LHS
Hallo,
ich bin langsam ziemlich am Ende und brauche Eure Erfahrung.
Ich hatte vor einigen Jahren einen schweren Allergieschub aufgrund einer Impfung. In Folge dessen bekam ich starke Probleme mit Nahrungsmitteln. Vorwiegend zeigten sich nach einigen Mahlzeiten Symptome wie Herzrasen oder starkes "Herzpumpen", Hitzewallungen, Schüttelfrost, Muskelkrämpfe, Übelkeit und gelegentlich Durchfall. Da ich davon ausging, dass ich auf irgendwelche Lebensmittel allergisch reagierte, nahm ich meist Anti-histamin-Tabletten und die Beschwerden gingen nach einigen Minuten weg.
Im Laufe der Zeit legten sich die Symptome etwas und an Stelle dessen traten Magenschmerzen - zwar nur leichte aber dafür andauernd und gelegentlicher Durchfall.
Während dieser ganzen Zeit habe ich natürlich Ärzte aufgesucht, da es mir gelinde gesagt beschissen ging. Es wurde einige Allergietests (sowohl Prick- als auch Bluttests) gemacht. Ergebnis waren die üblichen Kreuzallergien mit Frühblütern wie die Birkenpollen. Seitdem verzichte ich auf Äpfel, Karotten, Sellerie und Nüsse. Die Beschwerden gingen trotz allem nicht weg.
Da bei einer Magenspiegelung nichts gefunden wurde, untersuchte eine nette Ärztin kreuz und quer mein Blut und stieß auf einen verminderten DOA-Wert. Sie gab mir eine Broschüre zur "Histamin-Intoleranz" und verwies mit auf eine große Allergologie-Klinik. Dort wurde ich ziemlich rüde abgewiesen mit den Worten "der wert beweist gar nichts" und an einen Arzt für Psychosomatische Erkrankungen verwiesen. Meine genauen Symptome wollte keiner hören.
Seit einiger Zeit haben sich diese leichten Schmerzen in periodisch (alle 4-5 Wochen) auftretende sehr starke Magenschmerzen mit Übergeben trotz "leerem Magens" und begleitendem Durchfall verwandelt.
Daher bin ich wieder zu einer Ärztin die mich an eine andere Allergologie-Praxis verwies, da diese Beschwerden mit geschwollenen Gesichtspartien einhergehen - nach ihrer Ansicht eindeutige Anzeichen, dass hier eine Allergie oder Intoleranz vorliegen muss.
In der Allergologie-Praxis wurde ich wiederum mit den Worten "bei Ihnen wurde doch alles getestet, wir können ihnen nicht helfen" abgefertigt. Auf meine Frage, ob es eine HIstamin-Intoleranz sein könnte, erzählte die Ärztin was von Thunfisch und Quaddeln. Aber ein HIT könne es auf keinen Fall sein.
Mein Grundproblem ist jedoch, dass ich kein spezifisches Lebensmittel feststellen kann. Es wird schlimmer mit den Magenschmerzen, wenn ich Schokolade esse oder Alkohol trinke (daher tue ich das auch nicht mehr). Aber die Lebensmittel an sich sind immer andere. Auch finde ich die Regelmäßigkeit des Auftretens verwirrend.
Da ich ja immer noch ein unverbesserliches Gutglauben in die Ärzte habe, habe ich den Gedanken an eine Histamin-Intoleranz bisher beiseitegeschoben. Meine Frage ist jedoch - könnte es doch eine HIT sein?? Wenn ja, wie kriege ich das raus?
Ich bin langsam ziemlich am Ende - und Bluttests wurden bei mir zu genüge gemacht. Und die Internistin möchte zu recht weitere Magenspiegelungen und Darmspiegelung vermeiden, wenn die Symptome eher nach Allergie/IT aussehen.
Wie seht ihr die ganze Sache??
Danke im Voraus.
ich bin langsam ziemlich am Ende und brauche Eure Erfahrung.
Ich hatte vor einigen Jahren einen schweren Allergieschub aufgrund einer Impfung. In Folge dessen bekam ich starke Probleme mit Nahrungsmitteln. Vorwiegend zeigten sich nach einigen Mahlzeiten Symptome wie Herzrasen oder starkes "Herzpumpen", Hitzewallungen, Schüttelfrost, Muskelkrämpfe, Übelkeit und gelegentlich Durchfall. Da ich davon ausging, dass ich auf irgendwelche Lebensmittel allergisch reagierte, nahm ich meist Anti-histamin-Tabletten und die Beschwerden gingen nach einigen Minuten weg.
Im Laufe der Zeit legten sich die Symptome etwas und an Stelle dessen traten Magenschmerzen - zwar nur leichte aber dafür andauernd und gelegentlicher Durchfall.
Während dieser ganzen Zeit habe ich natürlich Ärzte aufgesucht, da es mir gelinde gesagt beschissen ging. Es wurde einige Allergietests (sowohl Prick- als auch Bluttests) gemacht. Ergebnis waren die üblichen Kreuzallergien mit Frühblütern wie die Birkenpollen. Seitdem verzichte ich auf Äpfel, Karotten, Sellerie und Nüsse. Die Beschwerden gingen trotz allem nicht weg.
Da bei einer Magenspiegelung nichts gefunden wurde, untersuchte eine nette Ärztin kreuz und quer mein Blut und stieß auf einen verminderten DOA-Wert. Sie gab mir eine Broschüre zur "Histamin-Intoleranz" und verwies mit auf eine große Allergologie-Klinik. Dort wurde ich ziemlich rüde abgewiesen mit den Worten "der wert beweist gar nichts" und an einen Arzt für Psychosomatische Erkrankungen verwiesen. Meine genauen Symptome wollte keiner hören.
Seit einiger Zeit haben sich diese leichten Schmerzen in periodisch (alle 4-5 Wochen) auftretende sehr starke Magenschmerzen mit Übergeben trotz "leerem Magens" und begleitendem Durchfall verwandelt.
Daher bin ich wieder zu einer Ärztin die mich an eine andere Allergologie-Praxis verwies, da diese Beschwerden mit geschwollenen Gesichtspartien einhergehen - nach ihrer Ansicht eindeutige Anzeichen, dass hier eine Allergie oder Intoleranz vorliegen muss.
In der Allergologie-Praxis wurde ich wiederum mit den Worten "bei Ihnen wurde doch alles getestet, wir können ihnen nicht helfen" abgefertigt. Auf meine Frage, ob es eine HIstamin-Intoleranz sein könnte, erzählte die Ärztin was von Thunfisch und Quaddeln. Aber ein HIT könne es auf keinen Fall sein.
Mein Grundproblem ist jedoch, dass ich kein spezifisches Lebensmittel feststellen kann. Es wird schlimmer mit den Magenschmerzen, wenn ich Schokolade esse oder Alkohol trinke (daher tue ich das auch nicht mehr). Aber die Lebensmittel an sich sind immer andere. Auch finde ich die Regelmäßigkeit des Auftretens verwirrend.
Da ich ja immer noch ein unverbesserliches Gutglauben in die Ärzte habe, habe ich den Gedanken an eine Histamin-Intoleranz bisher beiseitegeschoben. Meine Frage ist jedoch - könnte es doch eine HIT sein?? Wenn ja, wie kriege ich das raus?
Ich bin langsam ziemlich am Ende - und Bluttests wurden bei mir zu genüge gemacht. Und die Internistin möchte zu recht weitere Magenspiegelungen und Darmspiegelung vermeiden, wenn die Symptome eher nach Allergie/IT aussehen.
Wie seht ihr die ganze Sache??
Danke im Voraus.