Stutenmilch

Dora

in memoriam
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05.07.09
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Allergiker oder chronisch kranken Menschen stehen nur relativ wenige Möglichkeiten der schulmedizinisch Behandlung zur Verfügung, die auf seine persönlichen Ansprüche Rücksicht nehmen. Oft ist die Schulmedizin nur in der Lage, die Symptome der Erkrankung zu lindern. Zudem sind viele Therapien mit schweren Nebenwirkungen für den ohnehin schon kranken Organismus behaftet (Beispiel: Cortison, Antibiotika, Antiallergika).

Die von Naturheilkundlern praktizierten natürlichen Heilmethoden beruhen in der Regel auf sehr langen positiven Erfahrungen in Anwendung und Wirkungserfolg, so auch die Anwendung von Stutenmilch. Die Verwendung von Stutenmilch wird im allgemeinen sehr gut vertragen und ist mit jeder anderen naturheilkundlichen Therapieform kombinierbar. Durch den hohen Gehalt an Immunstoffen, speziellen Eiweißen, Vitaminen und ungesättigten Fettsäuren bietet die Stutenmilch ein sehr weites Feld von Anwendungsmöglichkeiten, die von Durchblutungsstörungen, Herz- und Kreislaufstörungen, Anämien, Leber- und Galleleiden bis hin zu Hautleiden, Allergien und sogar zu Nervenleiden und psychischen Störungen reichen.

Die Entwicklung einer gesunden Darmflora scheint Stutenmilch besonders positiv zu beeinflussen. Offensichtlich finden die natürlichen Bakterien des menschlichen Darms in Stutenmilch als Ernährungsgrundlage ideale Bedingungen, um sich gegenüber der Verdrängung durch schädliche Keime wiedersetzen zu können.

Allgemeine Verschleißerscheinungen und Erschöpfungszustände sollen sich durch das Trinken von Stutenmilch wesentlich beheben lassen. In einigen Ländern dient sie auch heute noch als Volksheilmittel.

In Rußland gibt es zahlreiche Sanatorien, wo eine Stutenmilch-Kur im Zentrum der Anwendungen steht. Stutenmilch wird dort z. B. zur Behandlung von Tuberkulose, Magen- und Darmstörungen, Stoffwechselstörungen, Kreislauferkrankungen, Nervenleiden, chronischer Hepatitis und Magen- und Geschwüren des Zwölffingerdarms verwendet.

Der ernährungsphysiologische und diätetische Wert der Stutenmilch, wurde in zahlreiche Studien belegt. In den westlichen Ländern hat Stutenmilch nie die Bedeutung erlangt, wie in den Ländern, wo Stutenmilch stets in einwandfreier Qualität und ausreichender Menge zur Verfügung stand.
 
Hallo,

mir fiel zum Thema "Stutenmilch" erst einmal Colostrum ein. Aber das ist ja wieder etwas Anderes?

Hier eine Studie zur Stutenmilch, die insgesamt sehr positiv klingt. Nur Casein-Allergiker sollten wohl vorsichtig damit sein. Wobei natürlich - wie immer bei jedem Lebensmittel - Unverträglichkeiten anderer Art auch auftreten können.
Was ich mich allerdings frage ist, ob durch die Herstellungsverfahren nicht doch Inhaltsstoffe verloren gehen.

https://www2.uni-jena.de/biologie/ieu/DOWNLOAD/Stutenmilch-dietetischewirkungen.pdf

Grüsse,
Oregano
 
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