Trauer- Depressionen

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05.01.11
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Hallo, ich bin neu hier und muß mich noch einfinden...also bitte ein bißchen Toleranz...

Die Mutter meiner Freundin ist vor kurzem gestorben. Meine Freundin hat es
erst einigermaßen verkraften können. Jetzt hat sie mit leichten Depressionen,
Schwindel, Kraftlosigkeit und Atemnotphasen zu tun. Sie hat das Gefühl es lasten 50 Kg auf Ihr. Hat jemand von euch eine Idee, wie man sie unterstützen
kann. Ich habe ihr erstmal Rescue Tropfen gegeben, die sie mehrmals am Tag nehmen soll.

Liebe Grüße ;)
 
Ich empfehle Dir:

* Sonnekucken nach Dr. Bates (einfach mal googlen) - wenn keine Sonne da, dann Ersatz (Vitamin D)

* Vitamine-Kombis, aber richtig dosiert, nicht nach den Witzangaben auf den Verpackungen - diese Angaben sind von der WHO bewusst extrem unterdosiert und bringen nix.

Bereits nach 2 bis 3 Tagen verspüren die Leute eine nie gekannt Glückseeligkeit und Zufriedenheit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ganz wichtig ist es, an die frische Luft und an die Sonne zu kommen! Am besten, wenn es geht, auch viel Bewegung in den Alltag einbauen, damit Endorphine freigesetzt werden.
Ansonsten gibt es solche speziellen Lampen, sind zwar teuer, simulieren aber das Sonnenlicht und helfen gut gegen Depressionen.
Wenn es wirklich arg wird, würde ich mir trotzdem etwas verschreiben lassen und vor allem in Psychotherapie gehen! Alternative Medizin kann viel, aber alles kann sie nicht heilen!
 
Wenn es wirklich arg wird, würde ich mir trotzdem etwas verschreiben lassen und vor allem in Psychotherapie gehen! Alternative Medizin kann viel, aber alles kann sie nicht heilen!
Seltsam, dass dann nach Studien Johanniskraut genau so wirksam ist, wie das ganze Psychopharmakazeugs.

Auch orthomolekulare Medizin ist zu erwägen. Diesbezüglich haben wir bereits mehrere Erfolgsberichte und diverse andere Threads im Board.

Die 5 Tibeter fand ich persönlich sehr hilfreich. https://www.symptome.ch/vbboard/psy...meditation-methoden-techniken.html#post405144
 
Huhu,
vielen Dank für die Tipps. Es geht ihr schon viel besser. Ich habe ihr Aufbau-
präparate empfohlen, sie ist viel spazieren gegangen und ich habe ihr
calmvalera noch empfohlen ( fiel mir dann doch noch ein ) und die Rescue
Tropfen und sie geht jetzt wieder arbeiten.
Vielen Dank
Schöne Grüße
;)
 
hallo, deiner freundin geht es besser, das ist schön...mir hift es sehr, zu einer trauergruppe zu gehen- findet man oft im hospiz (nicht zu vergleichen mit taruercafe's)..aufbaupräparate, sonne und alles, was gut tut..ich habe trauerbücher gelesen von elisabeth kübler ross, roland kachler usw..rescue (hast du ihr ja schon gegeben- ruhig noch weiternehmen, trauer läuft in mehreren phasen ab) und was wichtig ist- finde ich- einfach ihr das gefühl zu geben, da zu sein, trauer nicht wegzudrücken und ggf. fragen, ob sie weiß, was sie braucht- auch von familie u.freunden..häufig weiß das umfeld nicht, wie es reagieren soll/darf und der trauernde fühlt sich über- oder unterfordert. eine depressive phase ist beim trauern oft vorhanden und die traurigkeit gehört zum tod dazu..über tod reden ist in unserer gesellschaft ein tabu-thema. manchmal hilft es auch, wenn es einen religiösen glauben gibt, dort anzusetzen. es kann dann tröstend sein- manchmal auch das gegenteil..
ich finde es toll, dass du dir da gedanken machst um deine freundin :)

lg
 
Ganz wichtig ist es, an die frische Luft und an die Sonne zu kommen! Am besten, wenn es geht, auch viel Bewegung in den Alltag einbauen, damit Endorphine freigesetzt werden.
Ansonsten gibt es solche speziellen Lampen, sind zwar teuer, simulieren aber das Sonnenlicht und helfen gut gegen Depressionen.
Wenn es wirklich arg wird, würde ich mir trotzdem etwas verschreiben lassen und vor allem in Psychotherapie gehen! Alternative Medizin kann viel, aber alles kann sie nicht heilen!


und du meinst Psychopharmaka (SSRI) heilen???
Google mal bitte nach PSSD.

Danke!
 
Liebe Raclette31,

jeder Mensch trauert anders. Und es sind ja auch viele Phasen, durch die man in der Trauer schreitet. Selbst, wenn man glaubt, das Schlimmste überwunden zu haben, kann es sein, das man durch eine Kleinigkeit, eine Erinnerung oder Belastungssituation wieder aus dem Gleichgewicht geworfen wird.

Mir hat dieses Buch sehr geholfen.

Ich sehe deine Tränen. Trauern, klagen, leben können: Amazon.de: Jorgos Canacakis: Bücher

Auch Musik hören, die an meine Eltern erinnert und die mich besonders berührt. Dann konnte ich endlich weinen. Manchmal ist es auch hilfreich, eine Therapie zu machen oder sich einer Trauergruppe anzuschließen. Ich wünsche Dir viel Kraft und Liebe, die du brauchst, um Deine Freundin in dieser schweren Phase zu begleiten.

Liebe Grüße
Cassandra56
 
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