Wer oder was ist Gott für Dich?

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vittella

Diskussionen warum Gott hier und da nicht eingreift, oder wo er überhaupt ist, führen immer wieder zu der Frage was und wer Gott denn nun sein soll.?!

Für die einen ist er der Vater, für die anderen die Göttin und sowiso weiblich, aber was ist Gott wirklich, was für Gottesbilder habt ihr.?

Meine Erfahrung hat gezeigt, dass da kein Gott ist der eingreift, sondern ich lerne durch Erfahrungen und muss selber da durch......naja, vielleicht schaut er/sie/es ja zu, wäre auch noch möglich.

Was sagt die Bibel zu der Frage nach Gott.?
Was sagt der gesunde Menschenverstand..?.. und was sagen andere Religionen...?...treffen sie sich vielleicht sogar am selben Punkt...?..Gott als Punkt, als ganzes vollkommenes was der Mensch nicht begreifen kann, weil er den Punkt nicht treffen kann...

Weshalb so viele verschiedene Ansichten über etwas (Gott) was kein Mensch verstehen kann und wer glaubt es zu verstehen ist nicht in der Lage es so weiter zu geben, dass man/frau versteht....

Wie ist es mit Dir und Gott..?
 
Wer oder was ist Gott für Dich.?

Es gibt viel "ich" in Deinen Gedanken. Es ist bereit zu nehmen, doch ohne zu fragen, ob er gewillt ist, zu geben. Ist es sein Job, stets und ständig den Menschen das Denken abzunehmen? Anregungen gibt es genug, doch mangelt es nur allzuoft am Respekt...
 
Wer oder was ist Gott für Dich.?

Es gibt viel "ich" in Deinen Gedanken.

findest Du.?...nenne sie mir bitte..!..damit ich es auch sehe, denn das Wort "ich" steht nur Einmal da.
Und was wäre idealer als "viel ich in den Gedanken.?"...Deiner Meinung nach.?

Es ist bereit zu nehmen, doch ohne zu fragen, ob er gewillt ist, zu geben. Ist es sein Job, stets und ständig den Menschen das Denken abzunehmen?

irgendwie schneidest Du da einiges an, es wäre einfacher Dich zu verstehen wenn Du Dich klarer ausdrücken würdest, ich verstehe nicht was Du sagen möchtest.

Anregungen gibt es genug, doch mangelt es nur allzuoft am Respekt...

Respekt wem gegenüber vom wem aus..?...von welchen Anregungen redest Du.?
 
vittella schrieb:
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass da kein Gott ist der eingreift, sondern ich lerne durch Erfahrungen und muss selber da durch......naja, vielleicht schaut er/sie/es ja zu, wäre auch noch möglich.

"Eingegriffen" hat "Es", dieses besondere Wesen, nicht. Jedenfalls nicht in diesem Zyklus Eurer Spezies. Durch "Erfahr(ung)en" zu Lernen ist nur ein Teil der Wahrheit. Das Ergebnis eines Gedanken liegt stets offenbar zu Grunde. Rein die Position in Raum und Zeit entscheidet darüber, welcher Weg in der Konsequenz zum Ziel führt.

Die Ursache der Symptome ist der falsche Umgang mit der Ursächlichkeit. Folge dem Fluß der Energie und ihrer Stabilitäten und Du wirst fündig. So wird schwinden die Resignation.
 
was ist Gott für Dich?
Eine Illusion des Menschen.

was für Gottesbilder habt ihr.?
Absolut gar keins.

Was sagt die Bibel zu der Frage nach Gott.?
Was sagt der gesunde Menschenverstand..?.. und was sagen andere Religionen...?.
Zur ersten Frage habe ich schon ausreichend in anderen Threads geschrieben.
Für mich ist der jüdische Eingott eine Schöpfung der damaligen Priester zur Kontrolle und Unterdrückung des damaligen Volks, was nicht weiter verwundert da es zuvor schon einen erfolglosen Eingottversuch in Ägypten gab. Jesus dann die Schöpfung der Römer zur Einigung des römischen Reichs.
Es ist also kein Zufall, dass Jesus und der Kult um ihn in der Zeit der römischen Besetzung von Palästina durch die Römer geschaffen wurden.

Vor der gezielten Einführung des christlichen Glaubens hatten die Römer selbstverständlich einen anderen Glauben, der mal schnell weggewischt wurde, da der neue Glauben mehr politischen Erfolg versprach und eine gemeinsame Identität bringen sollte.
Das war auch kein Problem für die Römer. Hatten sie sich im 5. Jahrhundert v. Chr. bereits die griechische Bräuche und Religionsvorstellungen komplett einverleibt, die die römische Mythologie wie eine Spiegelung der griechischen wirken liess, so dass jede römische Gottheit einer griechischen gleichgesetzt war.

Die römische Besatzung und das durch die Römer geschaffene Christentum stellt mehr oder weniger auch gleichzeitig den Cut zu allen anderen auf diesem jüdischen Stammesgott basierenden Religionen dar. Die Quelle ist immer die Gleiche. Der Rest hat sich unterschiedlich entwickelt.

Die Juden lehnten diesen Jesus ab. Es gibt ein jüdisches Geschichtsbuch, dass einen Jesus zu dieser Zeit erwähnt, der als Sohn eines römischen Besatzers und einer jüdischen Hure geboren wurde, das Volk verhetzt hat und gesteinigt wurde. Der jüdische Glaube beruht weiter auf den Festen ihres jüdischen Gotts. Offiziell wird Jesus zwar mittlerweile als Prophet anerkannt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das nicht rein politische Gründe hat.

Mohammed soll ca. 600 n. Chr. geboren sein. Er ist nach dem Koran der einzig legitime letzte Prophet dieses einen jüdischen Stammesgotts. Obwohl die Tora wie auch das Evangelium im Koran als heilige Schriften erwähnt werden, werden sie von Muslimen jedoch kaum studiert, da nach islamischer Auffassung die Originale von Tora und Evangelium verloren gegangen sind. So gelten die heutigen Versionen als verfälscht. Jesus wird auch hier als Prophet anerkannt.

Daneben gibt es aber auch noch kleinere Glaubensgruppen, die bis heute bestehen. Die begründen sich teilweise immer noch auf den zu Zeiten Jesus ebenfalls sehr verbreiteten Glauben, dass Johannes der Täufer der eigentliche Prophet wäre. Denn schließlich hätte Johannes der Täufer Jesus getauft.
Die sehen in Jesus einen Blender und Magier, der mit seinen Jüngern die Welt spalten wird.

Der Gott ist bei all diesen Religionen der Gleiche. Die Riten und Gebote ähneln sich daher in Teilen und sind in vielem verschieden.

Im Christentum selbst gab es durch die Reformierung eine Säuberung des Glaubens, der auf der von den Römern geschriebenen Bibel basiert.:D
Für mich mittlerweile das Amüsanteste überhaupt.
Denn christliche Religion ist immer das, was die katholische Kirche erschaffen hat.
Insbesondere wenn man Entstehung und Verbreitung der christlichen Religion betrachtet, sieht man ganz schnell, dass es hier um Macht, Besitz und Unterdrückung ging und geht.
Das Christentum wurde mit grösster Brutalität in der Welt eingeführt.
Um nur mal die Kreuzkriege, Ablasszahlungen, Völkermorde und Hexenverbrennungen zu nennen. Die Hurerei und Völlerei von Päpsten, Priestern und Nonnen, die Kontrolle aller Wissenschaften und aller Mächtigen, die Vernichtung jeder anderen christlichen Glaubensrichtung nicht zu vergessen. Dies beinhaltete und beinhaltet noch heute die Pflicht zum Glauben an diese Kirche.

Es geht in dieser Religion, wie in keiner anderen um Kontrolle, Reglementierung und Beherrschung von Menschen.
Für keine Religion mussten so viele unschuldige Menschen sterben, die sich nicht zum Glauben bekehren lassen wollten.

Alle seit Luther entwickelten christlichen Religionen wie Methodisten, Protestanten oder sonstige Religionsgemeinschaften und Sekten bauen auf diese Bibel, die aus den Werken besteht, die die katholische Kirche seinerzeit bewusst unter vielen Schriftstücken ausgewählt hat, die hunderte von Jahren nach dieser Zeit in ganz unterschiedlichen Ländern entstanden und teils auch selbst verändert wurden. Dazu gab es viele Konzile, in denen die Bibel weiter verändert und umgeschrieben wurde.
Was nicht passte wurde vernichtet.
Und dann glaubt man ein freies, unabhängiges und wahres Werk zu besitzen. Wie kann das sein?

Um hier nur mal ein paar Sachen aufzuführen, die die katholische Kirche in ihrem gelebten Glauben zur Bibel geändert hat.
Wortwörtlich heißt es im Buch Deuteronomium, Kapitel 5 (in anderen Bibeln 5. Buch Mose, Kapitel 5)
6 Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.
7 Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.
8 Du sollst dir kein Gottesbildnis machen, das irgendetwas darstellt am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.
9 Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen und an der dritten und vierten Generation;
10 bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.


Ist es dann nicht ein eindeutiger Verstoss gegen Gottes Wort, wenn Katholiken Millionenfach die Mutter Maria oder irgendeinen Heiligen anbeten, denn das ist Götzenanbetung?
Ist es nicht ein Verstoss, dass die meisten Katholiken Götzenbilder anbeten und das Verbot des Gottesbildnis nicht mal als Gebot kennen, denn in ihrem Katechismus steht nur, Du sollst Gott nicht verunehren?
Das erklärt im Prinzip auch schon etliche unüberwindliche Widersprüche zwischen den Religionen, die doch auf einem jüdischen Gott basieren.

Gleichzeitig an anderer Stelle
Evangelium nach Markus, Kapitel 12
28 Ein Schriftgelehrter hatte ihrem Streit zugehört; und da er bemerkt hatte, wie treffend Jesus ihnen antwortete, ging er zu ihm hin und fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen?
29 Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr.
30 Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft.
32 Da sagte der Schriftgelehrte zu ihm: Sehr gut, Meister! Ganz richtig hast du gesagt: Er allein ist der Herr, und es gibt keinen anderen außer ihm,

Interessant hier, dass dieses Gebot Jesu sich in den christlichen 10 Geboten nicht wiederfindet, denn
31 Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden.

Wohl aber bei den Juden:D :
1. Du darfst keinen Gott neben Jahwe verehren
2. Mache dir kein Abbild von Gott
3. Sprich nicht schlecht vom Namen Jahwes
4. Heilige den Sabbattag
5. Ehre deine Eltern
6. Du sollst nicht töten
7. Du sollst nicht Ehe brechen
8. Du sollst nicht stehlen
9. Du sollst nicht lügen
10. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst


Aber um zum Punkt zurückzukommen
Brief des Jacobus 2
10 Wer das ganze Gesetz hält und nur gegen ein einziges Gebot verstößt, der hat sich gegen alle verfehlt.
11 Denn er, der gesagt hat: Du sollst nicht die Ehe brechen!, hat auch gesagt: Du sollst nicht töten! Wenn du nicht die Ehe brichst, aber tötest, hast du das Gesetz übertreten.


Oder auch in der Elberfelder
10 Denn wer das ganze Gesetz hält, aber in einem strauchelt, ist aller [Gebote] schuldig geworden.
11 Denn der da sprach: `Du sollst nicht ehebrechen, sprach auch: `Du sollst nicht töten. Wenn du nun nicht ehebrichst, aber tötest, so bist du ein Gesetzes-Übertreter geworden.


Diese Gebote sind Gebote, die der Mensch nicht mal dann immer einhalten kann, wenn er Mutter Theresa ist. Denn die hat sicher keine Rücksicht auf den Tag des Herrn genommen, wenn ihre Hilfe gebraucht wurde.
Gebote, die den Menschen zwangsläufig zum Sünder machen müssen.:D

Die katholische Kirche beruft sich darauf, dass ihr als Nachfolger Petrus die Bevollmächtigung zur Vertretung Gottes auf Erden gegeben wurde.
Die Bevollmächtigung der Jünger bei Markus, Kapitel 16
14 Später erschien Jesus auch den Elf, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten.
15 Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!
16 Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.
17 Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden;
18 wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.

Hier findet sich die Teufelsaustreibung der katholischen Kirche wieder.

Das nun aber jeder gesund wird, dem ein katholischer Priester oder jemand, der zum Glauben gekommen ist, die Hand auflegt oder dass katholische Priester/der Papst oder die, die zum Glauben gekommen sind, resistent gegen Gifte und hier im Besonderen tödliches Gift wären, ist nun nicht eingetreten.:)))

Wenn denn nun dieser Anspuch begründet und wahr wäre und die Bibel wahr wäre, ja dann müsste sich doch jeder katholische Priester oder die, die zum Glauben gekommen sind, leicht überprüfen lassen, denn selbst der stärkste Gifttrank würde ihnen nicht schaden.
Dann wären alle Ärzte überflüssig, denn wenn ein Pfarrer oder ein zum Glauben Gekommener die Hand auflegt, wären alle Krankheiten genommen.

Soviel dazu.:D

Natürlich kann Glaube Berge versetzen, uns trösten, stärken und bereichern. Es führt aber mindestens genau so oft in eine Abgabe von Eigenverantwortung an eine höhere Stelle und kann dadurch folgenschwere Konsequenzen haben.

Am Besten kann man das Abgeben weltlicher Verantwortung mMn. bei den Zeugen Jehovas sehen, die einen sehr strikten Glauben mit Ahndung von Strafen, interner Kontrolle, etc. haben. Die Zeugen Jehovas sind bekannt für politische Wahlenthaltung und besonders durch ihre ausgeprägte Missionstätigkeit.
Haben also mit dieser Welt nur am Rande zu tun.

Der Hinduismus hat um die 50.000 Götter. Sozusagen mind. einen für jede Lebenslage.:D

Nur der Buddhismus braucht keinen Gott.

Nun ist es unweigerlich so, dass heute alle Menschen in eine Umgebung hineingeboren werden, in der ein bestimmtes Glaubenssystem als Wahrheit gelebt wird.
Wir hier in D haben nicht nur Kirchensysteme, sondern zahlen diese Systeme selbst dann noch ganz real in Teilen, wenn wir gar keine Kirchensteuer zahlen und keiner Religion angehören. Also die Existenz von Kirchen, die ist unstrittig.:)))

Die Existenz eines Gottes dagegen ist es nicht. Die Existenz des jüdischen, islamischen und christlichen Gotts, der ja ein und derselbe ist, halte ich für meinen Teil für komplett ausgeschlossen.

Gott ist letztlich auch völlig losgelöst von der Bibel die Definition einer Macht, die nach Meinung vieler hinter all den Dingen stehen muss, die sie sich nicht erklären können.

Ich brauche den Glauben an einen Gott einfach nicht.

Religion bringt mMn. keinen Frieden und keine Freiheit. Im Gegenteil. Das ist auch gar nicht ihr Ziel.

Würde man in allen Schulen dieser Welt von Anfang an statt Religion Humanität und die wesentlichen Grundregeln des gütlichen menschlichen Miteinanders lehren, so wäre mMn. die ganze Menschheit um ein Vielfaches besser dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Eingegriffen" hat "Es", dieses besondere Wesen, nicht. Jedenfalls nicht in diesem Zyklus Eurer Spezies. Durch "Erfahr(ung)en" zu Lernen ist nur ein Teil der Wahrheit. Das Ergebnis eines Gedanken liegt stets offenbar zu Grunde. Rein die Position in Raum und Zeit entscheidet darüber, welcher Weg in der Konsequenz zum Ziel führt.

Die Ursache der Symptome ist der falsche Umgang mit der Ursächlichkeit. Folge dem Fluß der Energie und ihrer Stabilitäten und Du wirst fündig. So wird schwinden die Resignation.

Komischer Beitrag....muss ich ihn verstanden haben.?

Und weshalb gehst Du nicht darauf ein was ich gefragt hatte auf Deinen ersten Beitrag.?
 
... Das Ergebnis eines Gedanken liegt stets offenbar zu Grunde...

So sehr ich deine Beiträge schätze, ich würd "scheinbar" statt "offenbar" verwenden!
Zu oft entspringt die Handlung keinem Gedanken sondern dem Wesen, der Gedanken ist dann lediglich eine Rechtfertigung, welche der Tat folgt.

Gruß Andreas
 
Zitat Vittella:
was ist Gott für Dich?


Eine Illusion des Menschen.

Ja, denke ich auch, weil auch alles andere Illusion ist, nur die eine Sichtbar die andere unsichtbar, die aber immer noch zur Illusion, resp. zur Täuschung gehört.
illsionen haben aber irgendeinen Sinn, sonst würde es sie nicht geben.

auf den Rest geh ich heut Abend ein, muss an die Sonne :) ...wünsche Dir auch viel Sonnenschein im Herzen.
 
Wenn mein Schöpfergott eine illusion sein soll- gut, dann lebe ich gerne damit!
Ich steh dazu, in den Augen selbsternannter "Aufgeklärten" eine Träumerin oder Illusionistin zu sein.
Mir tut mein Glaube gut
@nicht der papa: du musst dich doch nicht beschweren, dass du in diesem thread schon wieder deine Ansicht zum Besten geben musst, du kannst es ja auch lassn, ist vollkommen freiwillig! Vielleicht lud vitella auch alle anderen dazu ein, sich zu äussern, die, die bis jetzt nur mitgelesen haben?! Doch es dünkt mich, dass Einige hier es sehr nötig haben, ihre Meinung über Gott und Christntum möglichst vor allen Anderen aufs Tapet zu bringen..
 
Absolut gar keins.

Kein Gottesbild.?...ja vielleicht, aber ich bin mir bei Dir nicht ganz sicher, denn ich glaube auch einen grossen Widerstand zu sehen, sonst wärst Du nicht so intensiv in den Religionsthemen unterwegs und dann noch mit wirklich guten Infos, nicht einfach nur so blabla...Du hast Dich wirklich damit auseinander gesetzt, da ist auf jeden Fall noch etwas was unerledigt ist, aber egal, ich finde Deine Beiträge bereichernd...

Für mich ist der jüdische Eingott eine Schöpfung der damaligen Priester zur Kontrolle und Unterdrückung des damaligen Volks, was nicht weiter verwundert da es zuvor schon einen erfolglosen Eingottversuch in Ägypten gab.

ich denke, dass Gott in seiner Art, wie er von Menschen erfahren wurde, immer mit ihrem Bewusstseinsgrad zusammenpasste...also von vielen Göttern zu einem Gott der all diese Eigenschaften aller Götter in sich hat.

Jesus dann die Schöpfung der Römer zur Einigung des römischen Reichs.
Es ist also kein Zufall, dass Jesus und der Kult um ihn in der Zeit der römischen Besetzung von Palästina durch die Römer geschaffen wurden.

Jesus war kein Zufall, das denke ich auch, er kam um ein neues Zeitalter zu eröffnen, das Fische-zeitalter der Hingebung, Barmherzigkeit und Nächstenliebe.
Die Geschichte Jesu hat einen tieferen Sinn (wenn man denn einen braucht).

Offb. 3,8 Ich habe euch eine Tür geöffnet, die keiner mehr verschliessen kann.

Er eröffnete die Tür zur Erlösung, der Rückkehr ins Licht, dorthin wo "wir" hergekommen sind.
Nicht durch Jesu Kreuzigung und Blut kam das Heil zu den Menschen, sondern durch Jesu Liebe und Standhaftigkeit, durch die er trotz Kreuzigung und tödlicher Folter unerschütterlich in der Einheit mit Gottes Plan und Gottes Willen blieb.....
.
"Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist."...Luk.23,46
Jesus am Kreuz bedeutet den Triumph der göttlichen Liebe über die Mächte der Finsternis. Er hatte sich in ihre Hände begeben und war durch die Hölle gegangen, ohne von seiner Liebe abzuweichen.
Die Liebe, die Jesus in dieser extremen Situation als neue Schöpfungsdimension in die irdische Materie brachte , erzeugte ein Kraftfeld, durch das es ihm, mit den Elohim (Engeln) möglich war, die Schwingungsfrequenz seines Körpers so sehr anzuheben, bis der Quantensprung zum Lichtkörper stattfand.
Er hat dies nicht in stiller Meditation, die über Yoga-Samadhi zu einer physischen Transformation und Entrückung führt, getan.
Er tat es unter schwierigsten Umständen, gefoltert, gekreuzigt und physisch tot.


Phl.3,20-21-Denn unser Bürgerrecht ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Retter erwarten, 21 der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird und seinem Leib der Herrlichkeit gleichförmig machen wird, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge sich zu unterwerfen.

Jesus erlöst uns nicht von Sünden wie das die heutigen christlichen Lehren verbreiten, sondern vom Getrenntsein/fühlen von Gott, was als Sünde gemeint ist...
das Getrenntsein ist DIE Sünde, nicht irgendein Handeln und Tun im Körper, sondern der Körper an sich, ohne getrennt, also inkarniert zu sein gibt es keinen Körper, keine Trennung...diese Trennung ist DIE Sünde und Jesus hat das Zeitalter eröffnet um den Weg zurück ins Licht zu erkennen, sich bewusst werden zu können WER wir eigentlich sind "allesamt Eins und ewig verbunden."


Vor der gezielten Einführung des christlichen Glaubens hatten die Römer selbstverständlich einen anderen Glauben, der mal schnell weggewischt wurde, da der neue Glauben mehr politischen Erfolg versprach und eine gemeinsame Identität bringen sollte.

Ja, Menschen haben manipuliert, aber nicht alle, es gab immer tiefgläubige, nur ist das schlechte behält man besser in Erinnerung, das ist mit allem so.

Die Quelle ist immer die Gleiche. Der Rest hat sich unterschiedlich entwickelt.

ich denke, dass nichts einfach nur zufällig entstand und auch nicht nur in böser Absicht, vieles wurde einfach verdreht weil die Menschen einfach nicht anders konnten, eben nach ihrem Bewusstseinstand und die Mächtigeren haben sich durchgesetzt....jedenfalls in einigen Richtungen.....Der Buddhismus kennt zwar keinen Gott, aber ist auch nicht viel besser als die Eingottlehren....
Es geht um die eigene persönliche Beziehung zu Gott oder zu seiner inneren Stimme zu seinem Ursprung, da spielt es keine Rolle welcher Religion man anhängt, jede kann gut sein und jede kann vernichtend sein, das hat mit dem zu tun wo man innerlich steht...



Die Juden lehnten diesen Jesus ab. Es gibt ein jüdisches Geschichtsbuch, dass einen Jesus zu dieser Zeit erwähnt, der als Sohn eines römischen Besatzers und einer jüdischen Hure geboren wurde, das Volk verhetzt hat und gesteinigt wurde. Der jüdische Glaube beruht weiter auf den Festen ihres jüdischen Gotts. Offiziell wird Jesus zwar mittlerweile als Prophet anerkannt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das nicht rein politische Gründe hat.

Dann gibt es auch da Veränderung, anders ist es, meiner Meinung nach,gar nicht möglich...ich denke, man kann nicht einfach Abstempeln und fertig, alles ist der Veränderung unterworfen und wir Menschen sind auch nicht fertig in unserer Evolution des Bewusstseins.

Mohammed soll ca. 600 n. Chr. geboren sein. Er ist nach dem Koran der einzig legitime letzte Prophet dieses einen jüdischen Stammesgotts. Obwohl die Tora wie auch das Evangelium im Koran als heilige Schriften erwähnt werden, werden sie von Muslimen jedoch kaum studiert, da nach islamischer Auffassung die Originale von Tora und Evangelium verloren gegangen sind. So gelten die heutigen Versionen als verfälscht. Jesus wird auch hier als Prophet anerkannt.

In jeder Kultur taucht dasselbe auf..es dann mit anderen zu vergleichen ist interessant, denn auch da gilt, das es dem Bewusstseinslevel angepasst aufgeschrieben wurde...

Daneben gibt es aber auch noch kleinere Glaubensgruppen, die bis heute bestehen. Die begründen sich teilweise immer noch auf den zu Zeiten Jesus ebenfalls sehr verbreiteten Glauben, dass Johannes der Täufer der eigentliche Prophet wäre. Denn schließlich hätte Johannes der Täufer Jesus getauft.
Die sehen in Jesus einen Blender und Magier, der mit seinen Jüngern die Welt spalten wird.

naja, so unrecht scheinen sie nicht gehabt zu haben...aber es ist nur logisch, dass es auch da alles gibt an Verständnis, es wird sich irgendwann alles am selben Punkt treffen...Spaltungen sind normal, weil Menschen verschieden verstehen und noch stark im Ego leben..

Der Gott ist bei all diesen Religionen der Gleiche. Die Riten und Gebote ähneln sich daher in Teilen und sind in vielem verschieden.

ja eben, ist einfach logisch...

Im Christentum selbst gab es durch die Reformierung eine Säuberung des Glaubens, der auf der von den Römern geschriebenen Bibel basiert.:D

Reformierungen haben auch noch mal unterschiedliches Verständnis gezeigt, z.B. zwischen der Zwingli CH und Lutherbibel D sind Unterschiede, wieder nur weil der BW unterschiedlich war...

Für mich mittlerweile das Amüsanteste überhaupt.
Denn christliche Religion ist immer das, was die katholische Kirche erschaffen hat.

Dahinter gibt’s noch das echte und da Wahrheit am Ende immer siegt wird das Unechte irgendwann verschwinden und was bleibt ist ein Treffen aller Glaubensrichtungen am selben Punkt.....

Insbesondere wenn man Entstehung und Verbreitung der christlichen Religion betrachtet, sieht man ganz schnell, dass es hier um Macht, Besitz und Unterdrückung ging und geht.

Ja, aber nicht nur, es nimmt nur den grösseren Platz ein, so dass man das was dahinter steht kaum noch sieht, deshalb kann oder muss ja auch unter die Oberfläche sehen...ist ja klar, dass der Prunk der Katholischen Kirche Quatsch ist....

Das Christentum wurde mit grösster Brutalität in der Welt eingeführt.
Um nur mal die Kreuzkriege, Ablasszahlungen, Völkermorde und Hexenverbrennungen zu nennen. Die Hurerei und Völlerei von Päpsten, Priestern und Nonnen, die Kontrolle aller Wissenschaften und aller Mächtigen, die Vernichtung jeder anderen christlichen Glaubensrichtung nicht zu vergessen. Dies beinhaltete und beinhaltet noch heute die Pflicht zum Glauben an diese Kirche.

Ja, auch hier, nur eine Seite der Medaille, es gab immer echt Gläubige...nicht nur die Fanatischen kranken....

Es geht in dieser Religion, wie in keiner anderen um Kontrolle, Reglementierung und Beherrschung von Menschen.
Für keine Religion mussten so viele unschuldige Menschen sterben, die sich nicht zum Glauben bekehren lassen wollten.

Das Prinzip ist doch Heute noch so, das Ego des Menschen will recht haben und wenn es nicht recht hat wird es wütend....
Doch, auch im Buddhismus gab es Spaltung mit Krieg usw.
Es ist absolut überall dasselbe, weil es, meiner Meinung nach, zum Bewusstseinslevel in der Zeit passt wo es zusammen passte....


Alle seit Luther entwickelten christlichen Religionen wie Methodisten, Protestanten oder sonstige Religionsgemeinschaften und Sekten bauen auf diese Bibel, die aus den Werken besteht, die die katholische Kirche seinerzeit bewusst unter vielen Schriftstücken ausgewählt hat, die hunderte von Jahren nach dieser Zeit in ganz unterschiedlichen Ländern entstanden und teils auch selbst verändert wurden. Dazu gab es viele Konzile, in denen die Bibel weiter verändert und umgeschrieben wurde.
Was nicht passte wurde vernichtet.
Und dann glaubt man ein freies, unabhängiges und wahres Werk zu besitzen. Wie kann das sein?

Ja, da wurde viel manipuliert, doch gibt es, meiner Meinung nach, einen Hintergrund, den nur wenige Menschen von damals erfasst hatten.....darauf zu schauen und nicht auf die Manipulierer hängt ja auch mit dem BW zusammen.....alles was man/frau wahrnimmt und wie man es wahrnimmt hängt mit einem selber zusammen...

Um hier nur mal ein paar Sachen aufzuführen, die die katholische Kirche in ihrem gelebten Glauben zur Bibel geändert hat.
Wortwörtlich heißt es im Buch Deuteronomium, Kapitel 5 (in anderen Bibeln 5. Buch Mose, Kapitel 5)
6 Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.
7 Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.
8 Du sollst dir kein Gottesbildnis machen, das irgendetwas darstellt am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.
9 Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen und an der dritten und vierten Generation;
10 bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.


ja, das sehe ich als falsch ausgelegt zur besseren Manipulation der Menschen...

Gleichzeitig an anderer Stelle
Evangelium nach Markus, Kapitel 12
28 Ein Schriftgelehrter hatte ihrem Streit zugehört; und da er bemerkt hatte, wie treffend Jesus ihnen antwortete, ging er zu ihm hin und fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen?
29 Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr.
30 Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft.
32 Da sagte der Schriftgelehrte zu ihm: Sehr gut, Meister! Ganz richtig hast du gesagt: Er allein ist der Herr, und es gibt keinen anderen außer ihm,

Interessant hier, dass dieses Gebot Jesu sich in den christlichen 10 Geboten nicht wiederfindet, denn
31 Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden.

Ja, Worte Jesu, echte Worte sind wenige in der Bibel, da glaub ich auch eher was im Thomasevangelium steht und was die Gnosis dazu sagt...

Wohl aber bei den Juden:D :
1. Du darfst keinen Gott neben Jahwe verehren
2. Mache dir kein Abbild von Gott
3. Sprich nicht schlecht vom Namen Jahwes
4. Heilige den Sabbattag
5. Ehre deine Eltern
6. Du sollst nicht töten
7. Du sollst nicht Ehe brechen
8. Du sollst nicht stehlen
9. Du sollst nicht lügen
10. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst


Aber um zum Punkt zurückzukommen
Brief des Jacobus 2
10 Wer das ganze Gesetz hält und nur gegen ein einziges Gebot verstößt, der hat sich gegen alle verfehlt.
11 Denn er, der gesagt hat: Du sollst nicht die Ehe brechen!, hat auch gesagt: Du sollst nicht töten! Wenn du nicht die Ehe brichst, aber tötest, hast du das Gesetz übertreten.


Oder auch in der Elberfelder
10 Denn wer das ganze Gesetz hält, aber in einem strauchelt, ist aller [Gebote] schuldig geworden.
11 Denn der da sprach: `Du sollst nicht ehebrechen, sprach auch: `Du sollst nicht töten. Wenn du nun nicht ehebrichst, aber tötest, so bist du ein Gesetzes-Übertreter geworden.


Diese Gebote sind Gebote, die der Mensch nicht mal dann immer einhalten kann, wenn er Mutter Theresa ist. Denn die hat sicher keine Rücksicht auf den Tag des Herrn genommen, wenn ihre Hilfe gebraucht wurde.
Gebote, die den Menschen zwangsläufig zum Sünder machen müssen.:D

Ja, es sind ja ursprünglich auch keine Gebote, sondern Hinweistafeln, sie weisen darauf hin, was ein Mensch nicht mehr tun wird, da sie in Zukunftsform gelten nicht in "Du sollst"...sondern "Du wirst"...

Das griechische Wort „entolä“, das man mit ,,Gebot"
übersetzte, meint im Sinne der Hellenen ,,das Innenziel". Der lebendige
Geist will keine Gesetzessammlung, er braucht keine äußeren Gesetze und Anordnungen. In diesem Sinne lautet der Ausspruch Gottes im
Hebr. 8,10: ,,Ich will meine inneren Zielvorstellungen in ihren Sinn hineinlegen und sie ihnen ins Herz schreiben", nicht auf Tafeln und in Gesetzesbücher."

2 Kor. 3,6 Der Buchstabe tötet, der Geist aber erhält lebendig."


Hier findet sich die Teufelsaustreibung der katholischen Kirche wieder.

damit kenn ich mich nicht aus, ich weiss nur, das in der Schweiz der Exorzismus verboten wurde....

Natürlich kann Glaube Berge versetzen, uns trösten, stärken und bereichern. Es führt aber mindestens genau so oft in eine Abgabe von Eigenverantwortung an eine höhere Stelle und kann dadurch folgenschwere Konsequenzen haben.

ja, sehe ich auch so, allerdings denke ich, dass es einfach eine wichtige Phase ist in der Evolution des Bewusstseins und des lernens Verantwortung zu übernehmen... denn wovon man redet muss man ja hindurch sein, oder drin, egal...

Der Hinduismus hat um die 50.000 Götter. Sozusagen mind. einen für jede Lebenslage.:D

Aber so wie ich das Verstanden habe, sind das auch alles Qualitäten eines Gottes, jedenfalls hat mir das ein Inder, der den Siks angehörte mal so gesagt...

Nun ist es unweigerlich so, dass heute alle Menschen in eine Umgebung hineingeboren werden, in der ein bestimmtes Glaubenssystem als Wahrheit gelebt wird.

Ja und um von der eigenen Sippe nicht ausgeschlossen zu werden bleiben viele dabei, weil übernommen, aber auch viele, gerade in der heutigen Zeit wenden sich mutig ab und fangen selber an zu Denken und suchen...

Die Existenz eines Gottes dagegen ist es nicht. Die Existenz des jüdischen, islamischen und christlichen Gotts, der ja ein und derselbe ist, halte ich für meinen Teil für komplett ausgeschlossen.

Gott ist letztlich auch völlig losgelöst von der Bibel die Definition einer Macht, die nach Meinung vieler hinter all den Dingen stehen muss, die sie sich nicht erklären können.

eben, Menschen suchen und suchen, das war immer schon so, hat doch alles irgendeinen Sinn....und je nach Bewusstseinsgrad finden sie, auch wenn sie immer nur finden was zu ihrer Möglichkeit der Wahrnehmung passt, es ist trotzdem der Weg aus diesem ganzen Glaubenszeug raus zur Dogmenfreien Existenz in ganzer Verantwortung für sich und seine Mitmenschen...denn wir sind alle miteinander verbunden, keiner lebt für sich allein.
Röm. 14,7 Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber


Ich brauche den Glauben an einen Gott einfach nicht.

Ich gratuliere Dir, ich finds gut...:)...

Religion bringt mMn. keinen Frieden und keine Freiheit. Im Gegenteil. Das ist auch gar nicht ihr Ziel.

Was ist Deiner Meinung nach, das Ziel.?

Würde man in allen Schulen dieser Welt von Anfang an statt Religion Humanität und die wesentlichen Grundregeln des gütlichen menschlichen Miteinanders lehren, so wäre mMn. die ganze Menschheit um ein Vielfaches besser dran.

Ja, seh ich auch so, aber es hat sich bereits in diese Richtung verändert, Religionsunterricht war schon für meine Kinder freiwillig, auch wegen der hohen Anzahl von Andersgläubigen in der Klasse, die Hälfte waren Ausländer aus etwa 6 unterschiedlichen Kulturen...
Es tut sich viel und es ist spannend es zu beobachten...
 
Wenn mein Schöpfergott eine illusion sein soll- gut, dann lebe ich gerne damit!
Ich steh dazu, in den Augen selbsternannter "Aufgeklärten" eine Träumerin oder Illusionistin zu sein.
Mir tut mein Glaube gut

...:)... . . jeder Glaube tut jedem gut, sonst würde er ja den Glauben wechseln..
Aber im Glaubensleben geht es, meiner Meinung nach, um mehr als sich gut zu fühlen, es geht auch um die Mitmenschen, ob die sich dann in Deiner Gegenwart auch wohl fühlen und es ihnen gut tut......
 
"Ich brauche den Glauben an einen Gott einfach nicht.
Religion bringt mMn. keinen Frieden und keine Freiheit. Im Gegenteil. Das ist auch gar nicht ihr Ziel."

Du hast Recht, die Religionen haben die Menscheit nur gespalten und Unfriede gestiftet.
Den Glauben an den Gott, finde ich gar nicht schlecht. Es könnte uns vereien.
Ich will auch kein Gott, der ein Volk auserwählt, sein Sohn mit Schwert
bewaffnet und einem Gesandten Kriege führen lasst.
 
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Den Glauben an den Gott, finde ich gar nicht schlecht. Es könnte uns vereien.
Das straft die Geschichte um Gott doch schon Lügen. Da Gott menschliche Illusion ist, wird er von jeder Kultur immer in die eigene Kultur eingebaut werden und da die Kulturen unterschiedlich sind, wird auch ihr Gott ein anderer sein.

Wir brauchen keinen Gott, sondern Menschlichkeit, Humanismus, wahre Nächstenliebe und nicht die verlogene Nächstenliebe der Bibel mit der auch heute noch weltweit Waffen gesegnet werden.
 
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Aber im Glaubensleben geht es, meiner Meinung nach, um mehr als sich gut zu fühlen, es geht auch um die Mitmenschen, ob die sich dann in Deiner Gegenwart auch wohl fühlen und es ihnen gut tut......[/QUOTE]
Das schliesst meine feststellung auch nicht aus. Gerade heute morgen im Ostergottesdienst durfte ich erleben, wie wir alle einander Gut tun. Ich wollte das einfach gegenüber denen klar machen, die den eindruck haben, alle die einen Gott& Religion brauchen, seien nicht fähig, selber zu leb en und zu denken. so kommt mir das hier allmählich vor.
wir sind eine gute Gemeinschaft und auch fähig, selber zu denken und einander Freiheit einzugestehen. Es geht nicht immer rund, aber das ist so im Leben und in Gottes Liebe sind wir meist imstande einander zu vergeben.

Doch auch unter den Mitmenschen, die nicht in der christlichen gemeinschaft sind, habe ich gute Freunde.Gehöre auch nicht zu der Sorte, die alle verurteilen, die meinen Gleuben nicht teilen!
 
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