Radioaktive (Ver-) Strahlung (auch) ein Grund?!

alibiorangerl

MᴏᴅᴇʀᴀᴛᴏʀɪN
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Wuhu,
ich hatte einen Beitrag aus der Rubirk "Radioaktivität"
Ich hab eine Unterfunktion und spekulier schon seit längerem über einen möglichen Zusammenhang mit Tschernobyl.
...
Meine SD ist aus unbekannten Gründen sehr klein (7ml) und arbeitet schlecht. Der Beginn der Unterfunktionssymptome (festgestellt wurde die UF erst 1991) ließe etwa auf die Jahre 1986/87 datieren.

Und dann gibt es da die Radiojodtherapie gegen Schilddrüsenüberfunktion: gibt einem Patienten radioaktives Jod welches selektiv die SD angreift, das Gewebe schädigt und so die Funktion reduziert. Man kann sich daher gut ausmalen, welche Auswirkung radioaktives Jod bei einer sonst gesunden SD haben muss.
...
im Kopf, als ich am Wochenende in einer bunten Wochenend-Beilage einer Print-Zeitung folgendes las (Artikel kann ich als PRIVATE Lektüre zur Verfügung stellen):
... Jene zwei Millionen Kinder, die nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation nach dem Super-GAU [Tschernobyl] radioaktiv verstrahlt wurden. Heute gelten nur 25 Prozent aller Mädchen und Buben in der Unglücksregion als hundertprozentig gesund.
Denn selbst 25 Jahre nahc dem nuklearen Drama lösen die Strahlen Schilddrüsen-, Lungen- oder Magen-Krebs aus. Bösartige Bluterkrankungen und eine unheimliche Immunschwäche, das "Tschernobyl-AIDS", grassieren immer noch.
Und dass aufgrund der Schädigung des Erbgutes heute noch viele missgebildete Kinder geboren werden, lässt sich nicht abstreiten. Auch wenn es die Atomlobby leugnen will - in Weißrussland, der Ukraine oder in Japan.
In gleicher Zeitung, gestrige Ausgabe, wieder viele Berichte zum Thema 25 Jahre Tschernobyl bzw Atom schlechthin. Eine extrem zynische Aussage der IAEO (Internationale Atomenergie-Organisation) ist dort auch zu lesen:
...
IAEO-Experten erklärten dennoch, "angesichts der Wichtigkeit der Kernenergie könne die Welt einen Unfall im Ausmaß von Tschernobyl pro Jahr" ertragen...
Dürfte aber nicht verwundern, da allgemein bekannt ist, dass die IAEO zwar Atomwaffen(sperrvertrag)tests weltweit kontrolliert und "gegen A-Waffen (Tests und Rüstung)" auftritt, aber die "friedliche" Atomkraft (Kernkraftwerke) unterstützt und sogar fördert - dazu ist sie nämlich vor mehr als 60 Jahren ins Leben gerufen worden.

Ein weiteres großes Problem ist, dass die IAEO zwar eine "Schwestern-Organisation" der WHO (ursprünglich von dieser eine "Abteilung" war) ist, allerdings durch Verträge das alleinige "Sagen" hat, der WHO also keine vollständigen Daten über zB Strahlen-Unfälle respektive deren Folgen vorliegen (siehe dazu den Punkt "Kritik" unter vorigen Wikipedia-Link).

Somit sind diese in Zeitungen/Medien veröffentlichten Zahlen über die Folgen radioaktiver Verstrahlung wohl (sehr) geschönt...
:mad:

Nicht aus dem Kopf geht mir der Satz "unheimliche Immunschwäche, das 'Tschernobyl-AIDS'"; Ist die seit mehreren Jahrzehnten ansteigende - durch die über 2.050 Atombomben-Tests, "erlaubte" im laufenden Kernkraftwerks-Betrieb ausgestoßene und auch durch die "größeren" KKW-Unfälle freigesetzte - radioaktive Verstrahlung des gesamten Planeten mit ein Grund für CFidS/ME?!
:idee:

Gut und schön, die allgemeinen, offiziellen "Grenzwerte"; Doch was ist mit Menschen, die auf diese bereits wenigen Teilchen verstärkt reagieren?! Die radioaktiven Teilchen sitzen im Körper fest und der Körper muss darauf reagieren, ein überfordertes Immunsystem die logische Folge.

Das sind freilich nur meine Gedanken dazu, umso fürchterlicher, falls diese der Wahrheit entsprächen...
:schock:
 
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Hallo Alibiorangerl,
um so mehr ich mich mit Radioaktivität beschäftige, um so mehr wird mir bewusst, dass wir heute schon viel stärker unter ihren Folgen leiden, als uns bewusst ist.
Schliesslich kommt es nicht von ungefähr, wenn wir in der EU Krebsprognosen gestellt bekommen haben, dass es einem graust.

Die Schäden an den Menschen durch Radioaktivität sind doch schon längstens so immens, dass die WHO und die IAEO in einer gemeinsamen Pressekonferenz mitteilten, dass im Jahre 2005 weltweit 7,6 Millionen Menschen an Krebs gestorben sind.
Im Jahre 2020 würden sich die tödlichen Krebserkrankungen allerdings pro Jahr auf weltweit 15 Millionen verdoppelt haben, so WHO und IAEO. In den Jahren danach könnte diese Zahl dann sogar auf 84 Millionen Krebstote pro Jahr anwachsen.

Oder wenn die Ärztin Helen Caldicott sagt- Esst keine europäische Nahrung (Da ist schon zu 40% alles hoch belastet.) und erst Recht keine aus der Türkei. Aber mit Fukushima trifft es nun auch die Teile der Welt, der weniger belastet waren. Wir haben gar keine Wahl mehr als auch Verstrahltes zu essen oder zu verhungern.

Radioaktivität tötet nur dann schnell, wenn die Dosis sehr hoch ist. In allen anderen Fällen kann es zwischen 5 bis 60 Jahre dauern, bis die Strahlung Krebs auslöst.

80% der Kinder in Falludscha wurden schwer fehlgebildet geboren. Teilweise ohne Hirn. Ziemlich viele dieser Soldaten sind selbst an den Kriegsfolgen erkrankt oder gestorben. Auch die Kinder amerikanischer Soldaten wurden teilweise mit Missbildungen geboren.

Neben der Verstrahlung durch Atomwaffenversuche gab es überall bei uns auch vertuschte Unfälle in AKWs, Freisetzen von Uranmunition auf Übungsplätzen der ehemaligen amerikanischen Besatzung und auch durch Waffentests. Zudem- Wie will irgend jemand verhindern, dass Teile der 100.000 Tonnen in Kriegen verschossenens Uran nicht hier her kommen, wenn wir schon Wüstensand auf unseres Autos hatten.
Jeder von uns kann gefährliche Wolken von Radioaktivität abbekommen haben oder schwer Verseuchtes gegessen haben. Leicht verstrahlt ist eh schon lange alles.
Jeder von uns, der in den 60ern lebte, hat über Jahre eine Konzentration abbekommen, wie wir sie ansonsten nur kurzzeitig nach Tschernobyl hatten.
Jeder von uns hat schon unglaublich viele mehr oder weniger verstrahlte Lebensmittel gegessen und wird diese weiter essen müssen.

Diese Belastung ist schon längstens überall. Schau Mal in die .pdf, die ich gestern gepostet habe. Da ist der ganze Cocktail der Tschernobylwolke mit Aufnahmemenge angegeben.
Bereits der Zerfall eines Uran-Atoms im Körper kann theoretisch Krebs auslösen. Aber wir haben alle schon Spuren der giftigsten Stoffe wie Strontium, Plutonium, Americium, usw. im Körper.:eek:)

Wir alle sehen doch schon lange, dass es eine unabsehbare Steigerung bei Erkrankungen wie z.B. Alzheimer, Diabetes, psychischen und mentalen Erkrankungen, allergischen Erkrankungen, Krebs und CFIDS gibt, die diverse Ärzte und Forscher ganz klar in Zusammenhang mit schwach radioaktiver Dauerbestrahlung bringen.

Alles hängt irgendwie miteinander zusammen. Ich atme die Luft ein, die andere ausgeatmet haben. Und wenn ein Mensch stirbt, dann werden die von ihm aufgenommen radioaktiven Partikel wieder freigesetzt, in die Atmosphäre aufsteigen und regnen irgendwo ab, wo sie von einem anderen irgendwann eingeatmet oder mit der Nahrung gegessen werden können. Das ist der gefährliche Kreislauf der langlebigen radioaktiven Substanzen.

Forscher machen bereits eine Verseuchung mit abgereichertem Uran durch die beteiligten Flugzeugen an der 9 / 11 Krankheiten in den USA verantwortlich, wie ich hier https://www.symptome.ch/threads/diaet-gegen-radioaktive-verstrahlung.89757/#post-658107 eingangs schrieb.

Man erinnere sich auch-
Als Ausgleichgewicht wird das abgereicherte Uran in Flugzeugen, in Segelschiffen oder als Ballast in Ölbohrinseln verwendet. Nach der Flugzeugkatastrophe von Amsterdam, bei der 1992 eine El-Al-Boeing 747 in einen Wohnblock stürzte und die Umwelt (wohl auch wegen der chemischen Fracht des Flugzeugs) kontaminierte, wurde der Umgang mit dem Stoff jedoch sensibler - Boeing verbaut seitdem kein abgereichertes Uran mehr in seinen Flugzeugen.

Besonders die nach dem Absturz herbeigeeilten Rettungskräfte leiden heute an Krankheiten, deren Symptome auf das UF6 im Heck der verunglückten Maschine hinweisen. https://www.symptome.ch/threads/kontra-atomkraft-was-sonst.87791/page-32#post-655296

Wir haben schon lange ein Übermass an Giften aus einer Menge ganz unterschiedlicher Quellen in uns, deren Vorkommen uns in der Masse eigentlich gar nicht bewusst ist.
In einer sauberen Umwelt müssten unsere toten Körper wohl auf die Giftmülldeponie.:cool:

Warum wird bei uns eigentlich nicht medizinisch getestet, mit wieviel Bq/kg wir bereits belastet sind?
Sicher gibt es dazu auch Standardwerte, die nichts über den Einzelnen aussagen. In den 60er wurde es mal an einzelnen Gruppen untersucht. Da hatte in der ausgewählten Gruppe ein Kind 3 Bq/kg und ein Mensch 8 Bq/kg.
Diese Werte dürften heute schon um ein Vielfaches überschritten sein. Schließlich stehen wir am Ende der Nahrungskette.

Heutzutage soll jeder Mensch in D zusätzlich zur künstlichen Radioaktivität mit etwa 130 Bq/kg aus natürlicher Radioaktivität belastet sein. Denn durch die Schädigung der Ozonschicht (nicht nur durch fossile Brennstoffe und Chemikalien, sondern auch durch Freisetzung hoher Radioaktivität) kommt immer mehr davon aus dem Weltall hier an.

Da ist es kein Wunder, wenn alles entgleist und Menschen auch immer mehr Probleme mit den verschiedensten Umweltbelastungen bekommen.

Ich denke für viele Menschen ist das Mass dessen, was sie verkraften können, einfach überschritten.:eek:)

An dieser Stelle (auch wenn ich kein Befürworter der XMRV-Hypothese bin) :
Aktuell +++ Aktuell +++ Aktuell +++ Aktuell +++ Aktuell +++ Aktuell

Eine unglaublich heiße Spur!*****

An dieser Stelle eine Vorabbemerkung: Wenn ich in den letzten zwei Wochen in Gesprächen mit Freunden und Patienten mit Nachdruck auf den möglichen Zusammenhang zwischen radioaktiver Strahlung im Niedrigdosisbereich in Verbindung mit Toxinen aus Algen und Cyanobakterien und ME/CFS verwiesen habe, wurde ich nicht selten aufgrund der laufenden Atomkatastrophe in Japan heftig kritisiert. Die Erklärungen wurden als gerade "modisch" eingestuft, da jetzt der Fokus auf diese Problematik gerichtet sei. In ein paar Monaten sei es wieder einmal eine andere Erklärung, die herhalten müsse.

Es sei betont, dass diese Zusammenhänge alles andere als "gerade modisch" sind. Erst einmal bewegen wir uns mit diesen Hypothesen (die nicht nur unsere sind, sondern die der NCF) ganz "unmodisch" außerhalb der momentan wesentlich "modischeren" Fixierung auf die XMRV-Forschung (die durchaus richtig und gut ist!), andererseits wurden die "Low-Level-Radiation"-Ansätze der "US-Underdogs der ME/CFS-Forschung" in diesem Internetauftritt schon lange vor Fukushima diskutiert.

Gerade aber jetzt, wo das das Meer vor der japanischen Küste radioaktiv verseucht ist, wird die Ciguatera-like-Toxin-Hypothese in Verbindung mit Radioaktivität (siehe Beitrag zum Anstieg von Ciguatera-Toxinen und Atombombentests im Pazifik) auf fast schon unheimliche Weise brandakutell.

Laut der letzten Pressemeldung vom August 2010 der NCF wird ein radioaktives Toxin gesucht, das durch Wasser, Nahrungskette oder andere Übertragungsmöglichkeiten in den Körper gelangt (Übrigens sind Toxine wie das Ciguatera-Toxin sexuell übertragbar!). Handelt es sich dabei auch noch um Alpha-Strahler, hat das langwierige, katastrophale Auswirkungen auf die Gesundheit. Dabei reichen schon minimalste Dosen aus! Plutonium ist z.B. in bestimmten Formen ein Alpha-Strahler.

Mit fast schon detektivischer Präzisionsarbeit hat Vordenker, Superhirn und NCF-Medical Director Alan Cocchetto aus wissenschaftlichem Material über die Störung der mitochondrialen DNA (mtDNA) bei ME/CFS-Fällen und über die in gerade einmal 7 Basenpaaren völlig identische Störung im genetischen Code von Erkrankten, die Radioaktivität im Niedrigdosisbereich dauerhaft ausgesetzt waren, einen verblüffenden Vergleich erarbeitet und mit großen Mengen an weiterem wissenschaftlichem Material untermauert. Der Schlüssel zu unserer Erkrankung liegt möglicherweise in Zerstörungen im genetischen Code der mitochondrialen DNA auf einer Sequenzfolge CTCCAAA durch ein radioaktives Toxin aus Bakterien oder anderen Quellen. Dies ist die bisher plausibelste und heißeste Spur auf der Suche nach dem Auslöser von ME/CFS und dem in der Folge multikausalen Geschehen. Die Symptome können aus verschiedenen Gründen einer viralen Infektion ähneln.

In der Folge solcher Szenarios sind Interaktionen mit viralen und bakteriellen Prozessen nicht nur möglich, sondern zwangsläufig vorprogrammiert, da u.a. Punktmutationen im Körper stattfinden. Da z.B. ein Zusammenhang in den Mechanismen der Zerstörung des für das Immunsystem wichtigen STAT1-Proteins und dem Tiervirus Parainfluenza 5 besteht, ist z.B. denkbar, dass PIV5-Träger schwerer von solchen Folgen der Radioaktivität und der Toxine betroffen sind. Dies gilt auch für das Ein- und Ausschalten von XMRV, möglicherweise besteht ein Zusammenhang darin, das XMRV bei Gesunden nicht die Rolle spielt wie bei Erkrankten und das Auftreten und der Nachweis von XMRV an weitere Faktoren gebunden sind.

Die immunselbsthilfe wird den entsprechenden Beitrag aus dem Herbst-Newsletter der NCF übersetzen und hier in den nächsten Tagen einstellen sowie nochmals das entsprechende wissenschaftliche Material aufarbeiten und zusammentragen.

In diesem Zusammenhang suchen wir übrigens ME/CFS-Patienten, die sich daran erinnern können, dass in einem Zeitraum von 3 bis ca. 30 Tagen vor dem Ausbruch ihrer Erkrankung mit möglicherweise grippeähnlichen Symptomen eine Magen-Darm-Störung bestand und diese dem eigentlichen Krankheitsbeginn vorausging. Bitte melden Sie sich über das immunselbsthilfe.de :: Kontaktformular.

Bei Strahleneinwirkung durch Eindringen auch minimalster Mengen radioaktiver Substanzen über den Magen-Darm-Trakt wird immer als erstes die Darmschleimhaut zerstört und es kommt zum Leaky-Gut-Syndrom - unabhängig von der Dosis! Danach geht es den Betroffenen in der Regel über einen Zeitraum wieder gut, bevor die eigentlichen Störungen des Immunsystems usw. beginnen. Allein dies passt dazu, dass bei allen uns vorliegenden Krankheitsfällen bisher eine Störung des MBL-Wertes vorliegt (Mannose bindendes Lektin). immunselbsthilfe.de :: News
 
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Hab das jetzt nur überflogen, aber kann natürlich schon sein.
Ich bin zB kurz vor Tschernobyl geboren. Meine SD ist allerdings top.
 
Die Betriebs-strahlung, also was ein Kernkraftwerk so abgiebt, wenn es normal läuft- würde mich ziemlich interessieren.

Schon in den 60ern (pi mal Daumen) liefen soviele Atomtests ab, daß dies manchmal mehr Strahlung verursachte, als Tschernobyl (Messungen in der Gegend, wo ich Zuhause bin, Süddeutschland).

Ich gehe in die Sauna, und nehme Niacin (pur, ohne -amid).

Wir müssen uns mehr um unsere Umwelt kümmern. (PS: ist der Friedhof auch verstrahlt?, dort gehe ich gerne hin).

Die Sonne strahlt auch, das merkt man, wenn man durch Schwitzen und/oder Niacin alte Sonnenbrände und der Sonne ausgesetzte Hautpartien sich röten sieht.
 
Die Betriebs-strahlung, also was ein Kernkraftwerk so abgiebt, wenn es normal läuft- würde mich ziemlich interessieren.
Da habe ich unter Radioaktivität einen Thread mit Werten aus den üblichen Jahresberichten gepostet. Da wird genau angegeben, was die diversen AKWs über Abluft und Abwasser nach Messungen absondern. Auch ein Beispiel eines Krankenhauses in Österreich ist aufgeführt.
Wobei ich bei 200 Bq pro m³Luft (Krankenhaus) schon eine ungefähre Vorstellung habe. Aber wenn da bei den Abgaben eine Zahl, wie etwa 2,6 E 06 Bq steht, dann bin ich da derzeit leicht überfordert.:schock:
 
Ich bin zB kurz vor Tschernobyl geboren. Meine SD ist allerdings top.

Ich find solche Aussagen nicht so gut. Niemand bekommt einen Sonnenbrand nur weil er mal ins Freie geht und man fällt auch nicht tot um nur weil irgendwo ein Kernkraftwerk steht. Alles ist relativ, die Dosis machts aus. Österreich gehört zu den durch Tschernobyl am stärksten verstrahlten Gebieten. Hoch war die Strahlenbelastung auch in den südlichen Regionen Deutschlands. Ich habe mich seinerzeit, wie im oben angesprochen Posting schon gesagt, dem Fall Out in Form von Regen direkt ausgesetzt. Daher halte ich es für möglich, und nicht für eine Gewissheit, dass das für meine SD Probleme verantwortlich ist.

Dass CFS durch Radioaktivität verursacht wird kann man ausschließen. Ausser freilich man ettiketiert jede unklare Erkrankung mit dem Label "CFS".

PS: Das zu erklären geht jetzt etwas zu weit, aber ich glaube der beste Strahlenschutz dürfte Melanotin, und in weiterer Folge UV Licht sein.
 
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Wuhu,
... dem Fall Out in Form von Regen direkt ausgesetzt. Daher halte ich es für möglich, und nicht für eine Gewissheit, dass das für meine SD Probleme verantwortlich ist.
kann mich erinnern, dass kurz nachher schon offizielle Entwarnung für fast Alles gegeben wurde, also auch Obst und Gemüse; Ich war zu jung als dass ich mich dafür interessiert hätte, vertraute den "Erwachsenen"; Aber wir gingen auch noch ab und zu Schwammerl suchen (Pilze sammeln)...
:schock:

Die "Informations-Bereitschaft" behördlicherseits war damals schon mehr als dürftig, meine Eltern wussten nur "das Notwendigste", und das war mehr als nicht genügend...
:mad:

Wenn Du mit der Schilddrüse "zu tun" hast, wäre das doch bereits ein CFidS/ME-Ausschlußkritierium?!

Dass CFS durch Radioaktivität verursacht wird kann man ausschließen.
Und wieso bist Du Dir da so sicher?

Ausser freilich man ettiketiert jede unklare Erkrankung mit dem Label "CFS".

PS: Das zu erklären geht jetzt etwas zu weit, aber ich glaube der beste Strahlenschutz dürfte Melanotin, und in weiterer Folge UV Licht sein.
Du spielst auf das hier (?!) an:
de.wikipedia.org/wiki/Melanine schrieb:
Am 23. Mai 2007 wurde eine wissenschaftliche Arbeit[3] unter der Leitung von Arturo Casadevall veröffentlicht, die von Pilzen handelt, die wahrscheinlich mittels Melanin ionisierende Strahlung in für ihren Organismus nutzbare Energie umwandeln (radiotrophe Pilze)
Ausdrücklich hervorgehoben wird, dass die Rolle des Melanins bei der Energieerzeugung nach wie vor unklar ist. Klar ist lediglich, dass bei den aus Proben aus dem versiegelten Kernreaktorblock 4 von Tschernobyl stammenden Pilzen

  • eine höhere Stoffwechselrate gegeben war, wenn sie mit Melanin angereichert wurden, als bei unbehandelten Pilzen.
  • bei der Energieerzeugung Veränderungen in der Elektronenkonfiguration der Elektronenhülle ihres Melanins nachgewiesen wurde. Dies weist auf ein verändertes Energieniveau hin, das bei der Erzeugung von Energie auch zu erwarten ist.
  • eine auf das Vierfache gestiegene Reduzierung von NAD+ zu beobachten ist, wenn sie bestrahlt werden. Dabei handelt es sich um einen Stoffwechselvorgang.
  • Der Metabolismus von Wangiella dermatitidis und Cryptococcus neoformans war bei einer Strahlenbelastung im Ausmaß von rund dem Fünfhundertfachen der natürlichen Strahlenbelastung signifikant aktiver als unter üblichen Bedingungen.
Oder doch auf das "Schlaf-Hormon" Melatonin? Und auf das UV-Licht wegen der natürlichen VitaminD-Produktion im Körper oder eher bezüglich "Lichttherapie"?!
 
Wenn Du mit der Schilddrüse "zu tun" hast, wäre das doch bereits ein CFidS/ME-Ausschlußkritierium?!

Die Symptomatik und der Verlauf sind doch sehr unterschiedlich. Natürlich wird man, wenn eine vorliegt, erst mal die SD-UF behandeln. Wenn das geschehen ist, ist diese keineswegs ein Ausschlußkriterium. In meinem Fall besteht die UF viel länger als die CFS Symptomatik.

Und wieso bist Du Dir da so sicher?

Weil die Symptomatik und Verlauf einfach nicht passen. Ausserdem hätten wir dann natürlich CFS Epidemien in den verstrahlten Gegenden.

Du spielst auf das hier (?!) an:

Einerseits das, andererseits den Umstand dass sich Lebewesen sehr gut an Radioaktivität gewöhnen können. Es gibt also einen unbekannten Faktor X mit dem sich Zellen dagegen immunisieren. Klingt unglaublich, ist aber so. Die Analogien sind aber ziemlich auffällig: wir kennen das selbe Phänomen (und in dem Fall auch den Mechanismus) bei UV Strahlung (die ja ähnlich wie radioaktive Strahlung auf die Haut wirkt). Und eben können die Melanine (nicht Melatonin, hab mich vertippt), wie oben zitiert, solch ionisierende Strahlung extrem gut aufsaugen. Ist sicher spekulativ, aber die mit Abstand wahrscheinlichste Erklärung.
 
Wuhu,
Die Symptomatik und der Verlauf sind doch sehr unterschiedlich. Natürlich wird man, wenn eine vorliegt, erst mal die SD-UF behandeln. Wenn das geschehen ist, ist diese keineswegs ein Ausschlußkriterium. In meinem Fall besteht die UF viel länger als die CFS Symptomatik.
verstehe; Hätte auch gerne bei mir selbst gewusst, wie lange ich schon mit meiner Schildkröte zu tun hab; Das muss man sich auch mal vorstellen - klage über rund 15 Jahre über Symptome, doch wurden nie die spezielleren Tests gemacht... :mad:

Weil die Symptomatik und Verlauf einfach nicht passen. Ausserdem hätten wir dann natürlich CFS Epidemien in den verstrahlten Gegenden.
In den "stark" verstrahlten (Tschernobyl) Gebieten ist dies der Fall - war erst diese Woche in einem TV-Bericht zu sehen (nicht nur in der Zeitung, wie im EP zitiert)...

Einerseits das, andererseits den Umstand dass sich Lebewesen sehr gut an Radioaktivität gewöhnen können. Es gibt also einen unbekannten Faktor X mit dem sich Zellen dagegen immunisieren. Klingt unglaublich, ist aber so. Die Analogien sind aber ziemlich auffällig: wir kennen das selbe Phänomen (und in dem Fall auch den Mechanismus) bei UV Strahlung (die ja ähnlich wie radioaktive Strahlung auf die Haut wirkt). Und eben können die Melanine (nicht Melatonin, hab mich vertippt), wie oben zitiert, solch ionisierende Strahlung extrem gut aufsaugen. Ist sicher spekulativ, aber die mit Abstand wahrscheinlichste Erklärung.
Klingt gar nicht unglaublich :)

Allerdings gibts da auch ein "aber": Verschiedene Spezies reagieren auf radioaktive Strahlung jeweils anders, der Mensch ist nicht der "angepassteste" unter ihnen; Was der Westen an Unterschlagung von (echten) Forschungsergebinissen kann, kann der Osten genauso gut; Was da mühsamst bekannt wird, ist leider immer nur die Spitze eines Eisberges...
 
Alles, was ich dazu sagen kann: hunderte von sinnlosen Röntgenbildern und auch ein CT (habe eine Skoliose) und es wurde immer sehr lustig beim kleinsten autsch geröntgt. Beim Zahnarzttermin wird ja eh schon kein Handschlag mehr gemacht ohne vorher durch zu röntgen. Ja klar, die Geräte sind besser, aber ein CT sind immer noch 1000 Bilder auf einen Schlag. Ich denke, Verstrahlung verursacht durch was auch immer ist nur "ein weiterer Faktor" neben kaputtem Mikrobiom von Antibiotika, mangelnder Schonung bei schwerwiegenden Virusinfektionen, Zusammenbruch von Familiensystemen (dadurch permanente Überlastung und im Hintergrund das Programm des "muss es allein schaffen" (der Mensch gehört in einen tribe"), ständige Nutzung von PC, Handy blah, ein Lebensstil der dem Menschen nie entsprach: Stichwort 8 Stunden am Tag wie angewurzelt auf einer Stelle sitzen und auf einen Bildschirm starren....

Im Grunde alles irre. Man hätte sich rausziehen sollen als es noch ging.

PS: beschäftige mich seit längerem mit dem supplement Bor. Hinsichtlich Strahlungsschäden auch interessant!
 
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hallo,

ich bin aus der ehemaligen ddr.
das unsere damalige regierung uns nicht ausreichend gewarnt hat vor der strahlung,finde ich nicht in ordnung.
meine tochter ist februar 86 in leipzig geboren.
april 86 war der gau in tschernobyl.

im mai 86 begann ihr leidensweg.
auf anraten der ärzte in leipzig,sind wir 1988 nach südthüringen gezogen.
heute wissen wir ,daß wir vom regen in traufe gezogen sind.
sie ist jetzt 33 und voll berentet.

die pilze sollen auch heute noch verstrahlt sein.
ich esse sie trotzdemd.:bier:

auch wenn es zynisch klingt.
wir sind alle schon mehr oder weniger verstrahlt.

mutationen,sd erkrankte und soviel krebskranke ,die es heute gibt, gab es vor den atomaren katastrophen nicht.

lg gabi
 
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