CFS, Burnout, Nitrosativer Stress

  • Themenstarter Clematis
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Clematis

Hallo,

Leider kann ich die sehr interessanten Texte aus Copyright-Gründen hier nicht einstellen, möchte aber dennoch für alle Betroffenen einen Hinweis liefern:

In raum & zeit, Ausgabe No. 169 - Februar, an Bahnhofskiosken, sind folgende Artikel erschienen:

Die Geschichte eines Journalisten, der den Burnout an sich erlebte und offen darüber schreibt.

Weitere Artikel, die sehr ausführlich auf Burnout, CFS und nitrosativen Stress eingehen: Warnzeichen, Symptome, Diagnose, Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten auch aus dem alternativen Bereich.

Es sind noch weitere Gesundheitsthemen in dieser Ausgabe, doch für dieses Forum habe ich jetzt nur die genannten ausgewählt, da sie vielleicht gerade hier von besonderem Interesse sind.

Gruß,
Clematis23
 
Hallo Clematis, hier gibt es noch sehr wichtige ergänzende Fakten zu "Burn-Out" und "CFS" (von den Seiten von Diagnose-Funk):


Werden wir alle elektrosensitiv?


Auszug:
"Jedes Jahr nimmt die Zahl der Menschen zu, die geltend machen, sie litten unter Elektrosensitivität (siehe z.B. die Zusammenstellung von Referenzen in Tafel 1), auch unter dem Begriff Elektrische Hypersensitivität (EHS) bekannt.
Es gibt auch andere Krankheiten wie die Fibromyalgie und das Burn-out-Syndrom, deren Symptome ähnlich denjenigen sind, wie sie bei Menschen auftreten, die unter Elektrosensitivität leiden. (...)"

Der Link dazu:
www.diagnose-funk.org/erkenntnisse/elektrosensibilitaet/werden-wir-alle-elektrosensitiv.php
......................................................................................

Voranmerkung zu der folgenden Überschrift: Unter "Mikrowellen" sind nicht die Mikrowellenöfen zu verstehen, sondern allgemein die Mikrowellenstrahlung, die von Schnurlostelefonen, Handys, WLAN, Sendemasten u. v. m. (auch Mikrowellenöfen) ausgeht!

Sind Mikrowellen ein Ursachenfaktor für CFS/ME:

Auszug:
"Sind Mikrowellen ein/der
hauptsächliche Ursachenfaktor für CFS/ME?

Die Beweise:
1. Die Symptome des Chronischen Müdigkeitssyndroms (Anm.: CFS/ME = Chronic Fatigue Syndrome/Myalgic Encephalomyelitis) sind das, was die Russen als 'Radiowellen-Krankheit' bezeichnet haben, bekannt aber auch als 'Mikrowellen-Krankheit'.

2. Ausbrüche von 'Chronischem Müdigkeitssyndrom' oder 'Yuppie Flu' fanden eine plötzliche Verbreitung Mitte der achtziger Jahre, als kommerzielle Mobilfunk-Netzwerke in den Vereinigten Staaten und in anderen Teilen der Welt eingeführt wurden.

3. Das Chronische Müdigkeits-Syndrom und eine Anzahl anderer ähnlicher Syndrome (Autismus, ADHD, Alzheimer etc.) nahmen in den frühen neunziger Jahren mit der Einführung und der Verbreitung der Mobilfunktechnologie exponential zu. (...)"

Hier der Link:
www.diagnose-funk.org/erkenntnisse/elektrosensibilitaet/sind-mikrowellen-ein-ursachenfaktor-fuer-cfs-me.php
 
Zuletzt bearbeitet:
"Zeit- und Leistungsdruck als Nährboden..." :eek:

Was sollen diese Provokationen??? Da ist doch sofort klar, aus welcher Ecke der Urheber kommt!
 
Hallo Castor,
Du bist anscheinend empört über etwas. Kannst Du kurz reinschreiben, was Du meinst? Wo steht etwas von Zeit- und Leistungsdruck als Nährboden?
Der Zusammenhang ist mir ganz unklar.
 
Hallo Nischka!

Gerne, guckst Du hier, den Beitrag "Immer müde!

Der Beitrag "Paradigmenwechsel in der Medizin" lässt mir auch die Galle hochkochen. Es ist selbst unter Psychotherapeuten aktuelle Lehrmeinung, dass innere Konflikte keine Tumore verursachen. Unfassbar diese Ewiggestrigen...

Grüsse!
 
Hallo Castor nochmal!

Aber er schreibt doch auch Umweltgifte (Mikrowellenstrahlung hat er allerdings da nicht mit drin).

Zitat:
"Beides sind typische Zivilisationserkrankungen, die auf dem Nährboden von Umweltgiften, Zeit- und Leistungsdruck äußerst gut gedeihen. Haben sie sich erst einmal angesiedelt, können sie Psyche und Biochemie des Körpers oft sehr lange gefangen nehmen."

Ich finde, daß Zeit- und Leistungsdruck auch ein Faktor ist, zwar nicht gerade ein Hauptfaktor.... aber schon ein zusätzlicher.
Oder was meinst Du?

Übrigens ist die raum&zeit eine der wenigen Zeitschriften, die sich sehr ausführlich mit dem Thema "Elektrosensitivität" auseinandersetzt, das finde ich sehr lobenswert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, es ist schon sehr gewagt im Thread als Überschrift das Wort
"Burnout" mit hineinzubringen.

Ist doch klar, dass hier alle Flummi springen werden :D

Liebe Grüsse
Kayen
 
Hier werden zwei Lehrmeinungen parallel vertreten.

Einmal die offizielle der deutschsprachigen Ärztemafia - CFS ist psychisch bedingt. Und dann die wissenschaftlich fundierte Version - aber nur dargebracht als Halbwissen, weil die wichtigsten Faktoren (Viren, Bakterien etc.) unterschlagen werden.

Der Grund düfte sein, dass Kersten sich einerseits nicht allzu viel Ärger mit den Funktionären einhandeln möchte. Er fürchtet bei einer stringent wissenschaftlichen Sichtweise Berufsverfahren der Ärztekammer, möchte er doch möglichst unbehelligt weiterhin seine Test verkaufen. Andererseits möchte er den offiziellen Schwachsinn jedoch nicht gänzlich nachbeten.

Das skandalöse ist, dass diese opportunistische Haltung jede Gegenbewegung gegen die Unterdrückung hilfreicher Methoden der Vermessung des Immunsystems vereitelt. Letztendlich setzt sich immer wieder das Lügengebäude der Ärztekammer Nordrhein durch, festgehalten im Positionspapier vom Jahr 2000. Hier wird behauptet - und korrupte Gutachter stützen sich bei Kostenerstattungsverfahren vor Gericht darauf - dass Immundiagnostik und -therapien wirkungslos und kognitive Verhaltentherapien und körperliches Training die Mittel der ersten Wahl sind.

Die Nennnung von Psyche und CFS (besser CFIDS) als Ursache-Wirkungs-Beziehung ist immer Nonsens!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Kayen,

ich behaupte, auch das Burnout-Syndrom wird verkannt und ist tatsächlich ein Immundefekt. Sowohl bei Robert Enke als auch bei Miriam Meckel - als prominente Beispiele - ging eine Infektion voraus. Erst wenn man gemessen hat, kann man ein seriöses Urteil abgeben. Und Fakt ist, es wird nicht tief genug geschaut, sondern lieber vorschnell in psychologischer Richtung spekuliert!

Grüsse!
 
Wuhu,
darüber, dass bei CFidS/ME das Immunsystem gschwächt, geschädigt etc ist, streiten wir hier doch bitte schon lange nicht mehr.

Gerade deshalb ist aber dazu eine Diskussion erlaubt, warum denn nun das Immunsystem derartig agiert bzw (nicht, nicht ausreichend) reagiert, und dazu sind solche Beiträge auch erwünscht!

Auch (künstlich erzeugte) Strahlung ist ein Umweltgift, nur eben keines, welches man "anfassen" kann; Ebenso kann (nicht muss!) Strahlung und/oder (jeglicher) Stress (hier auch "Zeit- und Leistungsdruck" [und nicht ausschließlich!]) ein Puzzle-Teil sein; Deshalb ist der erste Satz ("[... Chronischen Müdigkeitssyndrom oder ... Burnout...] Beides sind typische Zivilisationserkrankungen, die auf dem Nährboden von Umweltgiften, Zeit- und Leistungsdruck äußerst gut gedeihen.") nicht falsch.

In dem hier beanstandeten Artikel ist wohl der Nachsatz ("Haben sie sich erst einmal angesiedelt, können sie Psyche und Biochemie des Körpers oft sehr lange gefangen nehmen.") der Brandbeschleuniger - hier müsste ein Zwischensatz mit "Immunsystem" eingefügt werden; Dann wäre es wieder stimmig/er...
 
Hallo Kayen,

Und Fakt ist, es wird nicht tief genug geschaut, sondern lieber vorschnell in psychologischer Richtung spekuliert!

Grüsse!

Richtig castor, und alle werden dann hübsch in die sogenannten "F"-Diagnosen verteilt.:rolleyes:

Was meinst Du mit messen?

Herzliche Grüsse
Kayen
 
Hier übrigens ein sehr gutes Faltblatt - auch zu CFS:

https://www.csn-deutschland.de/aerzteinfo.pdf


Vorderseite:


"ÄRZTEINFORMATION

Patienten mit chronischen Multisystemerkrankungen, wie SBS, MCS, EMS TE, FMS, CFS, werden oft von ihren Ärzten nicht ernst genommen, weil für diese Krankheiten ein Informationsdefizit besteht.

Entgegen der Mehrheitsmeinung sind diese Krankheitsbilder anerkannte schwere organische Erkrankungen.
Sie sind medizinisch definiert und besitzen eine ICD-10–Klassifikation der WHO.

Die ICD-10-GM ist die nach dem Sozialgesetzbuch V der Bundesrepublik Deutschland vorgeschriebene Diagnosenklassifikation.
Die Diagnosekriterien lauten wie folgt: (...)"
 
Was meinst Du mit messen?

Mit messen meine ich Blutuntersuchungen, die über die Ärztekammerrichtlinien hinausgehen. Man wäre schon viel weiter, wenn man bei rezidivierenden Infekten grundsätzlich die Lymphozyten-Subpopulation kontrollieren würde. Sind hier Werte ausserhalb des Normbereichs, dann hat man bereits einen sehr aussagekräftigen Anhaltspunkt, dass das Immunsystem "gekippt" ist. Psychotherapien lassen sich dann nicht mehr rechtfertigen.

@Nischka
ICD-10 G93.3, in Deutschland? Wovon träumst Du Nachts? Das ist doch nur ein Feigenblatt und die Realität sieht ganz anders aus!

Hast Du Erfahrungen mit Kostenerstattungsverfahren und den Argumenten, die bei Gericht vorgetragen werden? Erkundige Dich mal bei den Lehrstühlen Hallek und Krone der Kölner Uni-Klinik (Innere I u. II). Die machen keine individuelle Fallwürdigung, sondern geben den Inhalt des mehr als fragwürdigen ÄK-Positionspapiers von 2000 wider. Und dieses Papier hat nun gar nichts mit dem genannten ICD-10 Schlüssel zu tun.

Grüsse!
 
Der Facharzt Dr. Wolfram Kersten zeigt einen Weg aus dieser Krankheitsspirale.

Hat jemand Zugang zu dem Artikel und möchte kurz zusammenfassen, was dieser Doc als "Heilungsweg" betrachtet? Vermutlich Psychotherapie und Graded Exercise?


Edith: seine www.dr-kersten.com/stress/nitrosativer-stress/biochemischer-teufelskreis-als-ursache-chronischer-zivilsationserkrankungen macht nicht den schlechtesten Eindruck.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Sind Mikrowellen ein/der
hauptsächliche Ursachenfaktor für CFS/ME?

Hallo Nischka,

zumindest die Mikrowelle in der Küche erscheint mir als Ursache mit ziemlicher Sicherheit in Frage zu kommen. Mikrowellen zerstören bzw. verändern Proteine in der Nahrung derart, daß sie zum Teil für den menschlichen Organismus unnütz werden, er kann sie nicht mehr verarbeiten. Da z.B. auch Aminosäuren Proteine sind, ist deren Zerstörung insbesondere bei den Essentiellen, die über die Nahrung aufgenommen werden müssen äußerst unzuträglich und führt dann zu einem gefährlichen Mangel.

Aminosäuren spielen eine wichtige Rolle im Stoffwechsel und sind auch an der Energieerzeugung (ATP) der Mitochondrien beteiligt. Mangel an Energie = Erschöpfung bzw. CFS!

Gruß,
Clematis23
 
Edith: seine www.dr-kersten.com/stress/nitrosativer-stress/biochemischer-teufelskreis-als-ursache-chronischer-zivilsationserkrankungen macht nicht den schlechtesten Eindruck.

Naja, er erwähnt virale und bakterielle Infektionen zwar, aber in der Therapiebeschreibung wird darauf überhaupt nicht eingegangen. Das wird wohl zwei Gründe haben:


  1. Mit der Erregerdiagnostik und -therapie weckt man bei den Funktionären den stärksten Unmut. Das ist ein standesrechtliches Minenfeld für jeden Therapeuten.
  2. Dieser Bereich zieht die höchsten Apothekenkosten nach sich und das wirft regelmässig, wenn auch völlig zu Unrecht, ein schlechtes Licht auf den Therapeuten. Es ist keine Seltenheit, dass in einem Kostenerstattungsverfahren die Krankenversicherung von der Leistungspflicht freigesprochen und der Therapeut danach zum Regress verdonnert wird. Entgegen allen internationalen Standards.
Das hat hier auch nichts verloren -
auslösende Stressoren:

  • schwere psychische Traumatisierung oder Stress :cool:
Grüsse!
 
Hallo,

bei der Diskussion unten scheint mir ein Aspekt etwas zu kurz zu kommen:

1. Wenn der Körper mit Viren, Bakterien, Schadstoffen u.v.m. belastet wird, was heute in unserer sog. Zivilisation auf ihn einwirkt, dann wird er irgendwann völlig überlastet, wird noch kränker. Damit einher geht Erschöpfung - also eine psychische Folge. Bei einer Grippe etwa strotzt man nicht mehr mit Tatendrang und Optimismus, sondern ist eher müde, depressiv usw.

2. Wenn der Mensch wegen hohem Leistungsdruck, negativem Streß, Ängsten u.v.m. belastet wird, führt das zu Unlust, Depression, Burnout, die viel Kraft erfordern, wenn man sie überwinden will. Hat man diese seelische Kraft nicht mehr, kann die Belastungen nicht abstellen, dann wird auch der Körper krank, selbst dann, wenn keine Viren oder ähnliches im Spiel sind. Diese Belastung kostet viel Kraft und schwächt dadurch auch die Zellen, was so weit gehen kann, daß hier die normalen Funktionen der Zellen und damit des Körpers nicht mehr bewerkstelligt werden können.

3. Gibt es dann noch die Kombination, wenn die Belastung von 1. und 2. zu unterschiedlichen Anteilen gleichzeitig auftreten. Deshalb ist CFS in etwa der 1. zuzuordnen durchaus mit Burnout in etwa der 2. zuzuordnen in Kombination durchaus möglich. Das Eine schließt das Andere nicht aus. Und, als wenn das noch nicht schlimm genug wäre, kann der Nitrosative Streß noch dazu kommen, denn wenn Zellen bzw. der Organismus nicht mehr richtig funktioniert entsteht zusätzlich auch dieser Stress.

Man kann in diesem Zusammenhang nie sagen, es ist NUR das Eine oder NUR das Andere, die Grenzen sind fließend, die Gewichtungen unterschiedlich, es ist also nie nur Weiß oder Schwarz, es sind viele Schattierungen, die mal in Richtung 1. oder 2. tendieren und viele Kombinationen beinhalten.

Die Psyche beeinflußt die Physis - die Physis beeinflußt die Psyche!

Gruß,
Clematis23
 
Die Psyche beeinflußt die Physis - die Physis beeinflußt die Psyche!

Bei dem ersten Teil des Satzes ist Skepsis angesagt...

Der Zusammenhang zwischen CFIDS/CFS und den verantwortlichen Ursachen wird an großen, aber nicht beabsichtigten „Studien“ mehr als deutlich: Kriege!

Wie viele Heimkehrer aus den beiden Weltkriegen litten an derartigen Störungen? Es mutet seltsam an, dass darüber nichts bekannt ist, obwohl die Kriegszustände im Feld wohl den größten psychischen Stress darstellen, denen ein Mensch nur ausgesetzt sein kann. Es hätten massenhaft Kranke mit CFS-Symptomatik bekannt werden müssen, wenn in der Psyche die Ursache zu finden wäre.

Erst mit dem massiven Einsatz von B- und C-Waffen sowie mutmaßlich noch schlimmeren Vernichtungswerkzeugen in den Golf-Kriegen trat diese Erkrankung als CFS-ähnliches Golfkriegs-Syndrom in Erscheinung. Seltsamerweise bezeichnet man dies als post-traumatische Belastungsstörung – auch eine Erfindung der Schergen der APA. Es funktioniert folgendermaßen:

Bekanntlich lassen sich psychiatrische Diagnosen nicht auf wissenschaftliche Messungen zurück führen, wie bei richtigen Krankheiten, sondern man verlässt sich auf rein subjektive Beobachtungen. Seit 1952 gibt die APA (American Psychiatric Association) in unregelmäßigen Abständen das DSM (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) heraus. Es umfasst eine Auflistung psychiatrischer Störungen. Das DSM I von 1952 wies 112 Diagnosen aus, das letzte DSM IV von 1994 ist bereits bei 374 Störungen angelangt – ungeachtet des sogenannten Rosenhan Experiments von 1972, das große Aufregung hervorrief, weil es die Unfähigkeit der Psychiater überführte, geistig Gesunde von geistig Kranken zu unterscheiden. Welche Krankheitsdefinition in das DSM aufgenommen wird, entscheidet ein Gremium von 27 APA Mitgliedern – per Abstimmung durch Handheben! Man hat bei 19 der 27 Mitglieder enge Verbindungen zur Pharmaindustrie nachweisen können. Eigentliches Ziel ist die Schaffung neuer Märkte für Psychopharmaka, weil jede neue Definition ein neues Präparat rechtfertigt. Die APA generiert auf diese Weise für BigPharma ein jährliches Umsatzvolumen von 80 Milliarden US $ und das DSM wird daher auch scherzhaft als Diagnosis Source of Money bezeichnet. Das nächste DSM mit der Nummer V wird übrigens für 2013 erwartet und es soll unter strikter Geheimhaltung entstehen.


Die eigentliche Frage nach den Ursachen wäre schnell geklärt, würden die federführenden US-Kriegstreiber nicht gleichzeitig an Waffen- und Pharmaindustrie verdienen. Die politischen Machthaber (Bush, Cheney, Rumsfeld) und ihnen zugehörige Industrie-Dynastien haben ein dreifaches Interesse, die Immunstörungen zu psychiatrisieren. Erstens dürfen es nicht „Sam´s“ eigene Waffen gewesen sein. Zweitens vereiteln ursächliche medizinische Problemlösungen auf organischer Ebene Unternehmensgewinne. Und drittens würden die Renten und Schadensersatzansprüche von Veteranen den Vereinigten Staaten den finanziellen Genickschuß versetzen. Gleiches gilt für Großbritannien, weshalb die mafiöse Psychiater-Lobby dort weiterhin ungestört ihr Unwesen treiben darf.

Kernfrage: Sind Soldaten zwischen ´45 und ´80 sprunghaft psychisch labil geworden? Wohl kaum! Die Mähr vom Stress als Auslöser für CFS/CFIDS dürfte angesichts solcher „Feldversuche“ wohl stark angezweifelt werden.

Grüsse!
 
zu Clematis Ausführungen:

Ein Arzt nannte die eine Seite davon mal "somatopsychisch". Der hatte schon ein bißchen mehr begriffen als der Durchschnitt.

Zu MIKROWELLEN: Damit sind nicht nur die Mikrowellenöfen gemeint, sondern grundsätzlich alles, was Mikrowellen abstrahlt:

Handys, schnurlose Telefone, WLAN, Sendemasten und dann auch digitale Babyphone, dig. Fernseh-Receiver und so einiges mehr.

Keith Richards der Rolling Stones hat mal geäußert: Ich nutze kein Handy, da kann ich ja gleich meinen Kopf in den Mikrowellenofen stecken.

Wenn man um die Schädigungen durch Mikrowellenöfen weiß (die Nahrung und die Strahlung an sich), dann kann man sich vielleicht ungefähr vorstellen, was so ein Teil am Kopf bedeutet für das Protein im Gehirn usw.
 
Hallo Castor,
danke für Deine Ausführungen!
Das Argument mit den Kriegen führe ich übrigens auch immer wieder an.
Eine sehr alte Frau, deren Tochter (ca. 55 J. alt) seit vielen Jahren unter chronischen Beschwerden leidet, sagte mal zu mir: "Ich verstehe überhaupt nicht, warum die Generationen nach unserer soooo krank sind!"
Und sie gehörte zu der Kriegsgeneration.

Noch ein paar Angaben:

Nach 1950 begannen die Massenimpfungen.
Ein Beispiel dazu: Bis 1950 gab es in den USA offiziell 11 (elf) Autisten.
Seit 1950 sind es pro Jahr etwa 4.500 Autisten, Jahr für Jahr (siehe Harris Coulter; Impfungen, der Großangriff auf Gehirn und Seele).
Diese Zahl hat sich seit der Einführung des Mobilfunks (Mikrowellenstrahlung, s. o.) und sicherlich auch noch durch die amalgambelasteten Mütter wesentlich gesteigert.
Die Ritalin-Verordnungen sind übrigens genau entsprechend der Zunahme der Frequenzen angestiegen.

Zum Golfkrieg, zu den Tatsachen, die Du benennst, hinzu:
Die Mikrowellenstrahlung wurde als Waffe eingesetzt (was ihre Gefährlichkeit schon so beweist). Die Soldaten waren in hohem Maße dieser ausgesetzt. Ich habe leider nicht die Quelle dazu.
Die Soldaten erhielten außerdem vor dem Einsatz bis zu 25 Impfungen, manche sind direkt nach dem Impfen noch auf dem Flur gestorben.
Und es wurden Nuklearwaffen verwendet, die Folgen tragen heute noch und noch auf lange Zeit die Menschen in den betroffenen Gebieten. Aber auch etliche Soldaten, die selbst geschädigt sind und behinderte Kinder gezeugt haben.

Hier übrigens noch ein Film: Handy - die Mikrowelle am Ohr (1/5):

 
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