Brustkrebs- Gesund ohne Chemo, Bestrahlung und Hormonteraphie

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17.05.11
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Ich bin mittlerweile fast 40 Jahre alt. Die Diagnose bekam ich 02/2008.
Brustkrebs (G3)beidseits. Ich hatte meine jüngste Tochter gerade abgestillt. Als Tochter einer eingefleischten Schulmedizinerin
wollte ich mich voller Panik in die übliche Maschinerie stürzen. Mein Mann war dagegen, aber er stand hinter meiner Entscheidung.
Dann kam ein "Zufall" zum Nächsten. Meine innere Stimme rief nein schrie zu mir: Lass es!!!! Ich bin dann bei der Portlegung sozusagen von der Bahre gehüpft. Dann habe ich mich informiert und und auf einen anderen Weg gemacht. Es gab handfeste Widerstände auf Seiten der Ärzte. Es war nicht einfach bei solch einer Macht dagegen zu halten. Aber ich habe es mit Hilfe meiner Familie bis hierhin geschafft. Und es geht weiter, Schritt für Schritt. Ich habe für das Leben gelernt und bin sehr dankbar für meinen Krebs. Bin kein so großer Schreiber. Ich kann zum Abschluss nur jedem raten: Macht euch auf die Suche nach den Grund eurer Erkrankung und ihr werdet die Lösung finden. Alles Liebe. Anke
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Anke,

es wäre schön, wenn Du über Deine Lösung berichten könntest; ein Forum lebt vom Austausch:).
Eine Kommunikation über private Nachrichten bringt uns hier leider wenig:eek:).

Liebe Grüße,
Malve
 
Hallo Anke,:)

das ist schöne Nachricht. Könntest du etwas mehr darüber berichten, wie du das gemacht hast? Das dürfte für viele hier von Interesse sein.

Grüsse von Juliette
 
Hi,

was heißt Portlegung?

Mich täte es auch interessieren, welchen Weg du gewählt hast. :eek:)
 
Wuhu,
... was heißt Portlegung? ...
www.krebsinformationsdienst.de/themen/behandlung/chemotherapie-durchfuehrung.php
krebsinformationsdienst.de/themen/behandlung/chemotherapie-durchfuehrung.php schrieb:
Port oder Infusion?
Für Patienten, die häufiger und/oder über einen längeren Zeitraum Zytostatika benötigen, kommt neben der Infusion über einen Venenkatheter auch die Implantation eines so genannten Ports in Frage:
Ein Port ist ein kleines Reservoir aus sterilem Material, das bei einem ambulanten chirurgischen Eingriff unter die Haut eingesetzt wird, oft in der Nähe des Schlüsselbeins. Von diesem Reservoir aus besteht über einen dünnen Schlauch eine Verbindung mit einer großen Vene.
Ist der Port nach rund einer Woche erst einmal eingeheilt, muss nicht mehr jedes Mal eine Vene angestochen werden, um die Zytostatika-Infusionen zu legen: Nur noch das Reservoir wird mit einer speziellen Nadel durch die Haut anpunktiert. Die Gefahr des "Danebenstechens" entfällt, und das Risiko sinkt, dass Zytostatika in das die Vene umgebende Gewebe austreten (so genannte Paravasation). Mit einem Port sind Baden oder Duschen und Schwimmen möglich.
Ein Port muss allerdings auch gepflegt werden, um Risiken wie etwa das Verstopfen oder Infektionen zu vermeiden. Dazu gehören unter anderem regelmäßige Spülungen, vor allem in Therapiepausen.
Nach Beendigung der Therapie wird der Port meist wieder entfernt. Ist eine erneute Behandlung wahrscheinlich, kann er allerdings auch ohne Folgen länger verbleiben.

Nutzen-Risiko-Abwägung
Ob sich der Eingriff zum Legen eines Ports vor Beginn einer Chemotherapie lohnt und ob die Pflege gewährleistet ist, muss individuell geprüft werden.
 
Ich habe nach der Ursache gesucht. Ich glaube Krebs kommt nur, wenn man große seelische Probleme mit sich trägt, die einem oft gar nicht so bewusst sind. Als ersten Schritt habe ich eine Familienaufstellung gemacht. Ich hatte Glück, denn da wurde mein Problem ganz deutlich. Ich habe 2003 meine Tochter Alva bekommen. Sie war kerngesund bis zum 8.Monat. Dann ging es los mit vielen Krämpfen, Krankenhaus Angst Panik etc. Trotzdem entschieden mein Mann und ich uns 3 Jahre später für ein zweites Kind, trotz geistiger Behinderung unserer Alva.
Alles klappte wie im Bilderbuch. Es wurde im August 2006 unsere Bennet geboren. Alles schien normal. Doch mir Angst in mir wuchs. Es kam wie es kommen musste: auch Bennet krampfte mit 8 Monaten und ich wollte in diesem Moment sterben. Ich glaubte daran zu zerbrechen. Und so spürte ich nach kurzer Zeit die Tumore. Links einen großen für die große Tochter, rechts einen kleinen Tumor für die kleine Tochter. In der Aufstellung wurde deutlich, dass ich es nicht wahrhaben wollte zwei behinderte Kinder zu haben. Aber gleichzeitig spürte ich dort das erste Mal, dass ich ganz besondere Töchter geschenkt bekommen habe. Mein Herz wurde geöffnet und ich empfand das erste Mal Dankbarkeit.
Wunderbar. Kurz davor wurde ich brusterhaltend operiert. Dann lernte ich einen Heilpraktiker kennen, der sich auf die Behandlung von Krebs spezialisiert hat. Er hat in einem Mainzer Labor meine Chemomedikamente testen lassen und es war klar dass nur 5Prozent dadurch zerstört werden würden. Das war ernüchternd. Er testete sehr viel und er hat ein Riesen Wissen diesbezüglich.
Dann habe ich viel gelesen. Kenne alle bekannten Bücher.
Dann kamen einige Hyperthermiebehandlungen in Bad Bergzabern. Eine Vitamin B27 Infusionskur von einer Woche. Dann entschied ich mich für eine subkutane Mastektomie (Komplette Entfernung des Drüsengewebes). Ich fühle mich wohler seitdem, da durch die Stanzbiopsie die Tumore angestochen wurden und die Zellen in der Brust verteilt wurden.
Fazit: Man muss etwas grundlegendes in seinem Leben verändern. Das zeigt uns der Krebs. Wenn wir so weiter machen wie bisher, werden wir wieder krank. Das glaube ich zumindest. Ich bin mittlerweile meinem Krebs so dankbar. Er hat mir gezeigt wie wunderbar das Leben ist und dafür sage ich jeden Tag danke, denn ohne ihn hätte ich das nicht erkannt. :0)
Dieser Weg ist nichts für jemanden, der die Lösung im Außen sucht. Die Lösung findet man immer in sich selbst und das tut erst mal weh. Aber dann darf es heilen. Mut braucht man natürlich auch dazu und liebe Menschen die an einen glauben. Das wünsche ich euch. Alles Liebe!
Anke
 
schön, dass du das so gelöst hast, weiterhin gute besserung.
heute hat mir eine junge frau über ihren man und ihr sohn erzählt (jetzt 13), dass beide krank waren, der junge müsste 6-7j gewesen sein, als bei ihm non-hodgkin diagnostiziert wurde, gleichzeitig war ihr man an darmkrebst erkrankt. ich glaube nicht, dass positives denken krebs heilen kann. positives denken stärkt sicher unsere selbstheilungskräfte, aber nur dadurch den krebst besiegen, glaube ich nicht. lg
 
Huhu Rahel,
glaube ich habe mich dann schlecht ausgedrückt. Es geht nicht um positives Denken. Man muss tun! Das ist ein gravierender Unterschied!
 
Hy Anke,
das denke ich auch. Sehr oft kommt krankheit von innen und sehr oft ist sie der Weg......
alles Gute
 
Ich denke, es gibt 2 Ursachen, die erste ist eine Quelle von außen. Wenn ich Krebs bekome und direkt neben einem ATW wohne, wundert mich auch ncihts.
Aber ich ahbe schon immer die Idee unterstützt, dass man krank wird, wenn es einem nciht gut geht. ich bekomme zb immer Bauchschmerzen, wenn ich wütend bin. Das ist nur ein ganz kleines Beispiel, aber ich denke, dass das auch mit anderen Krankheiten so ist. Danke für deine Geschichte!
 
Dann entschied ich mich für eine subkutane Mastektomie (Komplette Entfernung des Drüsengewebes). Ich fühle mich wohler seitdem, da durch die Stanzbiopsie die Tumore angestochen wurden und die Zellen in der Brust verteilt wurden.

Liebe Anke,

Danke für diesen Satz! Dieser hilft mir, daß ich erkenne, was ich nicht will.

Gruß

Waldfee
 
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