HIT: Histaminprobleme, Arsenbelastung, KPU oder Porphyrie? (dawin)

HIT: Histaminprobleme, Arsenbelastung, KPU oder Porphyrie? (dawin)

Hallo Esther,

die Narbe ist später unterspritzt worden. Das Kiefergelenk ist auch osteopatisch behandelt worden. Beides ist leider ohne Wirkung geblieben.

Energetisch bin ich getestet worden. Einmal, viele Sitzungen nach Voll, das andere Mal kinesiologisch. Es kamen zum Teil völlig unterschiedliche Sachen dabei raus. Zum Beispiel bez. meiner Mandeln.
Der Eine meinte die müssen unbedingt raus sonst kann ich nicht gesund werden, der Andere, ein HNO-Arzt
und Kinesiologe sagte, "um Himmels willen blos nicht", sonst verliere ein wichtiges Entgiftungsnotventil.
Das hat mein anfänglich großes Vertrauen in energetische Testmethoden ziemlich erschüttert. Ich hab sie dann drinn gelassen, weil mir der HNO menschlich sympathischer war und weil ich Bedenken habe wegen der Narkose.

Beide meinten allerdings, dass ich keine Herde im Kiefer hab.
Da bin ich mir allerdings selbst nicht so sicher. Immerhin war der operierte Weißheitzahn auf Eiter und ich mußte lange spülen.

Was gibt es da für Diagnosemethoden (außer den energetischen)?
Kieferröntgen?
Gifte im Speichel?

Danke für deine Hilfe

Claudia

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dawin schrieb:

Was gibt es da für Diagnosemethoden (außer den energetischen)?
Kieferröntgen?
Gifte im Speichel?

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Ich weiß, das ist der Murks mit den energetischen Testmethoden, dass irre viele Leute rumlaufen, die mal schnell an einem Wochenende testen gelernt haben ...

Es gibt bei Zähnen, die noch drin sind, einen Gift-Test, von dem mir ein auf´s andere Mal nicht einfällt, wie er heißt ... egal, kommt bei dir sowieso nicht mehr in Frage.

Gifte im Speichel wird nicht viel ergeben, weil die Gifte aus dem Kieferknochen nicht unbedingt in den Speichel wandern, sondern eher über die Lymphe verteilt werden.

Kieferröntgen zeigt etwa 60 Prozent aller Zahnherde ...

LG, Esther.

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Hallo Rosmarin

Wie kann man eine Porphyrie denn diagnostizieren? Ich dachte das geht nur im akuten Schub.
Wenn ich dich richtig verstehe, gibt es auch chronische Porphyrien. Strienz bezeichnet in seinem Buch die KPU als eine Art chronische Form der Porphyrie. Wie siehst du das? Hab ich das falsch verstanden?

Leaky Gut hab ich angeblich nicht. Ist abgeklärt worden.

Vitamin D Mangel hab ich. Ich nehme aber zur Zeit erst 500mg. Das wird noch nichts bewirken. Aber ich will es langsam einschleichen, weil ich NEMs meistens schlecht vertrage.

Danke und liebe Grüße
Claudia

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Ich weiß, das ist der Murks mit den energetischen Testmethoden, dass irre viele Leute rumlaufen, die mal schnell an einem Wochenende testen gelernt haben ...

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Das stimmt schon, davon gibt es viele.

Allerdings hatte ich bei Beiden nicht den Eindruck, daß sie's nur im Schnellkurs gelernt hätten. Sind mir auch empfohlen worden, haben lange Wartezeiten und die Leute kommen von weit her.

Gerade weil ich eigentlich den Eindruck hatte, dass sie ihr Handwerk verstehen, hat mich das Ergebniss so frustriert.

LG
Claudia

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dawin schrieb:

Wie kann man eine Porphyrie denn diagnostizieren? Ich dachte das geht nur im akuten Schub.

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Bei chronischen Formen sind ggf. die Schübe nicht so ausgeprägt.
Aber man kann sie immer untersuchen... Pyrrole gibts ja auch immer.

dawin schrieb:

Wenn ich dich richtig verstehe, gibt es auch chronische Porphyrien.

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Richtig.
Das mit KPU und den Porphyrien ist schulmedizinisch umstritten.
Und die KPU-Leute wiederum distanzieren sich von den "schulmedizinischen" Porphyrien. De facto sind Pyrrole im Stuhl normal und bei Histaminproblemen im Darm und gesteigerter Durchlässigkeit der Darmschleimhaut gelangen die Pyrrole in die Blutbahn und daher auch in den Urin. In der Blutbahn binden sie dann B6 und Zink und führen zu einem Verlustproblem.

Dieser Mangel führt dann zu diversen Problemen - allerdings führen die Häm-Zwischenstufen auch zu Problemen durch Ablagerungen im Nervengewebe und an Organen.
Ich habe diverse Gespräche geführt mit Laboren, die Pyrrole untersuchen, es gibt niemanden, der eine Korrellation zu den Porphyrinen untersucht hat. Irgendwann ist das auseinandergedriftet und jede Richtung hat sich auf spezifische Laborparameter spezialisiert, wobei die Pyrrole eher als exotischer Parameter gelten, die Porphyrine sind da "anerkannter".

dawin schrieb:

Strienz bezeichnet in seinem Buch die KPU als eine Art chronische Form der Porphyrie. Wie siehst du das? Hab ich das falsch verstanden?

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Es gibt - siehe oben - keine Nachweise nach C.Pfeiffer (der war je der erste, der das untersucht hat). Allerdings hat C.Pfeiffer auch die Porphyrine untersucht und bei seinen Patienten gab es beides (daher ja die Bezeichnung Malvarie - von der rötlichen Färbung des Urins durch Uroporphyrin bzw. Porphobilinogen).

dawin schrieb:

Leaky Gut hab ich angeblich nicht. Ist abgeklärt worden.

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Wie?

dawin schrieb:

Vitamin D Mangel hab ich. Ich nehme aber zur Zeit erst 500mg. Das wird noch nichts bewirken. Aber ich will es langsam einschleichen, weil ich NEMs meistens schlecht vertrage.

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Mit Zink, B6 geht es besser - wieviel nimmst du denn?

rosmarin

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@Rosmarin

Danke für deine Anregungen. Untersuchung auf Porphyrie ist schon eingeleitet.

Leaky Gut wurde mit dem Alpha-1-Antitrypsin-Spiegels im Stuhl abgeklärt.

Zink und vor allem B6 sind auch schwierig. Ich hab eine Leberentgiftungsstörung der Phase II. Wenn ich Nems nehme wird anscheinend die Phase I, die normal läuft, angekurbelt und dann gibt's einen Stau. Jedenfalls bekomme dann starke Gehirnsymptome.

@ Esther

Mein Arzt hat mir heute einen Zahnarzt empfohlen der energetisch auf Zahnherde testet. Vielleicht versuch ich's nochmal.

Euch Beiden nochmals vielen Dank für die Tips.

LG
Claudia

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dawin schrieb:

Ich hab eine Leberentgiftungsstörung der Phase II. Wenn ich Nems nehme wird anscheinend die Phase I, die normal läuft, angekurbelt und dann gibt's einen Stau. Jedenfalls bekomme dann starke Gehirnsymptome.

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Wir haben hier https://www.symptome.ch/threads/ein...rom-p450-enzyme-u-a-phase-i-entgiftung.85240/ mal die verschiedenen Kräuter diskutiert, die sich auf die Entgiftung Phase I bzw. II auswirken ... vielleicht kannst du dir da was rausholen.

LG, Esther.

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Danke Esther,

ich hab's mir durchgelesen. Ist mir ehrlichgesagt ein bißchen zu kompliziert.

Mein Gehirn ist manchmal etwas langsam mit den ganzen Psychopharmaka

Vielleich versuch ich's mal mit Brennessel.

Lg
Claudia

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Hallo Claudia,

dawin schrieb:

Leaky Gut wurde mit dem Alpha-1-Antitrypsin-Spiegels im Stuhl abgeklärt.

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Es gibt eine ganze Reihe sonstiger Störungen - insbesondere im Leberbereich, die den Alpha-1-Antitrypsin-Spiegel verändern. Und wenn du ein Leberproblem hast (mit der Entgiftung) ist das vorprogrammiert. Da ist dieser Parameter nicht mehr wirklich aussagekäftig.

Eine Pyrrolurie ist nicht selten auch eine Begleiterscheinung eines Leaky Gut...
(Und dann gibts natürlich auch Probleme mit der Entgiftung in der Leber.)

Psychopharmaka verstärken ggf. Histaminprobleme deutlich und beeinträchtigen darüber hinaus auf jeden Fall auch die Entgiftung auch massiv (nahezu alle interagieren mit der Leberentgiftung und schränken diese ein! insbesondere bei einer Pyrrolurie).

Dass dann alle möglichen Dinge noch stärker nicht mehr vertragen werden, ist nahezu zwangsläufig...

Was Brennessel betrifft - sie kann ganz gegenteilig wirken.
Zum einen verbraucht der Körper dann nochmal mehr Wasser und der Wasserhaushalt ist essentiell bei Histaminproblemen. Zum anderen enthält sie sehr viel Histamin...

rosmarin

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rosmarin schrieb:

Hallo Claudia,

Es gibt eine ganze Reihe sonstiger Störungen - insbesondere im Leberbereich, die den Alpha-1-Antitrypsin-Spiegel verändern. Und wenn du ein Leberproblem hast (mit der Entgiftung) ist das vorprogrammiert. Da ist dieser Parameter nicht mehr wirklich aussagekäftig.

rosmarin

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Alpha-1-Antitrypsin war aber normal. Meinst du das war auch nicht aussagekräftig?

Der Teufelskreis mit den Psychpharmaka ist mir sehr bewußt, aber bis jetzt sind alle Absetzversuche, bestimmt mind. 6 in den letzten 11 Jahren fehlgeschlagen. Es gab immer nach kurzer Zeit einen Rückfall.


Am Freitag hab ich die Ergebnisse eines Giftstoff-Screenings bekommen. Blut und Urin (allerdings ohne Provokation).
Arsen ist erhöht 5.9, Richtwert 2.3
Nun weiß ich allerdings nicht wirklich, ob das auf eine chronische oder eine akute Belastung hindeutet.
Meine Mutter hatte allerdings mal stark erhöhtes Arsen bei einer Haaranalyse.

Einen DMPS Provokationstest trau ich mir nicht zu machen. Bringt eine Haaranalyse Erkenntnisse darüber, ob das Problem akut oder chronisch ist?

Allgemein sagt so ein Screening wahrscheinlich wenig über meine intrazelluläre Belastung aus, vermute ich.

LG
Claudia

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Ohne Provokation würde ein erhöhter Wert eher auf eine akute Belastung hindeuten. Aber das ist nicht ganz klar zu sagen und die Haarmineralanalyse bringt dich da auch nicht weiter. Da müsstest du wirklich ganz genau schauen ... Haarstückchen nahe an der Kopfhaut, Haarstückchen weiter weg usw. ... das wird erstens teuer und bringt dich zweitens nicht großartig weiter, was Therapie angeht.

LG, Esther.

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dawin schrieb:

Alpha-1-Antitrypsin war aber normal. Meinst du das war auch nicht aussagekräftig?

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Wenn der Wert durch eine Leberstörung erniedrigt ist und zugleich durch eine Entzündung/Leaky Gut/Pille etc. wiederum erhöht wird, gibt es möglicherweise einen Ausgleich und letztlich ist der Wert normal...

dawin schrieb:

Der Teufelskreis mit den Psychopharmaka ist mir sehr bewußt, aber bis jetzt sind alle Absetzversuche, bestimmt mind. 6 in den letzten 11 Jahren fehlgeschlagen. Es gab immer nach kurzer Zeit einen Rückfall.

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Kann aber auch am Vitamin-D-Mangel liegen.
Wenn das nie untersucht wurde...

dawin schrieb:

Am Freitag hab ich die Ergebnisse eines Giftstoff-Screenings bekommen. Blut und Urin (allerdings ohne Provokation).
Arsen ist erhöht 5.9, Richtwert 2.3
Nun weiß ich allerdings nicht wirklich, ob das auf eine chronische oder eine akute Belastung hindeutet.
Meine Mutter hatte allerdings mal stark erhöhtes Arsen bei einer Haaranalyse.

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Irgendwo muss es ja eine Quelle geben - Arsen wird in Pflanzenschutzmitteln verwendet, ist in Fischen und Krustentieren enthalten, außerdem in Mineralwässern und Medikamenten und es kann über Farbstoffe in den Körper gelangen. In der Regel akkumuliert es sich langsam, scheint also eine chronische Belastung vielleicht durch bestimmte Nahrungsmittel, Medikamente oder ähnliches?

Arsen akkumuliert sich vor allem in Haar, Nägeln, Haut, Knochen und Leber. Daher ist ein Überschuss an Arsen auch ggf. mit Leberschäden verbunden.

Und da die Verbindung zwischen Leber und Psyche ja ziemlich eng ist...

Allgemein sagt so ein Screening wahrscheinlich wenig über meine intrazelluläre Belastung aus, vermute ich.

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Wie kommst du darauf?
Wenn nicht in Zellen, wo sonst sollten die Belastungen gespeichert sein?

Hast du denn Verdauungsstörungen? Hautprobleme?

rosmarin

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rosmarin schrieb:

Wie kommst du darauf?
Wenn nicht in Zellen, wo sonst sollten die Belastungen gespeichert sein?

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im Extrazellulärraum ... da sind 99% aller Gifte

LG, Esther.

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Meinst du jetzt mit Extrazellulärraum auch das Bindegewebe oder nur Serum/Lymphe?

Soweit ich weiß, werden sehr viele Gifte im Fettgewebe gespeichert - und eben dort bei Abmagerung/Krankheit freigesetzt (was Krankheiten ggf. verschlimmert)...

rosmarin

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Ich meine mit Extrazellulärraum auf jeden Fall das Bindegewebe.

Fettlösliche Gifte wandern natürlich gerne ins Fettgewebe ... aber da müßte man jetzt sehr genau schauen und differenzieren, was man unter welchen Begriffen versteht und wo welche Gifte sitzen.

Klinghardt sagt meines Wissens, 99 % der Toxine sind in der Matrix, 1 % in der Zelle. Aber das eine Prozent in der Zelle macht die Schäden, die 99 % in der Matrix dagegen die einfach spürbaren Symptome. Dieses eine Prozent kann man aber nur aus der Zelle rauskriegen, wenn extrazellulär weniger Gifte da sind wie intrazellulär. Also muss man zuerst die 99 % aus der Matrix wegräumen ...

LG, Esther.

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Hallo Esther,

wahrscheinlich eine dümmliche Frage, aber trotzdem: Was ist die Matrix?

Grüsse,
Oregano

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Oregano schrieb:

Was ist die Matrix?

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Irgendjemand hier im Forum gibt die Matrix als Wohnort an ... und jetzt, wo ich´s suche, find´ ich´s nicht. Habe auf Shelley getippt, aber die lebt in der 5. Dimension ))

Also, Oregano, willst du die rote oder die blaue Pille? :kraft:

(Jetzt wo du keine Mod-Rechte mehr hast, werd´ ich frech!)

Also im Ernst - es ist natürlich keine dumme Frage, es ist einfach eine andere Bezeichnung für den Extrazellulärraum. Ich glaube, im englischen heißt das matrix (Grundgerüst), und das ist eingedeutscht worden bzw. wird einfach der englische Begriff benutzt, den es im Deutschen auch gibt, aber nicht unbedingt in dieser Bedeutung.

LG, Esther.

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Ok, Esther, alles klar soweit.
Ich finde es immer verwirrend, wenn zwei ganz verschiedene Wörter im Grund das gleiche bedeuten.

(Ich will überhaupt keine Pille )).

Grüsse,
Oregano

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dawin schrieb:

Allgemein sagt so ein Screening wahrscheinlich wenig über meine intrazelluläre Belastung aus, vermute ich.

LG
Claudia

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Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass, wenn ich nicht mobilisiert habe, im Blut und Urin vermutlich wenig Gifte nachzuweisen sind, auch wenn mein Gewebe vielleicht hoch belastet ist.

"Nicht mobilisiert" stimmt allerdings nicht ganz. Die Blutabnahme war eine Woche nach meiner letzten Rizinusanwendung und meine Ernährung sollte eigentlich, wenn man dem Heilpraktiker Müller-Burzler glaubt, auch etwas entgiften.

Kann aber auch am Vitamin-D-Mangel liegen.
Wenn das nie untersucht wurde...

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Doch, der wurde schon untersucht und ist sehr niedrig, wir haben darüber schon mal geschrieben. Aber ich hab mich bisher noch nicht an höhere Dosen getraut, weil eben durch Mineralstoffe und Vitamine anscheinend die Phase I der Entgiftung angekurbelt wird und dann gibt's einen Engpass bei Phase II. Jedenfalls bekomme ich dann massive Kopfsymptome.

Irgendwo muss es ja eine Quelle geben

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Meine Nahrung ist eigentlich ziemlich "übersichtlich" ))

Hirse, Buchweizen, Quinoa, Obst, Gemüse, Trockenfrüchte, Schafjoghurt, Butter, Ghee, Leinöl, Olivenöl, Vollrohrzucker, alles Bio, das meiste von Rapunzel.
Wasser gefiltert mit Carbonfilter.

Das hab ich alles schon gegoogelt bez.Arsen. Einzig die Reiswaffeln, die ich seit ein paar Wochen esse sind vielleicht verdächtig.

Aber ich hab gerade nochmal mit meiner Mutter telefoniert. Bei ihr wurde vor ca.25 Jahren eine massive Arsenbelastung mittels Haaranalyse festgestellt.
Das würde jetzt eher wieder für eine chronische Belastung bei mir sprechen. Die Quelle wurde aber nicht gefunden.

Und da die Verbindung zwischen Leber und Psyche ja ziemlich eng ist...

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Eben, und die Leberstörung besteht ja nachweislich. Als das damals anfing mit den "Panikattacken" hat mir ein sehr bekannter Homöopath Arsenicum album in der C1000 gegeben. Das hat mir dann vollends den Rest gegeben.

Hast du denn Verdauungsstörungen? Hautprobleme?

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Ich hab eine Eiweißverdauungsstörung und versch. Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Meine Hautprobleme würden zur Arsenvergiftung passen. Verhornungen und Risse an Händen und Füßen und braune Flecken, sowas wie Alterswarzen. Hab ich aber schon mit 39 bekommen, ein Jahr bevor ich krank wurde.

Auch Lähmungen hatte ich zu der Zeit. Verdacht auf Polyradikulitis. Das würde sowohl zu Porphyrie als auch zu Arsen passen.

Soweit ich weiß, werden sehr viele Gifte im Fettgewebe gespeichert - und eben dort bei Abmagerung/Krankheit freigesetzt (was Krankheiten ggf. verschlimmert)...

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Genau, als ich vor einem Jahr meine Ernährung umgestellt und ziemlich schnell 8kg abgenommen habe, hatte ich immense Entgiftungserscheinungen.


Liebe Grüße
Claudia

HIT: Medikamente, Narkosemittel, Kontrastmittel, etc...: Wer hatte schon Problem

Gibt es bei deiner Mutter eine Quelle für die Arsen-Vergiftung?

Kann es sein, dass die Quelle immer noch aktiv ist, auch für dich?

Mir fällt jetzt nur die Wohnumgebung ein. Lacke, Farben, Wandanstriche kommen - glaub ich - in Frage.

LG, Esther.