Multiple Sklerose, Ausleitung, Ergebnisse, Komplikationen

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08.07.09
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Hallo an alle MS´ler, die Ihrer Erkrankung schon mit diversen Schwermetallausleitungsmethoden zu Leibe gerückt sind.

Nachdem hier im Forum einige, so wie ich, unterwegs sind, die schon viel Geld, Zeit und Nerven in dieses Thema gesteckt haben, sollten wir vielleicht mal "Bilanz ziehen".

Hattet Ihr, so wie ich, nach geschützter Amalgamentfernung eine Verbesserung erfahren? Hielt diese an?

Welche Mittelchen haben spürbar eure klinische Symptomatik verbessert?

Ich selbst lasse mir inzwischen 2x wöchentlich DMPS/Unithiol i. m. spritzen und es tut sich im Moment gar nichts mehr....

Freue mich auf eure Erfahrungen!

LG
Tanja
 
MS ist kein Zuckerschlecken aber die Akzeptanz der Ernährung ist immer noch zu gering. Es war Arosa, es ist Appenzell, Mexiko und vermutlich noch an einigen anderen Orten. Und allen Kliniken ist eines gemeinsam: Sie haben auf gleicher Basis die Erfolge. Vor allem mit Ernährung und dem Drumherum (Darmreinigung, Fasten, Ausleitung etc.)
 
[OUOTE]: Sie haben auf gleicher Basis die Erfolge. Vor allem mit Ernährung und dem Drumherum (Darmreinigung, Fasten, Ausleitung etc.)[/QUOTE]

Bitte die Erfolge mit genauen Rückgängen von Symptomatik, Ausleitung und Zeitraum genau bechreiben! Keine oberflächlichen Schilderungen. Und bitte vom Betroffenen oder seines unmittelbaren Umfeldes. Danke.

LG
Tanja
 
Hi,
Ich hatte auf verdacht auf Hg Belastung mit Chlorella, Bärlauch und Cilantris ausgeleitet.
Nicht wirklich was bemerkt, bis ich (viel zu hoch) Cilantris dazugenommen hatte.
Nach der Cilantris gabe bin ich etwa 2 Wochen wie Volltrunken rumgelaufen, und nach weiteren 3 Wochen konnte ich wieder eineigermaßen "normal" den Alltag bewältigen.
Anschließend weiter mit Chlorella Entgiftet. Meine MS ist jetzt "anders".
Momentan mach ich eine Ausleitung mit DMSA und EDTA Infusionen, Apfelessig, MagnesiumMalat div. Tees und Ölziehen.
Diesmal mit Labor (Urin) nachweis. Momentan ist mein Aluwert stark erhöht.
Bin gespannt, wie sich der im Trend verändert, bzw ob andere Gifte/Metalle noch Folgen.

Ein MSler, der erfolgreich Ausgeleitet hat: Impfschaden durch Adjuvantien
Bei dem kams wohl vom Impfen.

--Hias
 
Hallo ihr lieben.

Ich hab eine Frage an euch. Ich bin seit ca. 2 Jahren an MS erkrankt nachdem ich mir alle Amalgamblomben ersetzen hab lassen. Damals wurde nicht ausgeleitet.
Meine Frage wie womit und soll ich einen Arzt oder Heilpraktiker kontaktieren ?
Danke.
 
So einfach, ein Buch zu lesen und dann damit zu gesunden, ist es bei der Multiplen Sklerose (MS) leider nicht, denn es ist eine chronisch-entzündliche Entmarkungserkrankung des zentralen Nervensystems, deren Ursache bisher nicht geklärt ist. Das bedeutet, die Nervenzellen werden im Verlauf der Erkrankung fortschreitend zerstört.
Die Heilung ist gegenwärtig noch nicht möglich, jedoch kann man den Verlauf der Krankheit unter Umständen günstig beeinflussen. Auch in der traditionellen Medizin existieren dafür wirksame Therapien.

LG
Bebu
 
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Hallo Memphy,

der Verdacht, dass Amalgam ursächlich mit dem Ausbruch einer Multiplen Sklerose im Zusammenhang steht, ist nicht von der Hand zu weisen; deshalb wäre es sicher sinnvoll, eine Ausleitung unter fachkundiger Unterstützung anzustreben. Die Adresse, die Dir TanjaBK genannt hat, kann ich auch empfehlen.

Hier wurde bereits über Amalgam und MS geschrieben:
https://www.symptome.ch/threads/multiple-sklerose-und-amalgam.476/

Liebe Grüße,
Malve
 
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Danke für eure Antworten.:freu::freu:

Hab aber ein ganz grosses Proplem.
Ich bin Österreicher und zwar ganz aus dem osten nähe Wien.

Das ausleiten möchte ich umbedingt machen.
Muss mir aber noch einen Arzt oder Heilprakeraktiker suchen den ich vertrauen kann. Weil es ja nicht so ohne ist.

Leider muss ich noch suchen.:lachen2:
 
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Bei mir trat die MS ca. 4 Monate nach einer ungeschützten Entfernung mehrerer Füllungen in ihrer vollen Bandbreite auf. Anschließend habe ich zunächst mehrere Monate Chlorella (Dysbiose), Bärlauch, Koriander genommen und keine Verbesserungen/Verschlechterungen festgestellt. Später habe ich nach Cuttler 15 Runden (25-100mg DMSA alle 3h + ALA 50-200 mg, je Runde 3-7 Tage) über etwas mehr als ein halbes Jahr entgiftet. Da ich keine Veränderungen (auch nicht in den Runden) gespürt habe und die (mehrfach durchgeführte) DMSA-Provokation keine besonders hohen HG-Werte im Urin gezeigt hat, habe ich es gelassen. Kinesiologische Tests ergeben bei mir ein unklares Bild (mal so, mal so, je nachdem womit ich mich gerade beschäftige - und je nach Arzt), sodass ich hier kein Vertrauen mehr habe. Das einzige Medikament, bei dem ich eine Wirkung verspüre ist OSR#1, davon bekomme ich am nächsten Tag harte Verstopfung und fühle mich am nächsten Morgen sehr steif.
 
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Hallo Elwuwu,

hast Du schon DMPS probiert? Ich habe damit inzwischen kleine Erfolge, DMSA hat bei mir nichts gebracht.

LG
Tanja
 
Nein, bisher Chlorella, Bärlauch, Koriander, DMSA, OSR aber kein DMPS (und ein paar weniger wirksame Dinge wie Vitamin C, Bioresonanz, Selen, etc.), das wollte mir auch bisher keiner spritzen und ich habe auch nicht danach gesucht. Nichts davon hatte bei mir irgendeine Wirkung (weder besser noch schlechter) und auch die Urinuntersuchungen zeigen wenig HG. Daher bin ich schon am Zweifeln, ob ich hier überhaupt auf der richtigen Spur bin.
Bei kinesiologischen Untersuchungen kommt meist auch nichts eindeutiges heraus bzw. nur, dass HG eine gewisse Rolle spielen kann. Daher traue ich dem nicht so wirklich (ich habe eher den Eindruck, dass dabei herauskommt, was ich selbst gerade vermute).

Hallo Elwuwu,

hast Du schon DMPS probiert? Ich habe damit inzwischen kleine Erfolge, DMSA hat bei mir nichts gebracht.

LG
Tanja
 
Ich hatte auch erst mit DMPS Erfolg,(davor nur mit der gesch. Amalgamentfernung). Besorg Dir doch ein Privatrezept über 10Ampullen Unithiol DMPS und löse es bei der Apotheke Klösterl in München ein.

Für mich, ich habe allerdings eine gute allgemeine Gesundheit außer der MS, war DMPS völlig ungefährlich. Dr. Mutter gibt es sogar 2-3 mal wöchentlich.

Ich weiß nicht ob man jeden Pups austesten lassen muss, in Russland ist DMPS frei erhältlich.

Es gibt nichts effektiveres als DMPS auf dem derzeitigen Markt.

LG
Tanja
 
Ich werde mal einen Termin bei Dr. Mutter machen und schauen, was der dazu sagt. Immerhin habe ich hier seitenweise Labortests und Untersuchungen und derzeit verschlimmert sich nichts. Letzte Woche hatte ich eine CCSVI-OP und seither gehts mir ganz passabel, mal sehen ob es noch besser wird.
Außerdem sind meine Hormone nicht im Lot und das ist jetzt das nächste Thema auf meiner Liste. Bis dahin nehme ich zurückhaltend DMSA weiter. Den Hormonen kommt eine nicht zu vernachlässigende Schlüsselrolle zu (lt. Mutter kann auch hier eine negative Rückkopplung wg. HG entstehen).
Was mich persönlich am meisten stört ist allerdings das allgemeine Fehlen einer strukturierten Vorgehensweise, wie man das Thema systematisch angeht. So muss man ständig irgendwas versuchen und jedem Tipp selbst nachgehen. Besser wäre mal eine allgemeine Vorgehensweise nach dem Motto:
1) Prüfen, ob noch Amalgam im Zahn. Wenn ja: LTT für Verträglichkeit der neuen Materialien machen und dann unter 3fach-Schutz ausbohren. Wenn nein: Aufnahme machen und nachsehen, ob noch Metallreste unter den Füllungen. Wenn ja, LTT für neue Materialien und 3fach geschützt entfernen. Wenn kein Amalgam, dann 2
2) Suche nach Herden: Direkte Begutachtung, ob tote Zähne, dann Mercaptan Thioäther Test, um Stoffwechselprod. toter Zähne zu finden und Begutachtung des Panoramabilds (was offenbar nur drei Leute in Deutschland wirklich können, dabei würde mich mal interessieren, wie hoch deren sog. "Trefferquote" ist. Liegt die nämlich bei 100%, dann würde ich da kein Bild mehr hinschicken). Wenn nein, dann 3)
3) Prüfen der aktuellen HG-Belastung: Zuerst Check der Nierenfunktion (Cystatin C), dann Provokationstest mit 10mg DMSA/kg. Urinanalyse nach 6 Stunden. Wenn Ergebnis X, dann Y. Wenn Ergebnis W dann Q und so weiter.

Sowas würde einem doch viel Zeit, Geld und Nerven sparen und die Ärzte hätten ein standardisiertes Vorgehensmodell. Stattdessen macht jeder sein unstrukturiertes Ding und immer wieder kommt einer an und "Haben Sie schon unser neuestes USA-Gerät probiert, das ermittelt Belastungen über die Mondkonstante. Müssen Sie leider privat bezahlen, aber es hat schon bei MS-Patienten dafür gesorgt, dass die keine Schübe mehr bekommen (zumindest, solange die in meiner Praxis waren und sich nicht enttäuscht verzogen haben)".

Du siehst, ich bin ein bißchen frustiert und habe schon viele 1000de
Euros für sinnlose Wunderbehandlungen gelassen. Ich habe schon angefangen, solche Standards zu dokumentieren, musste aber immer dann abbrechen, wenn es zu sehr in die Theorie ging (weil ich das med. Wissen nicht habe). Ich habe dann mit Ärzten darüber gesprochen und viele waren begeistert, hatten aber wiederum nicht das methodische Wissen, um solche Standards zu dokumentieren. Leider kam es bisher noch nicht zu einer Zusammenarbeit.

Offenbar ist die Grundhypothese der meisten Behandlungen doch relativ einfach: Die Vorannahme ist, dass etwas (Gifte, Mineralstoffe, Hormone, Vitamine) zu viel oder zu wenig im Körper ist und ein Ausgleich der Stoffe dazu führt, dass der Körper sich (positive Einstellung vorausgesetzt) selbst heilt. Daher steht am Anfang immer die Hypothese, um welche Störung es sich handeln könnte. Anschließend folgt ein Test (es muss der richtige sein, oft wird das Falsche getestet) und es wird ein neuer Zielwert festgelegt. Anschließend erfolgt die Zuführung oder Ausleitung des betreffenden Etwas und eine Kontrolle mittels Befindlichkeitstest oder Laborwerten. Das lässt sich doch einfach standardisieren! In der Chirurgie gibt es auch Checklisten für die Profis, damit nicht versehentlich ein Gerinnungstest vergessen wird oder eine Betäubung übersehen wird (von den im Körper vergessenen Gegenständen mal ganz abgesehen). Von der psychologischen Arbeit her kenne ich solche Vorgehensmodelle auch, warum fehlen Sie in der ganzheitlichen Medizin???
 
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Oh ja, bei Dir wird es Zeit, das Du in "seriöse Hände" kommst. Bei Dr. Mutter bist Du gut aufgehoben, es kann allerdings ein halbes Jahr dauern bis Du einen Termin kriegst.

Das Buch von Dr. Mutter "Gesund statt chronisch krank" kennt Du bereits? Da stehen auch viele Möglichkeiten drin, die Du mit Deinem Hausarzt vorher abchecken kannst.

LG
Tanja
 
War vielleicht nicht ganz klar: Ich glaube schon, dass meine Ärzte kompetent sind, aber ich habe den Anspruch als Patient zu verstehen, was die mit mir machen und woran sich die Therapie orientiert. Ein einfaches: Das ist zu kompliziert! genügt mir eben nicht, schließlich bin ich der Kunde und der Arzt sollte sich an erkennbaren Kriterien messen lassen. Ich bemerke einfach, dass die MS ein ganz großes Geschäft ist (und leider nicht nur für die Pharmaindustrie, sondern auch für den kleinen TCM-Praktiker oder den HP um die Ecke).
Das Buch habe ich mindestens schon dreimal gelesen und auch schon einiges davon probiert. Aber lies einmal das Kapitel über die Anwendung von DMSA, da steht erst mal, dass man es drei Tage alle 4-8 Stunden zu 100mg geben soll. In der Klammer steht dann aber bis 10mg/Kg Körpergewicht und weiter hinten steht 500-2000 mg Einmaldosis. Nach solchen Passagen bin ich auch nicht wirklich schlauer.
 
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Dr. Mutter schreibt auch DMSA ist ein Löffel, DMPS ein Bagger.

Wenn mich heute jemand mit MS fragen würde, wie er ausleiten könne, würde ich sagen: Montag und Freitag 1 ampulle DMPS, folgewoche am Mittwoch eine Ampulle (3 Ampullen in zwei Wochen) bis 20 Ampullen verbraucht sind.

Ich bin aber kein Arzt!
 
Das ist schön konkret und gefällt mir! Ich würde gerne noch hinzufügen, dass man vorher die Nierenwerte checken muss, damit da nichts schief geht.
Was mich noch interessiert: In dem Buch wird OSR sehr gelobt. Ich hatte es mir damals auch gleich besorgt und dann wurde es schlagartig extrem still um das Thema (wurde vom Markt genommen). Seitdem habe ich nie wieder etwas darüber gelesen und bei mir liegt immer noch eine volle Packung. Erste Selbstversuche ergaben stärkere Spastik am morgen und Verstopfung - ich habe dann die Finger davon gelassen, weil mir die Informationen fehlen.
 
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Ich habe leider keine Erfahrung mit OSR#1. Aber wenn Du ohnehin zu Dr. Mutter willst.... der weiß sicher etwas.
 
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