AOs SD-Werte...

alibiorangerl

MᴏᴅᴇʀᴀᴛᴏʀɪN
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09.09.08
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Wuhu,
meine aktuellen Werte:

  • TSH (basal) ....................2,82 .mU/l ..(0,27 - 4,20)
  • Mikrosomale-Antikörper (aTPO)..14,5 ..IU/ml .(< 34,0)
  • Thyreoglobulin-Antikörper ....185 ....IU/ml .(< 115) *!
  • TSH-Rezeptor-Antikörper ........0,300 IU/L ..(< 1,75)
fT3 und fT4 hatte ich zwar auch "bestellt", kann sie aber in der vom HA ausgedruckten Liste (nicht das Original vom Labor) nicht entdecken - kann aber auch damit zusammenhängen, dass die KraKa nur 4 Werte übernimmt (lt Gespräch mit der Arzthilfe)... :rolleyes:

Der HA möchte mich ua wegen der SD-Werte extra sprechen (der andere, ihm wichtigere Grund sind meine Blutfett-Werte, vertrage aber keine Statine, Konfrontation wieder mal nicht auszuschließen) - wie ich ihn kenne, wird er mich in - irgend - eine Ambulanz überweisen; Musste leider durch viele Erfahrungsberichte (nicht nur in diesem Forum) ersehen, dass ich schon vorher eine "gute" finden sollte... Private Ärzte (Wien) hätte ich auch schon entdeckt, aber die Kosten (werden nur zu einem Bruchteil, wenn überhautp, übernommen)...

Was meint Ihr (zu den Werten, zumindest)?



Danke :kiss:
 
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Hallo Alibiorangerl



wie du ja sicher selbst schon weiß (glesen)ist dein TSH sprechend für eine SD-Unterfunktion, der neue (schon eigentlich alte ) Richtwert geht bis 2,5..


die erhöten Thyreoglobulin-Antikörper können von Entzündung bis Tumor Alles bedeuten, eine ausfühliche gründliche Untersuchung wäre wirklich ratsam..

ich würde mich jetzt nicht verrückt mache und abwarten,was die weiteren Untersuchungen ergeben..und viel Glück bei der Suche eines *guten* Artztes..

liebe grüße darleen:wave:
 
Die häufigste Ursache für erhöhte Blutfette ist eine ungesunde Lebensweise mit fettreicher Ernährung und gleichzeitig mangelnder Bewegung. Folge ist eine unterschiedlich ausgeprägte Erhöhung sowohl des Cholesterins als auch der Triglyzeride.

Darüber hinaus gehen einige Erkrankungen mit einer Fettstoffwechselstörung und damit erhöhten Blutfetten einher. Beispiele sind ein Diabetes mellitus, eine Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose), Alkoholmissbrauch, Nieren- oder Lebererkrankungen sowie die Behandlung mit bestimmten Hormonen oder Medikamenten. Man bezeichnet die resultierende Fettstoffwechselstörung in diesen Fällen als sekundäre Hyperlipoproteinämie.

In seltenen Fällen ist eine angeborene Störung des Fettstoffwechsels, eine so genannte primäre Hyperlipoproteinämie, Ursache für erhöhte Blutfette. Je nach zugrunde liegender Störung kann nur das Cholesterin, nur die Triglyzeride oder eine Kombination beider Blutfette erhöht sein. Eine weitere Form zeichnet sich durch ein erniedrigtes HDL-Cholesterin aus.
www.meduniqa.at/Medizin/Erkrankungen/Erhoehte_Blutfette/

Hallo AO,

ich würde ja erst einmal schauen, ob sich die Blutfette nicht positiv verändern, sobald die Schilddrüse behandelt wird und vorher Behandlungsversuche mit Statinen ablehnen.

Grüsse,
Oregano
 
Und wenn man keine Lust auf Streit hat, nimmt man das Rezept, sagt "Ja ja" und legt es erstmal zu Hause in den Schrank.

Liebe Grüße
Datura

Wenn Statine, dann nicht ohne Q10, denn die Statine verhindern außer ihrer eigentlichen Aufgabe auch das Zusammenbasteln von Q10 (was der Körper normalerweise kann). Im Ausland werden Statine von vornherein mit Q10 zusammengemixt, weiß aber jetzt nicht mehr, wo, sicher Amiland, das hilft aber erstmal nicht mehr weiter.

Grüße!
 
Wuhu,
ich danke Euch :)

Ihr bestätigt mir ohnehin das, was ich mir insgeheim schon selbst zusammen gesucht (Werte kann Marker für ... sein), gereimt (Blutfett-Werte wohl sehr abhängig von der SD und sonstigen Hormonen [Ersatz-Therapie!] bei mir) und vorgenommen habe (keine Statine mehr, hoffentlich bald kompetente SD-Abklärung)... :cool:

Mit letzterem (Suchen eines geeigneten Arztes) verbrachte ich nun schon nur mit Internet-Recherche tagelang... :mad:
...
wie du ja sicher selbst schon weiß (glesen)ist dein TSH sprechend für eine SD-Unterfunktion, der neue (schon eigentlich alte ) Richtwert geht bis 2,5...
Worin aber auch eine Schwierigkeit besteht: welche Ambulanzen/Mediziner haben diesen Wert schon angenommen :rolleyes: Auch der erhöte Wert Thyreoglobulin-Antikörper deutet auf eine Unterfunktion...

Tja, ich werd uns (hier) am Laufenden halten... :kiss:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo alibiorangerl,

vielleicht hilft Dir auf der Suche nach einem passenden Arzt diese Liste weiter?
von Patienten empfohlene rzte (Ben's Liste)

Erhöhte Tg-Antikörper weisen auf Hashimoto hin (bei mir war dies der einzige Wert, der auf die Spur geführt hat:rolleyes:).
Wichtig wäre auch eine Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse durch einen Nuklearmediziner; bei einer Autoimmunerkrankung gibt es typische Veränderungen in der Struktur.

Liebe Grüße,
Malve
 
Wuhu,
helft mir bitte auf die Sprünge: Wo kann ich eine "offizielle" Seite einsehen bzw ausdrucken, wo darüber referiert wird "... TSH...der neue (schon eigentlich alte ) Richtwert geht bis 2,5..."?! Nur für den Fall, dass ich doch einen Mediziner darüber aufklären "muss" - muss davon ausgehen, dass sich das bis nach Wien noch nicht sehr herumgesprochen hat...

Ja, Ben's Liste... floss in meine Recherche freilich schon (vorher) ein... leider, alle Privat bzw ohnehin in einer Ambulanz tätig...

Dass der Wert der Thyreoglobulin-Antikörper auf was autoimmunes hindeutet meinte ich damit, und symptomemäßig fiele ich unter die Unterfunktion...

Mittlerweile "darf" ich davon ausgehen, dass ich das bereits unerkannt seit Jahrzehnten herumschleppe :mad:

Sowieso muss ich, egal an wen bzw wohin ich gelange, noch die fT's machen lassen, Szinti und Sono logischer Weise auch...

Also, nochmal ein GROSSES Danke, ich bin heut dem ganzen Tag (und nicht den Ersten) über schon ein "Zobmie" :sleep:
 
Wuhu,
helft mir bitte auf die Sprünge: Wo kann ich eine "offizielle" Seite einsehen bzw ausdrucken, wo darüber referiert wird "... TSH...der neue (schon eigentlich alte ) Richtwert geht bis 2,5..."?! Nur für den Fall, dass ich doch einen Mediziner darüber aufklären "muss" - muss davon ausgehen, dass sich das bis nach Wien noch nicht sehr herumgesprochen hat...

Es gibt keinen verbindlich festgelegten Wert. Leider.

Die meisten Labore haben aber inzwischen auf 2,5 umgestellt, bzw weisen im Bericht darauf hin, dass man von 2,5 als Obergrenze ausgehen soll.

Es gibt inzwischen aber sogar schon die Diskussion darum, ob der Wert nicht bei maximal 2 liegen sollte...

Du solltest bei deinem Arztbesuch darauf hinweisen, dass nicht deine Werte, sondern du behandelt werden musst.
Also erstmal komplett die Diagnostik, einschliesslich Sonografie, und dann weiterschauen.
Selbst wenn dein TSH noch in -welcher Norm auch immer - ist, kannst du dennoch unter- (oder auch überversorgt) sein.
Und dann besteht noch immer die Möglichkeit, dass du selbst darauf dringst mit LT behandelt zu werden.
 
Hallo alibiorangerl,

eine Szintigraphie ist nicht unbedingt erforderlich; sie wird nur bei bestimmten Fragestellungen - z.B. unklare Befunde beim Ultraschall etc. - notwendig.

Bei Hashimoto kann es zeitweise auch Überfunktionssymptome geben, es können also die unterschiedlichsten Symptome auftreten.

Liebe Grüße,
Malve
 
Hy, noch kurz meine Erfahrungswerte:

Der Radiologe, der bei der Ultraschall -Untersuchung Hashi bei mir feststellte, meinte ganz überzeugt, dass meine seit Jahren erhöhten Cholesterinwerte durch LT Behandlung wieder in Ordnung kämen.
Ich habe es leider bislang noch nicht kontrollieren lassen, aber es erscheint mir logisch dass alle möglichen "Werte auffällig werden, wenn die SD nicht mehr richtig funktioniert.

Alles Gute :)mb
 
Wuhu,
und abermals Danke :)

Und, jetzt bin ich grade baff; Habe ja in der letzten Zeit ziemlich viel versucht Mediziner aufzutreiben, jemand kompetenten zu finden... und, da hat mich doch eine Antwort erreicht, natürlich Privat-Arzt, noch dazu wegemäßig nicht erreichbar für mich, dass ich chronische Immunthyreoiditis Hashimoto hätte :eek:

Grade gefunden:
www.schilddruesenzentrum22.at schrieb:
Chronische Immunthyreoiditis vom Typ Hashimoto

Diese Form ist in über der Hälfte der Fälle die häufigste Ursache für die Schilddrüsenunterfunktion. Besonders sind davon Frauen im mittleren Lebensalter betroffen. Diese Krankheit ist schmerzlos und hat zwei Formen.

  1. Die Schilddrüse ist vergrößert, jedoch die Funktion lässt nach.
  2. Es kommt zur Gewebszerstörung der Schilddrüse und Atrophie des Organs.
Diese Krankheit verläuft schleichend und häufig wird sie spät entdeckt. Die Beschwerden wie Müdigkeit, Schwäche und Zyklusstörungen werden häufig von den Patientinnen als altersbedingt oder bedingt durch die Menopause interpretiert. Erst bei Verschlechterung der Symptome und ständiger Gewichtszunahme suchen die Patientinnen Hilfe.

Die Beschwerden:

Die häufigsten Beschwerden sind wie schon oben beschrieben:
Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Schwäche sowie Gewichtszunahme.

Therapie:
Schilddrüsenhormon (Levothyroxin)
Ziel der Therapie ist die Normalisierung der Schilddrüsenhormone (Euthyreose).
Levothyroxin wird regelmäßig täglich 1/2 Stunde vor dem Frühstück eingenommen.
Am Tag der laborchemischen Untersuchung der Schilddrüse sollte das Medikament allerdings nicht eingenommen werden, da es sonst zu einem fälschlich erhöhten Schilddrüsenhormonspiegel kommen kann.
:schock:

War da nicht was, dass man nicht nur T4 (Tetraiodthyronin/Thyroxin/Levothyroxin) sondern gleichzeitg (oder sogar nur?!) T3 (Triiodthyronin /Liothyronin) einwerfen müsste? Bzw wäre ein Kombipräparat T3+T4 sinnvoller?! Und Jod ist dann natürlich auch ein absolutes NoGo?!
:idee:

Nächste Woche habe ich Termin in einer wohl ganz guten Ambulanz (nicht jene vom Zitat oben, obwohl die wahrscheinlich auch ganz gut ist), wo ich nochmal Labor und Ultraschall bekomme (KraKaLeistungen)...

Tja... abwarten und Tee trinken :morgenkaffee:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo alibiorangerl,

hast Du mal in unser WIKI geschaut?
Schilddrüse

Je nach Wertekonstellation und Befinden wird üblicherweise mit einem T4-Präparat therapiert. T3 und T4 wird nur in den Fällen eingesetzt, in denen der Betroffene mit T4 alleine nicht zurecht kommt.

Hat der Arzt, der Dir die Diagnose übermittelt hat, eine gründliche Untersuchung durchgeführt, oder wie kommt er darauf?

Lass Dir bei der nächsten Untersuchung ALLE Werte überprüfen inkl. Ultraschall.

Bitte Jod meiden;)...

Liebe Grüße,
Malve
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
dass ich chronische Immunthyreoiditis Hashimoto hätte

Na, erstmal Gratulation zur Diagnose, nu weisst wenigstens, woran du bist. :)

Deine Feststellung, bzw. die Fettschrift der Diagnose, lässt mich etwas schmunzeln. Hashi ist immer chronisch, solange noch funktionsfähige SD-Zellen vorhanden sind.

Du solltest anfangs mit T4 substituieren. Erst wenn sich herausstellt, dass dein Körper die Umwandlung von ft4 in ft3 nicht richtig oder ausreichend gewährleisten kann (kompensatorische Umwandlungsstörung), kann man über T3 nachdenken.

Jod als absolutes NoGo einzustufen, ist auch nicht richtig. Du brauchst es ja. Nur nimmst du davon im Regelfall mehr als genug über die Nahrung auf.
Jodfrei ist in unseren Breiten unmöglich und wie gesagt, auch nicht gewollt.
Du solltest nur keines zusätzlich zu dir nehmen und mal verstärkt drauf achten, wie du auf künstlich zusätzlich Jodiertes reagierst.
Bei vielen Hashis ist es so, dass sie relativ problemlos mit natürlichem Jod leben können, aber Missempfindungen bis starke Probleme bei künstlich jodierten Produkten haben.
Insgesamt heisst es jedoch: Jod heizt den Autoimmunprozess an.
 
Wuhu,
Hallo alibiorangerl,

hast Du mal in unser WIKI geschaut?
Schilddrüse
schon vor langer Zeit, erkannte mich zwar voll in den Symptomen, jetzt las ich aber nochmal mögliche Ursachen...

* genetische Veranlagung (oft sind mehrere Familienmitglieder betroffen)
-> meine Mutter hatte schon damit zu tun, gut möglich dass es auch schon Generation/en vorher (unentdecktes) Thema war, auch meine Schwester leidet wohl (noch unentdeckt) darunter;​
* Infektionen mit Viren und Bakterien (deren Antigene denen der Schilddrüsenzellen ähnlich sind)
-> hmmm...​
* Jodbelastungen durch Medikamente oder jodhaltige Kontrastmittel, "Zwangsjodierung" vieler unserer Lebensmittel etc.
-> no comment;​
* Stress
-> hatte/hab ich ganz sicher;​
* Veränderung der Sexualhormone (Pubertät, Absetzen der Pille, Schwangerschaft, Geburt/Fehlgeburt, Wechseljahre, Hormonbehandlungen) - Frauen sind generell häufiger von Autoimmunerkrankungen betroffen -
-> seit 15 Jahren bin ich quasi im künstlichen/vorgezogenen Wechsel, seit dem Hormon-Ersatz-Therapie; Und seit etwa 15 Jahren hab ich Symptome;​
* Rauchen
-> wenigstens das kann ich ausschließen;​
* Amalgam, Umweltgifte (z.B. Tschernobyl)
-> das war/ist "natürlich" vorhanden, hab hier auch was von der Mutter mitbekommen;​
* Stress
-> Doppelter WIKI-Eintrag (!) - aber Stress hatte/hab ich auch im doppelten Sinn...​
... Hat der Arzt, der Dir die Diagnose übermittelt hat, eine gründliche Untersuchung durchgeführt, oder wie kommt er darauf?
Bekam ich durch eine sehr ausführliche Schilderung meines Falles... :cool:

Lass Dir bei der nächsten Untersuchung ALLE Werte überprüfen inkl. Ultraschall.
Das wird in der Ambu eh gemacht... :)

Bitte Jod meiden;)...
Tja... ist ja quasi unmöglich, wenn man nicht ALLES selbst (teurer) einkauft und/oder verarbeitet... :mad:

Na, erstmal Gratulation zur Diagnose, nu weisst wenigstens, woran du bist. :)
Naja, Malves Nachfrage ist ja berechtigt, noch war ich nicht vor Ort eines Spezialisten,
gründliche Untersuchung kommt noch...

Deine Feststellung, bzw. die Fettschrift der Diagnose, lässt mich etwas schmunzeln. Hashi ist immer chronisch, solange noch funktionsfähige SD-Zellen vorhanden sind.
Habs aus dem Arzt-Mail genau so rauskopiert, hier gefettet, damits dramatischer wirkt :D

Du solltest anfangs mit T4 substituieren. Erst wenn sich herausstellt, dass dein Körper die Umwandlung von ft4 in ft3 nicht richtig oder ausreichend gewährleisten kann (kompensatorische Umwandlungsstörung), kann man über T3 nachdenken.
Ja, ich hab in den letzten Jahren hier (im Forum) und auch dort und da einiges überflogen zu dem Thema, aber nie richtig; Da bekam ich eben auch Fälle mit, wo die Ärzte auf nur-T4 beharrten, andernorts wurde es dann durch T3 besser - so etwas würd ich gerne schon vorab geklärt haben wollen, so möglich; Aber es ist wohl so, dass man da selbst durch muss und zuerst das eine und womöglich dann erst das andere versuchen respektive durchleid äh leben muss...

Jod als absolutes NoGo einzustufen, ist auch nicht richtig. Du brauchst es ja. Nur nimmst du davon im Regelfall mehr als genug über die Nahrung auf.
Jodfrei ist in unseren Breiten unmöglich und wie gesagt, auch nicht gewollt.
Du solltest nur keines zusätzlich zu dir nehmen und mal verstärkt drauf achten, wie du auf künstlich zusätzlich Jodiertes reagierst.
Bei vielen Hashis ist es so, dass sie relativ problemlos mit natürlichem Jod leben können, aber Missempfindungen bis starke Probleme bei künstlich jodierten Produkten haben.
Insgesamt heisst es jedoch: Jod heizt den Autoimmunprozess an.
Mhm... Jod ganz zu streichen, ist sicher nicht möglich (und sinnvoll), esse ja auch regelmäßig Fisch - schließlich braucht der Körper das Jod für die Umwandlung von T4 in T3 (oder hab ich das missverstanden?!)...

Allerdings machen mir die künstlichen Jod-Zusätze mehr sorgen, ist ja auch ÜBERALL drinn, wo auch Natriumchlorid :p) bzw Jod selbst zur Desinfi (zB Milchprodukte) verwendet wird; Selbst koche ich schon lange nur mit unjodiertem Salz, aber versuch das mal zu adequaten Preisen zu bekommen... es ist schon ein Gfrett :mad:


Na gut, ich bedank mich wieder und wünsch Euch noch was 💋
 
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Hallo,
Ich gebe folgendes AUCH zu bedenken: (Quelle hier https://www.b-c-a.de/fileadmin/img/bca/BurrascanoLeitlinie2008deutsch.pdf S. 16 und andere Seiten)

Hypothyreose, Hypercholesterinämie, Hypophysenfehlfunktion, Stressachseninsuffizienz können Folgen von chronischen, intrazellulären Infektionskrankheiten sein, besonders der Borreliose, denn diese macht Nerven- und damit Steuerungsschäden. Es gibt eine Reihe von Krankheitserregern, die Neurotoxine produzieren und diese schädigen eben die Nerven.

:) Liebe Grüße
Datura
 
Wuhu Datura,
vielen Dank!

Ja, mir ist schon viel untergekommen, war wieder eine Erinnerung... Es ist ja zum *PIEP*sen, irgend etwas stimmt nicht, oberflächliche Untersuchungen bringen aber kaum was zu Tage... Auffällig sind einige Werte, neben den erwähnten auch VitD... hat ja auch alles mit dem IS zu tun... Doch idR werden die meisten Werte ignoriert oder schlimmer, falsch gedeutet - zB erhöhtes Cholesterin -> Statine, aus. Borre hatte ich (wohl oberflächlich) "o.B.", Viren... naja... ich schleich mich gleich wieder in mein Revier der Mysterie, cfIDs... ;)

Da ich ja keine körpereigenen Produzenten der üblichen "Hormone" mehr habe, sehe ich ein, dass ich weiterhin zB Estradiol bzw Progesteron (transdermal) nehmen muss... Noch dazu, wo dies der / ein Auslöser sein kann :rolleyes:

Aber wenn ich die / eine Hormon-Drüse (Schilddrüse) noch habe, könnte es ja auch ohne "künstliche" Hormone funktionieren, zumindest habe ich dazu einen ältern Thread ausgegraben, wo auf alternative Möglichkeiten eingegangen wird -> https://www.symptome.ch/threads/hashimoto-moegliche-heilung.49585/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo a-o,

Mhm... Jod ganz zu streichen, ist sicher nicht möglich (und sinnvoll), esse ja auch regelmäßig Fisch - schließlich braucht der Körper das Jod für die Umwandlung von T4 in T3 (oder hab ich das missverstanden?!)...

über ersteres mag ich nicht mit Dir diskutieren, dazu bin ich wahrscheinlich zu einseitig ausgelegt...;)

...aber letzteres ist leider nicht richtig.

Für die Umwandlung des T4 in das T3 benötigt der Körper das Selen - und kein Jod! Im Gegenteil, er setzt damit ja ein Jodatom pro T4-Molekül frei.

Jod wird in der Schilddrüse für die Hormonsynthese benötigt.

Liebe Grüsse
Frank

P.S.: https://www.schilddruesenguide.de/sd_umwandlungsstoerung.html
 
Wuhu,
danke Planer, aber das
...
Jod wird in der Schilddrüse für die Hormonsynthese benötigt...
habe ich damit gemeint; Dass man dazu auch Selen braucht, dachte ich mir auch schon, da im zuvor von mir erwähnten Thread auch die Rede von Selen-Supl die Rede ist...

Oder was würdest Du einer Person wie mir nun raten? Jod - nein, Selen - ja, SD-Hormone - ja/nein?!
 
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