Zwischen Himmel und Erde

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04.07.11
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Norimas Heimatsprache

Anmerkung:
In Norimas Heimat ist es Brauch, wortlos direkt in Bildern zu kommunizieren. Man lernt dort zu verstehen, indem man beobachtet, wie jemand seine inneren Bilder abspult. So vermittelt sich ein Eindruck, der Sachinformation und Befindlichkeit des Gegenübers gleichzeitig enthält. Alles drückt sich darin direkt und unmissverständlich aus.



Nach ihrer Ankunft am neuen Ort beobachtete Norima die Menschen wie gewohnt, um sie zu verstehen. Solange sie der Worte hier in diesem Land nicht mächtig war, hing sie bewundernd an den Lippen derer, die ihre Bilder sprudeln ließen. Im Laufe der Zeit lernte sie so mit Worten zu kommunizieren, auch wenn der Eindruck entstand, damit nur unvollständig ausdrücken zu können, was sie wirklich bewegte.

Mit der Zeit verlor sich Ihre heimatliche Bildersprache, weil sie an diesem Ort kaum jemanden fand, mit dem sie so kommunizieren konnte. Es gab Freundinnen mit denen sie es versucht hatte. Doch sobald Worte ins Spiel kamen, verzogen sich die inneren Bilder wieder.

Ohne das Norima es zunächst wahrnahm, erhielt ihre Heimatsprache durch eine SMS wieder Bedeutung. Knapp wurde darin der derzeitige Aufenthaltsort einer Freundin mitgeteilt. Während Norima die Nachricht las, bebilderte sie sich sofort und ließ sie bereits einiges ahnen.

Als siie die Freundin am nächsten Tag in ihrem Domizil besuchte, erschrak sie. Unfähig zu sprechen lag diese im Koma und gab Norima wortlos zu verstehen, dass sie sich erst einmal von diesem Schrecken erholen und setzen solle.

Norima, die das Unfassbare erst einmal begreifen musste und ihre Freundin schlafend wähnte, streichelte sanft ihre Hand, während sich vor ihrem inneren Auge ein Film abspulte.

Im Herbst hatten sie beide sich unverhofft und guter Dinge beim Wandern getroffen. Obwohl – wenn sie sich genau erinnerte, hatte Norima bereits beim Anblick ihrer Freundin eine intensive Traurigkeit überfallen, die sie sich gar nicht erklären konnte. Sie hatte etwas so Heftiges gespürt, das sie es nicht näher an sich ranlassen wollte und deshalb rasch beiseite geschoben.

In diesem Augenblick, am Bett der Freundin, kam es wieder hervor. Norima erlebte jetzt, worauf es zurück zu führen war. Die Wahrheit stand mitten im Raum: Ihre Freundin würde diesen Ort verlassen und in die Heimat ziehen.

Tiefe Trauer erfasste Norima auf dem Nachhauseweg bei dem Gedanken, dass diese Beziehung nun bald vollendet sei. Eine heftige Gegenwehr brannte in ihr. Norima ließ an diesem Tag ihren Tränen freien Lauf und mit den Tränen kam eine Erkenntnis.

Konnte es sein, dass sich dieser tobende Teil in ihr nur deshalb so heftig gegen den Abschied der Freundin wehrte, weil er glaubte, nun ebenfalls sterben zu müssen?

Würde er nie mehr mit ihr kommunizieren können, wenn sie jetzt einfach ging?

Norima fühlte ihre tiefe Trauer und beschloss daraufhin, ihre Freundin auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Sie wollte sich selbst und der Freundin diesen Abschied, so gut es ging, erleichtern.

Mit jedem Besuch wurden die „Gespräche“ inniger. Welch ein wunderbares Gefühl sofort verstanden zu werden und selbst Missverständnisse direkt ausräumen zu können!

Wie klar und deutlich die Heimatsprache doch war!

Endlich konnten sie beide wortlos ausdrücken, was sie wirklich bewegte.

Sobald sie das Zimmer der Freundin betrat, hatte Norima das Gefühl, eine andere, sensible Welt zu betreten.

In dieser Welt ging es nicht mehr um Erfolg, Geld oder Image.

Hier begegnete man sich direkt.

Jeder konnte fühlen, was im anderen vor sich ging.

Es gab keine Verstellung, keine Maske.

Selbst kleinste Gesten hatten Bedeutung.

Anfangs hatte Norima ihre Freundin etwas ängstlich und aufgeregt empfunden, bezüglich ihrer letzten Reise.

Erst als klar wurde, dass sie sich wirklich nach Hause sehnte, ließ Norima Gedichte, Geschichten und Heimatklänge ertönen, um sie sanft darauf vorzubereiten.

Immer wertvoller empfand Norima ihre Anwesenheit hier und wie hilfreich ihre Heimatsprache war!

Wenige Tage danach wurde die nun endgültig abgereiste Freundin im Kreise ihrer Lieben verabschiedet. Der Pfarrer beschrieb ihr Wesen und ihren Lebensweg in wunderbaren Bildern.

Als er ihre bis zuletzt hennarot gefärbten Haare erwähnte, die sie sich von niemandem hatte ausreden lassen, vernahm Norima das herzliche Lachen ihrer Freundin und unwillkürlich mußte sie schmunzeln.

Wie glücklich sie jetzt aussah und keineswegs traurig!

Nie zuvor hatte Norima sich beim Abschied eines vertrauten Menschen so erfüllt und friedlich gefühlt. Erst jetzt erkannte sie den wahren Wert ihrer Heimatsprache, die auch die letzte vermeintliche Grenze zu überwinden half.
 
Der Zweifel

Unbemerkt in einer Ecke meines Bewusstseins war er verborgen – der Zweifel. Solange das Leben lief und ich mich mit allem einverstanden erklärte, rührte "er" sich nicht. "Er" kam mir vor, wie einer dieser Rauchmelder, die nur gelegentlich einen Ton von sich geben, um anzuzeigen, dass die Batterie noch funktioniert und das Gerät intakt ist. Ganz leise gab er ab und zu ein Lebenszeichen von sich, damit ich wüsste, dass es ihn noch gäbe.

Es war dieses leise PIEP, das er von sich gab.

Nur gelegentlich.

PIEP.

Das Leben bot Herausforderungen – und zwischendurch piepte es einfach.

Doch jedes PIEP ließ mich innehalten.
Mein Atem setzte kurz aus.
Ich lauschte dem, was durch das PIEP frei gesetzt worden war.

Ja, was war das denn?

Dieses kleine PIEP war in der Lage, mein Bewusstsein heftig zu erschüttern.
So heftig, das ich meine eigenen Entscheidungen in Frage stellte.

Dieses PIEP empfand ich wie ein lebendiges Gegenüber, das nun alles, was sich in mir bewegte und aktiv voran getrieben werden wollte, so schlecht machte, das ich meine eigene Entscheidung (ES) in die Tat umzusetzen, aufgab und dem PIEP mehr Glauben schenkte als meinen eigenen Empfindungen.

Ohne mir dessen bewusst zu sein, habe ich damit einigen Projekten den Todesstoß versetzt!

Nach und nach zog ich die bereits darin investierte Energie ab, um sie in ein neues Vorhaben zu lenken, das mir wichtiger erschien. Auf diese Weise hielt ich mich selbst zum Narren, redete mir ein, äußere Bedingungen würden mich an der Ausführung hindern. Ich war blind für meine eigenen Handlungen!

Der KNACKPUNKT war jedoch nicht der Zweifel. Ich hatte mich von meiner eigenen Entscheidung abgewendet. Im Lichte des Zweifels betrachtet schrumpfte dann die Freude an meinem Vorhaben derart, dass ich mir selbst verbot, das Projekt weiter zu verfolgen.

Was für ein grausames Spiel ich da mit mir selber trieb!

Doch jetzt ist es genug. Ich beende es ein für allemal. Mit einem tiefen Atemzug nehme ich den Zweifel zu mir zurück. Schließlich ist er ja ein Teil von mir, den ich ausgelagert habe, um dieses Spiel überhaupt spielen zu können.

Mit dem nächsten bewussten Atemzug bringe ich mich wieder mit mir selbst in Einklang. All meine Entscheidungen bekommen ihre volle Kraft zurück. Es ist die Kraft, die von Anbeginn in ihnen ruhte, bevor ich mich auf dieses PIEP einließ.

Gerade offenbart mir ein letztes PIEP noch, was in ihm verborgen liegt:

P – Power (Produktionskraft)
I – in
E – einer
P - Person
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwischen Himmel und Erde / Der Zweifel

....Solange das Leben lief und ich mich mit allem einverstanden erklärte, rührte "er" sich nicht. ...Das Leben bot Herausforderungen – und zwischendurch piepte es einfach.
....

Dieses kleine PIEP war in der Lage, mein Bewusstsein heftig zu erschüttern.
So heftig, das ich meine eigenen Entscheidungen in Frage stellte. ...

Ohne mir dessen bewusst zu sein, habe ich damit einigen Projekten den Todesstoß versetzt!

....Ich war blind für meine eigenen Handlungen!

Der KNACKPUNKT war jedoch nicht der Zweifel. Ich hatte mich von meiner eigenen Entscheidung abgewendet. Was für ein grausames Spiel ich da mit mir selber trieb!....

Gerade offenbart mir ein letztes PIEP noch, was in ihm verborgen liegt:

P – Power (Produktionskraft)
I – in
E – einer
P - Person

Liebe/r Engelin1,
(da Du Dein Geschlecht nicht preisgegeben hast, wähle ich diese etwas sperrige beide Geschlechter umfassende Anredeform. Ich möchte Dich gerne liebevoll ansprechen.)

Ich fühle mich eingeladen und inspiriert, in diesem Thread etwas zu schreiben. Ich hoffe es ist Dir recht und finde die rechten Worte, die Dein wunderschönes Werk nicht zerstören. Erst einmal danke dafür!!

In Norimas Geschichte fühle ich mich so sehr zuhause! Das einzige, was mich dort offen ist, ist der Name Norima. Hat er eine besondere Bedeutung?
Es ist aber für die Geschichte selbst eigentlich garnicht wichtig. Sie ist so rund und in sich vollendet, dass jedes weitere Wort überflüssig ist, außer: JA.

"Der Zweifel" war es also, der mich auf die Reise ins Netz schickte. "Zweifel" ist für mich eines der Salze des Lebens.
Ich fragte mich, welches ist der Gegenspieler des Zweifels? Ist es nicht die Gewissheit?

Wenn beide in gutem, stimmigen Verhältnis zueinander sind, befindet sich alles in der Waage, das gibt uns Ruhe und (innere) Zufriedenheit.
Bekommt die Gewissheit Übergewicht, tendiert sie hin zur Selbst-Gefälligkeit bis hin zur Selbst-Herrlichkeit (darin steckt Macht). Da hat dann der Zweifel eine wichtige Korrekturfunktion. Das PIEP ist also wichtig, es darf nur kein Übergewicht bekommen, zuungunsten der Gewissheit, sonst neigt er sich zum Selbstzweifel, zur permanenten Ungewissheit, die, wenn sie chronifiziert, "verzweifelt" macht.

Manmal ist die Waage so aus dem Gleichgewicht, dass beides, nur von kurzen Abständen getrennt, da ist, absolute Selbstunsicherheit und Selbstherrlichkeit, also wäre beides gleichzeitig vorhanden.

Dazu kommt mir Idee, dass ein Überhandnehmen des Zweifels nicht allein eine Betrachtung desselben verdient, sondern auch der Gegenspieler nach Beachtung schreit. Was ist passiert mit der Gewissheit, dass der Zweifel so mächig werden konnte?

Sicher gibt es da viele Ursachen. Eine davon könnte sein, dass die Selbstgewissheit so sehr erschüttert wurde durch ein früheres oder gerade stattgefundenes Erlebnis (Trauma) , dass der Zweifel groß wurde, ohne dass er als Korrektiv gebraucht wurde.
Dann gilt es, diese Selbstgewissheit zu nähren und pflegen, damit sie gesunden kann und nicht zu ihrem Schutz sich mit Selbstherrlichkeit ummanteln muss.

Die Selbstgewissheit in uns ist die Power, der Antrieb des Lebens. Ist sie verletzt, zurückgezogen, vernachlässigt oder hat sich so sehr versteckt, dass sie nicht mehr wahrgenommen wird, so schreit alles in uns nach "Bedeutsamkeit", was in der Geschichte leider schon zu schlimmen Ereignissen führte, zu schrecklichen Verletzungen unseres WESENs.

Für mich liegt Heilung darin, dies tief in mir zu verstehen. Ohne den Zweifel wäre mir dies nicht möglich. Er ist es, der erschüttert. Er ist es aber auch, der Energie für sich beansprucht. Dann muss ich meine Selbstgewissheit besonders gut nähren, sonst "verzweifle" ich. Manchmal hilft es mir, mir vorzustellen, wo sie beheimatet ist, diese Kraft in mir. Visualisieren dieses Ortes ist ein großer Trost und er schenkt mir Freiheit, auch auch den Zweifel wieder anzunehmen.

Schade ist es, Entscheidungen, die einmal getroffen, in Zweifel zu stellen. Die Vergangenheit lässt sich nicht mehr verändern. Entscheidungen, die sich als nicht stimmig erweisen, verlangen nicht nach nachträglichem Infragestellen, sondern nach neuen Entscheidungen. Sonst führt das Spiel mit dem Zweifel dazu, dass ich an meinem Zweifel zweifle.

Der Zweifel wird erst dann wieder zu einem wichtigen Korrektiv, wenn ich an Strukturen, die mir nicht entsprechen, festhalte, nur weil ich einmal eine Entscheidung getroffen habe.
Dann aber gilt es, nicht die Entscheidung zu bezweifeln, sondern neu zu entscheiden. Es ist eine der wichtigen Kräfte unserer Selbstgewissheit, die Wahl zu haben zu können, immer wieder.

Dies schrieb nun also eine notorische Selbstzweiflerin, deshalb ist dieses gerne anzuzweifeln;).

Liebe Grüße
Cassandra56
 
Begegnung mit "Neue-Welt"

Hab ich dir eigentlich schon von "Neue-Welt" erzählt?

Ein wunderbarer Ort, egal wo ich bin auf dieser Erde. Ich fühle mich sofort ZU HAUSE. Weshalb?

Tja, weil ich dort Menschen begegne, die "Alte-Welt" bereit sind, hinter sich zu lassen. Sie wollen wie ich einfach GANZ in Neue-Welt SEIN. Hier gibt es nichts, was zu verheimlichen wäre. Alles darf DA sein.

Mag sein, das ich dich gerade ein wenig verwirre.
Das ist pure Absicht. Es rüttelt so schön an fest verankerten Strukturen, die dich noch an "Alte-Welt" binden! ;)

Ich liebe es, dich an meiner Realität teilhaben zu lassen. Vor allem, wenn du sagst, das du bisher nur davon geträumt hast, dich bisher nur nicht in diese Realität gewagt hast. Ja, es ist eine höhere Ebene auf die du dich einschwingen kannst, wenn du es willst.

Schau mal, was passiert, wenn ich gaaaanz vorsichtig einen Strahl zu deinem Herzen fließen lasse.

Spürst du, wie es in dir kribbelt?
Wie der Strahl dich umkreist, um eingelassen zu werden?

Ich fühle deine Neugier.
Du sitzt einfach da.
Schaust vor dich hin und denkst: "Die ist verrückt!"

Ja! Genau!

Für einen winzigen Moment hast du die Kontrolle losgelassen und das Licht konnte rein. Jetzt bizzelt es im Herzen. Es leuchtet im Dunkeln und findet ein Thema, das dir auf der Seele brennt.

Ich strahle dich an.
Schaue zu, wie es in dir wirbelt!
Wie genial Dunkel und Licht in dir miteinander tanzen.
Das müßtest du mal sehen!
 
Strahlen in "Neue-Welt"

Ich kann dir gar nicht sagen, wie gut mir diese "Neue-Welt" gefällt, die ich mitten in der Zeitenwende erschaffe. Es ist einfach herrlich, nein eher WEIBlich, wie es da zu geht.

Es ist so, wie ich mir als Kind das "Schlaraffenland" vorgestellt habe. Nicht wegen des Essens. Es ist etwas völlig anderes. "Neue-Welt" nährt mich wirklich an Körper, Seele und Geist und zwar von innen her. Ohne wenn und aber. Und das alles geschieht mitten in "Alte-Welt", eine Welt, die so lange weiter existiert, wie sie von Menschen aufrecht gehalten wird.

Zwischen "Neue-Welt" und "Alte-Welt" existiert ein winziger Korridor.
Wie ein Nadelöhr.
Da geht es hindurch.
Nichts ist von Alte-Welt mitzunehmen.
Es kann in Neue-Welt nicht existrieren.
Ich bereue diesen Schritt nicht.
"Neue-Welt" versorgt mich besser, als "Alte-Welt" es je vermocht hat.

Woran das liegt?

An MIR!
Nur an mir.

In Neue-Welt gebe ich mich so wie ICH BIN, strahle und leuchte in alle Winkel, öffne Türen, die mich anlachen und entdecke, was sich dahinter verbirgt. Niemand ist hier, den mein Licht erschreckt. Im Gegenteil. Hier ist gerade das ICH BIN so wichtig. Jedes ICH BIN ist hier anders und vollkommen, makellos. Und WILLKOMMEN!

Und das Tolle ist:

Alle ICH BIN's passen hier so hervorragend zusammen, das alles "sitzt, paßt und Luft zum Atmen hat", wie meine Großmutter bei einem neuen Kleidungsstück zu sagen pflegte. In Neue-Welt kann ich strahlen, wie ICH WILL, ohne mein Licht unter den Scheffel zu stellen. Hier strahlt einfach ALLES mit!

Vor ein paar Wochen flatterte die Botschaft ins Haus, das "Onkel Willi" gestorben ist. Für mich war er nie OPA. Er war der 2. Mann an Omas Seite, nachdem Opa im Krieg gefallen war und wesentlich jünger als sie.

"Onkel Willi" war derjenige, der mein himmlisches Strahlen einfangen konnte, spielerisch damit umging, um es gleich darauf wieder zurück zu strahlen. Durch seine Augen gesehen fühlte ich mich ganz.

Sah ER mich an, ging die Sonne in meinem Herzen auf! Ich glaube, in "Alte-Welt" sehnt sich jeder nach Menschen, die offenen Herzens sind!

Seine Augen und sein ganzes SEIN leuchteten auf, wenn er mich sah. Wirklich GESEHEN fühlte ich mich von ihm, das war göttlich!

Wir strahlten gemeinsam - auch in dunklen Zeiten, wo niemand mit uns strahlte. Wo wir uns gemeinsam einsam fühlten. Wir hatten ja uns! Und wir trösteten uns gegenseitig mit unserer AnWESENheit.

Nun hat er diesen Planeten verlassen.
Sein physisches Licht ist erloschen.

Meines auch?

Nein! Noch nicht!

Jetzt strahlen wir gemeinsam!
Er strahlt durch MICH hindurch.
Ist in jeder Zeile zu fühlen.

Unser herzliches Strahlen verbindet uns!
Und wenn ICH jetzt strahle, strahlt er mit!
So war es immer zwischen uns!
So wird es SEIN!

Es gibt nur eine winzige Veränderung seit seinem Tod.

Haben wir vorher aus getrennten Körpern gestrahlt,
strahlt es heute aus einem Vereinten!
 
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