Narkose hat mein Kind verändert.......

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07.07.09
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62
Hallo liebe Mitglieder,
ich hoffe das mir(wie immer)jemand helfen kann und paar gute Ratschläge parat hat.
Heute geht es nicht um mich sondern um meine Tochter(8 Jahre).
Eine Woche vor den letzten Schulferien hat sie sich im Handballtraining den linken Handgelenk gebrochen und in KH müßte man Hand wieder gerade richten.Unter der Vollnarkose(25-30min.)wurde Hand gerichtet und man dachte es paßt alles.Was das Verletzung anngeht ist alles perfekt und der Gips kommt schon nächste Woche runter aber mein Kind ist total anderst....
Vor der Narkose:
immer fröhliches Kind,immer gut drauf,sehr gute schulische Leistungen(nur 2xgut sonst nur sehr gut),immer aktiv im Untericht........

Nach der Narkose:

....hat sich das Kind total verändert.Sie zieht sich immer öfter zurück,manchmal ist sie desorientiert,weint öfter und nacher geht es ihr besser.Die Lehrerin sagte auch das das nicht die selbe Mädchen von vorher ist:meldet sich fast nicht,und die letzte Matheprobe war katastrophe(die Aufgaben die sie vorher im Kopf gerechnet hat bereiten ihr probleme und sie sagt das sie sich nicht konzentrieren kann).

Natürlich haben wir über anderen Sachen auch nachgedacht aber es hat sich wirklich nichts geändert,es ist alles so wie es war.

Kann Narkose wirklich solche Veränderungen verursachen?
Wie soll ich meinem Kind helfen?

Bin füe jeden Antwort dankbar.


LG Miro
 
Hallo Miro,
es ist eigentlich nur denkbar,dass eines der Narkosemittel oder ein Medikament,was sie im Krankenhaus noch bekam,Ihrer Tochter nicht bekommen ist. Wenn ein Organismus das dann nicht von alleine ausscheiden kann,kommt es öfters zu diesen Komplikationen.

Damit erhebt sich dann aber auch die Frage,warum ein anscheinend gesundes Kind von 8 Jahren Gifte nicht von sich aus ausscheiden kann ?Die Erklärung könnte sein,dass bisher unbekannte Belastungen vorliegen,die das Immunsystem schwächen.,sodass es nicht mehr korrekt arbeiten kann.Und da denke ich in erster Linie an Allergien,auch zur Zeit seit Jahren ruhende.

Das ist zwar aus der Ferne nur eine vage Verdachtsdiagnose,es könnten auch eine oder mehrere ganz anderen Belastungen sein.
Wenn Sie sich die Mühe machen wollen,mal den Link in meinem Profil aufzurufen,werden Sie sehen,was alles ich meine.

Was die mögliche Belastung durch Narkosemittel oder Medikamente anbetrifft,so kann man die durch z.B.Bioresonanz gut ausleiten ("löschen").
Besonders hilfreich wäre es dabei,wenn man etwas von den verwandten Medikamenten hätte (selbst eine leere Ampulle würde genügen,da ist noch genügend "Information" des Mittels drin !). Es ist allerdings schwierig,zumindest im Krankenhaus, bei den Ärzten dafür offene Ohren zu finden.In Praxen funktioniert das schon eher.Aber letzlich geht das auch ohne .


Nachtjäger
 
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Hallo Miro!
War der Bruch selbst oder der KH-Aufenthalt ein richtiger Stress für das Mädchen? Stresssituationen können nämlich im Körper schon immer schlummernde Erreger plötzlich aktivieren. Und war sie direkt nach der Narkose so anders? Oder hat sich das nach und nach herausgestellt? Wenn erst später: wie lange danach?
Gruß!
 
Hallo Miro,

wann genau war die Operation?
Es könnte sich um ein "postoperatives Durchgangssyndrom" handeln, das sich auch wieder verflüchtigt:
https://www.thg.uni-muenster.de/THG...nuskript/Postoperatives Durchgangssyndrom.pdf

Was ich auf jeden Fall machen würde:
- Mir die Namen der Narkosemittel geben lassen
- Mir die Namen der sonst noch gegebenen Medikamente geben lassen.

Es könnte ja sein, daß Deine Tochter diese Sachen wirklich nicht verträgt, und das wäre wichtig zu wissen.
Habt Ihr denn mit den Ärzten in der Klinik gesprochen, was die dazu sagen?

Sonst: gute Besserung!

Grüsse,
oregano
 
Hallo Miro,

wie Oregano schon schreibt würde ich nachfragen welcher Wirkstoff für die Narkose eingesetzt wurde, es gibt da erhebliche Unterschiede. Vielleicht hat sie dieses einfach nicht vertragen und es ist immer noch "präsent" - wie lange genau ist die OP eigentlich her?

M.E. ist es so, dass eine Narkose, wenn eigentlich auch nur kurzfristig, in den Gehirnstoffwechsel eingreift, vielleicht kommt daher diese Veränderung.

Lt. Deiner Beschreibung könnte sie möglicherweise einen Serotoninmangel haben, nach Absprache mit Eurem Kinderarzt könnte Ihr versuchen diesem mit pflanzlichen Mitteln den garaus zu machen. Z.B. Johanniskraut in angepasster Dosierung könnte da eine Möglichkeit sein:
Johanniskraut als Antidepressivum: Alternative Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Depressionen

Und in diesen Thread könntest Du mal reinsehen:
https://www.symptome.ch/threads/den-serotoninspiegel-natuerlich-erhoehen.14312/

Doch ich würde vor irgendwelchen Versuchen mit dem Arzt darüber sprechen :).

Ich wünsche Eurer Süßen :besserung.

Liebe Grüße 👋.
Heather
 
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Hallo Miro,
lass dir den OP Bericht geben und dann würde ich einen Neurologen aufsuchen.

Es kann natürlich auch ein Trauma sein, die kleine Maus geht zur Schule und muss dann plötzlich ins Krankenhaus. Aber es ist einfach nicht damit zu spaßen, der Neurologe ist der richtige.

Grüssle
answer
 
hallo miro35,

irgendwie wurde mir als jugendliche gesagt, dass es normal sein kann, wenn es einem 6 monate nach einer narkose nicht gut geht.
danach würde es wieder gut sein.
also so wurde mir das gelehrt.
hm.
warum es so ist, weiss ich auch nicht.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Miro,

Wenn bei der Narkose Lachgas (N2O) verwendet wurde, kann das manchmal zu einem manifesten/symptomatischen Vitamin B12 Mangel führen. Dieses Narkosemittel verbraucht viel an Vitamin B12.

Ein Mangel kann dann solche Symptome verursachen wie bei Deiner Tochter.

Es kann also sinnvol sein nicht nur nachzufragen welche Narkosemittel verwendet wurden, sondern auch abklaren zu lassen ob ein Vitamin B12 Mangel vorliegt.

Dabei empfehle ich Dir hier mal reinzuschauen, oder Dich sonstwo "einzulesen" bezüglich Vitamin B12 - denn das feststellen ob ein Mangel vorliegt ist nicht immer so einfach (oft wird nur der B12 Serumwert bestimmt, damit kann man zwar einen Mangel feststellen, aber oft nicht aussliessen, dazu sind aber andere Tests möglich, wichtig ist dass man sich darüber selber auch informiert, denn noch nicht alle Ärzte sind da im Moment gut auf dem laufenden - Im Link gibt's Infos die man evt. auch ausdrücken kann, und mitnehmen zum Arzt. In den letzten beiden Beiträgen ist es kurz und einfach zusammengefasst in den da reingestellten Links).

https://www.symptome.ch/threads/vitamin-b12-mangel-wichtige-infos-zur-diagnostik.80473/

Hier infos zu den möglichen Symptomen:
https://www.symptome.ch/threads/vitamin-b12-aufnahme-stoffwechselstoerungen-symptome.58138/

Sollte ein Vitamin B12 Mangel festgestellt werden, wäre es nicht nur wichtig dass dieser (ärtztlich!!) behandelt wird, sondern auch dass die Ursache weiter abgeklärt wird.

Denn, falls solche Probleme auftreten nach einer Narkose und es von einem Vitamin B12 Mangel herkommt, dann ist stark zu vermuten dass davor schon zu wenig von dem Vitamin vorhanden gewesen ist. Der hohe verbrauch durch die Narkose beschleunigt/verursacht da bloß das hervortreten von Symptome.

In den meisten Fällen liegt es bei einem Mangel an B12 nicht an der Ernährung, (es sei denn die Ernährung ist vegan oder strikt vegetarisch), und daher wäre es ja dann auch wichtig die Ursache weiter abklären zu lassen, und sollte das ärztlich behandelt werden. (Wegen Probleme mit der Aufnahme/Verstoffwechslung vom Vitamin)

Hier etwas zu den möglichen Ursachen: https://www.symptome.ch/threads/vitamin-b12-mangel-ursachen.70729/

Herzliche Grüsse,
Kim
 
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Hallo Leute :wave:
bin gerade von der Arbeit und gleich so viele Antworten:freu:

Also, meine Kleine hat keine richtige OP gehabt.Ihr wurde nur unter Narkose Hand gerichtet(krafteinwirkung).Ich kann auch jetzt nicht sagen das sie unter Stress geliten hat den in punkto Handbrechen kennt sie sich schon ganz gut aus(es war bereits 3.mal),aber 1. mal unter Narkose.
Sie hat nach draußen keine Veränderungen gezeigt,würde sogar sagen das sie für ihre 8 Jahre sehr cool gewirkt hat :)
Die Veränderungen haben sich mit dem Zeit eingeschlichen(Bruch war vor 4 wochen).
Am Montag sind wir wieder in KH und da soll Gips runter und da werde ich die Möglichkeit haben die wichtigen infos von Arzt zu bekommen.

Ich danke euch allen das sie sich für meine Kleine Zeit genommen haben.


Nachtjäger:
Am 23.03.haben wir Termin bei unsere Bioresonanzpraktikerin und da wir bis jetzt nur gute Erfahrungen mit Bioresonanz gasammelt haben hoffen wir das es dieses mal auch hilft....


LG Miro
 
Jede Narkose ist ein Risiko, bei dem auch Zwischenfälle passieren können. Wenn die Überwachung nicht sehr gut ist, sogar völlig unbemerkt.

Um einen Eindruck zu gewinnen:

Außerdem kam es bei 17 Prozent der adipösen Kinder während der Operation zu einem Abfall der Sauerstoffsättigung im Blut. Bei der Vergleichsgruppe war dies nur bei neun Prozent der Patienten der Fall. Zwar konnten die Ärzte in allen Fällen die Komplikationen meistern, sodass kein Kind bleibende Schäden zurück behielt. Doch zeigen diese Resultate, dass Anästhesisten durch die Verbreitung von Übergewicht bei Kindern vor Schwierigkeiten stehen, die sie bei der Planung und Durchführung ihrer Arbeit zunehmend berücksichtigen müssen, um Risiken für die Kinder zu minimieren.
Ich würde von meinem Hausarzt in jedem Fall vorsichtshalber das Narkoseprotokoll anfordern lassen, oder es selbst vom Krankenhaus holen, um sicherzugehen, dass es keinen Narkosezwischenfall gegeben hat.
 
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Hallo,
das mit Reflexzonenmassage finde ich seeehr interesant,
werde mich mal reinlesen.
Vielen Dank
 
Hallo,
ich nochmal.
Pegusus, das ist eine gute Idee.:wave:

Ich habe es mal so gemacht, wie ich es bei eigenen Problemen ziemlich erfolgreich mache. Ich schaue, was anderen geholfen hat (und da gibt es sicher noch mehr) als dies Narkoseausleitung - Esoterik-Forum
Dabei ist ein tautopathisches Mittel mMn. auch eine gute Idee.
Tautopathie - Eine Einführung | Hpathy.de
Auch dazu ist der Narkosebericht wichtig, weil da genau vermerkt ist, was sie an Medikamenten bekommen hat.
 
Hallo Miro,

Ich hatte nach den letzten zwei Vollnarkosen längere Zeit Gedächtnisprobleme und Konzentrationsstörungen. Wie lange das anhielt, weiss ich nicht mehr. Es könnten mehrere Monate gewesen sein.
Entstresse die Situation für Deine Kleine und Euch Eltern; erklär ihr, dass das noch etwas anhalten und sich dann wieder normalisieren würde.
Meines Wissens werden diese Nebenwirkungen von der Schulmedizin nicht anerkannt. Gespräche mit Mitpatienten bestätigten mir aber, dass auch andere solche Erfahrungen machten.
Zantos
 
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