Themenstarter
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Alles Kopf-Sache? Libidoverlust, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen etc.
Hallo!
Da ich einige Probleme habe und mich nicht nur an einer Sache festbeißen will und ihr mir sicherlich irgendwie Input geben könnt, schreibe ich hier mal einen Fred mit allem, was ich so zusammenbringe.
Im Gegensatz zu andern hab ich eher keine Schmerzen. Und ich fang bereits in meiner Kindheit an.
Ich habe schon sehr früh Depressionen bekommen. So mit 7 hatte ich meine ersten Selbstmordgedanken.
Bis zu meinem 13. Lebensjahr hatte ich mind. 3 Blackouts, was aber vermutlich garnicht ungewöhnlich ist, weil es immer Angstsituationen waren (2x eingesperrt und konnt nimmer raus, einmal bin ich geschlagen worden und habs nicht mitbekommen). Sowas wie Blackouts scheine ich inzwischen auch wieder zu haben: Ab und an sagen mein Mann oder meine Mutter, dass sie mir etwas gesagt hätten- ich kann mich aber nicht nur nicht daran erinnern, ich kann mich außerdem nicht an einen möglichen Moment erinnern.
Als Beispiel vorgestern: Mein mann und ich saßen auf der Couch und unterhielten uns über unsere Katzen.
Kurz drauf unten redet mein Mann von dem Playmobilkrankenhaus, dass ein freund uns gibt- ich hake nach "Ach echt, welches Playmobilkrankenhaus?" "na das hab ich dir doch oben erzählt"
Ich konnte mich partout nicht daran erinnern und auch nicht, dass es einen Moment gegeben haben soll, in dem ich unaufmerksam war. Denn eigentlich weiß ich, wenn meine mama z.B. sagt "hab ich dir vorgestern doch erzählt", dass da unaufmerksame Momente waren. Aber in besagten Fällen bin ich mir immer partout sicher, dass derjenige mir def. nichts erzählt hat!
Körperlich war ich bis zur ersten Schwangerschaft immer sehr fit, allerdings hatte ich einmal im Jahr bis zu meinem 17. Lebensjahr eine Mittelohrentzündung.
Mit 13 wurden dann die Depressionen schlimmer. Ich war auch da schon recht vergesslich, unaufmerksam.
In der 9. klasse (mit 15) fing auf einmal alles an sich zu verschlechtern. Ich konnte mich immer weniger konzentrieren, wurde vergesslicher. Hatte öfter Kopfschmerzen für einige Monate, wurde müde.
Eine starke innere Unruhe und rastlosigkeit begleitete mich schon seitdem ich etwa 12 war.
Dann fing ich an, manchmal nur vor mich hinzusitzen, oder eben zu schlafen, in der 12. Klasse (mit 17) wurde es derart schlimm dass ich in jeder! 5 Minutenpause in der Schule schlief und fast sämtliche freie Zeit . Ich schlief mit 2 Decken selbst im Sommer, weil ich sonst fror und ich hatte tierische Blähungen, sodass ich die Luft auch nicht halten konnte und mich daraufhin auch immer sehr unwohl fühlte, wenn ich irgendwo zu Besuch war oder wenn ich eine Beziehung hatte.
Achja, Libidoverlust mit 16, aber ich vermute durch die Pille. Die hab ich genommen bis ich 18 wurde, allerdings insgesamt maximal ein Jahr zwischen meinem 16. und 18. lebensjahr.
Ende der 12. war ich kaum noch aufnahmefähig und hatte dann das erste mal das Gefühl, dass irgendwas im Kopf "kaputt" ist. Informationen fingen an zu verschwinden.
bei einem erneuten depressiven Schub machten sich zum ersten mal Agressionen bemerkbar.
Nach und nach merkte ich, dass ich auf gewisse Dinge keinen Zugriff mehr hatte, die Unruhe wich einer absoluten Leere,
auch wesensänderung innerhalb von ca. einem Jahr. Vone einem quirligen, fröhlichen Menschen, sehr emotional und nachdenklich zu einem eher stillen, kühlen Menschen.
Und im letzten halben Jahr wurde alles noch schlimmer. kann keine langen texte mehr wirklich lesen, lese auch seit längerem kaum noch Bücher weil es sehr anstrengend ist.
Bin wieder sehr müde, sobald ich mich hinlege fährt mein kreislauf augenblicklich runter und ich tue mich schwer, aufzustehn. Auffällig ist in dem zusammenhang auch, dass ich, wenn ich mich hingelegt habe manchmal nicht mehr wirklich sprechen kann. Habe dann teilweise auch so eine Art "Kippgefühl" im Kopf
Zu der ganzen vergesslichkeit, Nicht-Aufnahme-Fähigkeit, Konzentratinsprobleme , neige immer noch zu (gsd leichteren) Blähungen kommen Probleme beim Sprechen:
Vertauschen der Wortreihenfolge, falsche Worte benutzen, verschlucken der letzten Buchstaben, teilweise das Gefühl, der Mund hat nicht die kraft, das Wort auszusprechen, daher bricht das Wort ab obwohl ich es spreche, als machen die Mundmuskeln da nicht mit.
Stocken beim Sprechen weil mir die Worte nicht einfallen bzw mein Kopf einmal total leer ist und ich nicht weitersprechen kann.
Es fällt außer mir gsd noch keinem auf. Schreigben geht sehr viel leichter, allerdings habe ich längst nicht mehr meine früher von vielen oft gelobte Ausdrucksweise.
Dazu kommen dann noch Schlafstörungen (nicht durchschlafen, erst sehr spät überhaupt schlafen können) Brauche nach wie vor sehr viel Schlaf.
Und meine Hände zittern, also im Ruhezustand (wenn meine Mama meine Nägel machte hat sie das immer "beanstandet", dass sie so zittern)
Hm und Koffein hat keine Wirkung auf mich. Ich trink 4 Red Bull hintereinander und geh dann hundemüde schlafen. Was eigentlich kaum sein kann.
So, das ist jetzt lang geworden. Ich bin gespannt was ihr sagt, ob ich einfach nur einen psyschicne Knacks weg hab oder etwas anderes sein könnte.
Liebe Grüße, sarah
P.S. Dieses Gefühl, dumm zu werden, macht mich total fertig.
Edit: Vollkommen vergessen: Seit kurz nach Weihnachten Bauchschmerzen rechts, inzwischen weniger aber ein Organ ist ganz hart, es liegt direkt unterm rechten Rippenbogen und geht schräg richtig Bauch, ist länglich, vielleicht 10 cm lang und einige cm breit. Galle? Ultraschall ergab nichts.
Vergessen:
Starker Harndrang
Geringer Durst- Durst im Ruhe Zustand viel stärker (wenn ich liege und ausruhe, schlafe, beim Autofahren (also als Beifahrer), als ich noch zur Schule ging
geringe Körperliche Leistungsfähigkeit- obwohl ich über mehrere Jahre Ausdauersport und recht viel Sport gemacht habe, wurde ich nie richtig fit, konnte die Kondition nicht steigern,
komm schnell außer atemn und schwitze auch sehr schnell werde bhei sport nach kürzester zeit knallrot im gesicht.
Hallo!
Da ich einige Probleme habe und mich nicht nur an einer Sache festbeißen will und ihr mir sicherlich irgendwie Input geben könnt, schreibe ich hier mal einen Fred mit allem, was ich so zusammenbringe.
Im Gegensatz zu andern hab ich eher keine Schmerzen. Und ich fang bereits in meiner Kindheit an.
Ich habe schon sehr früh Depressionen bekommen. So mit 7 hatte ich meine ersten Selbstmordgedanken.
Bis zu meinem 13. Lebensjahr hatte ich mind. 3 Blackouts, was aber vermutlich garnicht ungewöhnlich ist, weil es immer Angstsituationen waren (2x eingesperrt und konnt nimmer raus, einmal bin ich geschlagen worden und habs nicht mitbekommen). Sowas wie Blackouts scheine ich inzwischen auch wieder zu haben: Ab und an sagen mein Mann oder meine Mutter, dass sie mir etwas gesagt hätten- ich kann mich aber nicht nur nicht daran erinnern, ich kann mich außerdem nicht an einen möglichen Moment erinnern.
Als Beispiel vorgestern: Mein mann und ich saßen auf der Couch und unterhielten uns über unsere Katzen.
Kurz drauf unten redet mein Mann von dem Playmobilkrankenhaus, dass ein freund uns gibt- ich hake nach "Ach echt, welches Playmobilkrankenhaus?" "na das hab ich dir doch oben erzählt"
Ich konnte mich partout nicht daran erinnern und auch nicht, dass es einen Moment gegeben haben soll, in dem ich unaufmerksam war. Denn eigentlich weiß ich, wenn meine mama z.B. sagt "hab ich dir vorgestern doch erzählt", dass da unaufmerksame Momente waren. Aber in besagten Fällen bin ich mir immer partout sicher, dass derjenige mir def. nichts erzählt hat!
Körperlich war ich bis zur ersten Schwangerschaft immer sehr fit, allerdings hatte ich einmal im Jahr bis zu meinem 17. Lebensjahr eine Mittelohrentzündung.
Mit 13 wurden dann die Depressionen schlimmer. Ich war auch da schon recht vergesslich, unaufmerksam.
In der 9. klasse (mit 15) fing auf einmal alles an sich zu verschlechtern. Ich konnte mich immer weniger konzentrieren, wurde vergesslicher. Hatte öfter Kopfschmerzen für einige Monate, wurde müde.
Eine starke innere Unruhe und rastlosigkeit begleitete mich schon seitdem ich etwa 12 war.
Dann fing ich an, manchmal nur vor mich hinzusitzen, oder eben zu schlafen, in der 12. Klasse (mit 17) wurde es derart schlimm dass ich in jeder! 5 Minutenpause in der Schule schlief und fast sämtliche freie Zeit . Ich schlief mit 2 Decken selbst im Sommer, weil ich sonst fror und ich hatte tierische Blähungen, sodass ich die Luft auch nicht halten konnte und mich daraufhin auch immer sehr unwohl fühlte, wenn ich irgendwo zu Besuch war oder wenn ich eine Beziehung hatte.
Achja, Libidoverlust mit 16, aber ich vermute durch die Pille. Die hab ich genommen bis ich 18 wurde, allerdings insgesamt maximal ein Jahr zwischen meinem 16. und 18. lebensjahr.
Ende der 12. war ich kaum noch aufnahmefähig und hatte dann das erste mal das Gefühl, dass irgendwas im Kopf "kaputt" ist. Informationen fingen an zu verschwinden.
bei einem erneuten depressiven Schub machten sich zum ersten mal Agressionen bemerkbar.
Nach und nach merkte ich, dass ich auf gewisse Dinge keinen Zugriff mehr hatte, die Unruhe wich einer absoluten Leere,
auch wesensänderung innerhalb von ca. einem Jahr. Vone einem quirligen, fröhlichen Menschen, sehr emotional und nachdenklich zu einem eher stillen, kühlen Menschen.
Und im letzten halben Jahr wurde alles noch schlimmer. kann keine langen texte mehr wirklich lesen, lese auch seit längerem kaum noch Bücher weil es sehr anstrengend ist.
Bin wieder sehr müde, sobald ich mich hinlege fährt mein kreislauf augenblicklich runter und ich tue mich schwer, aufzustehn. Auffällig ist in dem zusammenhang auch, dass ich, wenn ich mich hingelegt habe manchmal nicht mehr wirklich sprechen kann. Habe dann teilweise auch so eine Art "Kippgefühl" im Kopf
Zu der ganzen vergesslichkeit, Nicht-Aufnahme-Fähigkeit, Konzentratinsprobleme , neige immer noch zu (gsd leichteren) Blähungen kommen Probleme beim Sprechen:
Vertauschen der Wortreihenfolge, falsche Worte benutzen, verschlucken der letzten Buchstaben, teilweise das Gefühl, der Mund hat nicht die kraft, das Wort auszusprechen, daher bricht das Wort ab obwohl ich es spreche, als machen die Mundmuskeln da nicht mit.
Stocken beim Sprechen weil mir die Worte nicht einfallen bzw mein Kopf einmal total leer ist und ich nicht weitersprechen kann.
Es fällt außer mir gsd noch keinem auf. Schreigben geht sehr viel leichter, allerdings habe ich längst nicht mehr meine früher von vielen oft gelobte Ausdrucksweise.
Dazu kommen dann noch Schlafstörungen (nicht durchschlafen, erst sehr spät überhaupt schlafen können) Brauche nach wie vor sehr viel Schlaf.
Und meine Hände zittern, also im Ruhezustand (wenn meine Mama meine Nägel machte hat sie das immer "beanstandet", dass sie so zittern)
Hm und Koffein hat keine Wirkung auf mich. Ich trink 4 Red Bull hintereinander und geh dann hundemüde schlafen. Was eigentlich kaum sein kann.
So, das ist jetzt lang geworden. Ich bin gespannt was ihr sagt, ob ich einfach nur einen psyschicne Knacks weg hab oder etwas anderes sein könnte.
Liebe Grüße, sarah
P.S. Dieses Gefühl, dumm zu werden, macht mich total fertig.
Edit: Vollkommen vergessen: Seit kurz nach Weihnachten Bauchschmerzen rechts, inzwischen weniger aber ein Organ ist ganz hart, es liegt direkt unterm rechten Rippenbogen und geht schräg richtig Bauch, ist länglich, vielleicht 10 cm lang und einige cm breit. Galle? Ultraschall ergab nichts.
Vergessen:
Starker Harndrang
Geringer Durst- Durst im Ruhe Zustand viel stärker (wenn ich liege und ausruhe, schlafe, beim Autofahren (also als Beifahrer), als ich noch zur Schule ging
geringe Körperliche Leistungsfähigkeit- obwohl ich über mehrere Jahre Ausdauersport und recht viel Sport gemacht habe, wurde ich nie richtig fit, konnte die Kondition nicht steigern,
komm schnell außer atemn und schwitze auch sehr schnell werde bhei sport nach kürzester zeit knallrot im gesicht.
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