Postnatale Depression? Hilfe und Rat gesucht!

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23.10.10
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Hallo liebes Forum

Leider ist mir kein anderer Titel eingefallen,der meine derzeitige Situation beschreibt.

Ich fange einfach mal an...

..vor 9 Monaten,am 20 April 2010 , brachte ich nach einem Notkaiserschnitt wegen Geburtsstillstand bei 8 cm Muttermund meinen Sohn zur Welt. Kerngesund,fit und absolut hinreissend. Ich war wirklich stolz,es geschafft zu haben,denn die Geburt war subjektiv gesehen wirklich sehr schwer und dass ich die ganze Zeit alleine war,ging auch nicht spurlos an mir vorbei.

Mit dem Vater des Kindes bin ich seit dem vierten Schwangerschaftsmonat nicht mehr zusammen. Ich habe die Partnerschaft beendet,weil er mich wiederholt belogen und um Geld beklaut hat. Aktuell läuft ein Vaterschaftsfeststellungsverfahren,weil er nach der Trennung sofort ankündigte einen Vaterschaftstest zu wollen. Die Schwangerschaft war nicht geplant,aber ein Abbruch kam für mich nicht infrage.

Seit mein Kleiner 10 Wochen alt ist,habe ich einen neuen Freund,der sich absolut super um das Kind kümmert,er nimmt es an,als sei es sein eigenes Kind,er liebt uns über Alles,was man merkt und ich kann wirklich von Glück reden,dass ich diesen Menschen an meiner Seite habe.

Eigentlich könnte alles so schön sein.....eigentlich.....

...Vor 2,5 Jahren habe ich meinen damaligen Lebenspartner durch Tod verloren,innerhalb von 24 Stunden war mein Leben ein Scherbenhaufen. Ich habe mich getröstet,indem ich ständig und immer unterwegs war um mich abzulenken. Parties,Zusammenkünfte,auch Alkohol,Sex etc.

Sicherlich nicht die gesündeste Art der Trauerbewältigung,aber sie funktionierte-jedenfalls dachte ich das zu dem Zeitpunkt.

Am 25.August im letzten Jahr verstarb mein Grossvater ziemlich plötzlich im Krankenhaus. Zwar war er schon 82 Jahre alt und hatte auch schon einen Herzinfarkt und einen früherkannten Prostatakrebs hinter sich,aber er war eigentlich das,was man als fit bezeichnen würde. Er war bis zuletzt mobil und nicht mal die Ärzte hätten gedacht,dass er so schnell geht....

...die ganze Trauer von "damals" kam wieder hoch. Ich merkte,dass ich es kein bisschen verarbeitet habe.

Keine zwei Monaten später verstarb dann auch der andere Opa,der Vater meiner Mutter,und ich war wirklich absolut im Keller. Dieser Opa und ich hatten zwar nicht ganz so viel Kontakt,da er einige 100 Kilometer weit weg gewohnt hat,aber natürlich traf es mich sehr.

Seitdem ist irgendwie alles anders...und jetzt vor wenigen Wochen hat mein seelischer Kummer seinen Höhepunkt gefunden...

...ich komme mit dem Muttersein einfach nicht klar! Mit diesem grossen Berg Verantwortung der auf meinen Schultern lastet.

Ich fühle mich total wertlos,habe das Gefühl,dass ich nicht mehr als eigenständiger Mensch angesehen werde,sondern nur noch als "Mutter von..."

Auch für meinem Vater bin ich nicht mehr "seine Tochter" sondern "Die Mutter seines Enkels",was meiner Mutter und meinem Freund auch schon aufgefallen ist.

Ich vermisse mein altes Leben,vermisse es einfach mal sorglos zu sein,den Moment zu geniessen.

Wisst ihr,ich war schon immer ein Freigeist,war immer unterwegs. Habe viel Sport gemacht,bin viel Rad gefahren,immer dann wann ich wollte. Im Sommer sogar Nachts.

Mein Freund hat totales Verständnis und sagt "Geh raus,wann immer Du magst" und ich vertraue ihm auch zu 1000% .

Aber wenn ich dann mal unterwegs bin,kann ich mich auch nicht fallen lassen,ständig mache ich mir Sorgen,ob irgendwas mit dem Kleinen ist,ob alles okay ist,ob irgendwas Schlimmes passiert ist....habe ein schlechtes Gewissen,dass ich weg bin,frage mich,wie ich nur so egoistisch sein kann so dermassen an mich zu denken und Spass haben zu wollen....


...desweiteren mache ich mir sogar Gedanken darüber,was passieren könnte,wenn man mich draussen ohne Kind sieht. Was passiert,wenn dann Jemand zum Jugendamt geht und irgendwas sagt,wie "Hier,die ist nur alleine unterwegs,die kümmert sich nicht um ihr Kind!" Ich weiss nicht,ob diese Horrorvorstellungen realitätsnah sind...

...und somit wird der Abend dann zwar "nett",aber nicht so,wie ich ihn eigentlich gerne erleben würde.

Ich fühle mich permanent als schlechte Mutter,wertlos und als Versager.

Ich fühle mich unter einem permanenten Druck,dass das Gedeihen meines Sohnes mit mir steht und fällt und dass sämtliche Unzulänglichkeit meinerseits als Unfähigkeit hingestellt wird.

Ich habe körperliche und psychische Symptome,die mich sehr belasten.

...Ich habe oft Angstgefühle,im Sinne von Panikattacken,dabei habe ich Herzklopfen,manchmal sogar Herzstolperer(was ich schon dem Doc erzählt habe,aber da sie nicht ständig auftreten und nur dann,wenn ich einer seelisch belastenden Situation ausgesetzt bin und verspannt bin,sind sie harmlos)

...ich bin sehr oft sehr verspannt im oberen Rücken,Nackenbereich. Habe dadurch nicht selten richtige Spannungskopfschmerzen und eben diese "Herzstiche" und "Stolperer".

....habe oft das Gefühl,als hätte ich nen Kloss im Hals
...habe oft Angst,dass schlimme Sachen passieren,wie Unfall,Krankheit oder dergleichen

....fühle mich wertlos

....habe das Gefühl,dass ich als Mutter versage bzw. nicht zum Muttersein tauge

...habe ein Schlechtes Gewissen,weil ich das Bedürfnis habe,Spass zu haben,feiern zu gehen

...bin sehr oft traurig

...schlafe entweder zu viel oder sehr unruhig

...habe Bauchweh

...gerate schnell in Panik ,habe Panikattacken,Albträume.


Ich würde gerne eine Psychotherapie beginnen und war auch schon bei meinem Hausarzt. Aber ich habe Angst,dass mir daraus ein Strick gedreht werden kann,wenn bekannt ist,dass ich eine psychische Erkrankung habe und mich deswegen in Therapie befinde. Gerade auch wegen dem leiblichen Vater meines Kindes,der mir,sollte er das erfahren (durchs Jugendamt oder dergleichen) mit Sicherheit versuchen würde eins reinzuwürgen aufgrund von verletztem Stolz,da die Trennung ja damals von mir aus ging.

Die Freundin von meinem Vater sagte mir zudem mal,dass man es negativ gegen mich verwenden würde,wenn man wüsste,dass ich in psychologischer Therapie bin,aufgrunddessen könnte man mir mein Kind wegnehmen,weil ich dann ja offensichtlich keine gute Mutter bin.


So,das war meine Geschichte einer etwas längeren Kurzfassung ...sicherlich ist es etwas durcheinander geschrieben und wenn Fragen aufkommen,beantworte ich sie natürlich gerne .

Ich möchte dazu sagen,dass ich mein Kind über Alles liebe,dass es ihm an nichts fehlt und auch nie fehlen wird,das Kümmern um den Kleinen ist nicht "mein Problem"...aber ich komme mit den Begleitumständen einfach nicht zurecht...

...ich habe Angst,verachtet und verurteilt zu werden,habe Angst,auf Unverständnis zu stossen,aber musste einfach mal hier meine Sorgen niederschreiben.

Danke schon mal für Rückmeldungen :)

Liebe Grüße
 
Hallo Lichtkristall,


was du schreibst, erinnert mich sehr an das was meine Frau nach der Geburt unserer Tochter sagte und fühlte.
Sie war genauso unsicher wegen ihrer Persönlichkeit, die hinter dem Muttersein förmlich zu verschwinden drohte.
Sicherlich ist das gerade mit so kleinen Kindern wirklich eine echte Gradwanderung.
Auf der einen Seite wie du sagst:
Ich fühle mich unter einem permanenten Druck,dass das Gedeihen meines Sohnes mit mir steht und fällt

auf der anderen Seite deine persönlichen Bedürfnisse.
Das ist schwer zu vereinbaren und ich glaube das sich viele Frauen damit schwer tun, es aber nicht so offen ansprechen.
Ich denke, du machst das gar nicht schlecht alles. Du wirkst selbstreflektiert. Das ist gut, nur so findest du heraus was du brauchst und was dein Sohn braucht.
Die erste Zeit mit Baby ist einfach anstrengend und schwierig, weil man das nicht gewöhnt ist, sich rund um die Uhr um so ein hilfloses Etwas zu kümmern. Und es laugt auch aus. Dein Körper muß sich erst wieder umstellen.

In diesem Zusammenhang empfehle ich dir aber auch noch deine Schilddrüsenwerte untersuchen zu lassen.
Es klingt ein bißchen wie Unterfunktionssymptome, was du schilderst.

Einige deiner Ängste sind wohl unberechtigt, wie z.B. das mit dem Rausgehen ohne Kind. Niemand wird deswegen sagen, du wärst eine schlechte Mutter.
Wohnst du auf dem Lande?
Und das du, wenn du mal unterwegs bist, die ganze Zeit ans Baby denkst, ist normal.

Du mußt dich erst dran gewöhnen. Es ist eben verwirrend nicht mehr allein zu sein. Zudem ja die Muttergefühle unheimlich stark sind.


LGB
 
Danke für Deine liebe Antwort :)

Ja,ich wohne auf dem Land bzw. in ländlicher Gegend. Das hier ist eine Kleinstadt und irgendwie kennt jeder Jeden. Die Gerüchteküche brodelt ständig.

Wenn ich mal alleine draussen bin,sei es nur um meine Grossmutter zu besuchen,einkaufen zu gehen oder dergleichen,werde ich mindestens einmal angesprochen "wo ich denn mein Kind gelassen hätte" .

Das ist mit Sicherheit objektiv gesehen nicht böse gemeint,aber bei mir kommt es in den Momenten leider so an :-(

Schilddrüsen-Werte? Ja meinst Du? Kann man das beim Hausarzt machen lassen und kostet das was?

Lieben Dank nochmal :)
 
Die Werte sollte dein Hausarzt für dich kostenfrei machen, jedenfalls, wenn er folgendes hört:

dabei habe ich Herzklopfen,manchmal sogar Herzstolperer(was ich schon dem Doc erzählt habe,aber da sie nicht ständig auftreten und nur dann,wenn ich einer seelisch belastenden Situation ausgesetzt bin und verspannt bin,sind sie harmlos)

...ich bin sehr oft sehr verspannt im oberen Rücken,Nackenbereich. Habe dadurch nicht selten richtige Spannungskopfschmerzen und eben diese "Herzstiche" und "Stolperer".

....habe oft das Gefühl,als hätte ich nen Kloss im Hals
...schlafe entweder zu viel oder sehr unruhig

...habe Bauchweh

Normalerweise sind das alles Dinge, die an die Schilddrüse denken lassen. Ich würde allerdings die Ängste und Panik nicht erwähnen. Leider schieben viele Ärzt die ganze Symptomatik auf die Psyche.
Vielleicht kannst du die Werte hernach hier reinstellen.


Achso und wegen einer Psychotherapie. Eigentlich ist es unüblich deswegen Müttern ihre Kinder wegzunehmen. Im Gegenteil. Es zeigt das du dir Lösungen für deine Probleme überlegst. Das ist eher positiv als negativ.


Das mit dem Dorf kenn ich. Irgendwie brauchst du ein dickes Fell für die Tratschtanten und ihr "Gesabbel".
Andererseits: Hunde die bellen, beißen nicht.
Trotzdem nervt das und man wird unsicher, ganz klar.

Das vergeht wieder. Bald haben die Leute ein neues Thema und dein Kind ist größer und niemand kräht mehr dananch.

LGB
 
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Hallo Lichtkristall,

also was du beschreibst hört sich an wie bei mir damals ;) nachder ersten geburt und ichmuss sagen, ich liebe meinen sohn über alles,a ber die ersten 3 wochen waren auch für mich hart, ich hatte keine familie bei mir, mein mann war da ;) naja und die erste woche musste mein kleiner auf intensiv und demnach hatten wir kaum bezug zueinander und als er zu hause war, wusste ich nicht warum er weint und eine woche später ging mein mann wieder arbeiten und ich war allein mit ihm, meinkleiner fing an zu weinen und ich rief heulend meinen mann an und er meinte bleib doch mal ruhig und setz dich mal in ruhe mit ihm hin, das tat ich und ich fing an ihm was vor zu singen, aus tiefstem herzen und es brachte was, seitdem konnten wir nit mehr ohne einander, er schlief nur noch auf meinem bauch ein und wir waren unzertrennlich, ich habs dann übertrieben, ihn nit mehr aus den augen gelassen, mich extrem um ihn gekümmert und 2 jahre später bekam ich meine tochter, da war alles gleich anders, der bezug war sofort da und ich übertriebs auch da mit der fürsorge, soll heißen, ich hab nichts mehr für mich getan und das bekam ich letztes jahr von meinem körper zurück, zumindest nen teil denk ich, denn ich leide seit letztes jahr an panikattacken, denke mal, dass es ein stück weit beitrug, weil ich nit mehr an mich dachte und auch immer dachte, ich bin ne schlechte mutter wenn ich meine kids beim papa lass, obwohl es mein schatz ist, mein mann ist wirklich super fürsorglich aber ich dachte meine kinder brauchen nur mich ;) und nun versuche ich auch mal auf mich zu achten und habe mir einen kleinen freundeskreis aufgebaut und gehe einmal im monat höchstens weg für 3-4 stunden und ich musste einsehen, ey du machst alles richtig, du bist eine gute mutter und eine noch viel bessere wenn du auch mal an dich denkst ;) ich liebe meine süßen über alles und ich bin froh so einen tollen mann zu haben, denn er achtet nicht auf die meinungen anderer, er sagt, dass wichtigste ist:dass es uns allen gut geht... und desstimtm, meine kinder sind total glückliche kinder, es ist schön mit an zu sehen, wie sie aufwachsen und ich muss dir sagen, du schaffst das auch, aber denke auch an dich und wenn du einen so tollen mann an deiner seite hast, dann vertraue ihm, er wird alles zum wohle deines kindes machen, wenn du auch mal was für dich tust ;) alles gute und ps: wenn du die therapie als wichtig empfindest dann nutze diese auch, du musst des ja nit an die große glocke hängen, aber ich habe mich erst durch die therapie dazu hinreißen lassen, mich zu verstehen und auch mal an mich zu denken ;) und im gegenteil, warum sollte des amt über dich schlecht reden, wenn du alles gut machst für dein kind und du zur therapie gehst heißt es doch, sie arbeitet wenigstens an sich ;) denk mal darüber nach^^ alles gute und mach dich nit verrückt, du machst es bestimmt sehr gut^^

ps: erst durch meine panikattacken wurde festgestellt das ich eine unterfunktion habe, einfach mal überprüfen lassen, bei mir haben se es aber erst nach der achten blutentnahme festgestellt, also am besten gleich zu nem facharzt^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Eure lieben Antworten :)

Wie gesagt,ich liebe meinen Sohn ohne Ende und er ist auch nicht das Problem,nur ich fühle mich durch die Situation "Muttersein" so wertlos als eigenständiger Mensch.

In einem Lied von Schandmaul heisst es "......in der Manege des Lebens immer nur die Randfigur,im eigenen Film die Nebenrolle nur...." Bestimmt kennen es Einige.

Dass sich mit dem Beginn der Mutterschaft einiges verändert und man natürlich nicht mehr so flexibel und unabhängig ist,wie vorher,war und ist mir natürlich klar,eben vor Allem,wenn das Kind noch so klein ist.

Aber ich denke mir immer,dass es doch irgendwie einen Kompromiss geben muss,dass man auch Freiheit haben kann,trotz dessen,dass man Mutter ist. Schliesst das Eine das Andere aus?
 
Habe mich heute auch wieder um einen Platz beim Therapeuten bemüht,jedoch sind die Wartelisten natürlich ziemlich lang :-/
 
Hallo Lichtkristall,


das du zum Therapeuten möchtest, ist sehr gut.
Du könntest auch deinen Frauenarzt auf Postnatale Depressionen ansprechen. Er könnte dir mit dem Verdacht sehr viel schneller einen Platz besorgen.

Ich denke schon das man Muttersein und Freiheit kombinieren kann. Am Anfang allerdings ist es schwierig, weil das Baby vollkommen auf dich angewiesen ist.
Wenn du aber jemanden hast, dem du dein Kind anvertrauen kannst, ist das ja die Möglichkeit ab und zu was für dich zu machen.
Es wird besser, wenn sie etwas älter sind. Besonders, wenn du eine weitere Bezugsperson für das Kind hast.


LGB
 
Hallo Lichtkristall,

vielleicht findest Du über diese Seite Hilfe? Da steht auf jeden Fall sehr viel an Informationen drin:

www.schatten-und-licht.de/fachleute.html

Es ist hier schon angesprochen worden, aber ich möchte daran erinnern: es wäre wichtig, die Schilddrüsenwerte machen zu lassen + Ultraschall.

Grüsse,
Oregano
 
Ich habe heute einen Termin für nächsten Dienstag ausmachen können,bei einer Psychotherapeutin. Es freut mich sehr,am Telefon war sie mir schon sehr sympathisch :)

Die Untersuchtung der Schilddrüse,kann das auch der Hausarzt machen?
 
Na das ist doch schon sehr schnell gegangen mit der Therapeutin!

Ja die Schilddrüse kann der Hausarzt untersuchen, besser wäre aber ein Nuklearmediziner. Ich denke, die gibts aber auf dem Land weniger.


LGB
 
Ich weiß nicht, ob du noch stillst. Wenn ja, wird der Nuklearmediziner die Untersuchung wahrscheinlich ablehnen, weil ja radioaktives Kontrastmittel gespritzt werden muss.

Aber davor ist sowieso die Untersuchung der Blutwerte angesagt = Hausarzt.

LG, Esther.
 
Nein ich stille meinen Sohn nicht. Er hat von Anfang an Milchnahrung bekommen.

Das heisst also,dass ich erstmal zum Hausarzt muss und ihn darum bitten,dass er ein Blutbild macht?

Sorry,dumme Fragen,aber ich habe sowas noch nie gemacht :)
 
Die Hausärzte machen nicht alle Blutwerte in Bezug auf die Schilddrüse auf Kasse. Insofern wäre der Besuch bei einem Radiologen/Radiologie und Endokrinologen wegen der Schilddrüse besser. Denn nur der TSH sagt nicht genug aus.

Eigentlich müßte auch die Therapeutin darüber Bescheid wissen, weil bekannt ist, daß die Schilddrüse sich durch die Schwangerschaft verändern kann.

Grüsse,
oregano
 
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