Eisenstoffwechsel und MS

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21.04.11
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Hallo,
Ich habe bei einer Blutuntersuchung festgestellt, dass meine Eisenwerte (Vollblut und HK-korrigiert) eher im oberen Bereich sind, und Transferrin-Sättigung und Ferritin eher im unteren Bereich sind.
Jetzt meine Überlegung, ist dann nicht zu viel Eisen "ungebunden" und kann sich somit (auch) im Hirn ablagern?
Habe mal gelesen, dass die Menge des Abgelagerten Eisens im Gehirn bei Neurodegenerativen Erkrankungen proportional zum Behinderungsgrad ist.
Ist ja auch die Theorie bei den CCSVI lern, dass mit dem Blutrückstau die Eisen Belastung ansteigt.
Auch die Einnahme von Eisen Medikamenten ist bei MS Problematisch.
Mir wurde auch von einem Arzt wegen meinem niedrigen Ferritin Wert Eisen Substitution angeraten, welche ich nicht befolgt habe.

Hat noch ein MSler solche Beobachtungen gemacht? Ist ein Fehler im Metallstoffwechsel bei MS Häufig? Aus welchem Grund auch immer (evtl. Metallintoxikation, Hg Alu?)

Gruß

--Bahi
 
HPU kann auch den Eisenstoffwechsel durcheinanderbringen, was ich weiß, und würde ich bei MS auf jeden Fall abklären lassen.

LG, Esther.
 
Danke Esther,
Kryptopyrrol (KPU) war normal, kann Hämpyrrollaktam (HPU) einzeln auftreten, oder kommen die zwei immer zusammen? Oder ist das das Gleiche mit unterschiedlichen Namen?

Gruß

--Hias
 
Du kannst ja mal HPU-Test machen und sehen, was rauskommt. Die verschiedenen Labore machen da leicht unterschiedliche Tests, ob die Unterschiede relevant sind, ist fraglich. Prinzipiell gibt es bei vielen Menschen auch Schwankungen abhängig von Ernährung, Tagesverfassung etc. Also so genau kann man das wahrscheinlich nicht sagen.

LG, Esther.
 
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