Beckenbruch

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hallo leute.ich habe gerade eine emotionale schwere zeit vor mir..
ich liege gerade im kh und zwar wegen einen schweren autounfall wo ich sagen muss das ich glück hatte das ich noch lebe.ich habe "nur" einen beckenbruch und 2 rippenbrüche erlitten.meine lunge wurde etwas gequetscht was aber nicht weiter wild sein soll.ich wollte anfangs nicht mehr leben jetzt nach der op kann ich meine beine wieder spüren u etwas bewegen ihr könnt euch mein glücksgefühl dabei nicht vorstellen.ich würde gerne von euch wissen wie lange dauert sowas.die ärzte meinen jeder was anderes.12 wochen ruhlstuhl..oh man..aber wie wenn man gar keine passige wohnung dafür hat.bitte muntert mich doch etwas auf:/
ich danke euch vieleicht sind auch ein paar ähliche fälle vorhanden.lg
 
Hallo jAnInE23,

es tut mir leid, daß Du diesen Autounfall mit allen Folgen gehabt hast. Das ist wirklich übel
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!

Hier werden ein paar Angaben zur Heilung eines Beckenbruchs gemacht:

Beckenbruch - Prognose
Priv-Doz. Dr. med. Thomas Wallny, Facharzt für Orthopädie
Die Prognose bei einem Beckenbruch hängt von der Art und dem Ausmaß der Verletzung ab. Stabile Beckenbrüche heilen komplikationslos aus und hinterlassen normalerweise keine Spätschäden.
Instabile Beckenbrüche heilen unter entsprechender Therapie ebenfalls in der Regel gut. Komplikationen wie Wundheilungsstörungen, Blutungen, Nachblutungen und Infektionen sind selten. In manchen Fällen treten infolge eines Beckenbruchs Schäden an Nerven auf, welche die Blase und den Darm versorgen. Der Patient ist dann unter Umständen nicht mehr in der Lage, den Stuhl oder Urin zu halten (Inkontinenz). Ebenso kann bei Männern die sexuelle Funktion beeinträchtigt sein.
Das Therapieergebnis eines instabilen Beckenbruchs hängt maßgeblich von den zusätzlichen Verletzungen ab. Die Fähigkeit, alltägliche Bewegungen auszuführen und normale körperliche Belastungen auszuhalten, wird jedoch meistens erreicht.
Beckenbruch - Prognose

Hast Du einen stabilen oder einen instabilen Beckenbruch?
Und: ist bei Dir denn schon mit der Physiotherapie angefangen worden?


Physiotherapeutische Nachbehandlung

In der Frühphase stehen Atemtherapie und Thromboseprophylaxe im Vordergrund. Bei übungsstabile Beckenverhältnisse wird mit der Mobilisierung der Hüftgelenke sowie mit isometrische Spannungsübungen begonnen ( Grundspannungsübungen mit gleichzeitig anspannen der Agonisten und Antagonisten), die später durch PNF ergänzt werden.

Die Mobilisierung des Patienten erfolgt zunächst unter Entlastun im Gehwagen oder im Bewegungsbad, sobald die Wundverhältnisse das möglich machen. Später sind Unterarmgehstützen erforderlich, bis die Frakturen knöchern gut durchbaut sind ( 8 bis 12 Wochen), wobei eine zunehmende Belastungssteigerung erfolgt. Bei Paresen aufgrund von Nervenverletzungen oder einer Kaudasymptomatik ist zu Mobilisierung eine Versorgung mit Lähmungsschienen notwendig. Hier liegt der Schwerunkt der Behandlung im neurologischen Bereich. Ab der 8. Woche kann mit Krafttraining im Cybex begonnen werden. Ist die Belastung mit der Hälfte des Körpergewichts möglich, kann mit Medizinischer Training Therapie (MTT) angefangen werden (Leg Press). Bei längerer Entlastungsphase müssen die Patienten wegen der dystrophen Schwellneigung der Beine mit Unterschenkelgummistrümpfen versorgt werden, wobei gleichzeitig ein Gefässtraining durch Fusswechselbäder erfolgt. Bei zunehmender Belastung ist eine Versorgung mit Einlagen nach Abdruck erforderlich, um eine Überbelastung der Fussgewölbes zu vermeiden.
Schler Forum - Re: HILFE Beckenfrakturen

Ich denke doch, daß Du nach dem Krankenhaus erst einmal in eine Reha-Klinik kommen wirst? Da wird sich die Situation doch auch noch verbessern, so dass Du danach auch mit einer Wohnung zurechtkommen kannst, die nicht mit Aufzug zu erreichen ist...

Wie ist denn Deine rechtliche Situation in Bezug auf Versicherungs-Leistungen, Schmerzensgeld, Verdienstausfall usw.? Ich glaube, es ist wichtig, da schnell aktiv zu werden, damit durch Verzögerungen am Ende nicht Beweise und Anspräche verfallen?
https://www.123recht.net/Ehefrau-Be...eld-von-Haftpflichtversicherung-__f44615.html

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit nem Beckenbruch haste ja echt Glück im Unglück gehabt.

Aber auch Brüche verheilen. Alternativ kann man Brüche auch mit Heilklangmassage unterstützend mit behandeln.

Ich denke auch, dass Du nach Deinem Krankenhausaufenthalt erst einmal in die Reha kommst damit Du wieder fit wirst. Da würde ich auch die Ärzte löchern und hartnäckig nachfragen.

Wie lange das Ganze dauert bis Du wieder vollständig "herstellt" bist, kann Dir kaum einer sagen. Aber leider wird es eine Zeit brauchen, wenn es denn anständig verheilen soll. In der Hinsicht wirst Du leider Geduld und jede Menge Übungen aufbringen müssen.

Lass trotz alledem nicht den Kopf hängen, die fiese Zeit geht auch vorbei, auch wenn Du es erst einmal nicht wahr haben möchtest.
 
hallo janine ,


auch von mir :besserung:und :daumendrueck: für eine vollständige heilung .

lg ory :wave:
 
danke für eure antworten ich bin erst heute wieder im netz denn muss ja immer wen fragen wegen holen kann nichtmal mich alleine auf die bettkannte setzten:( ich habe einen instabielen beckenbruch aber wasserlassen usw geht gut ich habe nur solche schmerzen wovon kommt das ist das weil ich mich 1 woche gar nicht bewegt habe und jetzt es so langsam versuche?es zieht vom schenkel bis hin zum bein aaaah an der außenseite und es ist zum heulen...!!!

also physio hat angefangen vor ca 7 tagen erst angefangen beinbewegung dann stehen auf dem linken den das rechte ist das schlechterere wo der bruch ist.ich darf damit jetzt noch 11 wochen nicht auftreten!!!2 mal bin ich schon auf dem bein gehüpft sozusagen.aber es tut weh das stehen strengt an in den armen dafür trainiere ich jetzt mit einer hantel.mein problem ist noch das sitzen was im bein so weh tut.

ich hab angst das es so bleibt wein:( es geht mir halt nicht schnell genug ich weiß..es dauert aber was habt ihr für erfahrungen ist das alles normal der schmerz und dieses "meine beine gehorchen nicht mehr ich bin so steif"

ich habe heute einen termin bekommen für die endlassung 18.07. das freut mich macht mir aber auch angst ich bin halt ab sofort auf hilfe angewiesen ich habe angst das ich mal gar nix alleine kann nicht mal vom bett aufstehen...wie ist denn der verlauf denkt ihr ich kann alles bewältigen das ich es bis zu dem tag schaffe?

ich sehe im moment alles duster ich kann mir es noch nicht vorstellen mal wieder im schneidersitz zu sitzen oder zu hüpfen auf beiden beinen jeden den ich gehen sehe beneide ich ich könnte nur noch heulen wenn ich drüber nachdenke...
danke für eure lieben worte..

mit der rechtlichen situation ja das weiß ich nicht also eigentlich zahlt die versicherung von meinem freund der ja der schuldige ist ich habe leider keine vor 2 jahren gekündigt wegen geld(toll...)...

lg
 
hallo janine ,

dann wünsche ich dir erst einmal eine gute nacht .

bis morgen früh :wave:

lg ory
 
so ein neuer beschissener tag...eben gerade physio gewesen ich könnte heulen weil es kein glücksgefühl ist etwas laufen zu können nein e ist ein scheiß gefühl so hilflos zu sein und es nicht zu können.gestern und heute blutete meine wunde am fixateur.der arzt meinte es ist normal.was er aber auch meinte das man nicht weiß ob noch spätfolgen entstehen..viele patienten haben danach noch probleme na toll das baut einen auf:( wein
in 10 tagen soll ich warscheinlich raus aber ich kann nix alleine...ich würde gerne mal wissen wie es anderen ergangen ist ob es sich schnell wiedere gebessert hat schafft man es denn in 10 tagen zu hause klar zu kommen.hilfe hab ich ja aber nicht rund um die uhr.jetzt komme ich nicht mal alleine ausm bett.alles schmerzt.nur mit hilfe kann ich paar schritte hüpfend gehen.sitzen tut weh.wie soll ich zu hause klar kommen wenn ich mal aufs klo muss aber ich will hier raus...wein

danke lg
 
Hi,

Gibt es denn keinen Sozialdienst in dem Krankenhaus, also jemand, der hilft das weitere zu Planen (Rehaantrag) oder beauftragung eines Pflegedienstes?

Viele Grüße, alles Gute!

Datura
 
liebe janine ,

es ist traurig dies zu lesen ,meine gedanken waren (was ganz selten ist) die nacht bei deinem beitrag gestern abend .

nun lesen ich wie beschissen (für dich )dein heutiger tag angefangen hat .
ich möchte dir hier etwas senden welches dir "vielleicht" zu denken gibt .

Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden Deine Worte.

Achte auf Deine Worte,
denn sie werden Deine Taten.

Achte auf Deine Taten,
denn sie werden Deine Gewohnheit.

Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.

Achte auf Deinen Charakter,
denn sie werden Dein Schicksal.

diese worte haben etwas .

ich habe dies meinem mann groß ans bett geheftet als er monate "ohne hüfte" ans bett gefesselt war.

glaube mir bitte ,versuche geduld zu haben .

freu dich über jeden werdegang in richtung "selbstständigkeit" auch wenn sie noch so lange dauert .

sollten spätfolgen übrigbleiben hast du immer noch zeit dies zu akzeptieren wenn sie vorhanden sind .
jetzt konzentriere dich erst einmal darauf zu lernen was dein/e physio-therapeut/in dir beibringt .
versuche keine eigeninitiative (im moment) das wirft dich meistens zurück .
sind deine gedanken nicht bei der sache wirft dich das auch zurück .

versuche ,so schwer es auch ist ,geduld zu haben .l

lass dir vielleicht von einem netten menschen einen schwimmreifen mitbringen ,dies erleichtert das sitzen enorm ;)

lg ory
 
bekomme hilfe für zu hause jemand der mir spritzen gibt usw...aber auf toilette kommen muss ich alleine vieleicht wirds dann ja besser weil man es ja dann muss !!! denn dann ist keiner mehr da....danke lg
 
habe heute nochmal den arzt gefragt und er meinte das schmerzen ein bluterguss innen wäre...dann sind se ja immer schnell weg bei der visite was bedeutet das jetzt und ist das schlimm wird es bald mal weg gehen ?ich könnte immernoch heulen den ganzen tag:(

ich habe jetzt einen anwalt der sich mit dem schmerzensgeld von der versicherung des unfallfahrers von unserem auto auseinandersetzt den ich hab ja keine ahnung bezahlen muss ich ihn auch nicht das macht anscheinend auch die versicherung..wenigstens etwas .... alles berg...
 
Ja die Physio ist immer schmerzhaft. Es ist aber normal. Fast hätte ich gesagt "Gewöhn Dich an den Schmerz" aber so in etwa stimmt es schon.

Dein Körper hat einen Bruch erlitten. Problem ist, es ist da gebrochen wo ein Gelenk sitzt. Gelenke besitzen Bänder, Sehnen und Muskeln. Diese sind jetzt natürlich nach dem Bruch etwas störrisch". Auch der Knochen an sich schmerzt (Knochenhaut) weil dieser durch den Bruch, sagen wir mal grob, "angepisst" ist.

Eigentlich will der Körper seine Ruhe haben. Wäre ja auch nicht schlimm, wenn nicht daraus eine Versteifung resultieren würde. Also muss man sich bewegen. Und das passt dem Körper so gar nicht und rächt sich mit Schmerzen.

Schmerzen sind auch ein Warnfaktor dafür dass Du auch nicht zu viel machst. Also versuche das Mittelmaß zu finden. Überforderung wie zu langes laufen oder sitzen können mehr Schaden anrichten als Dir lieb ist und deswegen werden auch die Schmerzen schlimmer.

Anderseits: Was uns nicht umbringt, härtet uns ab. Also beiss am besten bei der Physiotherapie die Zähne zusammen und mach die Übungen. Um so eher wirst Du fit und kannst aus dem Krankenhaus raus. Zu Hause erfolgt eh erst einmal die richtige Erholung (finde ich). Ok, wenn Du zu Hause auf´s Klo musst dann musst Du es dir eine halbe Stunde vorher überlegen weil Du eben nicht so fix laufen kannst :wave:

Aber wenn Du es langsam angehen lässt dann denke ich, dass Du es doch auf die Reihe bekommen wirst.

Und frag mal bei der Krankenkasse nach ob es nicht möglich ist direkt nach dem Krankenhausaufenthalt eine vorübergehende Pflege zu bekommen. Eigentlich müsste sie Dir zustehen, weil Du in dem Sinne mit Deiner eigenen Pflege völlig hilflos bist. Kannst deswegen auch mal den Sozialdienst im Krankenhaus fragen wie das so abläuft, weil der Arzt dies dann bescheinigen müsste.

Ansonsten wünsche ich Dir viel Kraft und viel Energie und die Sache wird schon gut ausgehen. Ist jetzt halt eine blöde Zeit dass man sich nicht bewegen kann.

Liebe Grüße

Shorty
 
danke das baut mich auf jeder sagt was anderes u oft nix gutes hmmm ich weiß gedult muss ich haben hab ich aber nicht:)

danke...

ich bekomme eine hilfe für zu hause das wurde mit dem krankenhaus schon vereinbart..ja vieleicht gehts einem erst zu hause wieder besser stimmt..
 
Ich kann mir schon vorstellen, dass Du gerne etwas anderes hören möchtest, vielleicht auch dass wir mit einem Fingerschnipp Dir die Schmerzen nehmen können und dass alles wieder so wird wie vor dem Unfall.

Würden wir gerne tun, können wir aber leider nicht.


Was wir aber können ist, dass wir versuchen Dich von der Ferne aus zu unterstützen, Dir Tipps geben oder Vorschläge wie es nach Deinem KH Aufenthalt aussehen könnte.

Geduld kann man auch lernen :D
Selbst ich musste die Erfahrung machen, und ich bin eigentlich ein sehr ungeduldiger Mensch. Fakt ist aber, dass nur Du in der Lage bist aus der Situation die im Moment herrscht das Beste daraus zu machen. Wir können Dir von hier aus nicht sagen, ob bei Dir Folgeschäden auftreten werden. Können ja noch nicht mal Deine Ärzte die Dich behandeln. Da wirst Du wohl in den sauren Apfel beißen müssen und abwarten was die Zeit so bringt. Was Du aber machen kannst ist alles da dran setzen damit die eventuellen Folgeschäden so gering wie möglich sein werden.

Leider bringt es Dir auch nichts wenn Du dich jetzt in die Ecke setzt und darauf wartest dass alles gut wird. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass diese Nummer so überhaupt nicht funktioniert. Jammern, klagen, verzweifelt sein .... das ist völlig legitim und normal. Steht Dir ja auch zu, aber vergiss dann bitte nicht aufzustehen um die Sache anzugehen.

Akzeptiere dass Du im Moment in so einer scheiss Situation bist. Nur dann kannst Du handeln und wieder gesund werden.


Ah ja, wundert mich eigentlich nicht, dass Du nach der OP auch Blutergüsse hast, die Du nicht so direkt siehst weil die viel tiefer liegen. Halte Dir vor Augen dass die Ärzte ganz schön an Dir rumoren mussten, um Dir die Hüfte wieder gerade zu biegen :wave:
Und ja, diese Hämatome tun auch ganz schön weh. Aber ... sie gehen auch wieder weg.

Jau, und es ist logisch dass Jeder etwas anderes sagt. Dafür ist doch jeder ein Individuum mit völlig anderen Erfahrungen im Leben, oder? ;)

Klar, es wird Dir mächtig stinken die erste Zeit im Rollstuhl zu sitzen oder nur langsam an den Krücken gehen zu können. Aber diese Zeit geht auch vorbei. Und je vorsichtiger Du das angehst um so schneller ist diese Zeit vorbei.

Nutze die Zeit und lerne einfach Geduld zu haben. Es wird Dir irgendwann mal nützlich sein :fans:
 
wenigstens etwas.

Also nicht den Kopf hängen lassen und sieh es einfach als Herausforderung an. Wenn alles vorbei ist, kannst Du dann sagen "Das habe ICH geschafft" .
 
Hallo Janine,

wie wäre es, wenn Du ein Tagebuch über die Zeit ab dem Unfall führen würdest? Das ist zwar kein erfreuliches Thema, aber manchmal merkt man gar nicht so recht,d aß man doch Fortschritte macht, obwohl man das Gefühl hat, es geht immer gleich schlecht oder sogar noch schlechter.

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:fans:.

Grüsse und viele gute Wünsche,

Oregano
 
das ist gut hilft vieleicht auch anderen hier wenn ich mal was aufschreibe...hast recht man merkt seine verbesserungen kaum...

ich kann nur sagen das die 1 woche nach dem unfall der horror war.heute ist es genau 2 wochen her...wie ich die zeit bis jetzt überstanden habe ist für mich ein wunder ich könnte immernoch heulen...

die erste woche hatte ich unsägliche schmerzen und den wunsch nicht mehr leben zu wollen.ich dachte die ganze zeit daran das ich meine beine nicht mehr spüre und sie keinen millimeter bewegen kann.lieber sterben als im rollstuhl sitzen..das waren meine gedanken..wie verkraftet man sowas?ich meine die leute die es wirklich für immer müssen..ich muss es "nur" 11 wochen jetzt noch..das ist schon sehr schlimm für mich...
ich wurde die woche mit schmerzmitteln so vollgepumpt das es sich alles nicht wirklich anfühlte ich betete jeden tag zu gott das es nur ein schlechter scherz sei..das war es leider nicht
ich ging im kopf den unfallhergang nach jeden tag immer u immer wieder..das schlimme ist es war mein ex freund gerade getrennt er war der unfallverursacher..ich versuchte monate ihm zum führerschein zu verhelfen stritten uns damals oft weil er zu faul war ich lernte mit ihm fuhr ihn zur prüfung setzte mich ein...das hab ich nu davon..nu liege ich hier..klar hat er es nicht mit absicht gemacht aber es hätte nicht passieren dürfen er war abgelenkt und schaute nicht richtig..er fuhr einfach..

jetzt kümmert er sich schon um mich er ist jeden tag da aber mit fehlt dolle das emotionale das was ich jetzt brauche mal ein paar tränen von ihm das es ihm leid tut aber das kommt nicht mehr kümmert er sih drum ein neues auto zu bekommen..eins was schnell fährt viel ps hat oder ob die polizei schon da war...es macht mich etwas traurig aber ich will mich nicht mehr ärgern.so bringt er mir immer alles kümmert sich um meinen hund usw...aber es fehlt was...er meinte wir sind ja nicht mehr zusammen..ich hatte schluß gemacht weil genau das fehlte reden...dachte erst vieleicht schweißt uns das wieder zusammen aber anscheinend ist es ihm nicht mehr wichtig...er meint ich bin so nörglich usw...aber wie soll man sein wenn man hier liegt etwa gut gelaunt???schade das er nicht merkt das es mir innerlich sehr schlecht geht...

nach der 1 woche bin ich opperiert wurden früher ging es nicht denn es war kein termin mehr frei...nach der op (es wurde mir ein fixateur eingesetzt vorne und hinten rechts eine schraube)ging es mir merklich besser.ich konnte mich entscheiden ob ich eine op will oder lieber 12 wochen liegen was für eine frage?als wenn man das überlebt das liegen.das ding ist grauam anzusehen aber man gewöhnt sich dran(der kleiderbügelhalter oder beim einkaufen tüten trager;) ) ab da an konnte ich nach u nach wieder mehr bewegen...aber es war kein glücksgefühl mehr ein trauer es nicht mehr so zu können.ich fing gleich nach der op mit physio an das erste gefühl war oh got das schaffe ich nie...ich saß an der bettkannte mir war schwindlig war es ja nicht mehr gewöhnt...danach den tag sollte ich mit einer gehhilfe laufen die ersten schritte waren schwer und schmerzhaft jetzt 2 wochen später geht es schon besser aber laaaaaaaaaaaangsam und die schmerzen sind noch da hmmm ich könnte immernoch kotzen...

vorallem die gedanken warum immer ich???die wird man nicht los...vermisse so viele dinge die sonst so selbsverständlich waren,

ich versuche hier nicht durchzudrehen!!!soll in 9 tagen nach hause..ich hoffe es...bis jetzt kann ich mich nicht mal alleine an die bettkannte setzen...
ich zähle die tage freue mich schon auf zu hause hab aber auch riesen panik...denn ich braucne hilfe habe angst nicht klar zu kommen...
ich hab schon jeden tag angst wenn die physio kommt ob ich das schaffe ..voll doof ich weiß eigentlich müsste man sich freuen mal ausm bett zu kommen
jetzt geht zum glück wieder ein tag zu ende...morgen nur noch 8tage...daran klammer ich mich gerade...schritt für schritt...
die nacht ist hier am schlimmsten...ich schaffe das das muss ich mir immer sagen..danke fürs lesen:)

lg
 
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