Unheimliches Erlebnis

Themenstarter
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25.09.09
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Hallo Leute,

ich dachte das passt am besten hier rein.

Ich hatte gestern ein unheimliches/traumatisches Erlebnis. Ich hatte mich früher mit dem Thema Chakren/Leben mit Liebe etc. beschäftigt und immer wieder versucht mein Herzchakra zu öffnen. Das ging aber jedesmal schief da währenddessen immer was erschreckendes geschah.

Wenn ich anfing mein Herzchakra zu öffnen fing ein unaushaltbarer Ton an in meinen Ohren zu "schreien". Als wäre es eine sehr hohe Frequenz, extrem laut und eben wie ein schreien.

Jedesmal habe ich es abgebrochen weil ich angst davor hatte. Vom Gefühl her war es so als säße ein Wesen/Dämon (was auch immer) in mir und schreie!?

Gestern hatte ich das wieder. Der Traum wurde zum klartraum (habe ich öfters) und ich entschied mich im Traum zu wachsen (Körpergröße). Das hat nicht geklappt und plötzlich fing ich an zu schweben. Dann dachte ich mir, öffnen wir mal das Herzchakra.

Kaum angefangen ging dieser(s) unheimliche erschreckende Ton/Geschrei los. Dieses mal habe ich meinen Mut zusammengenommen und weitergemacht.

In der Trance habe ich alles bewusst erlebt. Ich bin jedoch nicht sicher ob meine Augen wirklich offen waren oder ob ich das visualisiert habe. Vom Gefühl her waren sie aber offen.

Dann fühlte ich mich so als würde ich im Bett zur rechten Seite hin schweben. Das Geschrei / die Frequenz wurde immer lauter und dann kam irgendwas aus mir heraus. Es war soetwas wie Wasser aber es fühlte sich so an als sei es traurig aus mir rauszugehen. Als ich dachte es ist vorbei, geschah das Ganze nocheinmal, dieses mal kam jedoch nur noch ein kleiner Rest von Wasser raus.

Danach fühlte ich mich erleichtert/verängstigt. An der Decke konnte ich noch für kurze Zeit irgendeinen schwarzen Schatten sehen. Dann war alles vorbei und ich bin zu 100% aufgewacht/bewusst geworden.

Die Nacht war anschließend hinüber. Ich konnte sehr schlecht schlafen, bin ständig aufgewacht und habe um mich geschaut ob was in meinem Zimmer ist.

Erst jetzt, kurz nach der Arbeit konnte ich das ganze nochmal verarbeiten. Ich wurde ganz zittrig und es fühlte sich so an als hätte ich ein großes Trauma erlebt oder hinter mir.

Bisher hat sich körperlich und geistig nichts verändert?

Ich weiß nicht was da geschehen ist aber es hat mir Angst gemacht. Ich hatte schon als kleines Kind sehr große Angst von Dämonen/Teufel etc. Als Kind wurde mir ständig Angst gemacht mit solchen sachen. "Wenn du nicht brav bist kommst du ins dunkle Zimmer wo Dämonen drin sind" etc. gehörten zum standarderziehungsprogramm meiner Pflegeeltern. Meine richtigen Eltern mussten arbeiten.

Mit 4-5 Jahren kann ich mich noch an einen kleinen Kobold erinnern der in meinem Zimmer an der Decke rumhing und mir sagte "dich kriege ich noch". Das war auch etwas was ich bis heute nicht verarbeiten konnte. Da war ich nämlich zu 100% wach, es war keine Fantasie etc.

Aufjedenfall bin ich schon immer geprägt gewesen von solchen Ereignissen.

Das Ganze hört sich vielleicht sehr verrückt an, als würde das einer erzählen der nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Aber bis auf das Thema Dämonen/Teufel bin ich ein ganz normaler Mensch :)

Wie auch immer, mir wird kaum einer sagen können was da gestern Nacht geschah da die Wahrnehmung doch bei jedem anders ist. Trotzdem wollte ich das loswerden, vielleicht habt ihr ja auch die ein oder andere Meinung dazu?

Gruß
 
Hallo Janni,
zu Deinem Erlebnis kann ich Dir nichts sagen. Meine Freundin hat manchmal ein kleines bißchen ähnliches erlebt, und neulich hat sie sich dann ganz schnell helfen können mit der Bachblüte Star of Bethlehem. Diese hilft bei Schocks und Traumatisierungen.
Vielleicht - wenn Interesse - kannst Du Dir auch bei jemandem, falls Du kennst, eine Flasche mit mehreren Blüten auspendeln lassen, die Dich insgesamt stabilisieren.
Auf jeden Fall wär ich vorsichtig mit solchen Grenzgängen, insbesondere da Du die Vorprägung mit den Pflegeeltern hast, dann ist da gewissermaßen eine Tür auf in Deinem Inneren, und die kann bei Reizen leichter wieder aufgehen.
Zwei Freundinnen von mir haben derlei Türen überstrapaziert, weil sie keine Warnung bekommen haben oder nicht genug Warnung (war lange in der spir. Szene nicht gang und gäbe), sie sind psychotisch geworden. Nur eine hat sich fangen können, weil sie gelernt hat, bestimmte Punkte ("Türen") nicht mehr zu berühren. Ich will damit nicht sagen, daß Du psychotisch wirst, ich will nur sagen, daß diese Experimente gefährlich sein können.
 
Hallo janni,

was bedeutet es für Dich, daß Du Dein Herzchakra öffnest? Und warum tust Du das?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Janni.

Ich kann mich da nur Nischka anschließen.

Lass bitte die Finger von diesen Grenzgängen.

Ich habe ebenfalls von vielen Beispielen gehört, die dadurch "psychotisch" geworden sind. Dies war unter Anleitung!

Und ganz alleine ist so etwas noch viel gefährlicher!

Ich glaube Dir, dass Du gewisse "Gestalten" wirklich gesehen hast.

Aber das macht es nicht gerade ungefährlicher.

Es gibt Menschen, die einfach von Geburt aus die Gabe besitzen Dinge wahr zu nehmen, die vielen erst einmal verborgen bleiben.

Vielleicht wäre es nicht verkehrt sich an eine "starke" Person zu wenden, der Du vertraust und welche sich in diesem Bereich auskennt, d.h. spirituell veranlagt ist. Einen "Seelenführer."


Aber sei bitte vorsichtig.


LG Isa
 
Das Herzchakra öffnen, dazu gibt es einige Webseiten. Ich habe mich früher damit befasst, kann dir das jedoch inzwischen nicht mehr so genau erklären. Spirituell/Esoterisch/Buddhistisch/Chinesisch/Japanisch gesehen besitzt der Körper 7 Hauptchakren die den Energiefluss im Körper regeln. Sind diese verstopft fliest die Energie im Körper nicht mehr richtig, Krankheiten etc. entstehen.

Mit dem öffnen der Chakren reinigt man diese. Trotzdem habe ich oft gelesen das man dies nicht im alleingang machen soll. Das Herzchakra könne man jedoch bedenkenlos öffnen.

Ich versuche eigentlich gar nicht gewisse Türen zu öffnen. Ich versuche Themen wie Dämonen/Wesen usw. zu meiden. Das war auch gar nicht meine Absicht. Mit dem öffnen des Herzchakra reinigt man sich eher von negativen Energien.

Eigentlich bin ich gar nicht so esoterisch veranlagt, also Seelenführer etc. das sind Dinge an die ich nicht so recht glaube. Trotz allem glaube ich das was ich selber erlebe und für mich kann ich sagen das es vieles gibt das die Wissenschaft nicht erklären kann.

Von allen Religionen erscheint mir der Buddhismus die einzigst "Richtige". Bei fast allen anderen floß schon viel zuviel Blut...

Ich bin immernoch durch den Wind. Also wie gesagt ich will gar keine Türen öffnen. Ich hätte diese Frage auch in einem esoterischen Forum stellen können. Dort hätte ich jedoch andere Antworten erhalten die ich eigentlich gar nicht hören mag. Deswegen dachte ich, ich frage hier mal in die Runde.

Eigentlich geschieht das öffnen des Herzchakras auch nicht zu 100% gewollt. Es ist eher so das es im Klartraum oft dazu kommt das ich mich dafür entscheide es zu öffnen. Trotz klartraum habe ich jedoch keinen sehr großen einfluß darauf.

Das öffnen des Herzchakra ist eigentlich ungefährlich. Das Buch "Leben mit Liebe - Der Bote" ist ein tolles Buch rund um das Thema. Man kann das Geschriebene darin glauben oder nicht, daß bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Da ich doch an übernatürliches glaube hat mir das Buch sehr gefallen und deshalb versuche ich seit 2-3 Jahren immer wieder mein Herzchakra zu öffnen. Gelingen tut mir dies jedoch nie so wie es im Buch beschrieben wird, mit all den positiven Gefühlen.

Auch glaube ich an das Gesetz der Anziehung. Auch wenn sich alles sehr unwissenschaftlich anhört, mein Leben hat sich um 180 Grad gedreht, seit ich zum ersten mal "The Secret" und ähnliche Bücher gelesen habe. Ich glaube wirklich daran das sich Gedanken manifestieren und das was ich denke auch anziehe :)

Je bewusster man lebt und seine Gedanken beobachtet, desto öfter merkt man welche Situationen man wann mit welchen Gedanken angezogen hat.

Da ich eher ein offener Typ bin und vieles zulasse fällt es mir leicht Dinge zu glauben die nicht Wissenschaftlich erklärt werden können. Wer nur an die Wissenschaft glaubt lässt diese Themen von vornherein schon nicht zu und wird auch demzufolge nie die Erfolge erzielen die einer erzielen kann der wirklich daran glaubt.

Jetzt ist es doch mehr geworden als ich schreiben wollte. Bin doch etwas abgeschweift :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dein Herzchakra geöffnet wäre und deine andere Chakren nicht - denkst du das wäre sehr sinnvoll?
Es sind 7 und alle wollen entwickelt sein...
Geh die Sache gaaaanz langsamm an, vergiss das Internett, geh in eine EsoBuchhandlung und find noch ein anderes Buch.
Körper, Seele, Geist. alles will entwickelt werden. und: Hände weg von Esoterischen Spinnern:D

mir hat Barbara Ann Brennan viel gebracht. Wie du schon schriebst, es verändert sich alles. Und: alles ist möglich:D

Buddismus ist doch eher ne Lebenseinstellung als Religion

und: wer in sich in Liebe Spirituell entwickelt wird wohl keine Psychosen entwicklen, ausser er fällt in die Fänge von Sektenartigen Gebilden. Aber da wäre die "in Liebe entwiklung" nicht mehr vorhanden;)

Liebe Grüsse
Therakk
 
Eigentlich bin ich gar nicht so esoterisch veranlagt, also Seelenführer etc. das sind Dinge an die ich nicht so recht glaube. Trotz allem glaube ich das was ich selber erlebe und für mich kann ich sagen das es vieles gibt das die Wissenschaft nicht erklären kann.

Da ich eher ein offener Typ bin und vieles zulasse fällt es mir leicht Dinge zu glauben die nicht Wissenschaftlich erklärt werden können. Wer nur an die Wissenschaft glaubt lässt diese Themen von vornherein schon nicht zu und wird auch demzufolge nie die Erfolge erzielen die einer erzielen kann der wirklich daran glaubt.

übrigens sind Chakren, die Aura sowie auch die Meridianen bei nicht gerade ganz rückständigen Wissenschaftlern doch ins Bewusstsein vorgedrungen. :idee:
 
Hallo Therakk,
ich verstehe einigermaßen, was Du sagen willst.
Ich möchte dazu anmerken, daß meiner Ansicht nach kaum ein Mensch weiß, was "Liebe" tatsächlich heißt, spirituelle Liebe oder wie auch immer.
Die eine Frau, die ich kannte (sie ist vor zwei Jahren gestorben), die psychotisch wurde, war fest davon überzeugt, daß sie "in Liebe" ist und "sich reinigt".
Solange man - ich nenne es mal so - das "Einheitsbewußtsein" nicht wirklich selbst erfahren hat, kann man nur Konzepte davon haben. Dabei können diese sich nicht einmal dem annähern.
Du schreibst:
Wer sich in Liebe Spirituell entwickelt wird wohl keine Psychosen entwicklen.
Es gibt sogenannte Entwicklungsschritte, bei denen "spirituelle Krisen" auftreten können, diese können psychotische Zustände beinhalten. Falls jemand so weit geht, sollte er/sie unbedingt jemanden an der Seite haben, der/die darüber genauestens bescheidweiß und helfen kann. Sonst kann das kippen.

Hallo Janni,
wenn Menschen nur das anziehen, was sie ausstrahlen, dann müßten die ganzen schwerkranken Menschen hier im Forum ihre Krankheit selbst angezogen haben. Das erscheint mir nicht plausibel. Bei vielen sind die Hintergründe Vergiftungen und Verstrahlungen, die sie sicherlich nicht selbst angezogen haben, sondern die durch unmenschliche Umgangsweise mit Lebewesen und Natur hervorgerufen wurden.
Wenn man konsequent dem Gedanken nachgeht, daß wir alle eins sind, also alle miteinander verwoben, dann spielen da doch wesentlich mehr Faktoren rein, eben auch z. B. andere Menschen.
 
Ich glaube allerdings daran das jeder Mensch selber für seine Krankheit verantwortlich ist. Jeder Mensch zieht seine Krankheiten selber an.

Natürlich wünscht sich keiner Krebs. Aber durch die Gedanken bilden sich blockaden, durch Stress entstehen z.B. Magenbeschwerden. Der Stress wird immer mehr und es entsteht ein Tumor...

Ich z.B. glaube auch an die Reinkarnation. Mein Schermetallproblem hab ich mir inzwischen so erklären können das ich die Schwermetalle über viele Leben mit mir trage. Vielleicht habe ich in meinem früheren Leben viel mit Schwermetallen zu tun gehabt (Bergwerk oder sonstiges). Vielleicht ist meine Lebensaufgabe in diesem Leben das ich meine Schwermetalle ausleite. Ich meine ich darf ja denken was ich will :) Wer weiß ob´s nicht wirklich so ist...

Ja ich weiß man kann sich in Themen viel zu tief hineinleben. Als ich arbeitslos war hatte ich mich auch den ganzen Tag mit Selbstheilung beschäftigt. Zum Glück konnte ich trotz allem auf dem Boden bleiben. Das mit deiner Freundin hört sich da schon ein wenig verdreht an.
 
Hallo Janni,

mein Gedanke ist der: warum das Herzchakra öffnen? Es ist so wie es ist, und es wird einen Grund dafür geben, daß es sich verschließt.
Dann reicht es - für mich - doch, wenn ich mit meinem Herzen rede, in mich hinein horche, evtl. ein Ritual machen, damit mein Herzchakra wieder gereinigt wird.
Da das alles mental-spirituelle Arbeit ist, gehe ich davon aus, daß es völlig genügt, auch mental-spirituell mit dem Herzchakra zu arbeiten, ohne nun unbedingt die Vorstellung haben zu müssen, daß "öffnen" gut ist und "geschlossen" nicht.

Gruss,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich z.B. glaube auch an die Reinkarnation. Mein Schermetallproblem hab ich mir inzwischen so erklären können das ich die Schwermetalle über viele Leben mit mir trage. Vielleicht habe ich in meinem früheren Leben viel mit Schwermetallen zu tun gehabt (Bergwerk oder sonstiges). Vielleicht ist meine Lebensaufgabe in diesem Leben das ich meine Schwermetalle ausleite. Ich meine ich darf ja denken was ich will :) Wer weiß ob´s nicht wirklich so ist...


Das mit deiner Freundin hört sich da schon ein wenig verdreht an.


hallo janni81,

für mich 'hört' (liest) sich das mit deinem schwermetall-reinkarnations-prinzip ein wenig 'verdreht' an.

bzw. finde ich deinen gedankengang mega unlogisch.

logischer wäre für mich:

"in meinem letzten (vorletzten oder welchem auch immer) leben habe ich andere menschen zum bergbau gezwungen, weswegen viele neurologische und andere probleme auf grund des quecksilbers bekamen.
in diesem leben wollte ich erfahren, wie sich eine quecksilbervergftung anfühlt, und deswegen wurde diesmal ich opfer von quecksilberverteilern, statt dass ich als täter mit quecksilber mein unwesen zeigte.
ich habe nun die chance, mich zu einem besseren menschen machen, indem ich erkenne, was mit mir los ist und nun durch geistige und körperliche arbeit an mir schaffe."

ja; sowas wäre für mich logisch. aber nicht, was du schreibst. was du schreibst tönt für mich wirklich ziemlich sehr verdreht. ja und auch ein wenig naiv, wobei das nicht beleidigend gemeint ist, sondern mir eher zeigt, dass ich denke, du könntest noch anfänger auf dem gebiet sein.

was verstehst du unter "klartraum" und wie provozierst du derere?

viele grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Janni,

mein Gedanke ist der: warum das Herzchakra öffnen? Es ist so wie es ist, und es wird einen Grund dafür geben, daß es sich verschließt.

Wie schon Therakk andeutete, ist es wenig sinnvoll, sich nur mit einem Chakra zu beschäftigen. Durch die Chakren fliest Lebesnergie, oder göttliche Kraft, Prana, oder wie sie sonst noch genannt wird. Versuche ich, nur ein Chakra zu öffnen, so gleicht das einem Beipass, in den diese Energie einströmt, aber nicht mehr heraus kann. Es entsteht Druck, der sich anstaut, bis der ‚Dampfkessel‘ platzt und der Apatient – der Ungeduldige – psychotisch wird; im harmlosesten Fall.
Janni81, Du hast mit den Problemen, nur ein Chakra – Dein Herzchakra – zu öffnen, einen wunderbaren Hinweis bekommen, sofort damit aufzuhören.
D. h. nicht, sich nicht mehr mit diesem Thema zu beschäftigen, sondern keine Prioritäten zu setzen. Jedes Chakra ist gleich wichtig – nicht nur das ‚Liebeschakra‘. Wenn ich z. Bp. nur Liebesenergie erzwingen will, vernachlässige ich u. U. die anderen wichtigen Entwicklungsstufen, die für mich in dieser Inkarnation genauso wichtig sind.
Eine kurze, gute Übersicht der Chakren findest Du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Chakra.
Ähnliche Erfahrungen wie Du hatte ich auch gemacht, bis hin zur akuten Atemnot. Geholfen hat mir das Lernen der Gelassenheit – es ist so, wie es ist - und Yoga (Hatha-Yoga in meinem Fall).
Oregano hat es eigentlich auf den Punkt gebracht, worum es geht.
LG Ludwig der Träumer
 
Hallo Janni,:)

Mit dem öffnen der Chakren reinigt man diese. Trotzdem habe ich oft gelesen das man dies nicht im alleingang machen soll. Das Herzchakra könne man jedoch bedenkenlos öffnen.

Ich glaube nicht, dass man mit dem Öffnen des Chakras es auch automatisch reinigt. Das wäre eine feine Sache.:) Ich bin der Meinung, dass man es durch seine Gedanken und das ändern der inneren Überzeugungen reinigen kann. Es sind meist unsere Schwächen und Vorstellungen, die anerzogen, vererbt und antrainiert wurden, die ein Chakra blockieren können. Arbeitet man bewusst daran durch Annehmen und Vergeben, dann reinigt sich auch das Chakra. So habe ich es gelesen.

Jedes Chakra hat einen ihm eigenen Ton und sogar einen Geruch.

Chakren sollte man nicht manipulieren. Öffnet man sie, dann ist das Bewusstsein des Menschen vielleicht noch nicht soweit und es kann zu Erlebnissen kommen, die anders als erwartet sind.

Ein inneres Lächeln für die Organe und Chakren gleicht Emotionen aus und die Chakren reagieren darauf.

Meiner Meinung nach kann man auf dem spirituellen Weg, Phsychosen kennenlernen und weiß dadurch was man noch zu tun hat. Wenn alles immer glatt ginge, das wäre natürlich schön, aber auch wieder übermenschlich. Man muss erst lernen mit dem Neuen zurechtzukommen. Ängste kann man glaube ich verlieren, wenn man weiß wie alles in einem funktioniert, entweder durch beobachten, lernen aus sich selbst heraus, oder durch gute Bücher. Ann Brennon wurde bereits erwähnt. Mir gefällt das Buch von Mantak Chia: Erweckung der heilenden Urkraft Chi.

Bücher von Amazon
ISBN: 3453700171


Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
... weil ich angst davor hatte. Vom Gefühl her war es so als säße ein Wesen/Dämon (was auch immer) in mir und schreie!?

... Es war soetwas wie Wasser aber es fühlte sich so an als sei es traurig aus mir rauszugehen. Als ich dachte es ist vorbei, geschah das Ganze nocheinmal, dieses mal kam jedoch nur noch ein kleiner Rest von Wasser raus.

Danach fühlte ich mich erleichtert/verängstigt. An der Decke konnte ich noch für kurze Zeit irgendeinen schwarzen Schatten sehen.
Ich weiß nicht was da geschehen ist aber es hat mir Angst gemacht. Ich hatte schon als kleines Kind sehr große Angst von Dämonen/Teufel etc.
.. kleinen Kobold erinnern der in meinem Zimmer an der Decke rumhing und mir sagte "dich kriege ich noch".

Hallo Janni,:)

in der Energiearbeit haben wir solche „Wesen“ immer gefragt, was sie von uns/mir wollen. Es kamen oft ziemlich böse antworten, aber letztlich geht es darum, dass sie erlöst werden wollen. Wir haben sie nicht ins Licht „geschickt“, sondern zB dem zuständigen Engel überantwortet.

Wenn du öfter solche Wesen siehst, so deshalb, weil die wissen, dass du imstande bist, ihnen weiter zu helfen . Und die Traurigkeit ist meist auch da, denn es ist ein Abschied von altbekanntem. Diese „Leere“ kann man mit guten Gedanken und Wünschen auffüllen.

Wenn man das öfter macht, dann schwindet auch die Angst. Vielleicht hört dann auch der (Warn?)Ton in den Ohren auf.

Es geht auch darum, anzuerkennen, dass oft verunsicherte „Wesen“ da sind. Und du hast sogar die Gabe, sie zu sehen und zu transformieren – das ist doch schon was!

Liebe Grüße
:wave:
 
Ihr Lieben alle,

ich glaub, Euch fehlt was. Etwas ganz Einfaches und Ärgerliches: Ein authentischer Lehrer. Einer, dem Ihr Euch vorbehaltlos anvertraut, hingebt. Der für Euch - d.h. jede Einzelne - unbezweifelbar Autorität ist. Vorbild. Geliebtes. Einer der euch überhaupt nicht paßt - aber es hilft nichts. Ein Meister.

Was Ihr macht, diese Art von Eigenbau, spiritual selfmademanship, bißchen geschmäcklerisch manchmal, ist pure Selbstbefriedigung. Die ja nicht wirklich Freude ist.

Ein Meister gibt nicht so sehr "Belehrungen" (die dann wieder irgendwie großartig sind, mit denen wir uns aufplustern können), sondern er sagt genau, jedem Einzelnen, was er zu tun hat. Im "wirklichen Leben". Und auf dem Meditationskissen.

Ob dann irgend ein "Chakra" sich öffnet oder nicht - das ist nicht unser Problem.

Immer wieder, allgegenwärtig, die Sucht in diesem Forum, das Rad neu zu erfinden. Auch das "spirituelle". Im Grund ist das nur ein Kult des alten Ego - bißchen bunt drapiert.

Hingabe an den Meister, die totale Ernüchterung, kratzt erheblich an unserem glorreichen Ego - mit all seinen "Chakren", Träumen etc. Irgendwann ist es dann durchgerostet - hoffentlich.

Also, wenn's schon "spirituell" sein muß - vergeßt Euere Träume, Chakren und was noch alles. Auch die so unglaublich tiefen "Erlebnisse" - die sind's nicht. (Oder eben: sie waren's für einen vergangenen Augenblick.) Sucht einen Meister! Einen real existentierenden, keinen aus der Vergangenheit oder aus Büchern. (Auch nicht den sog. "Inneren Meister" - mit dem kann man sich viel vormachen.) Einen, der Euch maximal ärgert und den ihr maximal liebt. Der ist, wie ihr werden könnt. Und dann tut, was er sagt.

Das wünsch ich uns allen.

Liebe Grüße
Windpferd
 
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Einer, dem Ihr Euch vorbehaltlos anvertraut, hingebt. Der für Euch - d.h. jede Einzelne - unbezweifelbar Autorität ist. Vorbild. Geliebtes. Einer der euch überhaupt nicht paßt - aber es hilft nichts. Ein Meister.

phuu, du meinst das ernst? So voll hingeben und blind hinterherlaufen? Ohne zuüberlegen? Der Meister weiss ja genau was mein Weg ist, warum ich hier bin.....ich sag dem Verantwortung abgeben.
Ich denke jeder von uns hatt seinen Weg, und dern muss er selber finden. Darum sind wir hier......
 
Guten Abend Therakk,

Deine Antwort ist interessant.

Phuu, du meinst das ernst?
Eine berechtigte Frage. Könnte ich was dazu sagen - wenn sie wirklich als offene Frage gemeint wär. Dies ist leider nicht mein Eindruck.
So voll hingeben.
Da wiederholst Du mich wörtlich. Warum?
Und blind hinterherlaufen?
Hier mogelst Du - und brichst die Kommunikation ab. Mit einem "Und" verbunden, klingt's als käm es von mir. Reingemogelt hast Du das "Blind". Liebe ist aber nicht blind, im Gegenteil. Du diffamierst per grundloser Unterstellung. Warum eigentlich?
Ohne zu überlegen?
Auch Deine Erfindung. Hat bei mir keine Parallele.
Der Meister weiss ja genau was mein Weg ist, warum ich hier bin
Hier wird's ironisch - aber, wie mir scheint, mit Häme und Ressentiment. Warum?
ich sag dem Verantwortung abgeben.
Ist mir rein sprachlich nicht verständlich. Worauf bezieht sich "dem"?

Natürlich steht es Dir frei, die Aussage eines anderen völlig abzulehnen - mit oder ohne Angabe von Gründen. In diesem Fall hätte es etliche gute Gründe gegeben. -
Aber warum konntest Du das in diesem Fall nicht offen, fair und klar tun, sondern nur so merkwürdig schräg, irgendwie schmierig, persönlich herabsetzend?

Auf meinem Planeten kann man fundamental entgegengesetzter Auffassungen sein - und einander gleichzeitig achten. Auf Dweinem nicht?

Beste Wünsche
Windpferd



PS: Ich denke jeder von uns hat seinen Weg.
Wir haben vielleicht Karrieren, torkeln da- und dorthin und sind dann erstaunt, wie schnell's vorbei ist.
Den muss er selber finden.
Zum Glück nicht. So hell sind viele nicht. Manche - ich zum Beispiel - brauchen einen guten Freund mit etwas mehr Durchblick.
Darum sind wir hier......
In diesem Forum? Um einen WEG zu finden?? HIER???
 
Hallo Windpferd.

Darum sind wir hier......
In diesem Forum? Um einen WEG zu finden?? HIER???
nein, nicht im Forum. Auf diesem Planeten, in dieser Inkarnation.

Den muss er selber finden.
Zum Glück nicht. So hell sind viele nicht. Manche - ich zum Beispiel - brauchen einen guten Freund mit etwas mehr Durchblick.
Sicher, aber wer sagt denn das dieser Freund das richtige ist? Manche nennen den Alkohol als ihren Freund, manche das Heroin, andere Gott und wieder andere einen Sektenguru..... was ist denn der richtige Freund?
Auch Gott soll man nicht blind hinterherrennen und alle Verantwortung abgeben.
Ein "Meister" kann ein sehr guter Weg sein, aber auch ein Meister kann sich ändern und die Beziehung ausnutzen... was ja auch passiert.

ich sag dem Verantwortung abgeben.
Ist mir rein sprachlich nicht verständlich. Worauf bezieht sich "dem"?

dem bezieht sich auf das sich dem Meister bedingungslos hinzugeben. Wir (menschen) wissen alleine was wir brauchen! Das heisst: wir wüssten es, aber wir habens vergessen, können uns nicht mehr erinnern. Aber wer lernt auf sein innerstes zuhören braucht keinen Meister;)

Grüsse Therakk
 
Hallo Janni,

wenn ich Dein Thema lese, habe ich den Eindruck das Du sehr einsam bist. Hängst Du Dich deshalb so in Grenzerfahrungen hinein um Dich von Deiner wirklichen Schmerz-Grenz-Erfahrung abzulenken??

Vllt. haben Menschen Dich sehr verletzt, das Du Beziehung zu einer unpersönlichen "Reinheit" suchst.

Was Du da machst halte ich für gefährlich, und das Du daraus etwas ziehst, was Deine Lebensqualität verbessert, für sehr unwahrscheinlich.

Ein Herz wird nicht unrein. Jedes "unreine"/böse Gefühl steht für etwas, meistens für Schutz/Schutzbedürfnis, aber es hat seine Berechtigung und seine "Funktion" aber Du musst es anschauen, verstehen und zulassen. Dann kannst Du für Dich sorgen und die "unreinen Gefühle" verschwinden, weil Du sie nicht mehr brauchst.

Ein Herz kann m. Mng. nicht unrein werden, alles Schlechte darin ist erklärbar und beinhaltet Aufgaben. Und solange die Aufgabe nicht gelöst ist, kommt das "Böse" immer wieder.
Übrigens:

Jesus hat gesagt: "Nicht das, was durch den Mund in den Menschen hineinkommt, macht ihn unrein, sondern was aus dem Mund des Menschen herauskommt, das macht ihn unrein. " Mt 15,11

Man muss ja nicht alle seine "bösen/unreinen Gefühle" in böse Worte umwandeln. Wenn man die Funktion erkannt hat, kann man meist sein eigentliches Bedürfnis positiv äußern.

Der Buddhismus kennt übrigens keine Gnade oder Vergebung, wer sich irgendwann in seinem Leben gewahr wird, schon in der Kindheit nicht nur Gutes getan zu haben, für den ist es zu spät und was ihn im nächsten Leben erwartet entsetzlich. https://www.schöpfung.com/jenseitsvorstellungen/buddhismus.html
LG
Tanja
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Leute,

danke für eure Antworten :) Hab hier schon lange nicht mehr reingeschaut. Seit dem letzten Erlebniss habe ich diese Dinge sein lassen. Trotzdem kommt manchmal noch dieser Pfeifton, kurz vor dem einschlafen. Dann schüttle ich mich und wache erschrocken auf. Also ich mache es nicht mehr bewusst.

Hallo Janni,

wenn ich Dein Thema lese, habe ich den Eindruck das Du sehr einsam bist. Hängst Du Dich deshalb so in Grenzerfahrungen hinein um Dich von Deiner wirklichen Schmerz-Grenz-Erfahrung abzulenken??

Hi Tanja,

ich muss zugeben das hat mich jetzt knallhart getroffen :) In der Tat, bin doch sehr einsam, wurde oft enttäuscht und verletzt, bekam meiner Meinung nach auch nie wirklich Liebe von meiner Mutter... Wurde auch als Kind von anderen unterschiedlichen Menschen großgezogen weil Mom und Dad arbeiten mussten um für mich sorgen zu können.

Klar, inzwischen kenne ich das Spiegelgesetz und muss lernen zu lieben, in erser Linie mich selbst. Ich bevorzuge (leider?) sehr gerne die Einsamkeit. Einsamkeit in dem Sinne das ich meist keine Lust habe auf den geistigen Müll anderer (irgendwelche lästereien und für mich völlig uninteressante Themen wie Politik usw.). Ich beschäftige mich viel lieber mit mir selbst. Versuche auch mich nebenher noch selbstständig zu machen.

Ich arbeite derzeit 45 Stunden die Woche, kann auch daran liegen das ich deswegen nach der Arbeit einfach nichts mehr wissen will von anderen und mich zurückziehe und wenigstens 1-2 Stunden für mich haben will. Wenn ich endlich erlöst bin von der Arbeit werde ich sicherlich auch wieder viel sozialer und habe vielleicht auch wieder Lust auf eine Freundin. Derzeit wäre das nur eine immense Last.

Gruß Janni
 
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