Kind braucht Zahnspange - was muss ich beachten?

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17.09.10
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345
Hallo!

Meine Kinder und ich haben eine SM Belastung.
Mein Kleiner wird irgendwann mal eine Zahnspange bekommen.
Dem Arzt habe ich vom SM Belastung noch nichts erzählt, weil ich mich erst hier schlau machen wollte ( hier sitzen doch die Fachmänner und -frauen ) was ich da beachten muss.

Er hat zu viel Arsen, Cobalt, Kupfer, Nickel, Zinn, cadmium, Molybdän.

Eine Ausleitung mit DMPS machen wir schon, ich hoffe sehr, dass sie bis zur Zahnspange-Zeit erfolgreich abgeschlossen wird.

Angenommen, das Kind ist dann "sauber"/ unbelastet, kann er dann alles tragen, wie Kinder, die keine Belastung hatten, oder sollte man besonders vorsichtig sein und irgendwelche "Sondermethode" anwenden?

Kennt sich da jemand aus?

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Braunkappe, tue Deinem Jungen das nach Möglichkeit nicht an.
Nur wenn er einen dramatischen Fehlbiss hat, solltet Ihr es Euch überlegen.


Zahnspangen hat man mir dankenswerter Weise auch noch in den Mund gebaut.
Als Kind und Jugendlicher wechselten sich verschiedene Modelle ab - der
Kieferorthopäde meinte, man müsse meinen (niedlichen, leichten Vorbiss)
unbedingt behandeln.

Supi. Ergebniß: Astreine Mundbatterie - Metall auf Amalgam - dazu diverse
Klebstoffe. Ja, dann konnte ich auch hervorragend meine Zähne pflegen und
putzen, vor allem die festsitzende Spange mit ihren Verdrahtungen war ein
großes Geschenk.

Erfreulicher Weise gab ich damit lieben Mitbewohnern (Karieserregern) die
Gelegenheit, sich auszubreiten und in mir wohl zu fühlen. Das freute
wiederum den lieben Zahnarzt, der dem Burschen jetzt endlich neues
Amalgam reinstopfen konnte. So nen Bodo kann das ab, easy!

Und wenn dann beim nächsten Besuch eine Amalgamplombe auszutauschen war,
dann wurden die anderen gleich mit rausgebohrt. Ohne Schutz, versteht sich.

Das Ergebnis hab ich jetzt auch. Trotz stundenlangen Zähneputzsessions ist an
den Stellen, wo man unmöglich hinkommt, das Zahnfleisch entzündet und wohl
auch Karies. (Dr. Tapparo hat zumindest anklingen lassen, dass er wohl in den
Amalgamsessions auch Karies wegbohren wird müssen.)

War bei mir nicht wirklich anders. Bis 8 oder 9 Jahre hatte ich stets
"naturgesunde Zähne" (bei normaler Pflege), für gewöhnlich als einziger
in meiner Klasse... selbst im Kindergarten hatten Kinder ja schon viele
Amalgamfüllungen...

Dann kam die feste Zahnspange, und mit ihr 12 dicke Amalgamfüllungen.
Manche davon wurden wiederholt ausgetauscht. Selbstverständlich stets
ohne Schutz und Ausleitung. Ich konnte putzen und säubern wie ich wollte,
es half alles nichts, praktisch monatlich waren Zahnfüllungen zu machen
oder zu erneuern - eben seit ich die Zahnspange trug.

Auf eine erneute feste Zahnspange im Erwachsenenalter hatte ich sogar
mit fast tödlich verlaufenem Schock reagiert... kein Arzt hätte damals den
Zusammenhang mit der gerade eingesetzten Zahnspange erkannt, obwohl
das doch eigentlich gar nicht sooo entfernt zu vermuten gewesen wäre,
wenn sogar schon ein Luftröhrenschnitt im Gespräch war, weil der Hals
nahezu zugeschwollen war...





GB
 
Hallo!

Danke für die Beiträge, ich habe mich hier auch mal durchgewühlt.

Leider braucht mein Sohn ganz bestimmt eine Spange. Er hat "zu viel" Zähne und sein Kiefer nicht genug Platz. 2 Eckzähne wurden schon gezogen, und die restlichen stehen auch nicht gerade und müssen irgendwie zurecht gerückt werden.

Allerdings wollte ich jetzt auch noch zu einem Kinder-Kieferchirurgen gehen, mal gucken, was er sagt. Ich wollte dann auch gezielt das Problem ansprechen und nach anderen Möglichkeiten fragen. (Wie z.B. diese "unsichtbaren" Kunststoffschienen, die man alles X Woche neue machen muss - wird bevorzugt bei Erwachsenen verwendet, weil man sie praktisch nicht sehen kann.)

Ich danke Euch für die Unterstützung!

LG
 
dennoch sollte eine zahnspange genau gepfüft werden damit später keine cmd entsteht ( die man ja eigentlich verhindern will damit).
aber grade die straight-wire technik ist da genau unter die lupe zu nehmen
 
Allerdings wollte ich jetzt auch noch zu einem Kinder-Kieferchirurgen gehen, mal gucken, was er sagt. Ich wollte dann auch gezielt das Problem ansprechen und nach anderen Möglichkeiten fragen. (Wie z.B. diese "unsichtbaren" Kunststoffschienen, die man alles X Woche neue machen muss - wird bevorzugt bei Erwachsenen verwendet, weil man sie praktisch nicht sehen kann.)

Ja, Braunkappe, dass ist eine gute Idee. Vor allem die Brackets,
welche auf die Zähne geklebt werden, sind schlimm und lassen
eine optimale Zahnreinigung nicht ansatzweise zu. Vermeiden!

Vielleicht helfen auch bereits die Maßnahmen des Kinder-Kieferchirurgen
und ersparen damit perspektivisch eine Zahnspange für Deinen Jungen.






LGB
 
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