Geschwollene Nasenschleimhaut, Nitrosativer Stress, Melatonin, Histamin, Serotonin

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Geschwollene Nasenschleimhaut, Nitrosativer Stress, Melatonin, Histamin, Serotonin

Ich möchte einige ältere Threads noch einmal hochholen, den ich u.a. deshalb interessant finde, weil er mehrere Themen miteinander verknüpft und damit auch wieder einen gemeinsamen Nenner zwischen mehreren Rubriken zeigt:

https://www.symptome.ch/threads/zuschwellende-nasenschleimhaut.6341/, vor allem Beitrag #1.
https://www.symptome.ch/threads/neurostress-und-histaminintoleranz.13522/#post-114066

Auf diese älteren Threads bin ich gekommen, als ich das hier gelesen habe:

7
Die Therapie sollte zunächst alle Faktoren, die zu einer Steigerung des NO/ONOO–-Zyklus führen,
vermeiden bzw. ausschalten. Dazu gehören:

 nitrit- oder nitrathaltige Nahrungsmittel (Blatt- und Wurzelgemüse im Winter, Eisbergsalat und
Feldsalat als Spitzenreiter)
 Verunreinigungen in Salzen
 geräucherte Nahrungsmittel
 Tabak und Tabakrauch
 mit Stickstoffdünger belastete Nahrungsmittel – stattdessen Nahrungsmittel aus biologisch
kontrolliertem Anbau
 unverträgliche Nahrungsmittel
 Glutamat und Aspartat als Nahrungsmittelzusätze
 kohlenhydratreiche Ernährung – (max. 20% Kohlenhydrate, dafür 50–60% Fett und 20–
30% Proteine)
 Kosmetika
 Trockenmilch
 Medikamente wie: Antibiotika (Tetrazykline, Erythromycin, Amoxicillin, Trimethoprim), Statine,
Zytostatika, platinhaltige Medikamente, Langzeitnitrate, Arginin, Potenzmittel, Ciclosporin,
Antihypertonika wie Enalapril und viele mehr
 extremer Psychostress
 körperliche Belastungen (Jogging oder Fitness-Center sind kontraindiziert)
.....
https://web.archive.org/web/2021031...itrostress-version-zur-eigenen-verwendung.pdf

Da gibt es doch Schnittstellen zu der HI, auf jeden Fall in der erweiterten Form!?

Interessant fände ich jetzt herauszufinden, was zuerst beachtet werden kann und sollte: DER NO-Stress? Der Histaminhaushalt? Serotonin? .....

Das ist sicher ein ganz schwieriges und komplexes Thema. Aber vielleicht kommen wir ja ein Stück weiter damit :idee:?

Grüsse,
oregano
 
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Hallo Oregano,

Interessant fände ich jetzt herauszufinden, was zuerst beachtet werden kann und sollte: DER NO-Stress? Der Histaminhaushalt? Serotonin? .....

Das ist sicher ein ganz schwieriges und komplexes Thema. Aber vielleicht kommen wir ja ein Stück weiter damit :idee:?

Bin an dem Punkt völlig frei von Wissen...hab mir mal eine Definition von
"nitrosativer Stress" besorgt:
Reaktive Stickstoffspezies (engl. reactive nitrogen species, RNS) ist die Bezeichnung für hochreaktive Stickstoffverbindungen. Sie spielen bei einer Reihe physiologischer, aber auch pathophysiologischer Prozesse eine wichtige Rolle. Analog zu den Reaktiven Sauerstoffspezies, die oxidativen Stress bewirken, verursachen Reaktive Stickstoffspezies nitrosativen Stress. So sind die Reaktiven Stickstoffspezies für einige zellpathologischen Erscheinungen verantwortlich, die früher ausschließlich den Reaktiven Sauerstoffspezies zugerechnet wurden. Zu den Reaktiven Stickstoffspezies werden Stickstoffmonoxid und sein Folgeprodukt Peroxinitrit gerechnet.
zitiert aus http://de.wikipedia.org/wiki/Nitrosativer_Stress

aber schlauer bin ich nicht, Zusammenhänge zu unserer Histaminfrage?? wer weiss was??

LG
F
 
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Interessant fände ich jetzt herauszufinden, was zuerst beachtet werden kann und sollte: DER NO-Stress? Der Histaminhaushalt? Serotonin? .....

zu Serotonin kann ich persönlich wohl was sagen: jede Verabreichung von Serotonin, Melatonin Tryptophan bewirkt bei mir eine HIT Krise!

Allein das herauszufinden hat mich Jahrzehnte gekostet, weil der Prozess anfangs ganz schleichend über Monate, dann Wochen, dann Tage und jetzt
endlich innert Minuten startet...

LG
F
 
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Hallo Oregano,
Nitrosativer Stress / Mitochondropathie
da kommt wieder die instabile HWS zur Sprache:
Einer der wichtigsten Promotoren der NO-Synthese ist ein instabiles Genickgelenk. Dadurch kommt es zu einer ständigen Reizung der Nervenfasern und zu einer schlechten Durchblutung des Gehirns, sodas die Nervenzellen des Hirns (ca. 1,4 kg) fortwährend zur Stickstoffmonoxidproduktion angeregt werden.


Mehr über <a href='https://www.allergien-behandeln.de/stress/nitrosativer-stress-mitochondropathie/'>Nitrosativer Stress / Mitochondropathie — Allergien-Behandeln</a> auf <a href='https://www.allergien-behandeln.de' />www.allergien-behandeln.de</a></p>

ich sammel mal, hier was über Mitochondropathie und Amalgan, NOsativer Stress
- einen Zusammenhang mit HIT kann ich nicht erkennen, ausser vielleicht:
JE GESÜNDER DESTO BESSER???
(aber wer weiss, vielleicht schütten wir ja grad dann mit Histamin herum, ist ja ziemlich verkehrt..)
LGF
 
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An Lesestoff fehlt es wirklich nicht :schock::cool:, eher an Zeit und Verständnis.

:eek::confused::cool:

also...ich seh für mich keine weiterführende Quelle, es sei denn jemand zwingt mich mittels Fakten....

ich suche den Histaminsee im Liquor und Hypothalamus und wie man den friedfertig werden lässt..

LGF
 
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Nitrosativer Stress
Nitrosierung aromatischer Aminosäuren

Das NO-Folgeprodukt Peroxinitrit führt zur NO2-Anlagerung an aromatische Aminosäuren wie Tryptophan und Tyrosin. Diese sind Vorstufen für Neurotransmitter (z.B. Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, Adrenalin) und Hormone (z.B. Melatonin, Thyroxin), deren Funktionstüchtigkeit durch diesen Prozess beeinträchtigt werden kann, so dass es u.a. zu Neurostress-Symptomen und Schilddrüsenerkrankungen kommen kann. Tyrosin ist zudem an der Bildung des braunen Hautfarbstoffes Melanin beteiligt, dessen Störung zu Hautkrebs führen kann

hier hast du einen Zusammenhang...(klar kann ALLES von einer HWS Reizung kommen...)
ich meine das ganz echt. aber es ist nicht wirklich UNSER Baustelle, denn sonst hätten ja
Hypothese:
"Alle HIT-ler haben eine instabile Halswirbelsäule"
Da das nicht so ist ist es nur ein Seitengeleise...von sehr vielen...
 
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Hallo federl,

Du bist anscheinend ein Morgenmensch
congrats.gif
?

Ich denke, die Halswirbelsäule kann ein Verursacher von Nitrosativem Stress sein, muß aber nicht immer dahinter stecken. Trotzdem gibt es eben - wie Du schreibst - Zusammenhänge. Und es wäre doch tolll, wenn es auch zusammen hängende Behandlungsansätze gäbe. Zum Teil kennen wir die ja schon, z.B. Stressbewältigung.

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo Oregano,
du bist aber auch ein Morgenmensch. Ich hab es mir einfach angewöhnt die Nacht inaktiv sein zu lassen damit ich vom Tag was hab.
Meine Arbeitshypothese:
Allgemeine Stressforschung führt uns nicht weiter-
nicht weiter als "alles hat mit atmen zu tun"


-es gibt eine Querverbindung, nämlich dass jede Form von Dauerreiz (mechanisch, chemisch, thermisch etc.) eine Histaminausschüttung bewirken kann.
Das passt ja in diese Rubrik hier, aber ich bin auf der Suche nach dem Histamin
im ZNS
LGF
 
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aber ich bin auf der Suche nach dem Histamin
im ZNS

Bist du sicher, dass Histamin im ZNS dasselbe macht wie im Blut, im Darm, in der Leber, ...?

Zum Beispiel: Serotonin gibt es in Massen im Darm, dort erfüllt es ganz andere Funktionen als im Gehirn. Vielleicht geht der Konnex zum Histamin über das Darm-Serotonin?

LG, Esther.
 
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Hallo Esther,
vielleicht kannst du uns weiterhelfen?

Bist du sicher, dass Histamin im ZNS dasselbe macht wie im Blut, im Darm, in der Leber, ...?

Ach wo, ich weiss gar nix...
Wir sind auf der Spur des Histamins im ZNS:https://www.symptome.ch/threads/hit-histamin-im-zentralen-nervensystem-zns.9227/

bzw war die Ausgangsfrage: Wenn wir auf der Abbauseite alles mögliche getan haben und das Hirn dennoch zuviel H produziert, was haben wir übersehen??
LG
F
 
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Bist du sicher, dass Histamin im ZNS dasselbe macht wie im Blut, im Darm, in der Leber, ...?

Zum Beispiel: Serotonin gibt es in Massen im Darm, dort erfüllt es ganz andere Funktionen als im Gehirn. Vielleicht geht der Konnex zum Histamin über das Darm-Serotonin?

Die Fragestellung ist nicht ganz richtig aus meiner Sicht:
Die meisten Wirkungen werden nicht direkt von der Substanz verursacht, sondern von den Rezeptoren, die bei Anwesenheit dieser Substanz Reaktionen vermitteln.

Und die verschiedenen Reaktionen sind abhängig von den reagierenden Rezeptoren:
  • Springen die H1-Rezeptoren an, dann gibts u.a. allergische Beschwerden, wie Nesselfieber, Juckreiz, Conjunctivitis und Rhinitis - auch verengte Bronchien, Übelkeit, Darmkrämpfe und Unruhe/Überwachheit gehören dazu.
  • Reagieren die H2-Rezeptoren, sind das Ergebnis Herzrasen, Herzklopfen und erweiterte Gefäße sowie mehr Magensaft, ggf. auch Sodbrennen und eine Hemmung weiterer Histaminfreisetzung aus Mastzellen
  • Die H3-Rezeptoren bewirken eine Hemmung der weiteren Histaminausschüttung, aber auch eine Hemmung weiterer Neurotransmitter im ZNS

Hier findet sich eine Übersicht der Wirkungen von Histaminrezeptoren

Auch Serotonin macht an sich nichts, sondern die Rezeptoren vermitteln je nach Ort verschiedene Wirkungen.

Weitere Wirkungen von Histamin, wie beispielsweise das Zerstören von Myelinscheiden der Nervenzellen etc. sind wohl eher nachrangig...

rosmarin
 
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Weitere Wirkungen von Histamin, wie beispielsweise das Zerstören von Myelinscheiden der Nervenzellen etc. sind wohl eher nachrangig...

Nachrangig?
Die Folge dieser 'nachrangigen weiteren Wirkung' wäre dann Multiple Sklerose (MS). Ich leiste mir neben MCS auch noch ein paar Krebs-Metastasen; Da hab ich keine Kapazität frei für eine weitere Krankheit.
Bitte nicht!

Puistola
 
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Hallo Rosmarin
Weitere Wirkungen von Histamin, wie beispielsweise das Zerstören von Myelinscheiden der Nervenzellen etc. sind wohl eher nachrangig...
NACHRANGIG????
Wolltest du scherzen? Das IST DOCH das Kardinalproblem: Mirkoentzündungen im ZNS!!
LGF
 
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Hallo federl,

da meinst Du sicher "Mikroentzündungen" :).

Grüsse,
Oregano
 
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NACHRANGIG????
Wolltest du scherzen?

Ich meinte mit nachrangig nicht die Bedeutung für uns, sondern die Wirkung im Körper.

Da ich das Problem selbst hab, bin ich wohl fern von Scherzen. ;)

Aber es ist keine Wirkung, die als unmittelbare Reaktion erfolgt, sondern erst bei einem extremen Übermaß an Histamin über etliche Monate/Jahre.

rosmarin
 
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Interessant fände ich jetzt herauszufinden, was zuerst beachtet werden kann und sollte: DER NO-Stress? Der Histaminhaushalt? Serotonin? ...

Man kann, denke ich, nicht sagen zuerst oder zuletzt...

Es sind ja Wechselwirkungen.

Histamin beispielsweise führt u.a. zu einer erhöhten Synthese von NO - das erweitert die Gefäße, verbessert die Durchblutung, reduziert ggf. den Sauerstoffverbrauch.

Wenn allein eine verspannte Nackenmuskulatur (und die daraus resultierende Gefährdung der Durchblutung des Gehirns) zu einer Sympathikusreizung führt und diese wiederum zu einer Histaminausschüttung, welche dann eine NO-Reaktion auslöst, dann erzeugt schon eine Muskelverspannung im Nacken NO-Stress.

Serotonin blockiert den Histaminabbau.
Federl beschreibt das ja aus eigener Erfahrung, ich musste mit einem Serotoninwiederaufnahmehemmer auch üble und teils über Jahre anhaltende Folgen erleben.

Ich frage mich immer wieder:

Wie soll man den sog. NO-Stress behandeln, ohne das zugrundeliegende Histaminproblem zu lösen?

Daher ja mein Problem mit den B1-lastigen Therapien:
https://www.symptome.ch/threads/thiamin-vitamin-b1-histamin-und-no-stress.77451/

Für den NO-Stress wird eine Störung im Energiehaushalt verantwortlich gemacht - ein Phosphatmangel letztlich. Die "Mitochondropathie" ist letztlich nichts anderes, als die Umstellung des Zitronensäurezyklus auf einen "Sparflamme"-Modus (mit weniger ATP-Ausbeute, weniger Sauerstoffverbrauch, weniger Glucoseverstoffwechslung, mehr Stickstoff...)

Allerdings:
Es ist ein von der Natur als Ressourcenschutz vorgesehener Weg, keine Krankheit.

Menschen im Hochgebirge haben diesen Modus als Stoffwechsel-Grundeinstellung (wegen der sauerstoffärmeren Luft) und man kann nicht behaupten, dass sie damit eine schlechter Lebenserwartung haben und grundsätzlich kränker sind (ganz im Gegenteil - wo es Langlebige gibt, dann ist es häufig ein Hochgebirge). Nur ernähren sich die Leute dort anders - meist mit insgesamt weniger Kalorien und vor allem mit viel weniger Kohlehydraten. Dazu muss man sich nur die traditionellen Gerichte und Ernährung im Tibet, im Kaukasus, Pamir, Tienschan und anderswo anschaun.

Wir - in den Niederungen/Ebenen - haben häufig einen Phosphatmangel im Gefolge des allgegenwärtigen Vitamin-D-Mangels.
Und auch dann muss sich - von der Physio-Logik her - der Zitronensäurezyklus auf Sparflamme umstellen.
Und es gibt viele Berichte über mehr Wohlbefinden mit kohlenhydratreduzierter Ernährung, Verzicht auf Zucker, Weißmehl etc., mit komplexen Kohlenhydraten (haben ja auch mehr Phosphat), mit Gemüse, Eiweiss und Fett...

Und es gibt wohl noch ein paar andere Ressourcen, deren Mangel zur gleichen Symptomatik führt:
Wasser, Eisen, Spurenelemente (u.a. durch Schwermetallbelastungen), ...

Letztlich lässt es sich doch auf ein immer ähnliches Problem zurückführen:

Aktivierung des Stoffwechsels bei gleichzeitigem Mangel an grundlegenden Ressourcen führt zu einer Histaminausschüttung.
(Stress, körperliche Aktivität, Wärme, Überreizung aller Art, Hormongaben, Überbeanspruchung der Entgiftungsmechanismen durch chemische und sonstwie toxische Belastungen, auch durch Infektionen)

Gut (und gleichmäßig) mit Ressourcen ausgestattete Menschen sind ja auch belastbarer.
Die weniger belastbaren sind die mit den Ungleichgewichten im Stoffwechsel...

Das Problem besteht halt aus meiner Sicht zu einem wesentlichen Teil darin, den individuell konkreten Mangel bzw. Ungleichgewicht/Deregulation aufzuspüren. ;)

rosmarin
 
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Hallo Rosmarin,
Aktivierung des Stoffwechsels bei gleichzeitigem Mangel an grundlegenden Ressourcen führt zu einer Histaminausschüttung.
(Stress, körperliche Aktivität, Wärme, Überreizung aller Art, Hormongaben, Überbeanspruchung der Entgiftungsmechanismen durch chemische und sonstwie toxische Belastungen, auch durch Infektionen)
Gut (und gleichmäßig) mit Ressourcen ausgestattete Menschen sind ja auch belastbarer.
Die weniger belastbaren sind die mit den Ungleichgewichten im Stoffwechsel...
ich umarme dich, danke für deine Recherche und dass du dein Wissen mit uns teilst!!!!!!!!!!!
Mir gehen dabei Lichter an, es war derartig nebulös, aber so wird der Ablauf zu etwas ganz natürlichem.
LGF
 
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Hallöchen,
ich muß mich einfach mal hier einklinken, da ich so interessiert mitlese.

Das Forum ist schon deshalb sooo prima-weil man sich bis dato als Alien vorkommt-alle sind NOrmalos, können anscheinend(stimmt ja meistens nicht)alles essen, sind fröhlich drauf- nur mit einem selbst stimmt es so gar nicht...

Und dann stellt man hier fest- man ist mit unheimlich Vielen im selben Boot!
Federl- ich fühle so mit- kann bis auf Urtika und Juckreiz bei fast allem unterschreiben, was Dich geplagt hat!
Rosmarin, Du bist eine wandelnde Enzyklopädie- sooo aufschlußreich Dein gesammeltes Wissen!
Ich hoffe, wenn es mir bißchen besser geht, kann ich auch mit der einen oder anderen Erfahrung dienen- denn mein Weg ist auch nicht ohne und ich hab in Deutschland schon etliche Kapazitäten aufgesucht, mit Buchautoren gesprochen oder korrespondiert, viele Ernährungsmodelle ausprobiert und mich intensivst mit dem Krebsthema auseinandergesetzt.
Dadurch kommt man auch so hinter einiges, was grundlegend mit gesund oder krank sein zu tun hat.
Zur Zeit denke ich auch viel über ein wichtiges Motto von mir nach:

Energischer Fortschritt im Guten-ist der beste Kampf gegen das Böse!

Sprich: auf der einen Seite versuche ich mich zwar bestens zu informieren-habe aber auch festgestellt, daß energisches Bemühen, viel Gutes,Freudiges in den Tag mitreinzubringen und immer mehr Zeiten, wo ich mal nicht über Essen, Krankheit usw. nachdenke- wie Medizin wirkt!Hole trotz Schwäche und Depri meine Gitarre raus und singe....
Und das Beachten der Histamine liefert dann die Grundlage dazu, sich besser zu fühlen......

Pardon, das überkam mich grad so und wollte ich Euch mitteilen. liebe Grüße Su
 
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Mir ist auch gerade danach, allen, die hier mitschreiben zu danken, daß sie sich so toll einbringen.
Ich bin auch froh, daß Rosmarin so viel weiß und dazu die Fähigkeit hat, das unermüdlich aufzuschreiben.

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Grüsse,
Oregano
 
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