KPU Behandlung mit p5p und Zink bei mehrjähriger SNRI Behandlung

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Hallo,

ich wollte mal fragen ob jemand weiss oder Erfahrung hat mit einer länger gehenden SNRI (oder anderes Antidepressiva) Behandlung, in die dann gleichzeitig eine KPU Behandlung angefangen wurde. Also KPU Behandlung mit p5p und Zink und gleichzeitig Antidepressiva weiternehmen.
Gibt es hier irgendetwas zu beachten? Psychiater haben da ja leider sowieso keine Ahnung. Die Therapieren am Menschen vorbei.
 
Ich glaube, dass Kamsteeg in seinem Buch schreibt, dass man das nicht machen soll. Bin mir aber nicht sicher.

Auf jeden Fall würde ich unter diesen Bedingungen ganz langsam und vorsichtig einschleichen.

LG, Esther.
 
laut Kamsteegs Buch besteht bei KPU nur die Möglichkeit mit MAO-Hemmern psychiatrisch zu behandeln. Alles andere würde da nach hinten loßgehen.
 
...weil andere Antidepressiva oft zu den porphyrinogenen Verbindungen gezählt werden, welche für KPUler schädlich sind. Also ich wüsste nicht warum der Ausgleich des Mangels an B6 und Zink schädlich sein sollte...
Nein, du musst aufpassen, dass die Depri nicht schlimmer wird, dann sollte nämlich die Sache mit P5P langsamer angegangen werden. Weiteres weiß ich nicht. Naja, außer dass ich mir vorstellen könnte, dass B6 Serotonin erhöhen könnte, aber inwieweit es da Wechselwirkungen gibt, wäre da nur meine Spekulation.
 
laut Kamsteegs Buch besteht bei KPU nur die Möglichkeit mit MAO-Hemmern psychiatrisch zu behandeln. Alles andere würde da nach hinten loßgehen.

...die Praxis beweist das Gegenteil! Das Medikament hat aufjedenfall eine positive Wirkweise, allerdings nicht so toll über längere Zeit und wirklich glücklich kann man damit wohl auch nicht werden.
Ich weiss nicht wie alt Kamsteegs Buch ist, aber auf dem Gebiet KPU und Mitochondrien kommen fast täglich neue Erkentnisse hinzu. Man hat das wohl vor einigen Jahren noch ein bisschen Falsch gesehen.
 
Hallo tellerrand

Wenn Du einen KPU-Test Auswertung hast fehlen dir viele Vitamine und Spurenelemente.

Bei richtiger Dosis und längerer Einnahme solltest du dich gut erholen.
Es spricht nichts gegen einen Beginn.
Eine Depression ist wieder ganz etwas anderes.

Rheingold
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich weiss nicht wieso du in jeden Thread jetzt Orthomedis für Vitamine und Spurenuntersuchungen angibst... es ist durchaus bekannt, dass man bei KPU meist noch anderen Mangel hat, dennoch sind die Blutanalysen nicht gerade zuverlässig. Bei hohen Magnesiumwerten beispielsweise hast du erst recht Magnesiummangel, da es schon aus den Knochen kommt.
Ich werde auch Orthomolekular behandelt.
Wieso sollte eine Depression ganz etwas anderes sein?
 
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