ich hörte eine Stimme, als ob sie inmitten
der vier lebenden Geschöpfe sagte:
"Einen Liter Weizen für einen Denar" [...]

Und als es das vierte Siegel öffnete,
hörte ich die Stimme des vierten lebenden Geschöpfes sagen:
"Komm!"
Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd;
und der darauf saß, hatte den Namen Tod.
Und der Hades folgte dicht hinter ihm.
Und es wurde ihnen Gewalt über den vierten Teil
der Erde gegeben, um mit einem langen Schwert und mit
Lebensmittelknappheit und mit tödlicher Plage [...] zu töten.
Offenbarung 5:6, 6:3-8


"Denn Gott hat es ihnen ins Herz gegeben,
seinen Gedanken auszuführen,
ja ihren einen Gedanken auszuführen,
indem sie ihr Königtum dem wilden Tier geben,
bis die Worte Gottes vollbracht sein werden."

Offenbarung 17:17


"Denn so, wie die Leiden für den Christus in uns überströmen,
so strömt auch durch den Christus der Trost über, den wir erhalten."

2. Korinther 1:5
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben