Wechseljahre beim Mann

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Wechseljahre beim Mann (Klimakterium virile, PADAM)

Qualimedic AG • Di 01 im Aug, 2006[14:37 GMT]

Auch Männer kommen in die Wechseljahre, das wurde in den letzten Jahren wissenschaftlich nachgewiesen, und verschiedene gebräuchliche Begriffe für die zugehörigen Phänomene sind Klimakterium virile, Androgenmangel, Andropause oder PADAM-Syndrom (Partielles Androgen-Defizit des Alternden Mannes).
Ursachen und Symptome der Wechseljahre des Mannes
Etwa ab dem 45. Lebensjahr verändert sich der Hormonhaushalt des Mannes, und etwa 20% der Männer über 60 Jahren leiden unter Beschwerden, die durch einen Testosteronmangel hervorgerufen werden.
Häufig wissen Männer gar nicht, dass einige Beschwerden, die bei manchen Männern bereits um das 40. Lebensjahr auftreten und über Jahrzehnte anhalten können, durch diese hormonellen Veränderungen hervorgerufen werden. Zu den Symptomen der Wechseljahre des Mannes gehören:Wenn mehrere dieser Symptome bei Ihnen auftreten, können Sie beim Urologen, Andrologen oder Endokrinologen feststellen lassen, ob tatsächlich eine hormonelle Störung die Ursache ist oder ob Ihren Beschwerden eine andere Erkrankung zugrunde liegt. Der Arzt wird eine Diagnose stellen und Ihnen eine geeignete Therapie empfehlen. Es gibt auch einige Möglichkeiten, wie Sie selbst Einfluss nehmen können.
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Wechseljahre beim Mann (Klimakterium virile, PADAM) - Männergesundheit
 
Hallo Sternchen,

ein sehr interessantes Thema was Du da aufgreifst! Das hört das "starke Geschlecht" aber sicher gar nicht gerne, wie man ja auch an der Resonanz hier merken kann. Viele Männer meinen ja, weil irgendein Schauspieler oder sonstiger Prominenter noch mit teilweise über 70 ein Kind bekommen hat, dass sie auch noch ewig "fruchtbar" wären.

Die Realität sieht heute jedoch leider ganz anders aus. Die jungen Männer heute sind teilweise schon mit 30 oder 40 oder sogar noch früher so geschädigt durch Umweltgifte (falsche Ernährung, Belastung durch die Mutter spielen dabei natürlich auch eine herausragende Rolle), dass da schon gar nicht mehr viel geht.

Ich kann den jungen Frauen von heute eigentlich nur raten VOR der Ehe einen entsprechenden Test (Spermiogramm!) vom potentiellen Partner machen zu lassen, falls denn Kinderwunsch besteht.

Ach ja, da fällt mir noch ein Fall von einer Bekannten ein: deren Mann hatte angeblich mit seiner vorigen Frau 2 Kinder. Als sie dann selber welche haben wollte und es aber über Jahre nicht geklappt hat, sind sie zu einem darauf spezialisierten Arzt gegangen. Der stellte fest, dass der Mann ausgesprochen unfruchtbar war... fragt sich nur woher dann die 2 Kinder aus erster Ehe kamen??? Das hat der Mann, übrigends ein Italiener, aber gar nicht gerne gehört! Er war doch fest davon überzeugt, dass es an der Bekannten gelegen hat...

Naja, soll jetzt nicht heißen, dass es immer am Mann liegen muss. Frauen sind natürlich auch von den Umweltgiften betroffen. Nur stört mich immer diese meistens doch noch so einseitige Darstellung in den Medien!

Viele Grüße
Sabine
 
Schon die Neandertaler
von biofranz am 11.02.08 08:58
als Antwort auf Gibt es von schuri
kannten die Wechseljahre beim Mann. Sie machten sich stets dann bemerkbar, wenn ihnen ihre Felle davon zu schwimmen drohten. Das kann auch schon in "jüngeren" Jahren passieren.
Spätestens dann, wenn die Frau mit dem Gedanken spielt, ihren Mann wechseln zu sollen oder zu wollen und er ist sensibel genug es zu bemerken, kommt er in die Wechseljahre.
Das Leben auf unserem Planeten ist doch erst möglich durch Gegensätze. Tag und Nacht, Ebbe und Flut, Wärme und Kälte, Feuchtigkeit und Trockenheit, Sonnenschein und Regen, das sind doch gar keine Gegensätze, sondern "Lebens-Notwendigkeiten".
Alle diese natürlichen Stimmungsschwankungen, denen wir unterworfen sind, werden durch die Pharma zu Krankheiten hochstilisiert. Jeder wird früher oder später krank und muß sogar sterben, damit läßt sich gigantischer Profit machen, jedes Jahr zweistellige Zuwachsraten in Umsatz und Gewinn. Welche Branche kann da mithalten?
Wechseljahre bringen uns auch die Chance, unser Denken und unsere Gesinnung zu wechseln.
Eine sonnige Woche wünsche ich allen Wechselwilligen.
Franz
 
Hallo,

ich weis nicht ob es das Thema trifft, aber ich versuche mal zu schildern wie sich sich das bei meinem Mann äussert.
Also mein Mann ist 47 Jahre. Er hat seit ca. 1 Jahr stark abgebaut. Wir arbeiten gemeinsam in einer Firma, machen kaum Urlaub, aber was ich wirklich sagen muss: Ich achte auf unsere Ernährung.
Nachdem mein Mann 10kg abgenommen hat, habe ich ihn zum Arzt geschleppt, im wahrsten Sinne des Wortes. Ein großes Blutbild usw.Alle Ergebnisse waren wirklich im grünen Bereich. Okay Harnsäure erhöht, aber das ist auch erblich bedingt. Er bekommt, wie schon vor ein paar Jahren Gichttabletten. Mein Mann redet nicht gern. Nun wollte ich einen Termin beim Urologen machen. Oft habe ich in den letzten Wochen versucht ein Gespräch mit meinem Mann zu führen. Bis heute keinen Antworten. Ich möchte nicht über seinen Kopf entscheiden und einfach einen Termin machen. Wie soll ich mich Verhalten ? Ich räume ihn für Entscheidungen und Antworten immer viel Zeit ein, bedränge ihn nicht und mache ihm keine Vorwürfe. Es schlaucht mich persönlich wirklich sehr, da ich mir Sorgen mache.

LG Gine
 
Hallo,

muss euch noch einmal Nerven. Meinem Mann ist das Abklären für seinen Gesundheitszustand immer noch egal oder er möchte einfach nicht darüber reden. Nun möchte ich doch hinter seinem Rücken, was mich nicht gerade glücklich stimmt, einen Versuch starten um die Sache mal abklären zu lassen. Er hat am 28.8. einen Termin zur Blutabnahme. Der Arzt will nochmal abchecken ob die Tabletten, für seine Gichtwerte, hinhauen. Ich möchte nächste Woche nach der Arbeit, mal zum Arzt fahren und ihn darum Bitten bei dieser Gelegenheit eine Blutuntersuchung für den Hormon-Status mitzumachen. Nun habe ich gelesen welche Werte untersucht werden.
Hormon-Status: Testosteron, Östrogen, LH,TSH, Prolaktin, DHEAS,PSA
Sind das alles Blutwerte ? Sind diese Werte immer im normalen Hormonstatus drinnen oder muss ich da auf irgend etwas hinweisen ?
Eventuell ist es nicht der richtige Weg, aber ich hoffe das mein Mann das im Nachhinein okay findet.
Herzlichen Dank und ich hoffe ihr könnt mir einen Antwort geben.
LG Gine
 
Hallo Gine,

ich als Mann kann Deinem Mann nachfühlen, dass er sich von seiner Frau (die sich Sorgen um ihn macht...) nicht unnötig zum Arzt schleppen lassen will.

Einerseits: die Wahrscheinlichkeit, dass der Arzt aufgrund von nicht ganz dem Idealbild der modernen Medizin entsprechenden Werten eine nicht vorhandene Krankheit hineininterpretiert ist nicht von der Hand zu weisen. Schliesslich zeigen Statistiken ein paralleles Ansteigen von Arztdichte und Krankheiten.
Ich sehe es so: je weiter weg ich mich von Weisskitteln bewege, umso besser geht es mir.

Andererseits: ich weiss von Männern, die es vorzogen ihren Frauen nichts über ihren Gesundheitszustand zu sagen und so noch eine "friedliche" Zeit hier unten verbringen durften, ohne ständig den Verlustängsten ihrer Frauen ausgesetzt zu sein und so in ihrem Alltag massiv eingeschränkt und unter Druck gesetzt zu werden.

Letzendlich ist einzig Dein Mann verantwortlich für seine eigene Gesundheit. Erst recht in einem Alter, wo die Kinder weitestgehend auf eigenen Füssen stehen.

herzlichst - Phil
 
Hallo Phil,

danke für deine klare Aussage. Ich denke du hast Recht, mit der Aussage das mein Mann allein für seine Gesundheit zuständig ist.
Trotzdem merke ich, dass auch er an dem jetzigen Zustand zu knappern hat. Er kann einfach nicht über seinen Schatten springen.
Verstehst du wie ich das meine ? Wenn er fit wäre, lustig , gut drauf würde ich mir nie Anmaßen über seinen Kopf hinweg so zu entscheiden.

Schöne Grüße Gine
 
Hallo zusammen,

Wechseljahre beim Mann? Ja, klar! Ich bin bald 65 und kenne das wohl. Es müssen ja nicht gleich alle Symptome, wie eingangs beschrieben, auftreten. Es ist ja auch keine Schande, wenn man mal etwas schneller ermüdet als vor 30 Jahren. Und es ist auch schön, mal nicht alles können oder wissen zu müssen. Die Frage ist nur, wie Männer damit umgehen. Man liest immer nur von den Wechseljahren der Frauen, Männer müssen stark, schnell, klug und vor allem gut sein. So ein Blödsinn. Als würden Männer nicht wirklich leben und hätten keine Gefühle.

@Binnie: Männer, sogar junge Männer, sind oft unfruchtbar. Aber nicht unbedingt wegen Umweltgiften oder Mutterproblemen. Das zieht sich sogar hin bis zu Fischen, die sich auch nicht mehr so zahlreich vermehren. Was hat der Mensch und der Fisch gemeinsam? Das Wasser. Es ist nachgewiesen worden, dass unser Wassser sehr viele Rückstände vom unsinnigen Konsum von Antibiotika enthält und ebenfalls Rückstände von der Antibaby-Pille. Letztlich gelangen alle Rückstände unserer wahnsinnigen Chemie-Konsumation ins Wasser!! Könnte also durchaus sein, dass empfindliche Männer (ja, ja die gibt's) auf den Restbestand dieser Hormone reagieren. Vielleicht haben deshalb viele junge Männer schon kleine Brüste, was ja eigentlich eher uns Alten, (ehh Älteren) vorbehalten ist :))

@Gine: Ich weiss natürlich nicht, woran Dein Mann leidet. Dass es an physischen Ursachen (Hormonumstellung) der Wechseljahre liegt, wage ich zu bezweifeln. Ich hatte in jenen Jahren ebenfalls eine Idenditätskrise, "Midlife crisis" nennt man das heute. Es ist die Zeit, wo man alles in Frage stellt. Habe ich überhaupt etwas erreicht im Leben? Hat mich überhaupt jemand wirklich lieb? Und so weiter und so fort.

Ich glaube auch nicht, dass Dein Mann einen grossen Bluttest braucht, sondern jemand, mit dem er reden kann. Ich meine aber nicht seine Frau, sondern eine neutrale Person, jemand, der psychologisch geschult ist. Ich rede ausdrücklich nicht von einem Psychiater, der verschreibt ohnehin gleich Medikamente. Ich meine einen Psychologen, vielleicht sogar den Pfarrer. Ich hatte diese Hilfe damals auch und war sehr froh darüber. Ein paar Wochen später war die Krise vorbei. Ob diese Krise eine Folge der Wechseljahre war? Kann sein, weiss nicht. Ich glaube deshalb, dass Dein Drängen, so gut gemeint wie es auch sein mag, genau falsch ist. Denk' darüber nach. Vielleicht zeigst Du diese meine Meinung Deinem Mann. Kann sein, dass es ihm hilft, seine Schranke zu überwinden.

Eines ist ganz gewiss, da kann ich phil nur bestätigen: Dein Arzt wird sicher eine, wenn nicht gar zwei oder drei "Krankheiten" finden. Und natürlich eine entsprechende Therapie (sprich Medikamente) verordnen. Dann, erst dann, liebe Gine, geht es wirklich los mit den Problemen. Wie phil schon sagte: Halte Dich von Ärzten fern. Notfälle natürlich ausgeschlossen, es ist ja nicht alles schlecht, was aus jener Küche stammt.

Prostataleiden haben übrigens ebensowenig mit Wechseljahren zu tun wie Osteoporose.

Liebe Grüsse
Hermann
 
Nun habe ich gelesen welche Werte untersucht werden.
Hormon-Status: Testosteron, Östrogen, LH,TSH, Prolaktin, DHEAS,PSA

Hallo Gine,
man kann eine Unmenge von Blutwerten untersuchen. Und man wird dann irgendwelche Ergebnisse haben.
Mir stellt sich die Frage: wenn Du nun also den Arzt hinter dem Rücken Deines Mannes dazu bringst, diese Werte oben zu untersuchen: was dann? Wenn er Probleme beim Wasserlassen hat, dann könnte das zwar mit der Prostata zusammenhängen (muss aber nicht, und das sollte Dein Mann doch selbst wissen, oder?), aber dazu nützen diese Werte nicht viel. Evtl. könnte der PSA-Wert zu hoch sein, aber auch das sagt nach neueren Untersuchungen herzlich wenig aus.
Nur mal angenommen, sein Testosteron wäre niedrig. Was dann? Soll er dann Testosteron schlucken? Gerade mit Hormonen wäre ich mehr als vorsichtig, weil ein einzelnes Hormon immer auch die anderen Hormone beeinflußt und weil das Schlucken von Hormonen sehr umstritten ist.

Ich sehe, daß Du für Deinen Mann aktiv werden möchtest, was ich gut verstehe.
Es gäbe da natürlich noch andere Möglichkeiten: Du planst einen Urlaub - Du planst erholsame Unternehmungen, die ihm Freude machen - Du fährst mal allein weg und überläßt ihn ganz sich selbst (manche Männer mögen das sehr! - ohne Hintergedanken) -
Du überlegst )mit guten Freunden), ob die Veränderungen wirklich so auffallend sind oder eigentlich ganz normal - Du schaust, ob evtl. Du selbst mehr "Betüttelung" brauchst und dieses Bedürfnis auf Deinen Mann überträgst....

Grüsse,
Uta
 
Hallo,

es regt zum Nachdenken an, wenn ich hier eure Meinungen lese, herzlichen Dank.

Hallo Uta,
Urlaub haben wir im September. Allein möchte mein Mann nicht verreisen.
Mein Mann und ich unternehmen öfter mal was getrennt. Er fährt zu Konzerten oder trifft sich mit Freunden. Ich fahre auch ab und zu ,übers We meine Tochter besuchen, damit mein Mann mal Auszeit hat. Eigentlich bin ich viel allein mit Hund oder mit Freundinnen unterwegs. Wir arbeiten in unserer eigenen Firma, somit braucht man wirklich ab und an, eine Auszeit. Ich denke daran kann es nicht liegen.
Genau daran liegt es ja, dass mich Freunde ansprechen was mit meinem Mann los ist.

Hallo Herman,

ich werde das mit dem Arzt lassen und schauen ob ihm der Urlaub etwas hilft.
Mit einer neutralen Person reden, denke dafür müsste er das auch wollen. Reden ist nicht wirklich seine Stärke. Er hat mir mal gesagt, dass er das aus seiner Familie nicht kennt. Mein Mann ist 47 Jahre jung und hat körperlich so sehr abgebaut, das mich Bekannte ansprechen was denn los ist.

Also ich werde mir eure Worte wirklich zu Herzen nehmen und hoffe das der Urlaub uns wieder näher bringt. Er fehlt mir wirklich sehr, obwohl wir oft zusammen sind und unsere Auszeiten haben, entfernen wir uns immer weiter von einander. Nach einem Jahr Stille darf man auch mal seufzen. So und nun ist aber gut.

LG Gine
 
Hallo Gine,
wenn Dein Mann wirklich so stark abgebaut hat, dann muß er das ja eigentlich selbst schon auch merken. Nur will er vielleicht nicht so genau hinschauen?
Vielleicht solltest Du ihn im Urlaub mal richtig fordern, Dinge machen, die er früher mit links bewältigt hat, damit auch für ihn klar wird, daß sich da etwas sehr verändert hat? Es könnte ja sein, daß er dann doch wacher wird und selbst etwas unternimmt, um abzuklären, was los ist.

Viel Glück,
Uta
 
Hallo Uta,

ich denke, dass er das schon lange bemerkt hat. Er wird noch etwas Zeit brauchen und die bekommt er von mir. Auf jeden Fall kann er im Urlaub mal wirklich entspannen, viel schlafen und abschalten. Leider hatten wir schon 4 Jahre keinen Urlaub. Er hofft denke ich, dass er dann wieder fit ist. Warten wir einfach ab. Selbst ich freue mich riesig auf Urlaub. Endlich mal wieder andere Luft und ganz lange schöne Spaziergänge am Strand.

LG Gine
 
Hier wird über die Hormonbehandlung von Frauen und Männern berichtet:
Für Ärzte

Er schreibt vor allem, daß erst einmal eine gründliche Diagnostik gemacht werden sollte, was überhaupt fehlt und daß er in seiner Ex-Praxis das über Jahre getan hat und dann beobachtet, wie die "natürlichen Hormone", die er verschrieben hat, wirken.
Es sind damit die Hormone aus der Yams-Wurzel gemeint.
Er betont, daß auch Östrogen ein "männliches Hormon" ist, wenn auch in kleinen Mengen, und daß ein Mangel einige Symptome hervorrufen kann, die auch bei Frauen mit Östrogenmangel vorkommen können.

Er hat zwei Bücher verfaßt:

einen „Leitfaden zur Hormonbehandlung von Männern mit Naturhormonen“ geschrieben, der bei mir persönlich unter einer Schutzgebühr von 17 Euro angefordert werden kann. Und ebenso auch einen „Leitfaden zur Behandlung von Frauen mit Naturhormonen“ verfasst, der auch unter einer Schutzgebühr von 16 Euro bei mir bestellt werden kann.
Für Ärzte

Er gibt auch eine Quelle für "seine" Hormone an.

Gruss,
Uta
 
Hallo zusammen,

ich kann den Ansatz von Dr. Rimkus nur empfehlen - bin seit ca. 8 Jahren dabei ... uebrigens: der "Uebeltaeter" sind die minimal dosierten Oestrogene(!!!!) beim Mann!
Oestrogenspeigel bestimmen lassen ist eine Frage von 3 Tagen - dann weiss man zumindest ob man zu den potentiellen "Patienten" gehoert oder nicht.
(zum Hausarzt, Blut abnehmen (5 Euro), zentrifugieren, in einen Umschlag und z.B. an Labor Mohr in Kiel schicken, 2 Tage spaeter anrufen und die Ergebnisse sind da)
Nebenwirkungen sehe ich bisher nicht - bis auf Stimmungsschwankungen in den ersten 3 Wochen bis sich der erhoehte Oestrogenlevel eingeschwungen hat.
Wenn damit das Wohlbefinden erheblich besser ist kann man immer noch versuchen, den Oestrogenspiegel auf "natuerliche" Art zu erhoehen. Vielleicht mit Homoeopathie oder was weiss ich - da gibt es ja vielleicht Methoden.
Wichtig ist meiner Ansicht nach erst mal zu wissen ob es konkret am Oestrogen liegt.
 
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