Eiter im Kiefer über Jahre ohne Enzündungszeichen im Blut?

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Hallo,

wie kann es eigentlich möglich sein, über Jahre Eiter im Kiefer zu haben,
ohne jegliche Entzündungszeichen im Blut?
Und ohne Fieber, ohne dass der Eiter irgendwann rausquillt, ohne chronisch
dicke Backe, nicht extremste Schmerzen?

Wie soll denn sowas möglich sein? Ich versteh das nicht!

LG
 
Eiter im Kiefer über Jahre ohne Enzündunszeichen im Blut?

Hallo Kirsten

Theoretisch möglich, aber nicht oft der Fall, vor allem nicht bei einem Zahn. Der Eiterherd ist quasi in einer Kapsel (Granulom) abgeschlossen und das Immunsystem ist genügend stark, dies auch unter Kontrolle zu halten. Ganz rudimentär mit den Tuberkel bei der Tuberkulose zu vergleichen Tuberkel. Die können auch jahrelang "inaktiv" sein und müssen zeitlebens nicht einmal ausbrechen.

Bei den Zähnen ist es aber selten, da diese Granulome sehr oft durch das Kauen auftreten und die Wurzel immer wieder gereizt wird, weil der Zahn aus irgend einem Grund vorsteht. Möglich ist aber, dass sich das Toxin, das dabei entsteht über die Blutgefässe verteilt, ohne Symptome beim Zahn. So können organische Probleme entstehen, die aber nicht beim Organ diagnostiziert werden können. Die Zähne haben ja alle einen Bezug zu anderen Teilen des Organismus. Musst du aber allenfalls diagnostisch ansehen lassen.
Zahn-Organ-Beziehung

Gruss
Maverick
 
Eiter im Kiefer über Jahre ohne Enzündunszeichen im Blut?

Hallo Maverick,

Also sagen wir mal, bei mir wurden im Röntgen Granulome festgestellt
und dies an verschiedenen Stellen im Kiefer.
Woher soll man denn wissen, welche von ihnen nun Toxine ausscheiden,
also gefährlich sind?
Wenn es einem sehr,sehr schlecht geht und die Vermutung naheliegt,
das die Beschwerden daher kommen könnten, müßte man sich rein
theoretisch alle betroffenen Zähne ziehen lassen, an denen sich diese
Granulome befinden?:eek:

Ich denke schon, denn wer will mir sagen, an welcher Stelle die Toxine
denn nun rauskommen.

:confused:Lg
 
Eiter im Kiefer über Jahre ohne Enzündunszeichen im Blut?

Hallo Kirsten

Das tönt sehr komplex. wenn wirklich viele verschiedene Beschwerden vorhanden sind, dann können die Granulome schuld sein, aber auch nicht. Vom Schiff aus, nicht zu sagen.

Bei wem bist du in Behandlung? Nur schulmedizinisch?
 
Eiter im Kiefer über Jahre ohne Enzündunszeichen im Blut?

Hi Maverick,

vom Schiff aus? Biste auf grosser Fahrt? Urlaub?

Bislang bin ich nur schulmedizinisch behandelt worden.
Habe in letzter Zeit einige naturheilkundliche Zahnärzte
aufgesucht, alle Schrott.
Schaun sich meine Aufnahmen nicht gescheit an usw..
Ich find keinen Gescheiten!

LG
 
Eiter im Kiefer über Jahre ohne Enzündunszeichen im Blut?

lol - der mit dem Schiff ist gut... Das ist so eine Redewendung

Such dir in der Nähe einen Heilpraktiker oder Homöopathen, nicht nur einer, der die Zähne anschaut. Denke da braucht es einiges mehr an Behandlung vor Ort, Angesicht zu Angesicht.

Hoffe es hilft Dir, denn auf diese Distanz.... ohne ganzheitliche Anamnese...Geht leider nicht - sry - zumindest nicht für mich.

Gruss
Maverick
 
Eiter im Kiefer über Jahre ohne Enzündunszeichen im Blut?

Hallo Kirsten,

Kiefer-Zysten haben ja eine Ursache:

Kieferzysten - Tipps bei einer Kieferzyste | Gesunde Zähne

und sie sollten behandelt werden. Zuständig dafür ist ein Kieferchirurg. Am besten sieht man solche Zysten auf einer CT vom Kiefer, evtl. auch auf einem MRT (das weiß ich nicht). Solange eine Zyste abgekapselt ist, ist soweit alles in Ordnung: der Eiter bzw. die Flüssigkeit darin sind ja vom Körper/Kiefer abgeschirmt und richten so kein Unheil an. Aber es kann sein, dass so eine Zyste platzt, und dann richtet sie Unheil an.

Deshalb sollte sie entfernt werden und zwar unbedingt von einem guten Kieferchirurgen und nicht vom Zahnarzt.



Grüsse,
Oregano
 
Eiter im Kiefer über Jahre ohne Enzündunszeichen im Blut?

Hi Maverick,

:) Dachte wirklich Du wärst auf'm Schiff.

Ich brauch n vernünftigen Zahnarzt! Bei Heilpraktikern und Homöopathen
war ich, bringt nix, kost nur Geld.

Danke dass Du mir das mit den Granulomen erklärt hast, hilft mir schon n
bischen weiter.
Die ganze Thematik ist halt sehr, sehr schwer! LEIDER!!!

LG
 
Eiter im Kiefer über Jahre ohne Enzündunszeichen im Blut?

Hi Oregano,

Interessant, danke!
3-D-Röntgen ist sehr gut, hat mir jemand gesagt.
Ich geh auch jetzt mal zum Kieferchirurgen,vielleicht schaut
der ja genauer, wobei ich schon nicht mehr dran glaube, noch
einen wirklich guten Arzt zu finden.Aber aussitzen geht ja auch
nicht!
Wenn so eine Zyste platzt, spätestens dann wird man ja wohl
Schmerzen haben.Aber dann weiß man wenigstens was los ist
und die Ärzte nehmen einen ernst!

Ich habe gerade 4 Panoramaaufnahmen von meinen Zähnen ans
Fenster gehangen.Die Aufnahmen sind von 1997, 2001,2006 und
2011. Ich versuche gerade, Veränderungen zu entdecken.
Was direkt ins Auge springt, ist mein wurzeltoter Zahn.Da hängt
was an der Wurzelspitze, was 1997 und 2001 noch nicht da war.
2006 kann man es erahnen und 2011 wie nen relativ grosses
Kügelchen.
Hmm, guter Arzt müßte man jetzt sein...
Also ich meine, woher weiß ich, ob dass bei mir Beschwerden auslöst?
Der Zahn ist ja tot, ich merk ja nichts.


LG
 
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Eiter im Kiefer über Jahre ohne Enzündunszeichen im Blut?

Im Blut sind lediglich generalisierte (den ganzen Körper betreffend durch die Größe der Entzündung -mittels Blutbahn verteilt-) Entzündungen meßbar.

Lokale Entzündungen werden mit Bluttests (Standard) nicht erfaßt, da sie für den Körper insgesamt zu klein sind.
 
Eiter im Kiefer über Jahre ohne Enzündunszeichen im Blut?

Hallo Kirsten,

am besten wäre ein Kieferchirurg, der auch die Möglichkeit hat, eine 3-D-Aufnahme, z.b. mit dem NewTom zu machen oder einem ähnlichen Gerät:

www.imageworkscorporation.com/newtom

Grüsse,
Oregano
 
Eiter im Kiefer über Jahre ohne Enzündunszeichen im Blut?

Im Blut sind lediglich generalisierte (den ganzen Körper betreffend durch die Größe der Entzündung -mittels Blutbahn verteilt-) Entzündungen meßbar.

Lokale Entzündungen werden mit Bluttests (Standard) nicht erfaßt, da sie für den Körper insgesamt zu klein sind.
Hi Wim,:)

auch interessant, danke sehr.
Sozusagen kleine Ursache, grosse Wirkung..nur eben nicht im Blut!


am besten wäre ein Kieferchirurg, der auch die Möglichkeit hat, eine 3-D-Aufnahme, z.b. mit dem NewTom zu machen oder einem ähnlichen Gerät:

ImageWorks - NewTom Cone Beam

Grüsse,
Oregano

Das denk ich auch.
Ich frag mich nur, wie unterscheiden die Ärzte gefährliche Granulome von Ungefährlichen? Das die Granulome wachsen, dürfte doch nicht allzu schlimm sein,oder doch? Sie sind doch immernoch eingekapselt!!!

Und können nicht erst dann Toxine entstehen, wenn die Granulome platzen?

LG
 
Eiter im Kiefer über Jahre ohne Enzündunszeichen im Blut?

Hallo Kirsten,

wenn so eine Zyste platzt, ist das dann doch unangenehm, weil ja in der Zyste etwas drin ist, was nicht unbedingt verträglich ist. Das kann z.b. Eiter sein.

Außerdem kann eine Zyste durch ihre Lage und Größe auf irgendwelche Gefäße, Nerven in der Umgebung drücken und so Schmerzen verursachen.

Grüsse,
Oregano
 
Eiter im Kiefer über Jahre ohne Enzündunszeichen im Blut?

wenn so eine Zyste platzt, ist das dann doch unangenehm, weil ja in der Zyste etwas drin ist, was nicht unbedingt verträglich ist. Das kann z.b. Eiter sein.

Außerdem kann eine Zyste durch ihre Lage und Größe auf irgendwelche Gefäße, Nerven in der Umgebung drücken und so Schmerzen verursachen.

Grüsse,
Oregano

Ok,das verstehe ich.
Worauf ich hinaus will ist Folgendes:
Es lassen sich doch einige hier Zähne ziehen, wo eben solche Granulome sind,auch ohne Schmerzen zu haben im Vorfeld, ob an toten oder aber lebenden Zähnen.Ist das denn sinnvoll? Vielleicht werden so unnötig Zähne gezogen? Wird ja häufig nur anhand des Röntgen "diagnostiziert"! Ob dass die richtige Aussagekraft hat für so eine Maßnahme?
Ich bin mir so unsicher, weil ich auch vor der Frage stehe, mir "eventl." einige ziehen lassen zu "müssen".
Und wenn sich so ein "Herd" im Kiefer oder auch um einen Zahn/Zahwurzel befindet, könnte da nicht der
Operateur einfach an der Stelle kleine Löcher in den Kiefer machen, so das der Inhalt(Eiter und was da immer auch alles drin sein mag) einfach ablaufen kann?
Ach Mensch, is datt alles schwierig!
 
Zuletzt bearbeitet:
Eiter im Kiefer über Jahre ohne Enzündunszeichen im Blut?

Frag ich mal anders:

Dr.Daunderer schreibt:
Topas Test völlig wertlos

Der Schnelltest auf Methylmercaptan, einer oft im Eiter aufgefundenen Substanzen, der binnen drei Minuten im Zahnarztstuhl mit einem Fertigset durchführbar ist und statt für 5 € für 500 € verkauft wird, ist völlig wertlos. Damit wurden lt. Zahnarzt Dr. K. übelste Eiterherde übersehen.

Nach wie vor sind die Leichengifte (Cadaverin) und Eitergifte (Putreszin), die exakt im TOX-Labor gemessen werden (52 €) am aussagekräftigsten.

Dieser Eiternachweis funktioniert jedoch auch nur, wenn die Eitertasche bis in die Mundhöhle reicht – was man natürlich auch riecht.

Besonders gefährlich ist jedoch der Eiter, der sich unter den Wurzelspitze liegt und in das dortige Blutgefäß einbrechen und zur tödlichen Blutvergiftung führen kann, was bei Weisheitszähnen besonders gefährlich ist.

Also, Topastest taugt nichts.Höchstens auch nur erst dann,wenn der Eiter einem schon rausläuft,so versteh ich das.
Die Tests vom Toxlabor auf Cadaverin und Putreszin taugen auch nur, wenn die Eitertasche bis in die Mundhöhle reicht.
Ist für mich eigentlich alles das selbe, nur ist es im Toxcenter günstiger!
Unterm Strich sind diese Tests also nur dann sinnvoll,wenn der Eiter einem schon bis in den Mund hängt.Wobei man ja dann garnicht mehr das Wort "sinnvoll" gebrauchen dürfte,denn wenn der Eiter 'e schon da ist und "jam jam" zu schmecken ist, wofür dann diese Tests???
Ist doch so gesehen alles Tinnef!!!

So, wenn ich nun also angebliche Granulome habe, die sich aber über 20 Jahre in ihrer Grösse nicht verändert haben, sind sie dann ja scheinbar eingekappselt.Wenn sie keine Schmerzen verursachen, sind sie also nicht unbedingt schlimm(laut Schulmedizin).Es sei denn sie platzen irgendwann,aber muß ja nicht.
Wer will denn nun behaupten,dass mich diese eingekapselten Fiecher:)
schädigen? Also meine körperlichen Beschwerden doch daher rühren könnten?

Und dann noch dies:
Tote Zähne
Wie kann es denn sein,dass man so etwas nicht im Röntgenbild sehen kann???
Da müßte doch wenigstens so etwas wie ein kleines Ei im Kiefer um die Zahnwurzel zu sehen gewesen sein, halt ne Entzündung.
Ich frage mich, ob es an der Bildqualität gelegen haben könnte.
Wenn ich zb. eine Aufnahme von meinem Kiefer in meinem Fotobearbeitungsprogramm heller oder dunkler mache, oder so wie in diesem Link leicht bläulich, verändern sich die "angebl." Granulome/Zysten.
Sie sind je nach Helligkeit entweder ganz deutlich zu sehen oder eben garnicht mehr.
Schlussfolgerung:
Man muß aufpassen wie ein Luchs. Verschiedene Bilder, die über Jahre entstanden sind vergleichen, die Bilder heller/dunkler machen usw.

Meine ganzen Überlegungen entstehen aus einer Angst heraus, mir unnötig Zähne ziehen zu lassen.Ich will mir erst ganz sicher sein, ob wirklich Entzündungen da sind die mich belasten.Ursprünglich kenne ich es nur so, dass es schmerzt, wenn etwas entzündet ist.
Ich frage mich, ob Granulome, selbst wenn sie auch über Jahre etwas gewachsen sind, diese auch garantiert Schaden hervorrufen.Sie sind doch durch mein Immunsystem eingekapselt worden und wie soll aus diesen Kapseln denn Toxine in den Körper gelangen?

Wenn ich nun ein einziges Bild von mir einem Arzt vorlege und er guckt tatsächlich mal genauer hin und sieht diese "angeblichen" Eiterherde, wird er mir, wenn er Herdspezialist ist, wohl sofort sagen, mindestens die Hälfte der Zähne müssen raus.So kommt es mir vor, nach all dem, was ich bisher darüber gelesen habe.
Aber wie will er denn anhand eines Bildes das objektiv erkennen wollen???

Letzter Punkt:
Ich habe einen toten Zahn,siehe hier:
https://www.fotos-hochladen.net/uploads/panoramaaufnahm6rpy4h8v0q.jpg
Da hat sich über viele Jahre ein kleines Ei (Zyste?) über der Wurzelspitze gebildet.Schädigt mich dies nun oder nicht???
Er ist tot, ich kann dies somit nicht per Schmerzen herausfinden.Die Tests(oben beschrieben)nützen mir auch nichts.Das Ei, ist nach wie vor ja eine Kapsel, ergo geschlossen.Wie können dadurch Gifte in meinen Körper gelangen?
Soll ich ihn mir nun auf Verdacht ziehen lassen???

Sorry, ist etwas lang geworden..Wird wohl kaum einer lesen, geschweige denn antworten.:)

Aber ich will es verstehen!!! Und will auch kritisch hinterfragen, um es zu verstehen!!!
 
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Eiter im Kiefer über Jahre ohne Enzündunszeichen im Blut?

Im Blut sind lediglich generalisierte (den ganzen Körper betreffend durch die Größe der Entzündung -mittels Blutbahn verteilt-) Entzündungen meßbar.

Lokale Entzündungen werden mit Bluttests (Standard) nicht erfaßt, da sie für den Körper insgesamt zu klein sind.

Hi WIM,

was ist denn mit dem Test im Blut auf Mercaptane/Thioäter?
Hat dieser Test eine Aussagekraft? Wenn dieser positiv ausfällt, hat man
ja diese Eiweisszerfallsprodukte, die wohl von Herdgeschehen herrühren.
Ich habe einen toten Zahn, würde es dann an dem liegen?

Hallo Kirsten,

am besten wäre ein Kieferchirurg, der auch die Möglichkeit hat, eine 3-D-Aufnahme, z.b. mit dem NewTom zu machen oder einem ähnlichen Gerät:

ImageWorks - NewTom Cone Beam

Grüsse,
Oregano

Hi Oregano,

hab mich erkundigt, müßte ich fast 300 Euro für zahlen.Das hab ich nicht.
Dabei fände ich diese Aufnahme sehr aufschlussreich.Gerade die Aussagen
von Daunderer (Herde/Eiter überall, nekrotisches Gewebe),könnte man damit entweder nachweisen oder aber widerlegen.
Sehr, sehr schade!!!

LG
 
Eiter im Kiefer über Jahre ohne Enzündunszeichen im Blut?

DVT Aufnahmen bekommst du schon ab 160 Euro. Das NewTom liefert die schlechteste Qualität. Zumindestens die alten Geräte ob es schon neue gibt weiß ich nicht. Eines der besten steht in der Zahnklinik Konstanz, dort wird es auch fachgerecht beurteilt und nicht so einseitig wie von manchen Herddiagnostikern, die immer was finden nur jeder findet immer was anderes.

Gruß
Spooky
 
Eiter im Kiefer über Jahre ohne Enzündunszeichen im Blut?

Hi Spooky,
bis Konstanz schaff ich es in meinem Zustand sichrlich nicht, aber es beruhigt
mich, dass es solche Aufnahmen auch schon günstiger gibt.
Zur Beurteilung braucht man aber auch wieder einen guten Arzt,da wirds dann
wieder schwierig.Mal schauen.
dort wird es auch fachgerecht beurteilt und nicht so einseitig wie von manchen Herddiagnostikern, die immer was finden nur jeder findet immer was anderes.
Genau so isses wohl!
Ich würd mir alle Zähne ziehen lassen, um wieder gesund zu werden,scheiss
auf die Optik ersma, aber auf gut dünken und nur einer Panoramaaufnahme???
Ich weiß nich, da hab ich ein schlechtes Gefühl.Aber ich bin keine Fachfrau und von daher weiß ich immer noch nicht, ob man Daunderer diesbezüglich
trauen kann.Schade!
 
Eiter im Kiefer über Jahre ohne Enzündunszeichen im Blut?

Hallo,
diese Frage kann dir wohl niemand beantworten. Es ist einfach so.
Fakt ist, dass jedes Entzündungsgebiet im Körper eine Belastung darstellt.
Es gibt sehr viele Menschen, die damit leben und auch damit alt werden.
Die Frage ist nur, wie ihre Lebensqualität damit ausschaut.
Außerdem muss man zwischen Entzündungsherden und Herderkrankung unterscheiden. Letzteres betrifft (soweit ich weiß) nicht jeden.
Es gibt auch noch andere Erkrankungen und auch Mangelzustände, die ein Erschöpftsein verursachen. Es gibt immerhin tausende Laborparameter...
Du bist offensichtlich unsicher und hast Angst vor dem Schritt, dir Zähne ziehen zu lassen. Verständlich. Deshalb bleibt dir nichts anderes übrig, als weitere Meinungen von Zahnärzten und Kieferchirurgen einzuholen. Vielleicht gehst du mal zu jemandem, der Implantate setzt, der wird dir - sofern du "kooperierst" schon mitteilen, ob du Entzündungsherde hast.
Und ein Granulom, Entschuldigung - dies zu entfernen ist die Pflicht eines Zahnarztes. Fast alle tun es, wenn der Patient zustimmt. Nur Zweifler werden selten adäquat behandelt.
Und was Dr. Daunderer betrifft: Er kann Röntgenbilder lesen.

Grüße von Anneke
 
Eiter im Kiefer über Jahre ohne Enzündunszeichen im Blut?

Hallo Anneke,
ja klar hab ich Angst.Diese resultiert aber auch hauptsächlich aus meiner
Unwissenheit und weil ewig jeder was anderes sagt und man nicht weiß,
wer nun recht hat.
Mit dem Zahnarzt der Implantate setzt, die Idee hatte ich auch endlich ma
letzte Woche,hab n Termin gemacht.
Wenn ich hier manche Fälle sehe, was die für Probleme haben, nach Kiefer
ausfräsen, na heiliger Bimbam,auch das macht Angst.
Ich hab mal was über die "stabident methode" gelesen, aber ich find keinen
Zahnarzt in meiner Nähe der das macht.Leider.

Die Zahnärzte bei denen ich in letzter Zeit war, nannten sich auch teils
naturheilkundlich, haben alle gesagt, das wären keine Granulome oder Zysten
bei mir.Hier sagt mir jeder, es seien welche.
Naja, mal schaun.

LG
 
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