Woher kommen die Krankheiten ?

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Gemäss einer Umfrage vertritt die Mehrzahl der Befragten die Meinung, dass gesundheitliche Probleme einfach Pech sind. Manchmal stimmt das, z.B. bei einem anfliegenden Dachziegel. Aber in der Regel haben Krankheiten Ursachen.

Macht man sich auf die Suche nach diesen Ursachen, begegnet man, eventuell, etwas ganz Erstaunlichem: viele Krankheiten werden an einem ganz bestimmten Ort und auf eine ganz bestimmte Weise geboren. Behält man diesen Ort im Auge, finden die Krankheiten keinen Ankerplatz und ziehen vorüber.

Der "Ort" mit dieser großen Bedeutung ist das Organ mit dem unscheinbaren Namen, das Bindegewebe, und die Lupe, mit der man das Bindegewebe "im Auge behält", ist der pH, das Verhältnis der Säuren und Basen. Dieser Zusammenhang ist relativ unbekannt, aber ein Geheimnis ist es nicht. Die Säuren und Basen sind eine Säule der Naturheilkunde.

Das symptome-Wiki bietet eine Reihe von Informationen zum Thema, z.B. über das Bindegewebe oder über die pH-Prüfung. Hier eine Skizze über alle Säure-Basen-Seiten.

Viele Grüsse
Wero
 
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Lieber WERO !

Du hast ja die Frage so schön allgemein gestellt und ich hatte per PN dazu schon etwas gesagt.

Ergänzend zum "übergeordneten" Thema stelle ich mal eine Liste ein, bzgl. Ursachen oder Versorgungsfehlern:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei die Ursache einen Schritt vorher bei der Ernährung liegt. Erst dadurch entsteht das Verschieben im Säure-Basen Gleichewicht.

Ursache für Übergewicht, Diabetes II, Bluthochdruck, erhöhte Triglyceride usw.

VG
julisa
 
in der heutigen Zeit ist das Zitat "Dein Essen soll deine Medizin sein" wichtiger denn je.
Bu bist, was du isst.
Das Problem in unserer heutigen Zeit ist, dass wir vieles nicht mehr naturbelassen zu uns nehmen. Es muss schnell gehen und praktisch sein, soll aber auch noch schmecken. Viele sind im Geschmack durch die Geschmacksverstärker schon total verdorben und kennen den ursprünglichen Geschmach der Nahrungsmittel gar nicht mehr.
Im Essen sollten aber die lebenswichtigen Vitalstoffe stecken. Wie kann aber eine Tomate, die in Nährlösung heranwächst die eigentlich wichtigen Stoffe wie Lutein bilden?
80% aller Erkrankungen sind ernährungsabhängig.
Die DGE zitiert: "90% der Menschen erreichen nicht einmal die Minimumangaben und wundern sich über Ernährungsprobleme."
 
Krankheiten haben verschiedene Ursachen. Es beginnt bei den Genen (erbliche Veranlagung), geht über Ernährung und Umwelteinflüsse und natürlich auch über nicht vorhersehbare Geschehnisse.
Die Ursache einer Erkrankung ist ein breiter Fächer von Möglichkeiten und oft ist sie nicht lokalisierbar.
Viele Krankheiten, von denen früher kaum jemand sprach, sind heute Alltag und sie häufen sich in der modernen Industriegesellschaft. Ergibt sich natürlich die Frage, warum? Täglicher Streß, die Ernährung ist von moderner Chemie unterlaufen und und..., alles Dinge, für die uns die Evolution nicht programmiert hat. Bewegungsmangel - wir müssen nicht mehr täglich auf die Jagd gehen etc. - leistet das Übrige. Der Mensch ist nicht mehr in der Lage, sich so schnell evolutionsmäßig anzupassen, wie es für ihn nötig wäre.
Die Häufung von Krankheiten, angefangen von Allergien bis zu Zahnschmerzen, sind einfach eine Errungenschaft der modernen Zivilisation in unseren heutigen Industriegesellschaften und jeder Mensch ist gut beraten, seinen eigenen Weg in dieser Misere zu suchen und zu finden.
Man kann es auch in anderer Form formulieren - der Mensch gibt heute viel Geld aus um krank zu werden und danach gibt er viel Geld aus, um wieder gesund zu werden.

LG
Bebu
 
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He BEBU !

Guter Ansatz, ich werde es auch mal formulieren mit meinen Worten,
WOHER KOMMEN DIE KRANKHEITEN?:
  • Wir wüssten meist die Gründe für unsere Leiden, wenn wir wirklich nachforschen oder auf unsere Körpersignale hören würden, was kaum noch ein Patient oder Mediziner macht, du hast ja auch zwei wichtige genannt (Ernährungsfehler und Toxine)
  • fehlt nur noch die Hauptgruppe der Mikroben incl. der Parasiten, die es im Gefolge der Giftbelastungen leicht haben unsere Abwehrkräft zu überfordern,
  • unbedeutend in der Anzahl sind die genetischen Ursachen, auch die Epigenetik kann ja heute beweisen, dass genetische Veränderungen als Folge von Belastungen/Vergiftungen möglich sind, und damit primär immer weniger einer hohen Ursachengewichtung standhalten,
  • ausserdem glauben wir zu sehr an unsere überwiegend monokausal orientierte Lehre der Schulmedizin
  • und vernachlässigen noch die ganzheitliche Betrachtung des Menschen und seiner Strukturen, die mindesten Körper, Geist und Seele als Einheit sehen müsste, bzw. genau genommen sogar eine Einteilung in 5 Ebenen, wie es traditionelle Heilweisen mit Erfolg bereits seit über 5.000 Jahren praktiziert haben.
  • Aber wir haben die Verantwortung für unser Wohlergehen meist abgegeben und vertrauen blind Werbeversprechungen, Lebensmittel-Chemikern, Wohlstandsideologien, unseren Medizinern und Medien.
  • Nur wenn wenn wir krank werden und die Standardheilkunst mal wieder nicht hilft, schimpfen oder nörgeln wir am System,
  • aber selten fängt Jemand vor dem Krankheitsfall an, das Hirn einzuschalten um Vorbeugend gesund und artgerecht zu leben und die o.e, Belastungen zu meiden oder zu reduzieren.
  • Im Gegenteil: Wir betreiben immer mehr Risikosport, ernähren uns mit hohlen Nahrungsmitteln die als Lebensmittel kaum noch taugen, erlauben die Belastung unserer Nahrungs- und Heilmittel mit Toxinen und wundern uns nicht mal darüber, das wir das meist sogar selbst zulassen und damit sogar zum Verursacher werden.

Was hilft: Wissen, Aufklärung, echte Ursachendiagnostik und - Therapie, denn diese Heilungswege zeigen immer mehr und nachhaltiger, dass es auch anders geht!
 
Hallo nobix,

unbedeutend in der Anzahl sind die genetischen Ursachen, auch die Epigenetik kann ja heute beweisen, dass genetische Veränderungen als Folge von Belastungen/Vergiftungen möglich sind, und damit primär immer weniger einer hohen Ursachengewichtung standhalten

Ich nehme an, ein Trisomie-Kranker wird das etwas anders sehen...

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano!

nobix schrieb:
unbedeutend in der Anzahl sind die genetischen Ursachen, auch die Epigenetik kann ja heute beweisen, dass genetische Veränderungen als Folge von Belastungen/Vergiftungen möglich sind, und damit primär immer weniger einer hohen Ursachengewichtung standhalten

Oregano schrieb:
Ich nehme an, ein Trisomie-Kranker wird das etwas anders sehen...

Da kannst du Recht haben, wenn ein Kranker nicht den gesamten Text liest, sich nur einzelne Satzteile rauspickt, oder nicht alle Möglichkeiten einer Schädigung bzgl. Ur-Ursachendiagnose einbezieht, was leider auch zu oft geschieht. Sieht man sich dein Zitat meines Scriptes an, so zeigt sich bereits, dass ich nur sagte "dass genetische Veränderungen als Folge von Belastungen/Vergiftungen möglich sind". Was selbst in aktueller Fachliteratur der Neuropädiatrie explizit nicht ausgeschlossen werden kann.
 
Freunde haben mich darauf hingewiesen, dass die Formulierung ungünstig ist. In entsprechenden Diskussionen habe ich ähnliches bemerkt, und deshalb die Änderung. Zunächst im Wiki (Woher kommen die Krankheiten?) (einen Link bekomme ich nicht hin:confused:) und später auch hier oben.

Viele Grüsse
Wero
 
Hallo zusammen,

ich habe die letzten Jahre immer wieder versucht die wahre Ursache für Krankheiten zu finden. Allen voran natürlich diei Ursachen für meine eigenen Wehwehchen.

Das Problem bei fast alle Theorien ist, dass sie nicht immer logisch nachzuvollziehen sind und auch meist immer nur begrenzt zutreffen, Ausnahmen bilden usw.

Bsp: Schnupfen. Bei allen Menschen auf der ganzen Welt ist das Symptom Schupfen das gleiche. OK, es gibt hellen, grünen und gelben Schleim.
Die Ursachenliste sieht so aber so aus:

-Man hat sich angeblich angesteckt
-man hat sich angeblich erkältet (Winter, zu dünn angezogen)
-man hat geschwitzt im Durchzug gestanden
-wenn man immer wieder Schnupfen hat und jetzt noch AIDS festgestellt wird, dann ist die Ursache auf einmal AIDS.
-wenn man immer wieder Schnupfen hat und sich nur einseitig ernährt, dann können auch fehlende Vitamine den Schnupfen auslösen
-dann gäbe es noch den Heuschnupfen, also Allergie
-usw usf.
-es gibt sicherlich noch mehr Ursachen...

Wieso ist aber das Symptom denn immer das gleiche?

Thema Ansteckung: Warum steckt man sich an, obwohl man sich topfit fühlt, ausgewogene Nahrung zu sich nimmt, Sport treibt, nicht raucht, kein Alkohol usw?

Das gleiche findet man beim Thema Krebs:
In den letzten Jahrzenten gab es doch fast nichts, was nicht angeblich laut irgendeiner Studie krebseregend sein kann (!)

-Strahlen (Handys - dann müßten alle Menschen Hirntumore haben. Warum hat es der eine und der ander nicht?)
-der schwarz angebrannte Pizzaboden sollen auch Krebs auslösen können
-ebenso regelmäßiger Toastverzehr soll Krebs auslösen können
-Rauchen soll speziell Lungenkrebs auslösen (Warum bekommen soviele Nichtraucher auch Lungenkrebs trotz Rauchfreien Umfeld?)
-Sonnenbaden soll Hautkrebs auslösen (Warum haben wir nicht alle an der Stirn und Unterarmen alles voller Krebs? Die Haut ist an den STellen am allermeisten der Sonne ausgesetzt. In Afrika müssten alle halbnackten Ureinwohner Hautkrebs haben

usw, usf.

Das alles ergibt keinen wirklichen Sinn. Es ist Rate Mal mit Rosenthal, es ist ein Herumgestochere, alles voller Theorien, alles kann nur, aber nichts ist definitiv so zu 100% bei jedem Menschen!

Die einen essen Süßigkeiten ohne Ende und bekommen Karies, die anderen nicht. Wenn Süßigkeiten Karies machen, warum hat man Karies dann nur an bestimmten Zähnen und nicht an allen gleichmäßig und ständig?

Fragen über Fragen - aber keine befriedigten Antworten

Gruß
Klaus
 
Hallo WERO !

Eine Artikel-Verschiebung oder Teilverschiebung wäre eigentlich sinnvoll, da er nicht so recht in die Kategorie SBH passt...

Der Thread ist interessant, aber rutscht wegen des Titels immer mehr ab in Richtung WISSEN ÜBER KRANKHEITEN und dazu gibt es eigentlich ausser ALLGEMEINER Kategoriestandorte keinen Platz in FORUM oder WIKI wo man drgl. ansiedeln könnte...

In meinem persönlichen Archiv habe ich dafür einen Platz (als Wiki-Artikel) und ich werde den Entwurf mal als Anlage hier einstellen.

Darin gehe ich auf die Frage ein: "Woher kommen die Krankheiten" und daher stammt auch mein Beitrag in #6.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jein, nobix. Natürlich ist es ein Säure-Basen-Artikel. Man könnte ihn zusätzlich an einer anderen Stelle platzieren, aber so richtig sehe ich auch keine. Vielleicht fällt mir noch ein anderer Titel ein.

Wir beide stellen die gleiche Frage, aber die Antworten sind (sehr) unterschiedlich. Du bringst einen Korb voller Anregungen (mit der Ernährung in der zweiten Reihe), und ich schiebe die Säuren ins Rampenlicht (mit der Ernährung ganz vorn).

Viele Grüsse
Wero
 
Klaus schrieb:
Das alles ist ein Herumgestochere

Hallo Klaus, ich ergänze mal paar Kleinigkeiten zu Deinem Beitrag:

Schnupfen:
die eigentliche Ursache sind nicht die Viren (mit denen bekommen wir es täglich zu tun), sondern das Immunsystem, das die Viren nicht gleich bremst.

Ansteckung:
ebenfalls das Immunsystem.

Krebs:
ebenfalls das Immunsystem. Fährt das Immunsystem mit Voller Kraft, bleibt keine Krebszelle unentdeckt.

Leider kann man die Qualität des Immunsystems nicht "fühlen". Man kann auch nicht fühlen, ob sich im Untergrund eine Krankheit zusammenbraut. Aber "prüfen" kann man es. Und wenn man es geprüft hat, hat das Herumgestochere ein Ende.

Viele Grüsse
Wero
 
Hallo WERO !

Ja stimmt, wir denken in die selbe Richtung!

Wobei primär vor Symptomen oder Krankheiten stets eine Schwächung, Schädigung oder Ausschaltung von biologischen Funktionen steht (URSACHE).

Wenn unsere physischen und/oder psychischen hochvernetzten Grundsysteme Belastungen/Stress, Zerstörung erfahren sind Fehlfunktionen unausbleiblich (SYMPTOME,KRANKHEIT).

Wer es schafft, diese eigentlichen URSACHEN zu erkennen und ohne Neu- oder Mehrbelastung abzustellen, kann in den allermeisten Fällen die biologisch programmierte Selbstregulierung (zu der auch unsere Immunsysteme gehören) meist wieder regenerieren und sich zu Wohlbefinden oder sogar GENESUNG führen.

Besondere Bedeutung kommt dabei dem Hirn als Steuerzentrale aller biologischen Funktionen zu. Wer hier Schädigungen oder Zerstörungen erfährt wird ein breites Band von Symptomen oder Krankheiten Tür und Tor öffnen (wir nennen sie chronische Krankheiten, oder sogar Zivilisationserkranungen[wie paradox, es müsste heißen Degenerationserkrankungen! Siehe auch symptome.ch/v(b)board/members/nobix-albums-eigene-statistik-sammlung-picture909-ernaehrung-nachkommen-rattenversuch-kuehnau-bernasek.jpg),
- was meist durch Toxine akut oder schleichend angekurbelt wird,
- durch Fehlernährung (Mangel oder Überfluss) weiter begünstigt und
- durch Mikroben incl. Parasiten final beherrscht werden kann.

U.a. hat Pischinger bzgl. des Verständnisses über Grundsysteme ihre Funktion und Schädigungsmechanismen im Zellenbereich einen bedeutenden wissenschaftlichen Beitrag geleistet, der auch besonders für den SBH - Bereich die Zusammenhänge und damit auch die Ursachen verständlich aufzeigt. Gut beschrieben unter "Grundregulation nach Pischinger"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo nobix,

danke für Deinen Beitrag.

Zitat:
Die Niere kontrolliert die Salz und
Wasserausscheidung des
Körpers und damit die Osmolarität
und das Volumen des Extrazellulärraumes.
Sie ist für die
Aufrechterhaltung des Säure-
Basen-Gleichgewichtes im Körper
zuständig. Hauptpuffer des Blutes
und des Interstitiums ist das
System CO2 + H2O = HCO3-+H+

Für einen bestimmten pH-Wert des
Blutes ist das Verhältnis der
Pufferbase (HCO3-)
zur dazugehörigen
Puffersäure (CO2) - in diesem
Falle - festgelegt (Henderson-
Hasselbalch’sche Gleichung). Das
Hauptpuffersystem des Körpers ist
das CO2/ HCO3
- -System, das
sowohl über die Niere wie über die
Atmung reguliert wird. Daneben
sind das Hämoglobin, die Plasmaproteine
und die anorganischen
Phosphorsäurepuffer am bedeutungsvollsten.
aus:www.semmelweis.de/sanumpost/57/kracke.pdf "Grundregulation nach Pischinger"

schreib ich ja schon immer hier.

peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Klaus, ich ergänze mal paar Kleinigkeiten zu Deinem Beitrag:

Schnupfen:
die eigentliche Ursache sind nicht die Viren (mit denen bekommen wir es täglich zu tun), sondern das Immunsystem, das die Viren nicht gleich bremst.

Ansteckung:
ebenfalls das Immunsystem.

Krebs:
ebenfalls das Immunsystem. Fährt das Immunsystem mit Voller Kraft, bleibt keine Krebszelle unentdeckt.

Leider kann man die Qualität des Immunsystems nicht "fühlen". Man kann auch nicht fühlen, ob sich im Untergrund eine Krankheit zusammenbraut. Aber "prüfen" kann man es. Und wenn man es geprüft hat, hat das Herumgestochere ein Ende.

Viele Grüsse
Wero

Hallo Wero,

bleiben wir beim Schnupfen:
1)Wenn das Immunsystem die Ursache ist: Gegen WAS kann es sich denn nicht wehren und warum gibt es dann ausgerechnet Schnupfen? Muss ich mir das so vorstellen, dass nur im Bereich der Nasenschleimhäute jetzt mein imaginäres Immunsystem vollkommen versagt, aber wenige cm weiter im Hals mein Immunsystem nur so strotzt vor Abwehrkraft?

2)Und ist jeder Schnupfen die Folge einer Ansteckung ?

3)Krebs: Siehe Frage 1. Tritt Krebs also zB nur in der Bauschspeicheldrüse auf und sonst nirgenwo, dann hat mein Immunsystem nur dort versagt? Oder warum tritt der Krebs dann ausgerechnet da auf? Und warum mal bös- und mal gutartig? Ist das dann auch eine Frage der Immunsystem Kondition?

Erbitte Antworten, weil das für mich (noch) keinen Sinn ergibt.

Gruß + Danke vorab
Klaus
 
Ja, ein Blick in den Pischinger ist immer wieder erfreulich. Mit am besten gefällt mir, dass Veränderungen im Bindegewebe die EINZIGE Chance sind, chronische Leiden zu beeinflussen. Und genau das, die positive und gezielte Veränderung des Bindegewebes, genau das ist die Stärke der Säuren und Basen.

Viele Grüsse
Wero
 
Klaus schrieb:
Wenn das Immunsystem die Ursache ist: Gegen WAS kann es sich denn nicht wehren?

Na gegen die Viren.

ist jeder Schnupfen die Folge einer Ansteckung ?

Ja.

Muss ich mir das so vorstellen, dass nur im Bereich der Nasenschleimhäute jetzt mein Immunsystem versagt, aber wenige cm weiter im Hals mein Immunsystem nur so strotzt vor Abwehrkraft?

Nein. Das Immunsystem hat im ganzen Körper die gleichen Eigenschaften. Wenn es schwach ist, bemerkt es halt dieses oder jenes Problem nicht. Die Viren, die Krebszelle, und und.

Viele Grüsse
Wero
 
Zum Immunsystem passt auch ganz hervorragend die Feststellung Pischingers, dass seine Stärke in erster Linie vom Bindegewebe abhängig ist.

Viele Grüsse
Wero
 
Na gegen die Viren.



Ja.



Nein. Das Immunsystem hat im ganzen Körper die gleichen Eigenschaften. Wenn es schwach ist, bemerkt es halt dieses oder jenes Problem nicht. Die Viren, die Krebszelle, und und.

Viele Grüsse
Wero


Woher kommt dann "zieh Dich warm an, damit Du Dich nicht erkälten kannst." ? Heißt das, das warm anziehen egal ist, wenn es draußen kühl ist? Ich kann also auch, wenn ich warm angezogen bin mich bei jemanden anstecken?

Wenn ich mich also von Viren anstecken lassen kann - wo kommt denn der Ursprungsvirus her? Irgendwann muss ja der erste Virus aufgetaucht sein.

Und sind das immer die gleichen Virenarten, die bei mir Schnupfen erzeugen? Ist es derselbe Virus, der aber auch eine sogenannte "Jugendwarze" erzeugen kann?

Wenn ich gegen irgendwelche Blüten allergisch reagiere, dann sind meine Schnupfensymptome die gleichen - aber dieses Mal nicht von einem Virus?

Wenn mein Immunsystem schwach ist, warum bekomme ich dann immer wieder Schnupfen und nicht auch einmal etwas anders?

WO GENAU befindet sich denn mein Immunsystem? Ist das stationär? Oder fließt es durch mein Blut? Bei letzterem kommt es ja an meinen Schleimhäuten immer vorbei, dann macht es "die Augen zu" und sieht den bösen Virus nicht?

Wenn es stationär ist, dann müßte ich doch speziell an der Stelle meine Immunsystemschwäche feststellen können und stärken können?

Sorry für die vielen Fragen. Aber mir ist leider nicht so recht klar WAS das Immunsystem sein soll.

Gruß
Klaus
 
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