Über Desinformationen bewährter Behandlungsmethoden von Umweltkrankheiten

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Über Desinformationen bewährter Behandlungsmethoden von Umweltkrankheiten

Immer mehr Menschen sind von einer Umweltkrankeit (MCS, Elektrosensibilität,CFS u.a.) betroffen. Offizielle Anerkennung finden Umweltkrankheiten kaum. Betroffene werden fast immer vom Gesundheitswesen im Stich gelassen. Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre, werden auch noch gezielt Desinformationen über bewährte Behandlungsmethoden in die Öffentlichkeit gestreut oder man versucht sie mit anderen Methoden zu verunglimpfen. Betroffene werden dadurch verunsichert oder abgehalten, diese wahrzunehmen. Dem wollen wir entgegenwirken und an dieser Stelle eine Plattform schaffen, wo solche Praktiken entlarvt werden.

Desweiteren sollen hier auch Beiträge Platz finden, die die bewusste Falschdarstellung von Umweltkrankheiten selbst, deren Folgen und Aktivitäten dagegen zum Thema haben.

Denise und Paul

die hierfür Ideen anderer Forummitglieder aufgriffen.
 
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Derzeit läuft im Blog von CSN die Blogfrage, ob die Deutsche Umweltmedizin zur Esoterik abdrifte. Dabei nimmt man vor allem die Dunkelfeldmikroskopie
nach Prof. Enderlein und die Sanozonthetapie von Frau Linek aufs Korn. Schade für CSN, wo jahrelang gute und wichtige Informationen über Umweltkrankheiten zu erhalten waren. Leider würde diese sachliche Linie seit ca. einem halben Jahr teilweise verlassen, wie die Reaktionen auf DF und Sanozon belegen.
Auf die erwähnte Blogfrage stellte die Heilpraktikerin Anke Didel im CSN-Blog am 23.06.2011 richtig:

"Es bleibt zu klären, was unter Esoterik verstanden wird. Dunkelfeldmikrokopie mit Sicherheit nicht, auch nicht Ozontherapie. Worüber reden wir da eigentlich ?
Ich bin selbst Therapeutin – Heilpraktikerin- und arbeite mit Kinesiologie. Vermutlich gilt das schon als esoterisch. Ich bin selbst MCS- und HPU- betroffen. Die Diagnose wurde in Bredstedt gestellt.
Ohne diese Methode wäre ich nicht mehr am Leben. Meinen Zustand konnte ich so verbessern, dass ich wieder am normalen Leben teilnehmen kann, wenn auch mitunter manche Situationen noch schwierig sind (z.B. Urlaub). Meine schulmedizinisch diagnostizierten Allergien sind bis auf Hausstaub alle verschwunden, mit esoterischen Methoden. Meine PCB-Vergiftung, die ich mir durch meine frühere Tätigkeit als Lehrerin eingeheimst habe, konnte durch esoterische Methoden reduziert werden, was normalerweise nicht geht, sagt die Schulmedizin. Die Grenzwerte für PCB werden mit ansteigendem Lebensalter erhöht, weil die Zunahme von PCB im Alter normal ist. Die Werte sind durch Labor nachgewiesen.
Ich betreue in meiner Praxis nahezu nur MCS/HPU-
Patienten. Dass es allen irgenwann besser geht, Laborwerte sich normalisieren, zeigt, dass mit energetischen Methoden was machbar ist.
Ich bin jedenfalls froh, diesen Weg eingeschlagen zu haben, denn mit der Schulmedizin allein gäbe es mich nicht mehr."

Denise und Paul
 
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Auch wenn es im Folgenden nicht um eine Desinformation über bewährte Behandlungsmethoden, sondern um das Thema "Falschdarstellung von Umweltkrankheiten" geht, halte ich die Zitierung von dem Beitrag aus Prof. Wassermann mehr als gerechtfertigt:

Folgender Link führt direkt zur Quelle des Beitrages:
www.bk1317.com/bk-1317-merkblatt.html


"Merkblatt BK 1317 Historie
Die Initiative kritischer Umweltgeschädigter e.V. deckt Manipulation mit weit reichenden Folgen auf

Wir, die IKU e.V., haben den Sachverständigenbeirat der Bundesregierung im Sommer des Jahres 2003 über schwerwiegende Manipulationen innerhalb eines für Sozialgerichtsverfahren überaus wichtigen Dokumentes informiert und dessen Überprüfung gefordert.

Wir legten dem Sachverständigenbeirat sämtliche Beweisunterlagen vor und erbrachten somit den Nachweis für die Manipulationen innerhalb des so genannten ärztlichen Merkblatt zur Berufskrankheit 1317 (BK 1317), Toxische Polyneuropathie und Enzephalopathie durch Lösemittel und deren Gemische.

Unseres Erachtens nach, sind die Folgen dieser Manipulationen bislang unabsehbar, da dieses Merkblatt dem niedergelassenen Arzt eine ursachengemäße Zuordnung unmöglich gemacht hat und die tatsächliche Zahl der Betroffenen bisher verschleierte.

Durch die Manipulationen im Merkblatt zur BK 1317 wurden die sogenannten Verdachtsanzeigen durch den behandelnden Arzt im Vorfeld verhindert.

Die im Merkblatt gelisteten Diagnosekriterien,- insbesondere im Bezug auf die Einschätzung der zu erwartenden Entwicklung der Gesundheitsschäden, unterbanden ein Erkennen der Ursache. Daher sind die bisherigen Fallzahlen in dieser Angelegenheit als irrelevant zu bezeichnen.

Die relativ wenigen, trotz der Fälschung im Merkblatt zur BK 1317, erstatteten Verdachtsanzeigen wurden von Medizinern erstattet, die sich entgegen den Vorgaben aus den Merkblatt, ihrer eigenen Verantwortung dem Patienten gegenüber bewusst, richtig entschieden.

Geht man von der faktisch richtigen Aussage von Staatssekretär Thönnes (BMGS) aus, dass in nahezu jeglichen industriell - gewerblichen Bereich Lösemittel zur Anwendung kommen, und stellt diese Vorgabe international anerkannten Basisdaten gegenüber, so kommt man auf eine Zahl von mehreren Millionen Arbeitsplätze in Deutschland, die ein mehr oder minder hohes Gefährdungspotential für die Arbeiter und Angestellten darstellen.

Die Chefsekretärin mit dem Privileg des eigenen Druckers und Kopierer neben dem Schreibtisch kann ebenso betroffen sein, wie die Putzfrau, die mit hochreaktiven Putzmittel die Betriebskantine reinigt. Dazwischen finden sich nahezu alle Berufszweige vom Lackierer und Drucker bis hin zum Chefredakteur, der vor vielen Jahren während seiner Anfänge in der Druckerei aushalf.

Es gilt einen besonderen Effekt zu beachten!

Die wenigsten Menschen verbleiben länger als 4 Jahre an hochbelasteten Arbeitsplätze und suchen sich, wenn sie die Belastungen nicht mehr aushalten, einen neuen, weniger giftigen, Arbeitsplatz. Das kleine Epidemiologen - Einmalseins besagt somit:

10 Jahre x 2,5 Menschen pro Arbeitsplatz = 25 000 möglicherweise betroffene Menschen auf 10 000 Arbeitsplätze in 10 Jahren (der sogenannte „healthy worker effect“ )

Da das Merkblatt zur BK 1317 sozialrechtlich nicht nur in Bezug auf Lösemittel zur Anwendung kommt, so werden zum Beispiel auch Nervenschäden durch Holz - und Pflanzenschutzmittel über dieses Merkblatt begutachtet, erweitert sich die Reichweite dieser von uns entlarvten Fälschung auf unzählige betroffene Berufsgruppen und Menschen. (Förster, Landwirte, Kammerjäger usw.)

All diese Menschen haben ein Recht auf objektive Beurteilung ihres Gesundheitszustandes.

Ohne eine objektive Diagnostik ist auch keine zielführende Behandlung möglich.

Durch die Arbeit der Initiative kritischer Umweltgeschädigter wurden die Chancen für die durch diese Stoffe geschädigten Menschen auf eine adäquate Behandlung erheblich verbessert.

Das von uns als gefälscht und manipuliert entlarvte Merkblatt zur BK 1317 ist durch ein vom Sachverständigenbeirat der Bundesregierung überarbeitete Form ersetzt worden.

Es wird voraussichtlich im Bundesarbeitsblatt März 2005 erscheinen. Der IKU liegt es schon vor.

Inhaltlich spiegelt das neue Merkblatt zur BK 1317 den internationalen Wissenstand weitestgehend wieder, sodass wir keinen weiteren Einspruch, in dieser Sache, einlegen werden.

Nachdem wir, die Initiative kritischer Umweltgeschädigter e.V. das gefälschte Merkblatt zur Lösemittel - Berufskrankheit BK 1317 nun aus dem Verkehr gezogen haben und uns das neue Merkblatt vorliegt, wollen wir den nächsten Schritt in dieser Sache tun. Wir planen eine Übersicht der möglicherweise durch Lösemittel hervor gerufenen gesundheitlichen Schäden zu verfassen, in der auch für den Laien verständlich dargestellt ist welche Krankheitsbilder typisch für eine Chemikalien - Vergiftung sind. Jeder normale Mensch soll dieses Papier auch ohne Medizinstudium verstehen können.

Folgende Themen sind geplant:

Wie erkennt man eine Lösemittelvergiftung?

Oftmals ist es für den behandelnden Arzt schwierig die Zusammenhänge zwischen Vergiftung und Wirkung zu erkennen.

So ist zum Beispiel die so genannte „autonome Funktionsstörung“, welche in der Medizin gerade erst als solche erkannt wird, als Vergiftungsfolge weitestgehend unbekannt.

Die Nerven, welche die inneren Organe steuern, sind jedoch oftmals von der Vergiftung betroffen und in ihrer Funktionsfähigkeit massiv eingeschränkt.

Das auch als vegetatives Nervensystem bezeichnete Nervengeflecht kann seine Aufgaben nicht mehr ausreichend erfüllen. Diese Vorgänge spielen sich in der Regel ab, ohne das sie der Arzt oder Patient mit einer in der Vergangenheit erlittenen Vergiftung in Zusammenhang bringt.

Diese Nervenschädigungen gehen annähern schmerzfrei vor sich, sodass der Patient nur die Wirkung bemerkt. Das körpereigene Alarmsystem Schmerz versagt völlig.

Chronische Darmträgheit mit Phasen von Durchfall sind ebenso sichtbare Zeichen einer autonomen Funktionsstörung wie auffällige Blutdruckwerte.

Das bedeutet jedoch noch lange nicht, das jeder der einen hohen Blutdruck aufweist und manchmal unter Verstopfung leidet, eine Vergiftung erlitten hat, jedoch muss Aufklärung über die diagnostischen Möglichkeiten betrieben werden. Eine Vielzahl von Symptomen und Befunden muss miteinander abgeglichen und andere Ursachen ausgeschlossen werden. Die Diagnoseliste der für eine Chemikalienvergiftung typische Schädigungsmuster steht der IKU e.V. zur Verfügung und würde dem Arzt vor Ort die ursächliche Zuordnung erleichtern und eine zielgerechte Behandlung ermöglichen und Falschbehandlungen verhindern helfen.

Hilfreich ist hier zum Beispiel die autonome Funktionsdiagnostik, die mit relativ einfachen Mitteln durchgeführt werden kann. Zeichen einer solchen Störung kann ein plötzlich auftretendes Schwindelgefühl nach schnellen Aufstehen vom Sessel sein.

Im schlimmsten - aber sehr seltenen Fall, kommt es aber zum totalen Zusammenbruch der autonomen Regulation, dem so genannten „stillen Herztod“. Der Patient spürt die Alarmzeichen des Herzens nicht, die einen gesunden Menschen vor einem Herzversagen warnen.

Es wurde in der medizinischen Fachgesellschaft von Einzelfällen berichtet die in einem direkten kausalen Zusammenhang mit einer Lösemittelvergiftung standen. In der international gültigen Literatur sind diese Erscheinungen wohl bekannt, aber selbst in der klinischen Diagnostik von Diabetes werden diese Funktionsstörung, obwohl man von der nervenschädigenden Wirkung von Diabetes seit langem weiß, erst seit kurzen beachtet,. Für die Nerven die die Organe steuern, spielt es aber keine Rolle, ob sie durch Chemikalien oder durch dauerhaften Überzucker zerstört wurden - die Wirkung ist die gleiche.

Welche neue Möglichkeiten bestehen für die Betroffenen?

In der ( medizinischen -) Gesellschaft ist zum Beispiel wenig bis gar nicht bekannt, dass das so genannte MCS - Syndrom, welches auffällig oft bei Chemikaliengeschädigten diagnostiziert wird, oftmals schulmedizinisch als plausible Folge einer Vergiftung erklärbar ist.

Bisher werden Ansprüche solcher Personen, gegenüber Berufsgenossenschaften und Rententrägern, mit der Begründung abgelehnt, dass das so genannte MCS - Syndrom wissenschaftlich nicht belegbar sei. Diese Patienten werden dann in die Psycho - Somatische Ecke gedrängt und ausschließlich psychiatrisch versorgt. Organische Schäden treten behandlungsseitig in den Hintergrund oder werden vom diagnostizierenden Arzt erst gar nicht wahrgenommen und als Folge dieses Umstandes werden die Patienten möglicherweise falsch behandelt.

Wenn man allerdings international gültige Maßstäbe anlegt und standardisierte Untersuchungsmethoden zur Anwendung bringt, so findet man in vielen Fällen bei den Patienten typische Befunde einer Vergiftungsfolge vor. Wichtige Laborwerte, welche den Beweis einer Vergiftungswirkung erbringen könnten, wie zum Beispiel der Glutathion - S- Transferase Wert, Autoimmun - Reaktionsnachweis mit Antikörper oder andere standardisierte Laborwerte als Diagnosemittel wurden außer acht gelassen und die Patienten auf die Psycho - Schiene verfrachtet. Die Liste der wichtigsten Diagnoserichtlinien und differenzial - diagnostisch notwendigen Untersuchungen liegt der IKU vor und müssen dringest veröffentlicht werden.

Berichte von Überreaktionen auf geringste Mengen einer Chemikalie, wie zum Beispiel auf Parfüm oder Benzin finden sich in den Fachbüchern für Toxikologie seit Anfang des vergangenen Jahrhundert. Überlebende von Giftgasangriffen des ersten Weltkrieges zeigten die gleichen Symptome, wie sie heutzutage von so genannten MCS - Patienten berichtet werden. Schon damals handelte es sich oftmals um Chlorchemie, welche die schweren Schäden verursacht hatte. Heutzutage sind es Holzschutz - und Pflanzenschutzmittel oder Lösemittel welche so genannte Autoimmunreaktionen auslösen können. Der IKU liegen auch auf diesem Gebiet umfangreiche Daten vor um in Bezug auf diesem fortgesetzten Irrtum aufzuräumen.

Was muss sich als erstes ändern?

Erfreulicher Weise gibt es in Deutschland noch Wissenschaftler, die sich nie an den Verharmlosungs- und Verleumdungskampagnen der „Gegenseite“ beteiligt haben. Leider wurde deren Ruf in der Vergangenheit weder vor den Sozialgerichten - noch von der Politik gehört. Vielmehr war es so, dass allzu „ergebnisoffen“ arbeitende Institute geschlossen und die wissenschaftlich ernst zunehmend arbeitenden Professoren zumeist „aus dem Verkehr gezogen“ wurden. Diesen Instituten strich man die Mittel zusammen und lies sie sozusagen am ausgestreckten Arm verhungern. Dass diese Institute die letzten gewesen wären, die von der Industrie Drittmittel erhalten hätten versteht sich von selbst. Unabhängige Forschung ist aber das wichtigste Kriterium für eine objektive Einschätzung der Forschungsergebnisse. Auch hier müssen wir an das Sprichwort erinnern. „ Wes Brot ich ess - des Lied ich sing“

Was also tun?

Drittmittel unabhängige Forschung ist ein Weg aus dem Dilemma, kostet aber Geld. Eine Lösung wäre eine Abgabe an eine Bundeszentralstelle für Forschungsmittel. Das bedeutet, das die Chemie-Industrie in einen Fond einzahlt, der dem amerikanischen Superfound angelehnt sein kann. Aus diesem Etat könnten Risikoforschungprojekte finanziert werden.

Die IKU will jetzt schon einen Wissenspool zur Verfügung stellen, der eine objektive Gefährdungsabschätzung ermöglichen helfen soll. Im Hinblick auf die derzeitige Situation haben verschiedene Professoren ihre Mithilfe an Projekten der Initiative kritischer Umweltgeschädigter zugesagt. So sollen die verschiedenen Fachgebiete aufgearbeitet und in allgemein verständlicher Form verfasst und veröffentlicht werden. Selbst im Themenbereich „Gutachterunwesen“ soll Aufklärung betrieben werden. Denn es könnte ja sein, das allzu „beratungsresistente“ und dem „alten Irrtum“ verhaftete Gutachter versuchen die Zeit zurück zu drehen indem sie weiterhin meinen sich nicht an wissenschaftlich Fakten halten zu müssen. Für diesen Fall wollen wir im Bereich Gutachtervorschlagsrecht und Ablehnungsbegründung gegenüber „fragwürdigen“ Individuen Hilfestellung anbieten. Die subjektive Einschätzung von Gerechtigkeit mag es begründen, dass man sich ungerecht behandelt fühlt. Jedoch muß zumindest Chancengleichheit in der Wahl der Mittel bestehen, indem sich alle Prozessbeteiligten an die wissenschaftlichen Fakten halten müssen.

Finanzielle Folgen dieser Fehlbeurteilungen für die Allgemeinheit:

Wer trägt bisher die Kosten dieser Chemikalienwirkungen und wie sieht die Zukunft aus?

Weder sollten die Arbeitnehmer mit ihren Beiträgen die Folgen einer verfehlten Chemikalienpolitik tragen, noch sollten Leistungen aus dem Gesundheitssystem gestrichen werden, weil die Krankenkassen mit berufsbedingten Schäden finanziell überfordert werden.

Kleine und mittelständische Unternehmen tragen derzeit Milliardenbelastungen im Bereich Lohnnebenkosten, obwohl sie bereits an anderer Stelle Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung (Berufsgenossenschaften) abführen.

Der kleine Dienstleistung - und Handwerksbetrieb finanziert über die hohen Lohnkosten Schäden außerhalb seines Verantwortungsbereich. Dem Mittelstand ist es nicht zumutbar, das er Folgekosten trägt, die nach dem Verursacherprinzip andere zahlen müssten. Der hieraus entstandene Wettbewerbsnachteil ist unabschätzbar. Die Lohnkosten würden massiv sinken, wenn diese Milliardenbeträge von denjenigen getragen werden würden die sie verursacht haben.

Die Hersteller dieser Stoffe gehören überwiegend zur weltweit agierenden Großindustrie und privatisieren Gewinne in mehrstelliger Milliardenhöhe, während die Kosten ihrer Produkte , ebenfalls in Milliardenhöhe, sozialisiert, das heißt auf die Allgemeinheit abgewälzt werden.

Der Arbeit der IKU ist es zu verdanken, das der Industrie nun weniger Gefälligkeitsgutachter für „Verharmlosungskampagnen“ zur Verfügung stehen. „Gutachterpersönlichkeiten“ wurden durch die IKU der Manipulation des Merkblattes BK 1317 überführt.

Politische Forderung der IKU

Der Gesetzgeber ist nun gefragt, Fälschung und Manipulation innerhalb von Gutachten oder Studien per Gesetz unter Strafe zu stellen. Es kann nicht sein, das man einerseits hohe Geldsummen für „Studien und Beratungstätigkeiten“ einkassieren darf, wenn man gleichzeitig Prozessbeteiligter in einschlägigen Verfahren ist. In den USA ist die Offenlegungspflicht wirtschaftlicher Verbindungen für Prozessbeteiligte bereits Realität. Stichwort Nebeneinkünfte. In diesem Sinne ist es geradezu absurd, wenn man z. B. Bauunternehmer aus den kommunalen Vergabegremien für Bauprojekte heraus hält - aber im medizinischen Bereich möglicherweise den Bock zum Gärtner macht. Wer hunderttausende Euro für Beraterverträge und Gutachten im Jahr erhält und andererseits „nur“ Zehntausende als Professorengehalt bezieht und dann auch noch Drittmittelabhängig forscht - hat nichts innerhalb von Entscheidungsprozessen zu suchen. Weder in den Gremien - noch in Sozialgerichtsverfahren dürfen diese Interessenskonflikte zu befürchten sein. Gerade hier darf das Thema Nebeneinkünfte keine Rolle spielen. Die von der Initiative kritischer Umweltgeschädigter e.V. vertretene Meinung spiegelt sich in ihrer Forderung nach politischer Umsetzung wieder. Wir, die IKU gehen einfach davon aus, das sich der Amtseid auf das Volk der Bundesrepublik Deutschland bezieht. ( „Nutzen zu mehren und Schaden zu wehren...“) Egal welche Partei gerade an der Regierung ist - Kontrolle von außen ist unverzichtbar. In Bezug auf das Merkblatt zur BK 1317 hat die Kontrolle durch die IKU funktioniert. Einen nicht unerheblichen Teil des Erfolges verdanken wir unserer Unabhängigkeit, wodurch wir in der Lage waren die Öffentlichkeit zu informieren.

Durch den großen Erfolg unserer Arbeit wurden wir in Fachkreisen sehr bekannt und zogen die Aufmerksamkeit verschiedenster Interessensgruppen auf uns. Um unsere Unabhängigkeit zu bewahren geben wir, aus prinzipiellen Gründen, lediglich Fördermitgliedschaften aus, Die Umsetzung oben genannten Projekte können wir ohne finanzielle Hilfe aber nicht realisieren. Die von uns gesammelten Daten müssen in eine verständliche Form gebracht und veröffentlicht werden, sodass sich jeder selbst informieren kann. Dafür brauchen wir Mittel. Es sind schon zu viele Menschen ihrer Existenz beraubt worden und durch die Folgen einer Chemikalien - Vergiftung in Not geraten. Daher sind Spenden, im wörtlichen Sinne, notwendig.

Für den Vorstand:

Peter Röder
Bernd Wassmann"

Denise und Paul, die den Hut ziehen vor Peter Röder und Bernd Wassermann
*
 
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Nun hat man sich auf CSN im Rahmen der oben angeführten Blogfrage auf die, auch von der Heilpraktikerin Anke Didel praktizierten, Kinesiologie eingeschossen und sie als Untauglich eingestuft, weil sie von der Wissenschaft nicht anerkannt wird. Tatsache aber ist, dass es vielen Kranken danach besser geht. Auch die Sauerstofftherapie wird in Deutschland nicht von der Medizinwissenschaft bei MCS anerkannt und trotzdem von Betroffenen rege genutzt. MCS u.a. Umweltkrankheiten werden von der offiziellen und praktizierenden Medizinwissenschaft nicht anerkannt bzw. nur sehr selten diagnostiziert. Werden deshalb die Negierer von alternativen Behandlungsmethoden von CSN ihre eigene Krankheit nicht anerkennen?
 
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Hallo, Denise,

die Verfasser heißen Peter Röder und Bernd Wassmann.

Prof. Wassermann heißt Otmar und näheres findet man auch noch hier:

www.bk1317.com/images/fbfiles/files/wassermann.pdf

in einer Stellungnahme des Professors zu den Ausführungen von Röder und Wassman.

Ich finde, Denise, es wäre hilfreich, Zitate mit der Zitatfunktion zu kennzeichnen, das macht das ganze lesbarer und identifizierbarer.

Du gehst bei den kleinen Bildchen oben auf das Bild "Zitat einfügen " (ist so ne Art Blatt Papier), da kommen zwei Klammern mit "quote", in der Mitte blinkt ein Cursor, dort hinein schreibst oder kopierst Du Deinen Text. In der Vorschau kannst Du Dir dann ansehen, ob alles richtig ist, dann erscheint nämlich Dein Text oder Zitat schön abgesetzt. Ich glaube, Du hast auch keine Quelle angegeben. (Du kannst Deinen Text noch ändern, glaube ich, geh einfach unten auf ändern)

Ich finde es übel, dass auf CSN die Disskussion von hier ausschnittweise und damit verfälschend veröffentlicht wird und schlecht gemacht wird und eigentlich fände ich auch schade, wenn jetzt hier dasselbe passiert. Ich finde, Ihr könntet die Diskussion dort lassen und solltet diesen Streit nicht hierhin tragen (Seid Ihr nicht darum auch schon einigemale gebeten worden?)

Ihr könnt positiv über Eure Erfolge diskutieren, andere begleiten, die dasselbe machen wollen, über Fragen, die sich auftuen, austauschen..., das ist konstruktiv und macht Euch glaubwürdig.

Und was das lesen eines langen Threads angeht: Man kommt um's lesen und versuchen zu verstehen, wenn man MCS hat (oder CFS oder Borreliose oder Histaminintoleranz oder sonst eine verkannte Krankheit), einfach nicht drumrum.

In diesem Sinne


Liebe Grüße
Datura
 
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Wuhu,
... Ich finde, Denise, es wäre hilfreich, Zitate mit der Zitatfunktion zu kennzeichnen, das macht das ganze lesbarer und identifizierbarer.
...
Ich finde es übel, dass auf CSN die Disskussion von hier ausschnittweise und damit verfälschend veröffentlicht wird und schlecht gemacht wird und eigentlich fände ich auch schade, wenn jetzt hier dasselbe passiert. Ich finde, Ihr könntet die Diskussion dort lassen und solltet diesen Streit nicht hierhin tragen (Seid Ihr nicht darum auch schon einigemale gebeten worden?)
...
vor allem erspart man sich vieles (an Zitaten bzw unnötigen Blog-Ausschnitten), wenn man einfach den Link zum Blog hier setzt - CSN Blog » Driftet die deutsche Umweltmedizin in die Esoterik ab? - und hier in diesem Forum eventuell auch und nicht statt dessen darüber diskutiert...
 
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Hallo Datura und Alibiorangerl,

Vielen Dank für Eure Bewertung und Hinweise.

Leider bin ich aus beruflichen Gründen derzei5 nur in der Lage alles über ein Andreoidhandy zu machen. Da bin ich schon froh, dass ich es aus zeitlichen und technischen Gründen wenigstens so machen konnte. Wenn ich es perfekt über den PC machen wollte, müsste ich fortlaufend 14 Tage und länger paussieren.

LG Paul
 
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Also das die Umweltmedizin in die Esoterik abdriftet, kann sehr gut sein.
Ich bin in zwei Umwelt-Selbsthilfe Vereinen Mitglied.
Aus dem einen Verein erreichte mich kürzlich ein Schreiben, wo Werbung für Geistheilung durch Bruno Gröning gemacht wurde. Bruno Gröning ist schon lange tot, es handelt sich also um Geistheilung durch einen Toten!
Ich habe mich vor 10 Jahren schon einmal mit seiner "Lehre" beschäftigt. War durch eine Patientin (ich habe damals MS-Kranke Menschen gepflegt) auch mal zu einem lokalen Treffen der Gröning Gruppe mitgegangen. Fakt ist, die Frau wurde nicht gesund und ich habe haarsträubende Dinge über diesen Gröning gehört...

Und allgemein ist es natürlich überall so, dass energetische Heilmethoden und Esoterik Einzug hält, warum sollte die Umweltmedizin davor Halt machen?

LG Kerstin
 
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Hallo Datura,

ich wollte noch ergänzen: Bezüglich der Quellenangabe hatte ich den Link eingetippt. Das Handy wandelte den Link in "Prof.Wassermann" um. Ob die Linkfunktion dabei intakt blieb, habe ich noch nicht kontrolliert.

LG Paul
 
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Der Link führt zur Stellungnahme von Prof. Wassermann, Dein Beitrag ist von Röder und Wassmann, dazu fehlt die Quelle.

Datura
 
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Hallo Kerstin,

Selbsthilfegruppen - egal fůr welche Krankheit - sind ein Thema für sich. Oft wurde schon darüber berichtet, wie sie von Pharmavertretern oder pharmahörigen Ärzten unterwandert wurden und dort massiv Werbung für Medikamente gemacht wurde. Nun schleichen sich Esoteriker ein. Das hat aber nicht unbedingt etwas mit der Umweltmedizin ( die auch verschiedene Strömungen hat) zu tun.

Bei dieser Diskussion ging es ursächlich darum, dass man DF und Sanozon und Ozontherapie un@achlicherweise in die Esoterikecke stellen wollte.

LG Paul
 
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Habe nun den Quell-Link oben eingefügt. Hoffe es geht nun so. Der Link funktioniert.

Vielen Dank für das Hervorheben des Zitates.

Paul
 
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Danke für das einfügen des Links zur Quelle (und danke für die Zitierfunktion).

Aber der Beitrag ist NICHT von Prof. Wassermann, er hat diese Stellungnahme geschrieben (was ja auch sehr lobenswert ist):

www.bk1317.com/images/fbfiles/files/wassermann.pdf

Der Beitrag ist von Peter Röder und Bernd Wassmann!

Datura
 
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Ich denke die Zitierfrage zu Bernd und Otmar Wassermann ist nun geklärt. Alle wissen jetzt, von wem was kommt.

Dieses Thema soll nicht dazu dienen, ellenlange Abshcnitte aus anderen Blogs/Foren hier einzufügen, sondern (wie schon vorgeschlagen) darauf zu verweisen, wer wo falsche Behauptungen gegen alternative Methoden aufstellt.
Damit entsteht eine Übersicht über solche verwerflichen Versuche und die Möglichkeit, dies gleich hier sachlich zu widerlegen.

Natürlich kann auch mal mit einem kurzen Zitat aus einem solchen Blog/Forum auf besonders widerwärtige oder besonders unsinnige Aussagen verwiesen werden, warum auch nicht.

WICHTIG ist doch, dass solche Fälscher nicht ungeschoren davon kommen und glauben, Sie könnten unbeobachtet ihr unsinniges Zeug ausbreiten.

kf
 
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Selbsthilfegruppen sind ein Theama für sich. Sie sind besonders lukrativ für die Pharmaindustrie und Medizinindustrie, weil die Kosten der Beeinflussung der Kranken nur ein Fünftel der Kosten betragen, die man sonst ausgeben müsste, um über einen Arzt die gleiche Wirkung zu erzielen.

Klar, wenn in einer SHG jemand positive Erfahrungen mit einer Therapie hat und darüber berichtet, ist das natürlich glaubwürdiger, als wenn es von einem Arzt kommt.

Vorsicht ist angeraten. Viele SHG werden von der Pharma finanziert und von entsprechend geschulten Leuten geleitet. Ich bin schon asu SHG rausgeflogen, weil ich es wagte auf die diversen Umweltbelastungen als Ursache hinzuweisen...

kf
 
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Hallo kf,

im Prinzip sehe ich es bezüglich des Einfügens länger Artikel genauso, jedenfalls im Normalfall. Wenn man aber oft für längere Zeit auf ein Andreoidhandy angewiesen ist, dann ist das häufige anklicken (dazu hin un her) lästig, zeitraubend und oft mit Abstürzen begleitet. Die Netze sind ja überlastet. Auch wer nur ein lamgsames DSL hat oder einen alten PC, ist froh, wenn er sich nicht erst durchklicken muss.

LG Paul
 
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Hallo kf,

im Prinzip sehe ich es bezüglich des Einfügens länger Artikel genauso, jedenfalls im Normalfall. Wenn man aber oft für längere Zeit auf ein Andreoidhandy angewiesen ist, dann ist das häufige anklicken (dazu hin un her) lästig, zeitraubend und oft mit Abstürzen begleitet. Die Netze sind ja überlastet. Auch wer nur ein lamgsames DSL hat oder einen alten PC, ist froh, wenn er sich nicht erst durchklicken muss.

LG Paul

Ist es denn wirklich nötig, alles über ein Handy zu machen? Diese Belastung schwächt den Organismus erheblich !!! Oder hast Du eine Entstörung (Chip, etc) dabei laufen?

kf
 
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Ist es denn wirklich nötig, alles über ein Handy zu machen? Diese Belastung schwächt den Organismus erheblich !!! Oder hast Du eine Entstörung (Chip, etc) dabei laufen?

kf

Ich bin jeden Monat für mindestens zwei Wochen komplett von zu Hause aus beruflichen Gründen weg. Habe keine andere Möglichkeit.

Was für eine seriöse Entstörungsmöglichkeit gibt es denn?
Paul
 
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Hier mal - ausnahmsweise ein wahrhaftiger, wenn auch historischer - Artikel über MCS:

ktipp.ch - Beitrag Detail - Flucht vor Plastik und Parfuem

Bemerkenswert, wie aktuell trotzdem dieser Artikel ist. Ein Beweis, wie extrem träge, unfähig Neues aufzunehmen ( in diesem Fall politisch-wirtschaftlich gewollt), unsere Gesellschaft ist.

Paul
 
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Ich bin jeden Monat für mindestens zwei Wochen komplett von zu Hause aus beruflichen Gründen weg. Habe keine andere Möglichkeit.

Was für eine seriöse Entstörungsmöglichkeit gibt es denn?
Paul

DAS hier Aktuelle LIFE - TESTergebnisse- Handyfolie- "Energiefolie Frieden“ ist schon mal nicht schlecht, wobei der Test "nur" auf der Reaktion der Meridiane basiert, aber die harmonisierende Wirkung ist ja schon mal gut. Zur Zeit läuft eine Aktion: 15 Euro statt 24 Euro.

Ansonsten gibt es noch "Bioprotect-Handy" (Aufkleber). Da kenne ich zwar kein Testergebnis, aber jemanden, dem es bestens hilft (vorher sofort Schilddrüsenreaktion, jetzt mit dem Bioprotect-Handy gar nichts mehr). Und es kostet nur 8 Euro + 2 Euro Porto. Also da kann man sagen - probieren geht über studieren.

kf
 
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