Ist das eine genetisch gesicherte Hypercholesterinämie? Vertrage keine Statine

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12.02.09
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Ist das eine genetisch gesicherte Hypercholesterinämie? Vertrage keine Statine

Hallo,

kann mir jemand erklären ob das eine definititve genetische Komponente jetzt ist.
Ich bin 33,seit meinem 18 Lj plage ich mich mit erhöhten Cholesterinwerten herum, ich habe Hahsimoto,nehme 150L-Thyroxin,bin adipös,ok mein Laster das Rauchen,versuche mich gesundheitsbewußt zu ernähren (kein fastfoot,viel obst,Gemüse...

Neben meinen diversen Befindlichkeitsstörungen durch Hashimoto und PCO sowie Östrogendominanz und Allergien und BLuthochdruck, nehme ich noch folgende Medikamente,

Losartan 25mg

Cipralex 10mg aufgrund v. Depressionen,die ich nicht mit LT und Nems in den Griff kriege

L-Thyroxin 150
Mg 600-900mg als Citrat
Zink 30mg
Vitamin C1-2g tgl
Omega Fischölkapsel 2000mg
Niacin 500-600mg tgl.
Vitamin D 40000 IE die Woche
Calzium phasenweise
B-Komplex 50mg tgl.

vertrage keine Statine,reagiere mit massiven Muskelkrämpfen und Gedächnissstörungen unter Fluvastatin,Ruvastatin,Crestor,Pravastatin,Simvastatin...

Habe jetzt Tridaptive verschrieben bekommen.

Bezgl. der Ernährung bin ich informeirt aber trotzdem machen mir meine Werte zu schaffen,sie gehen einfach nicht runter und ich vermute eventuell jetzt ein Problem mit meiner Leber (Fettleber)

Jemand vllt. noch Anhaltspunkte?


Apo-B-Typ Wildtyp
Apo-E-Typ 3/3

Apo A 118,6 (108-225)
Apo B 146,6 (60-117)

Cholesterin ges. 286 (150-200)
HDL 38 (45-65)
LDL 225 (-150)

Ast 32 (10-35)
Alt 45 (10-35)
GGT 47 (-38

CK gesamt 169 (-139)
C-reaktives Prot. 6 (-5)

C-Peptit 2,60 (0,8-4,20)
Insulien 12,1 (4,0-19,0)
Igf 1 277.6 (101-337)
Wachstumshormon 0,51 (-15)
HbA 1c 5,6 (4,5-6,0%)
HbA1c-Konzentration 37,7 (25,7-42,1 mmol/m)


TSH 0,56 (0,27-4,20)
Ft4 18,8 (12-22) 68%
Ft3 4,8 (3,1-6,8) 45,95%

Mak 30,7 (-60)
Tak 29,6 (-60)

Gesamteiweiß 84 (64-83)

Ferritin 88,9 (13,0-150,0)

B12 677 (191-663)
B6 64,9 (15,0-73,0)
Holo-TC >128,0
(>50-Mangel unwahrscheinlich, 35-50 Graubereich, < 35 Mangel

DHEA-s 2.16 (0,99-3,40)

1,25 (OH)2 Cholecalciferol 22-46 73
25 (OH) D3 35,1 ( >30 kein Mangel, < 20 Mangel)

Hämoglobien 13.3 (12.3-15.3)
Hämatokrit 38,8 (35-45)
Erythrozyten 4,59 (4.10-5.10)
MCV 84.6 (80.0-94.0)
MCH 29.0 (26.0-34.0)
MCHC 34.3 (31.5-37.0)
Leukozyten 6.7 (3.8-11.0)
Thrombozyten 230 (150-400)

Natrium 142 (135-145)
Kalium 4.1 (3.5-´5.0)
Calcium 2.33 (2.13-2.63)
Magnesium 0.82 (0.75-1.15)
 
Ist das eine genetisch gesicherte Hypocholestämie? vertrage keine Statine

Hallo Tanzfee,

meinst Du im Titel tatsächlich "Hypo..." oder eher "Hyper...."? Denn "hypo" heißt "unter", das wäre als ein zu niedriger Cholesterinspiegel.

Grüsse,
Oregano
 
Ist das eine genetisch gesicherte Hypocholestämie? vertrage keine Statine

Hallo Tanzfee,

meinst Du im Titel tatsächlich "Hypo..." oder eher "Hyper...."? Denn "hypo" heißt "unter", das wäre als ein zu niedriger Cholesterinspiegel.

Grüsse,
Oregano

Hallo,

nein ich meine Hyper .vllt. läßt sich das ändern in erhöhtes Cholesterin in der Überschrift.

LG
 
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Hallo Tanzfee,

weißt Du ob Du Nahrungsmittelunverträglichkeiten hast ? Lactose-unvertr. , Fructoseunverträglichkeit ?

Es gibt auch Zusammenhänge bei SD-Problemen mit Histaminintoleranz.

Schau mal ins Forum dazu...

LG K:
 
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Hallo ,


danke.
Seit Februar habe ich Atemprobleme und Hustenreiz bekommen unter Ramipril wie ebenso Depressionen.

Ramipril wurde gegen Losartan ausgetauscht, habe mein LT gesteigert von 137,5 auf 150 und bekamm wieder Cipralex 10mg (AD) wg. meiner Panikattacken, die immer schlimmer wurden.

Mental geht es mir mittlerweile echt gut außer dieses Luftproblem und Nasennebenhöhlen dicht.
Ich schob es auf meine Allergien und bin jetzt zu einem neuen Lungenarzt/Allergologen gegangen (der eigentlich sehr gut ist).

Der stellte eine Verengung der Bronchien fest und gab mir Cortisonspray für 2 Wochen und ein Notfallspray (Salbutamol) und meine Lunge sei zu 98% fit.

Ebenso machte er einen Rast-Test (Allergie) via Blutserum.
Mich irritiert , jetzt habe ich angeblich keine Allergien mehr, weil im Blut alles negativ ist.

Vor einem Jahr war der Pricktest positiv auf sämtliche Tiere,Gräser,Frühblüher,Pollen, Birke…..
Außerdem leide ich phasenweise unter Neurodermitis.

Lebe ich im falschen Film? Ich hab nachgewiesene Atemprobleme,
alle Allergiker um mich herum ebenso.

Ich fühle mich als Hypochonder langsam. Ich verzweifle am meiner Psychischen Konstellation .

Ich gehe zum Arzt weil ich Probleme habe und raus kommt nichts (kann ja auch gut sein)

Dieser sagte auch , dass es schwierig ist HIT zu messen.

ich habe mich schon befasst mit dieser Thematik aber ich kann mich noch nicht ganz darin sehen.

Ebenso kann als Ursache auch die SD schuld sein aber es ist schwierig das bei den ganzen diffusen Symptomen heraus zu filtern.

LG
 
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Hallo ,
Ich fühle mich als Hypochonder langsam. Ich verzweifle am meiner Psychischen Konstellation .
LG

ja, das war auch mein erster Gedanke als ich Deine Beiträge las...:)
aber lass Dich davon nicht entmutigen...nur...Du kannst versuchen das ganze anders anzugehen, schon mal von Kinesiologie und Homöopathie gehört und in Erwägung gezoegen.?
 
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ja, das war auch mein erster Gedanke als ich Deine Beiträge las...:)
aber lass Dich davon nicht entmutigen...nur...Du kannst versuchen das ganze anders anzugehen, schon mal von Kinesiologie und Homöopathie gehört und in Erwägung gezoegen.?

Hallo,

wie meinst Du das?

Solls jetzt wirklich meine Psyche sein?

LG
 
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Hallo,

wie meinst Du das?

Solls jetzt wirklich meine Psyche sein?

LG

Zitat von Dir:
Zitat von Tanzfee
Hallo ,
Ich fühle mich als Hypochonder langsam.
******************************

Ich denke, dass dieses Gefühl etwas aussagt was Du wahrgenommen hast und das diese Wahrnehmung ein Hinweis ist, dass man ernst nehmen kann.

Ja, meiner Meinung nach, ist es immer die Psyche und der Körper ist lediglich der Ausdruck derselben.
 
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Hallo Tanzfee,

welches sind Deine Beschwerden? So ganz blicke ich da nicht durch.

Wenn Du durch das Simvastasin und andere Lipidsenker Muskelprobleme bekommen hast, dann kann das zum Begriff "Rhabdomyolyse" führen:

Habe im Internet über Gelenk und Muskelprobleme im Zusammenhang mit Simvastatin recherchiert und bin zufällig auf etwas gelangt was mich wunderte.

Da stand, daß vor chirurgischen Eingriffen die Behandlung mit dem Medikament unterbrochen werden sollte.

Weiß hier jemand warum? Hat das was mit den Vollnarkosen zu tun ?
Ich weiß es nicht genau, könnte mir aber vorstellen, daß das vielleicht mit dem durch Statin-Einnahme erhöhten Risiko für eine Rhabdomyolyse zu tun hat.

Es ist leider so, daß es während einer OP zu einer sogenannten Rhabdomyolyse kommen kann.

Rhadomyolyse ist - vereinfacht erklärt - eine akute Muskelschädigung, die dazu führt, daß sich die Muskeln (quergestreifte Muskulatur) "auflösen", also zerfallen. Betroffen ist hauptsächlich die Skelettmuskulatur, aber auch Herz und Atemmuskulatur können betroffen sein. Symptome einer Rhabdomyolyse sind anfangs Muskelschwäche, Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe, Anstieg der Creatin-Kinase im im Blut, rötlich verfärbter Urin. Bei schweren Verläufen kann es aber leider auch zu lebensgefährlichen Komplikationen wie akutes Nierenversagen und Multiorganversagen kommen, die auch zum Tod führen können.

Das bei einer Rhadomyolyse durch den Muskelzerfall frei werdende Muskeleiweiß aus den zerstörten Muskelzellen (Myoglobin) sowie begleitend durch den Zellzerfall entstehende Toxine, belasten den Körper sehr stark, vor allem die Nieren leiden bei einer Rhabdomyolyse sehr. Die Nieren versuchen, das aus den Muskeln frei gewordene Eiweiß auszuscheiden, können dabei aber (u. U. auch dauerhaften) Schaden nehmen, da das Muskeleiweiß die Tubuli (große Nierenfilter) verstopfen und zu einer Nekrose (Absterben) der Tubuli führen kann. Ein bleibende Nierenschädigung bzw. sogar akutes Nierenversagen kann die Folge davon sein. Genauere Erklärung, was Rhabdomyolyse ist: Rhabdomyolyse
.........
Übrigens haben Patienten mit einer (un- oder nicht ausreichend behandelten) Hypothyreose (UF) auch ein erhöhtes Risiko, an einer Simvastatin-induzierten Mypopathie bzw. einer Rhadomyolyse zu erkranken.
Cholesterinsenker Simvastatin [Archiv] - Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen (Beitrag von Jutta vom August 08).

Sind bei Dir die Nierenwerte in Ordnung?
Weißt Du evtl., warum Dein Blutdruck zu hoch ist? Wie hoch ist er denn ohne Medikamente?
Wenn man bedenkt, daß das Cholesterin noch bis vor ca. 2 Jahren als oberen Wert 250 hatte, dann frage ich mich, ob Du mit 286 so schlimm dran bist?

Was bedeuten eigentlich die Werte
Apo-B-Typ Wildtyp
Apo-E-Typ 3/3

Apo A 118,6 (108-225)
Apo B 146,6 (60-117)

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo,


Statine nehme ich schon lange nicht mehr da ich zuviele durch habe und mich mitlerweile weigere welche zu nehmen.

Ich litt immer unter Muskelschmerzen und Krämpfen der Muskulatur.

Das letzte Statin habe ich vor einem Jahr abgesetzt.

Mein Problem im Moment ist eher die Atembproblematik sowie Muskelschmerzen und Übergewicht.

Sicherlich waren die Eröterungen vorher zwecks meiner Atemprobleme sehr ausführlich.

In diesem Thread interessierte mich mehr diese genetische Komponente des vielen Cholesterins in meinem Körper.

Je mehr LT ich nehme und desto mehr ich meine Ernährung nach Logi mache desto mehr nimmt das Cholesterin zu anstatt ab.

Seit meinem 18 Lj kann ich diesen Verlauf registrieren.

Sämtliche Ernährungsberatungen sind schon an mir gescheitert weil mich mich schon relativ ausgewogen ernähre.

Es kommen immer neue Probleme hinzu anstatt , dass sie sich ändern und besser werden.Ich weiß, dass nur ich meines eigenes Glückes Schmied sein kann.

Ich habe Blutdruckprobleme bekommen,mein Gewicht geht nicht runter,habe eine Therapie gemacht und trotzdem sind die gesundheitlichen Beschwerden nicht weg.

Ich verzweifel langsam aber ich sehe auch nicht ein, diese Dinge in meiner Psyche zu suchen.
Die ganzen Jahre rannt ich von Arzt zu Arzt und alle sagten immer dass ist meine Psyche.machte Therapien,nahm/nimm AD´s und dann kam Hashi
(dass soll Psyche sein?)

Ich blicke langsam selber nicht mehr durch und versuche was zu ändern aber irgendwie sind zu viele Baustellen vorhanden.

LG
 
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Hallo,
Ich blicke langsam selber nicht mehr durch und versuche was zu ändern aber irgendwie sind zu viele Baustellen vorhanden.
LG

ja, das kann ich nur zu gut nachvollziehen, mir ging es vor vielen Jahren genauso und weil ich von der Schulmedizin nichts gutes dachte ging ich viel zu spät zum Arzt, einerseits, denn die Diagnose war zwar wichtig durch die Schulmedizin, aber die Behandlung dann eine einzige Katastophe, ich wäre froh gewesen einer hätte mir mal gesagt ich soll in der Psyche mitarbeiten, denn von einem gewissen Punkt an an Symptomen, muss beides ineinander fliessen bis man die Medis absetzen kann....

Ich verzweifel langsam aber ich sehe auch nicht ein, diese Dinge in meiner Psyche zu suchen.
Die ganzen Jahre rannt ich von Arzt zu Arzt und alle sagten immer dass ist meine Psyche.machte Therapien,nahm/nimm AD´s und dann kam Hashi
(dass soll Psyche sein?)
LG

Ja, Verzweiflung war dann auch meine Entscheidung die Schulmedizin fallen zu lassen und das ganze mit anderen Therapien anzugehen, zu verlieren hatte ich nichts mehr, es konnte nur noch besser werden, da ich bewegungslos nur noch rumliegen konnte und Dauerschmerzen hatte, abgesehen davon wie sehr mich das allgemein noch runterdrückte...

Als erstes ging ich zum Homöopathen, nach einem halben Jahr hats endlich klick gemacht und ich erkannte all meine Knöpfe und Blockaden auf der seelischen Ebene und die hab ich dann mit Hilfe der Kinesiologie und der Homöopathie in ein paar Jahren soweit lösen können, dass ich nach und nach wieder Fahrradfahren, schwimmen und nach etwa 2-3 Jahren wieder normal Gehen konnte.....

Ich weiss wie schwer es ist sich sagen zu lassen, dass die Symptome psychischer Natur sind die man/frau hat und doch ist es so, der Körper ist immer nur Ausdruck der Seele, er, der Körper, selber tut nichts ausser Symptome anzeigen die man auf tieferer Ebene lösen muss....

Wenn Du lust hast kannst Du Dir mal ein paar Youtubs anschauen:
1

2


was auch ganz wichtig ist, jedenfalls bei mir, ist die Ernährung, ich reagiere sehr schnell körperlich wenn ich etwas esse was mit nicht gut tut, dann kann ich im selben Moment und Stunden danach Symptome beobachten......arbeite allerdings noch daran, da ich glaube, dass auch das nicht sein muss..:)

Versuch Dich zu öffnen, der Körper redet mit Dir, hör ihm zu.
 
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Hallo Tanzfee,

was sagt denn Dein Arzt zu den Blutwerten ? Die Erhöhung der CK ist doch ein Marker insbesondere auch für Muskelerkrankungen. Näheres siehe auch hier: CK* - bersicht.

Statine stehen ja speziell auch im Verdacht Muskel- und andere mitochondriale Erkrankungen auszulösen (s. auch Publikation hierzu von Doz. Kuklinski). Wie lange hast Du die denn eingenommen ?

Ansonsten könnten das bei Dir aber vielleicht auch schon Zeichen einer verstärkten Minderdurchblutung sein. Ich finde, Du bist sehr mutig, bei derart erhöhten Cholesterinwerten (in Deinem Alter!!!) auch noch zu rauchen! Unser Dozent meinte, dass eine Erhöhung des Cholesterins schon allein für sich genommen ein gewisses Risiko darstelle, aber wenn man obendrein eine zusätzliche Belastung mit freien Radikalen (insbesondere auch durch Rauchen) oben drauf packe, dann wäre das schon ein wesentlicher Schritt in Richtung forcierte Gefäßverkalkung...

Was mir an Deiner Stelle auch Sorgen bereiten würde, sind die Leberwerte. Schau mal u.a. hier: AST (=GOT),* ALT (=GPT) - bersicht

Wie ernährst Du Dich denn genau ? Eine fettreiche Ernähung ist jedenfalls auch bei Leberproblemen eher kontraproduktiv, da eine gute Fettverdauung maßgeblich auch von der Galle und damit der Funktion der Leber abhängig ist. Andernfalls können die Fette nicht richtig aufgenommen werden, was dann zu einer Fäulnisdybiose (duch Abbau der Fette von vermehrten Fäulnisbakterien) und damit zu einer weiteren Belastung der Leber führt (durch die, durch die Fäulnisbakterien vermehrt gebildeten biogenen Amine, Histamin, Ammoniak und anderen lebertoxischen Stoffen).

Was die Genetik anbetrifft, so würde ich dieses Thema grds. nicht überbewerten. Das meiste davon hast Du m.E. davon selbst in der Hand (Ernährung, Lebensweise, usw.), welche Gene bspw. "ein- und ausgeschaltet" sind usw. Hier ein recht interessanter Artikel dazu: EPIGENETIK: Das Leben prägt das Genom - News - FOCUS Online

Treibst Du Sport oder bewegst Du Dich zumindest moderat ? Isst Du ausreichend Gemüse und Obst (d.h. vorwiegend auch ersteres) ?
Ich neige auch zu leicht erhöhten Fettwerten (habe derzeit insbesondere auch ein eher ungünstiges Verhältnis HDL/LDL, denn das ist ja das entscheidende! Und eine familiäre Vorbelastung in dieser Hinsicht), aber ich versuche das alles über die Ernährung, Bewegung und insgesamt eine möglichst gesunde Lebensweise (nicht rauchen!) auszugleichen.

Gifte spielen meist auch bei Leberbelastungen eine große Rolle (Amalgamfüllungen, Impfungen, Medikamente, Antibiotika, Wohngifte usw. usf.)!

Viele Grüße
Binnie



 
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Hallo Tanzfee,

nimmst Du die Pille?

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo Tanzfee,

nimmst Du die Pille?

Grüsse,
Oregano
Danke Oregano, die Hormone hatte ich noch ganz vergessen! Auch ein wesentlicher Faktor für eine Belastung der Leber! Unser Dozent meinte, dass Frauen daher auch eine wesentlich viskösere Galle hätten und ein viel größeres Risiko an Gallensteinen u.ä. zu erkranken, weil sie zeit ihres Lebens auch so schon (auch nach der Menopause) noch viel mehr Steroidhormone produzieren würden als Männer... :rolleyes:

Hinsichtlich der Leberfunktion sind daher wohl auch insbesondere diejenigen unter uns besonders "bestraft", die besonders "fruchtbar" sind oder waren, oder aus sonstigen Gründen besonders viele Hormone, bzw. Steroide abbauen müssen und mussten (Pille, Cortisoneinnahme, viele Schwangerschaften usw.).

VG Binnie
 
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Hallo,


danke für Eure Antworten.

Ich esse viel Gemüse und Obst ,achte auf richtige Öle,(Leinsamen,Olivenöl,Rapsöl,Kürbiskernöl..) mageres Fleisch. Maximun
2 Schwarzbrotscheiben am Tag an KH ab und zu Nudel und Kartoffeln(kann nicht ganz darauf verzichten..

Bewegung,ja da haperts weil mein Hashimoto und meine Depressionen mich dran hinderten.
Wenn ich Zeit habe gehe ich Walken.

Es ist irritierend bezüglich der Aussage bei den Werten ist das eine forcierte Gefäßverkalkung.Sicherlich ist rauchen schädlich.
Es sind ja halt die Werte , die mich wahnsinnig machen.
Jeder erklärt einem was Anderes,Statine sind Gift, Totbringer ect...
Die Schulmediziner sagen nimm es da Du sonnst stirbst..
Ich vertrage sie nicht

Aber warum habe ich die ,seit ich in Teenager bin?
Selbst in Hochzeiten meinen Sportpensums (Rudern) waren sie erhöht.

Ich habe auch eine Menge hormonelle Probleme (PCO,zu viele männliche Hormone,Östrogendominanz..)

Selbst wo ich Hoch schwanger war (und ich neige nicht dazu Süßigkeiten zu essen,keine Schokies,kein Kuchen,keine Kekse,keine Chips..) war mein Cholesterin erhöht obwohl Progesteron ja massig vorhanden war.

Leider kriegt man ja eben nicht alles mit der Ernährung und Bewegung hin.

Ich nehme keine Pille,keine Hormonspirale da massive Nebenwirkungen.

ich nehme Losartan gegen meinen Blutdruck
L-Thyroxin wg. meinem Hashi und Ciprlae wg. meinen Depressionen.
und sämtl. NEMs.

Habe jetzt Tridaptive verschrieben bekommen und soll das als Ersatz nehmen.

LG
 
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Hallo Tanzfee,

Deine Probleme liegen imho an anderen Stellen:

- Du orientierst dich an Laborwerten, statt an real existierenden Beschwerden
- Du glaubst, ein höherer Cholesterinwert hätte eine pathologische Relevanz und würde zu Arteriosklerose führen
- Du läßt dir Angst machen
- Du vertraust Laborwerten und Medikamenten mehr als dir selbst und der Natur

Es sind ja halt die Werte , die mich wahnsinnig machen.

Warum? Das sind nur Zahlen auf Papier. Welche realen Beschwerden hast du denn (ohne Medikamente). Das, was bei Cholesterinwerten als Norm gilt, wurde in der Vergangenheit mehrfach bewußt gesenkt, um mehr Cholesterinsenker verkaufen zu können. Andere Länder haben andere Grenzwerte. Cholesterin verursacht weder Arteriosklerose noch Herzinfarkt. Dieses Märchen kursiert seit den 70er Jahren, als man den Leuten damit die Butter madig machte, um sie zum Kauf von Margarine zu bewegen.

Jeder erklärt einem was Anderes,Statine sind Gift, Totbringer ect...

Statine sind unsinnig, weil sie einfach das Cholesterin verdrängen und so einen niedrigeren Wert vorgaukeln. Dein Organismus hat aber Gründe, warum er genau diese Mengen Cholesterin produziert.

Die Schulmediziner sagen nimm es da Du sonnst stirbst..

Wovon lebt der Schulmediziner bzw. der Hersteller der Medikamente noch gleich?

Aber warum habe ich die ,seit ich in Teenager bin?
Selbst in Hochzeiten meinen Sportpensums (Rudern) waren sie erhöht.

Ein plötzlich ansteigener Cholesterinwert ist bestenfalls ein Hinweis(!), daß da eine Störung im Fettstoffwechsel vorliegen könnte. Diese Störung hätte aber Ursachen und die müßtest du finden und beseitigen. Das künstliche Senken des Cholesterinspiegels sorgt nur für einen hübschen Zahlenwert auf dem Zettel, ändert aber nichts an der Krankheit (falls überhaupt eine vorliegt, viele Leute haben von Natur aus einfach einen höhereren Cholesterinwert ohne daß das eine pathologische Relevanz hätte).

Ich habe auch eine Menge hormonelle Probleme (PCO,zu viele männliche Hormone,Östrogendominanz..)

Und woher kommen die? Die fallen doch nicht vom Himmel...

Leider kriegt man ja eben nicht alles mit der Ernährung und Bewegung hin.

Nur dann, wenn die Ursache in Ernährungsfehlern liegt und dann auch nur bei entsprechender Konsequenz. LOGI ist bspw. nicht konsequent genug, weil damit diverse Ernährungsfehler nicht berücksichtigt werden.

ich nehme Losartan gegen meinen Blutdruck

Warum das denn, bitte? Frage dich doch bitte erst einmal, WARUM dein Organismus deinen Blutdruck erhöht. Das macht der doch nicht ohne Grund, sondern weil eine Notwendigkeit dazu besteht. In der Regel sind die Ursachen lebensbedingt, aber ein Teil ist in Ernährungsfehlern zu finden. Vor allem zu viel tierisches Eiweiß spielt da häufig eine Rolle.

L-Thyroxin wg. meinem Hashi und Ciprlae wg. meinen Depressionen. und sämtl. NEMs.

Diese Medikamente und NE ändern NICHTS, aber auch GARNICHTS an deiner Krankheit. Wenn du Depressionen hast, finde die Ursachen in Zusammenarbeit mit einem guten Therapeuten, wenn du Hashimoto hast, finde die Ursachen und stelle sie ab.

Medikamente und Nahrungsergänzungen zu nehmen ist so, als wolle man ein Auto, dessen Motor wegen minderwertigem Sprit stottert und dessen Fahrer nicht gescheit fahren kann, mit Benzinzusätzen und einer Bommel am Spiegel zum Sieger in einem Formel 1 Rennen machen.

Die Medikamente und NE kaschieren bestenfalls die Krankheit und dabei erzeugen Nebenwirkungen permanent weitere Störungen im Organismus und führen dadurch zu immer neuen Beschwerden. Das ist kein sinnvoller Weg.

Was die genetische Komponente angeht: Ja, ein höherer Cholesterinspiegel kann im Rahmen der Epigenetik an die Nachkommen weitergegeben werden. Das hat in der Regel aber keine pathologische Relevanz.
 
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L-Thyroxin wg. meinem Hashi

Diese Medikamente und NE ändern NICHTS, aber auch GARNICHTS an deiner Krankheit.

Diese Behauptung ist falsch.

Bei Hashimoto werden Hormone substituiert, damit die Aktivität der Schilddrüse selbst gehemmt wird, was sich positiv auf den chronischen Entzündungsprozess auswirkt.

Mehr dazu kann man hier im Forum zuhauf finden.

Liebe Grüße,
Malve
 
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Hallo Tanzfee,

ich will mal sortieren , was ich jetzt gelesen habe. Joachims Beitrag gefällt mir ganz gut.

Was Vitella schreibt , sehe ich genau andersherum:
Ja, meiner Meinung nach, ist es immer die Psyche und der Körper ist lediglich der Ausdruck derselben.

Wenn der Körper nicht richtig funktioniert , kann die "Psyche " auch nicht richtig funktionieren, ihr fehlen durch den Stoffwechsel fehlende Bausteine...

Was sind das für Depressionen ?
Bitte lese Dich mal in das Thema: https://www.symptome.ch/threads/hit-chronische-verlaufsform-federl.84472/

rein. Ich bin sicher , Du hast ein Problem mit zu viel Histamin. Und Deine Laborwerte kommen mir auch bekannt vor , bei mir , meiner jungen Nichte usw....

Cholesterin bildet der Körper als Reparaturstoff für Entzündungen in den Gefäßen. Wenn die Werte hoch sind , hast Du also ein Problem. Ausserdem sind bei Galleproblemen, die Werte erhöht. Wenn zu viel Galle produziert wird , steigen die Werte...

Du hast von LOGI , von viel Obst und Gemüse geschrieben. Bei , angenommener , Histaminintoleranz , reagiert Dein Körper auf das meiste Obst , leider...die Folge sind mehr Galle und mehr Verdauungssäfte... gestörte Verdauung ...
dann hat auch die Leber ein Problem.
Und die vielen Medis , machen der Leber zu schaffen.
Ich kenne jetzt schon mehrere Leute mit ähnlichen Problemen, die haben Laktoseintoleranz ( gestörte Verdauung+Fettleber ) , FRUCTOSEINTOLERANZ ????( Verd . gestört +Fettleber ...) , Histaminintoleranz ( eine Folge davon sind auch "depressionsartige Beschwerden " , Muskel und Knochenprobleme ...

Bei mir war es Eiweissmangel , der die Muskeln schmerzen ließ , wegen Verdauungsproblemen und Absortionsproblemen trotz genug Eiweiss in der Nahrung .


Lies Dich bitte mal da ein, und dann sehen wir weiter...
Die NEMs finde ich in Ordnung , SD-Hormone wirst Du brauchen ( behindern aber den Histaminabbau ...steht bei ZUsammenhänge SD und HIT ...

LG K:
 
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Hallo Malve,

Diese Behauptung ist falsch.

Nein, diese Behauptung ist richtig.

Bei Hashimoto werden Hormone substituiert, damit die Aktivität der Schilddrüse selbst gehemmt wird, was sich positiv auf den chronischen Entzündungsprozess auswirkt.

Die Krankheit Hashimoto hat eine Ursache und solange du diese Ursache nicht beseitigst, besteht die Krankheit zwangsläufig weiter (und wird genauso zwangsläufig auch immer schlimmer).

Künstliche Hormone unterdrücken lediglich die Folgen (=Symptome) der Krankheit, was ziemlich offensichtlich ist, denn läßt man die Medikamente wieder weg, ist die Krankheit immer noch da.

Denk mal darüber nach. Dann merkst du auch sehr schnell, warum die Medizin keine Heilung für diese Krankheit kennt - weil sie eben nur symptomatisch arbeitet und man, um eine Heilung zu erreichen, nunmal die eigentlichen Ursachen der Krankheit abstellen muß. Und das geht mit Medikamente nicht. Aber mit Medikamenten kann man nunmal auch sehr viel mehr Geld verdienen als mit dem Abstellen von Krankheitsursachen...
 
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Was Vitella schreibt , sehe ich genau andersherum:
Zitat Vittella:
Ja, meiner Meinung nach, ist es immer die Psyche und der Körper ist lediglich der Ausdruck derselben.


Wenn der Körper nicht richtig funktioniert , kann die "Psyche " auch nicht richtig funktionieren, ihr fehlen durch den Stoffwechsel fehlende Bausteine...

ja, es ist ein Kreis der sich schliesst, trotzdem beginnt es nicht im Körper, der zeigt nur die Symptome, ich sagte ja, dass man bei so vielen Symptomen auch körperlich arbeiten muss, nicht nur psychisch, trotzdem liegt die Ursache nie im Körper, der ist nur der Aussdruck, zeigt an,dass etwas im Ungeleichgewicht ist.....
Der Körper existiert weil wir in ihn inkarnieren, aber wir sind schon vorher jemand, gehen und verlassen wir den Körper wieder sind wir immer noch, aber ohne Körper.....:)
Und wenn der Körper behindert ist wie z.B bei Stephen Hawkins oder dem hier:



dann kann die Psyche trotzdem gut funktionieren wie es viele behinderte und kranke Menschen zeigen indem sie es leben....:)
 
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