Wenn das Gehirn zerfressen wird

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Hallo,
ich habe immer mehr Angst auf deutsch gesagt zu verblöden.
Durch mein Gleitwirbelproblem und meinen leider missglückten HWS- Op´s, baue ich immer mehr geistig ab.Tavor ist meine einzigste " Überlebens chanche". Ich nahm es Anfang nur wenn ich extrem überreizt war- trotz dass ich seit gut 4 Jahren nur zu hause bleibe.Die Überreizungen endeten immer mehr in Krampfanfälle- wenn mein Kopf einfach ´zu´ war. Ich kann ohne Tavor seitdem nicht mehr leben. Zumal muss ich, wie andere hier an anderen Stellen schon berichteten immer mehr gegen Kontrollzwänge und so weiter ankämpfen. Das Tavor senkt den Nitrostress und meine Nebennierenhormone, ich würde sonst wahnsinnig werden. Durch die geminderte Hirndurchblutungsstörung erkenne ich bei meinen Anfällen keinen mehr und benehme mich wie ein 3 jähriges Kind. Ich sappere,schreie und kann nicht sprechen.Darüber möchte ich eigentlich auch nicht unbedingt Letterweise schreiben, nur der Gedanke noch mehr geistig abzubauen macht mir Angst. Seit den letzten Jahren komme ich auch nicht mehr in den Tiefschlaf.Ich döse und komme mir bei meinen Anfällen vor, als hätte ich Alkohol getrunken. Durch die Hws kommen meine Augäpfel auch immer mehr nach vorn,sodass ich meine Augen nicht mehr vollständig schließen kann. ps.Gibt es eigentlich eine Bezeichnung dafür wenn man gar nicht mehr in den Schlaf kommt???
 
hallo nelly,

so?

www.marienhospital-stuttgart.de/typo3temp/pics/9f04089f34.jpg

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Liebe Nelly,

ich kann sachlich leider kaum etwas sagen zu dem was Du schreibst. Ich wäre sehr froh, wenn Du Hilfe finden würdest. Zunächst für Dein HWS-Problem, was ja möglicherweise eine Ursache der anderen Symptome ist. Aber falls sich die HWS nicht in Ordnung bringen lässt, wäre es doch zumindest wünschenwert, etwas zu finden, um das Fortschreiten der Symptome zu verhindern. Ich kann verstehen, dass Dich das belastet und dass Du zur Linderung zu Tavor greifst. Das hier

Das Tavor senkt den Nitrostress
glaube ich allerdings eher nicht. Die Einnahme bedeutet eine Chemikalienbelastung und wird den Nitrostress von daher eher erhöhen. Kuklinski beschreibt dies für diverse andere Medikamente. Zudem sind Müdigkeit, Benommenheit etc. normale Nebenwirkungen von solchen Medikamenten (Tavor: Wirkstoff Lorazepam, ein Benzodiazepin):
Es können Verwirrtheitszustände oder sogenannte paradoxe Reaktionen mit Erregungszuständen auftreten. Außerdem kann es zu Muskelschwäche, Müdigkeit und Gleichgewichtsstörungen kommen.
Aus: www.psychiatrie-aktuell.de/bgdisplay.jhtml?itemname=benzodiazepine_lorazepam

Auch die Muskelschwäche wirst Du kaum brauchen können... Insofern ist das zwar eine Notlösung für die ich vollstes Verständnis habe (ich weiß, wie schlimm Schlafstörungen und Unruhezustände sind), aber nicht gerade ideal, zumal nicht für regelmäßige Einnahme.

Hier:
Zumal muss ich, wie andere hier an anderen Stellen schon berichteten immer mehr gegen Kontrollzwänge und so weiter ankämpfen.
beschreibst Du eine Schnittstelle zum "Neurostress", denn Zwänge haben so weit ich weiß etwas mit Neurotransmitter-Ungleichgewichten zu tun. Dazu werde ich bei Gelegenheit mal gezielt recherchieren, das hatte ich sowieso vor.

Das Tavor senkt (...) meine Nebennierenhormone,
Interessant - hast Du dafür eine Begründung oder Quellenangabe?

Gibt es eigentlich eine Bezeichnung dafür wenn man gar nicht mehr in den Schlaf kommt???
Das weiß ich nicht so genau. Allgemein fasst man Ein- und Durchschlafstörungen unter Insomnie zusammen. Da las ich allerdings, dass schon eine Einschlafzeit > 30 Minuten als Einschlafstörung zählt. Für mich ist eine Einschlafzeit in der Größenordnung super ;) Bei mir sind's im Schnitt sicher 1,5 - 2 Std., die ich brauche, das allerdings ohne Medikamente. Mit geht's schneller, möglicherweise hat das aber damit zu tun, dass ich die Medikamente sehr restriktiv "bei Bedarf" einsetze (d.h. den Bedarf sehr eng definiere).

Ich las übrigens im Zusammenhang mit einer Recherche über Melatonin, dass Benzodiazepine den Melatonin-Haushalt durcheinander bringen und insofern auf Dauer den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus nachteilig beeinflussen! (Von der Kombination von Benzos und Melatonin wird von daher auch ausdrücklich gewarnt.) Das war für mich ein entscheidendes Kriterium für meinen sehr zurückhaltenden Einsatz von Benzos! Ich sehe es an meiner Mutter (jahrzehntelanger Konsum): da geht nichts mehr ohne Tabletten, die Dosis musste im Gegenteil immer weiter erhöht werden.

Ich will Dir damit nicht zusätzlich Angst machen, wenn es nicht anders geht, ist es eben so. Aber Du bist noch sehr jung und es lohnt sich sicher, nach anderen Lösungen zu suchen!

Auch wenn ich Dir gerade garnichts Raten kann, wünsche ich Dir in jedem Falle alles Gute, Nelly!
Kate
 
Hallo Nelly,
die Nebenwirkungen von Tavor brauchen ja eine Menge Platz; das ist kein Mittel, an dem man zu lange festhalten sollte, zumal das Suchtpotential riesengroß ist. Falls Du absetzt, unbedingt ganz langsam ausschleichen.
Nebenwirkungen, Wirkung von Tavor
Tavor
Wirkstoff: Lorazepam Benzodiazepin
Wirkung auf die Psyche als: Beruhigungsmittel, Anti-Epileptikum
Medikament zugelassen und verkauft in Deutschland.
Mögliche Nebenwirkungen: Sehr häufig bei Tavor: Sedierung, Müdigkeit, Benommenheit. Häufig bei Tavor : Muskelschwäche, Mattigkeit; Verwirrtheit, Ataxie, Depression, Demaskierung einer Depression, Schwindelgefühl. Gelegentlich bei Tavor: Übelkeit; Libidoänderung, Impotenz, verminderter Orgasmus. Ferner möglich: Überempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktischer, anaphylaktoide Reaktion, SIADH, Hyponatriämie, Hypothermie; Hypotonie, leichter Blutdruckabfall; Obstipation, Bilirubinanstieg, Gelbsucht, Anstieg Lebertransaminasen/alkalische Phosphatase; Thrombopenie, Agranulozytose, Panzytopenie; zentralnervöse Dämpfung, verlängerte Reaktionszeit, extrapyramidale Symptome, Tremor, Sehstörung, Dysarthrie/undeutliches Sprechen, Kopfschmerzen, Krampfanfälle/Krämpfe, Amnesie, Enthemmung, Euphorie, Koma, Suizidgedanken/Suizidversuch, paradoxe Reaktionen z.B. Angst, Erregungszustände, Aufgeregtheit, aggressives Verhalten bei Tavor, Schlafstörung, Schlaflosigkeit, sexu. Erregung, Halluzinationen; (evtl. tödliche) Atemdepression, Apnoe, Verschlechterung Schlaf-Apnoe oder einer obstruktiven Lungenerkrankung; allergische Hautreaktionen, Alopezie. Bei plötzlichem Absetzen bei Tavor: Schlafstörungen und vermehrtes Träumen; Angst, Spannungszustände, Erregung, innere Unruhe können verstärkt wieder auftreten bei Tavor, sowie Kopfschmerzen, Depression, Verwirrtheit, Reizbarkeit, Schwitzen, Dysphorie, Schwindelgefühl, Realitätsverlust, Verhaltensstörung, übersteigerte Geräuschwahrnehmung bei Tavor, Taubheitsgefühl und Kribbeln in den Gliedmaßen, Überempfindlichkeit gegenüber Licht, Lärm und Berührung, Wahrnehmungsstörungen, unwillkürliche Bewegungen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Halluzinationen/Delirium, Krampfanfälle/Krämpfe, Zittern, Bauchkrämpfe, Myalgie, Erregungszustände, Palpitationen, Tachykardie, Panikattacken, übersteigerte Reflexe, Verlust Kurzzeitgedächtnis, Hyperthermie. Behandlung ausschleichend beenden. Epilepsie-Kranke: plötzliches Absetzen Krampfanfälle auslösen. Primäres Abhängigkeitspotential beachten. Sucht bei Tavor !
Medikamente, die wie Tavor den Wirkstoff Lorazepam enthalten: Lorasifar, Merlit, Sedazin, Laubeel, Lorazepam, Somagerol, Temesta, Tolid.
Die Nennung von Marken geschieht zu rein informativen Zwecken. Alle Angaben sind ohne Gewähr !
Tavor Nebenwirkungen

Nur mal so gefragt: wer betreut Dich eigentlich mit all Deinen gesundheitlichen Problemen? Warst Du evtl. schon einmal in einer Klinik deshalb - abgesehen von den HWS-Operationen?
Es wäre sicher gut, wenn Du Betreuung hättest; allein ist das schwierig, zumal Tavor sicher auch zum Teil die Psyche verändert.
Gibt es evtl. bei Euch eine ambulante Tagesbetreuung in Bezug auf psychische Probleme?

Außerdem ist es bei Mitteln wie Tavor wichtig, die Blutwerte zu beobachten; Tavor geht auch auf die Leber. Und wer weiß: vielleicht ist auch die Schilddrüse betroffen. Könnte es sein, daß da die Werte auch nicht stimmen?

Manchmal ist es gut, einfach mal ohne große Erzählungen zu einem normalen Therapeuten zu gehen, das Blutbild machen zu lassen und dann mal zu schauen, ob sich da etwas ergibt. Ist man erst einmal in einer Schublade, ist es schwer, da wieder herauszukommen.

Du schreibst von "Hirndurchblutungsstörungen" . Das Tavor scheint aber in der Beziehung nicht günstig zu sein:
Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem:
Benzodiazepine führen dosisabhängig zu einem Abfall des zerebralen Blutflusses und der zerebralen Sauerstoffmetabolisierungsrate. Dies konnte bei Menschen in mehreren Versuchen gezeigt werden.....
Benzodiazepine

Benzos (hier ein anderes) haben überhaupt so ziemlich alle Wirkungen, die Du auch beschreibst:

Körperliche Wirkungen / Risiken während des Rausches
Schock, Bewusstlosigkeit, Krampfanfälle, Muskelschlaffheit, aggressive Enthemmung. Bei Schwangeren ist eine Schädigung des Ungeborenen nicht auszuschließen.

Langzeitfolgen
Leberschäden, Enzugserscheinungen (körperlich), Schlafstörungen, psychoseartige Zustände wie Verfolgungswahn, erhöhte Reizbarkeit.
Drug Info Pool - Rauschmittel / Drogen - Rauschmittel - Benzodiazepine / Rohypnol

In diesem Forum geht es um Entzug von Medikamenten:
Psychotherapie - Forum: Medikamentenabhängigkeit - Entzug (Substanzbezogene Abhängigkeiten) .:. PT-Forum Wien, Psychotherapeuten





LIebe Grüsse und viel Glück,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Nelly,
ich würde gerne folgendes von dir Wissen, siehst du für dich einen eindeutigen Zusammenhang von der HWS und den Krampfanfällen? Wie genau machen sich bei dir diese Krampfanfälle bemerkbar?
Danke für deine Antwort und viele Grüße
Snell
 
Hallo Shelley,
Ich weiss nicht ob das dein Humor ist, aber so kannst du dir meine Augen vorstellen, natürlich nur ein anderes Gesicht.
 
hallo nelly,

meinst du wirklich, ich würde dich veralbern?

ich fragte dich nach diesen augen, weil wenn deine wirklich so aussehen, wollte ich mal fragen, ob du schon, bzw. seit das mit den augen so wurde, auf morbus basedow getestet wurdest.

ich wollte dich nicht gleich auf basedow ansprechen, weil das finde ich im internet nicht gut. sobald dort leute was gefragt werden, gehen sie nachkucken, was es ist und dann steigern sie sich rein.
das denke ich zwar von dir nicht, doch ich gehe so konsequent wie möglich auf diese weise vor. ich will mir meiner vermutungen möglicher möglichkeiten sicher sein.

du hast doch auch mal erzählt, dass du am erblinden bist.
also ich war mir überzeugt, dass bei dir basedow abgeklärt wurde.
wir haben eine bekannte, welche an basedow erblindet ist. mitlerweilen hat sie selbstmord gemacht, weil es ihr nicht nur wegen diesem symptom so mies ging.

irgendwie denke ich einfach, dass das bei dir nicht unbedingt von der hws kommen muss. auch wenn es alle deine ärzte sagen. sogar der kuklinski.
ich meine; ich kenne einige, welche auch schlimme probleme mit der hws haben und nciht erblinden.
na, ja. es gibt vieles, was ich noch lernen muss. bei mir geht es einfach länger, bis ich etwas begreifen kann.

viele liebe grüsse von deiner shelley :wave:
 
Hallo Shelley,
Es wurde alles abgeklärt ( von Menschen wo i Vertrauen habe )
Es kommt bei mir von der HWS; weil ich die Beschwerden immer ohne Unterbrechung habe. Je mehr es hinten "schief" steht, umso schlimmer.
Ich habe seit längeren auch nur noch einen Gedanken, aber ich möchte im Forum das nicht ansprechen.
Alles Liebe die Nel
 
Hallo Nelly,
hast du meine Frage vielleicht übersehen? :wave:
Viele Grüße
Snell
 
Liebe Snell,
ja es kommt 100 % von meiner Halswirbelsäule. Bei jedem kleinsten Dreh knirscht alles in meinem Kopf und Atlasbereich. Seit meiner verpatzten OP merke ich bei jeden Schritt Schwindel und diesen extremen Nitrostress. Ich kann das nicht beschreiben. Es ist als ob jemand mir meine Wirbelsäule mit aller Gewalt in den Kopf rammt. Ich kann es im Moment nicht beschreiben.Tut mir leid.
 
Ich schreibe jetzt ein paar Zeilen über das kaputte Hirn in mir,was mich zu einen anderen Menschen macht. Es fing mit "normalen ADS" an.Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr erinnern.Wie an alles andere auch.Seit langer Zeit lebe ich abgeschottet,ohne TV,Musik,Bücher- Alles.Dieses Gefühl,man kann es nicht beschreiben.Ein tickender Wecker brauch 3 Sekunden,dann habe ich einen daraus resultierenden Anfall.Die Hirnschranke ist kaputt,sie macht mich kaputt.Ich kann nicht mehr ich sein.Ich kann nirgends hinkucken,was sich annähernd bewegt.Wenn ich meinen Körper ein paar Zentimeter drehe,ist er da-der Schwindel,der Wahnsinn,der Anfall.Ich kann es nicht beschreiben.Mir fehlen die Worte. Ich kämpfte für diese Op.Ich wusste das Zwänge und sovieles immer mehr kamen...Oft habe ich den Drang,mich einfach gegen eine harte Kante zu knallen,den Wirbel zu zerbrechen-rauszureissen damit er meinen Kopf endlich atmen lässt.Ich lebe nicht mehr in mir.Ich begann vor Jahren aufzuschreiben,wie der Zustand in bestimmten Abständen für mich war.Wenn man nachts alles vom Tag wie durch eine Stereoanlage hört,alles 20 x gleichzeitig.Die Bilder im Kopf vom Tag nicht verarbeitet werden.Ein Hirn ohne Schranke und jeder denkt:Lenk dich doch ab.Ich schrie.Lasst mich in Ruhe,es ist laut,hell.Mittlerweile überlege ich wie ich meine Gliedmaßen zu bewegen hab.Es fällt mir schwer meinen Körper gezielt zu steuern.Ich stotter immer mehr und mein Verlernen und das Vergessen das ich alles überhaupt einmal gelernt habe wächst unmends.Ich versuche einen Indellekt zu haben,aber ich weiss nichts mehr.Zum einfachen 1x1 brauche ich einen Rechner.Wenn ich mein Rechner in die Hand nehme weiss ich nicht warum?Ich war immer wiss und lernbegierig.Doch ein endloses Lernen ohne jegliche Speicherkapazität,das ist wie jeden Tag ein neues Schädeltrauma mit Gedächtnisverlust.Oft weiss ich nicht wo ich bin.Ziéh an der Tür,wenn ich nachts ins Bad will.Dabei werde ich panisch.Ich erinnere mich nicht das ich wegen meiner Katze zuschliess ( Er macht sonst permanent die Türen auf und springt mir auf den Kopf...) Es ist nicht auszudrücken,wenn man merkt das man die Welt nicht erleben kann. Nur dieses Durchdrehgefühl,was immer da ist und schlimmer wird je mehr meine HWS "belastet" wird.
 
Hallo ..... und Co.

Ich danke euch für eure Hinweise dass ich oft Rechtschreibfehler mache. Es macht mich aber sehr traurig und bringt mich ernsthaft zum weinen! Ich habe versucht hier in diesem Thread mein Problem mit meinem merkbaren und fortschreitenden Hirnabbau zu erklären,damit dieses Getratsche genau deswegen mir nicht ans Bein genagelt wird. Ich kann damit selber nicht umgehen und es gibt keine Möglichkeit es momentan aufzuhalten. Ich dachte in einem Forum und vorallem im KPU Forum hat man dafür Verständnis. Es macht mich fertig wenn man ständig gesagt bekommt,man wäre minderbemittelt. ( - im täglichen Leben ) Natürlich sehen Fehler in Beiträgen unschön aus. Erst recht wenn ein Inhalt rüberkommen soll.Ich bin so wie ich bin und ich gebe mir die grösste Mühe in meinen Beiträgen. Ich denke jeden Abend darüber nach und es macht mir Spass hier Mitglied sein zu dürfen.
Nelly
 
Es ist schön, daß Du gerne hier bist, und das bleibt hoffentlich auch so, Nelly :) .
Ich hatte Dir ganz bewußt den Verbesserungswunsch per PN geschickt, eben weil ich Dich ganz privat darauf hinweisen wollte, daß ein Fehler in einer Überschrift gut zu sehen ist und auffällt. Es tut mir leid, wenn Dich das nun nervt und betrübt. Genau das wollte ich nicht.

Gruss,
Uta
 
Liebe Nelly,

ich kann mich Uta nur anschliessen; es war nicht böse gemeint.
Schade, dass die gute Absicht anscheinend nicht so bei Dir angekommen ist.
Niemand anders kann die PN einsehen, insofern wäre eine Verbesserung sehr diskret und ohne Aufhebens möglich gewesen. Jetzt stellst Du die Sache ins Forum - gerade das war nicht meine Absicht.

Liebe Grüsse,
uma
 
Ich weiss das ich inhaltlich nicht so gute Beiträge bringen kann, wie manch andere Personen hier im Forum.Dessen bin ich mir bewusst.Ich wollte es gern allgemein nochmal ansprechen,da ich oft darauf hingewiesen werde.( auch im täglichen Leben) Ich möchte von meiner Seite aus mein Bestes geben.Es mag wohl Stellenweise so rüberkommen als möchte ich ein Aufmerksamkeitspol darstellen.Da wirke ich wohl falsch.Mir geht es einfach sehr miserabel.Entschuldigt.
 
Ich werde entsprechende Textfehler ändern.
Mfg. Nelly
 
SpringerLink - Journal Article

SpringerLink - Book Chapter = Erkrankungen des Kleinhirns

www.pilhar.com/Hamer/NeuMed/Tabelle/Kleinh/rechts/ora4.htm = rechtes Kleinhirn / Diagnosetabelle

Alexander-Syndrom

ein kurzer Ausschnitt:

Agenesie/Hypoplasie des Kleinhirns
Ataxie/Gleichgewichtsstörungen
Hydrozephalus
Makrozephalie
Sprachstörungen
vorgewölbte Stirn


Rett-Syndrom = RETT Syndrom

Ein kurzer Ausschnitt:

Bewegungsstörungen
Mikrozephalie
Verhaltensstörungen
X-chromosomal-dominante Vererbung
geistiger Abbau/Demenz
schwere mentale Retardierung
zerebrale Krampfanfälle/Epilepsie
Agenesie/Hypoplasie des Kleinhirns
Ataxie/Gleichgewichtsstörungen
Atrophie der Großhirnrinde
strukturelle Chromosomenanomalie (de novo)
strukturelle Chromosomenanomalie (familiär)
EEG- Anomalie
Klinodaktylie des 5. Fingers
Kyphose
Skoliose
anomale/hypoplastische Antehelix
dünne/hypoplastische Fingernägel
eingeschränkte Gelenkbeweglichkeit
große/lange Ohren
muskuläre Hypotonie
 
Hier die letzten Links zum Kleinhirn Abbau

deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=974207144&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=974207144.pdf

www.medizinauskunft.de/artikel/diagnose/krankheiten/05_04_neurologie.php

Übeltäter für neurologische Erkrankung entdeckt

Ionen-Kanäle spielen Rolle bei der Degeneration von Nervenzellen (Foto: pte)

… Genmutation ist für Parkinson verantwortlich

Gestörte Kaliumkanäle verursachen den Abbau von Nervenzellen im Gehirn. Das könnte der Auslöser verschiedener neurologischer Erkrankungen sein.
Deutschen Wissenschaftlern ist es gelungen, den Übeltäter für eine schwere neurologische Erkrankung zu identifizieren. Ein Forscher-Team um Ulrich Müller vom Institut für Humangenetik der Universität Gießen hat herausgefunden, dass dabei ein bestimmtes Gen verändert ist, das den Bauplan für Kaliumkanal-Moleküle enthält. Diese sorgen normalerweise dafür, dass Nervenzellen im Kleinhirn richtig funktionieren. Die Humangenetiker konnten nachweisen, dass gestörte Kaliumkanäle den Abbau von Nervenzellen verursachen.

Die veränderten Kaliumkanäle sind dafür verantwortlich, dass der Ionen-Haushalt in der Zelle ins Ungleichgewicht gerät. Dadurch werden Nervenzellen anfälliger für Sauerstoff-Radikale, die Störungen verursachen. Als Folge gehen die Nervenzellen langsam zu Grunde. Diese Neurodegeneration im Kleinhirn sorgt bei Patienten, die unter der sehr seltenen Erkrankung leiden, für Lauf- und Bewegungsstörungen und in einigen Fällen für eine geistige Behinderung.

Die Entdeckung der Gießener Wissenschaftler kann überdies Anhaltspunkte für das Verständnis anderer häufiger neurologischen Erkrankungen wie Morbus Parkinson oder der Alzheimer-Demenz bieten. „Man darf die Rolle der Ionen-Kanäle bei neurodegenerativen Erkrankungen nicht übersehen", betont Ulrich Müller. Auch bei der Behandlung könnte man bald neue Wege gehen und zielgerichtete Medikamente für die veränderten Kaliumkanal-Moleküle entwickeln.

WANC 05.04.06/pte

www.aerztezeitung.de/docs/1999/11/04/200a1501.asp

Nelly PS siehe ganze Seite 2 beachten
 
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