Lymphsystem

Themenstarter
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31.03.06
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442
Hallo,

ich habe schon seit Beginn der Borreliose Riesenprobleme mit dem Lymphsystem, habe allerdings auch eine Schwermetallvergiftung aus Amalgamfüllungen.

Mein Lymphsystem ist dauernd überlastet: Lymphstaus bis hin zu Wirbelblockaden, weil das Gewebe voll und angespannt ist. Lymphdrainage bringt, wenn überhaupt, nur kurzfristig Entlastung. Ich habe auch schon alle möglichen Lymphmittel ausprobiert und versuche auch, den Darm am Laufen zu halten. Die Lymphe ist entweder fliessend im Rücken zu spüren (die Lymphgewebe fühlen sich entzündet an) oder total erstarrt wie Beton.

Es kann mir auch keiner so genau sagen, was diese Lymphroblematik verursacht.

Deshalb würde es mich interessieren, ob es andere Borreliosekranke gibt, die ähnliche Symptome haben oder ob die Lymphblockaden eher den Schwermetallen zuzuschreiben sind? Oder vielleicht dem Giftcocktail insgesamt?

Danke und lieben Gruß
Ascona
 
Das Schlimmste für die Lymphen ist Schweinefett- und Schweinefleisch.

Das "friert" die Lymphflüssigkeit ein.

Daher ist es den Wüstenbewohnern seit altersher verboten Schwein
zu essen.

Die Lymphflüssigkeit dient auch zur Klimaregulierung in unserem Körper,
das wird der Hauptgrund für diese weise Anordnung sein.

Wenn die Lymphen eingefroren sind,- sie sind mit dem "Militär" im Körper
zu vergleichen, während das Immunsystem eher Polizeiaufgaben hat,-
kann der Körper sich nicht mehr entgiften.

Eine homoeopathische Pyrogenium suis und Sutoxol Ausleitung
währen hilfreich.
Begleitend Myristica sebifera.

Eine Neubelastung ist natürlich streng zu vermeiden.
Würste haben alle Schweinefleischzusätze,
aber auch Nutella, Schokoladen, Pralinen,Eis, haben oft Schweinefettzusätze
damit sich leicht schmelzen.
Aber auch wird Pizza neuerdings mit Schweinefett bestrichen,
damit diese knusprig und "leichter verdaulich" wird.
 
Hallo Ascona,

ich lagere seit dem Borre-Ausbruch oft vermehrt Wasser ein. Beobachte das immer wieder bei einem Schub/Rückfall oder aber während bzw. nach AB.

In den Lymphwegen werden ja auch Immunzellen und Erreger, welche von den Abwehrzellen eingenommen werden, transportiert. In den lymphatischen Organen und Lymphknoten werden diese dann unschädlich gemacht und gefiltert. So kann es dann kommen, dass das Lymphsystem überfordert wird und sich aufgrund der in dem Moment überlasteten Lymphknoten die Lymphe in den Gefäßen staut, was dann zu Wasseransammlungen führt.
Bei Entzündungen und Infektionen kann dies somit auch vorkommen, eben auch während und nach Antibiose, wenn der ganze Bakterienmüll entsorgt wird.

Mir hat bisher geholfen, wenn ich viel trinke, u.a. auch Brennnessel- u. Löwenzahntee, mich viel bewege (auch schwimmen und schnelleres Spazierengehen, wenn es geht), und warme Bäder.

Gut ist die Durchblutung zu fördern und den Stoffwechsel - das geht z.B. auch mit Kneippanwendungen,Bürstenmassagen.

Viele Grüße Quittie
 
Hallo,

mein Geheimtip ist Geranium rob von Cerres, aber auch nur von Cerres aufgrund des hochwertigen Herstellungsverfahrens.

Buhner empfiehlt Red Root als Ceanthos americanus Urtinktur gibt es in Deutschland von der DHU

Wenn dann nicht hilft gibt er Phytolacca Urtinktur.

Gruß
Spooky
 
Hallo,

vielen Dank für Eure Tipps.

Weissnich, ich esse weder Fleisch noch Süssigkeiten. An der Ernährung kann es also nicht liegen. Ich vermute auch eher eine Überlastung durch Borreliose und Schwermetalle.

Viele Grüße
Ascona
 
Hallo,

vielen Dank für Eure Tipps.

Weissnich, ich esse weder Fleisch noch Süssigkeiten. An der Ernährung kann es also nicht liegen. Ich vermute auch eher eine Überlastung durch Borreliose und Schwermetalle.

Viele Grüße
Ascona

Einmal Schweinefleisch, Schinken oder Wurst gegessen, genügen
manchmal um das Lymphsystem zu blockieren.
 
Daher ist es den Wüstenbewohnern seit altersher verboten Schwein
zu essen.


Dafür gibt es aber auch eine plausiblere Erklärung .

Die Menschen waren schon früher nicht dumm und merkten sich besonders unangenehme Ereignisse, selbst wenn ihnen die Ursache der Wirkung unbekannt blieb.

Zum Beispiel den: Manche Zeitgenossen die Schweine verzehrten - wurden schwerstkrank und starben schnell- oft ganze Familien auf einmal.

Als die Beobachtung über Jahrhunderte? immer wieder mal bestätigt wurde- kam es Zu einem Schweineverzehrsverbot. Damit so ein Verbot auch richtig greift- wurde es religiös verpackt- Glaubensgebote werden nicht hinterfragt -sondern befolgt.
Fakt : Man starb nicht mehr nach Schweineverzehr- man aß es einfach nicht mehr.

So fand das Schweineverzehrverbot zB auch Eingang in die jüdische später die islamischer Religions-Welt- aus gutem Grund.

So richtig die Beobachtung, und das resultierende Verbot auch war- den ursächlichen Grund für den gelegendlich tödlichen Genuß fand man erst in der Neuzeit.

Schweine sind häufig mit Trichinen verseucht- auch in Nordeuropa.

Erst seitdem es die Trichinenbeschau gibt- verläßt kein Schweinestück die Großmetzgerei ohne akribisch auf einen derartigen Parasitenbefall geprüft zu sein.

Deshalb kann man hier heutzutage bedenkenlos Schweinefleisch essen- woanders ? ich weiß nicht ??.

Die letzten (mir bekannten)Trichinen-Opfer waren Polarforscher- die ganze Gruppe.
Zunächst verschollen, fand man Ihre Leichen später.
Nachuntersuchungen ergaben, dass der letzte teil-verzehrte Eisbär Trichinen-durchsetzt war. Das tödliche Krankheitsbild war in dem Logbuch des Forschungleiters festgehalten- die Besten sterben halt nicht immer zuerst.


mike

So wie wir heute beileibe nicht alles über Borreliose und Sarcoidose wissen.... muss man dennoch nicht jedem musikmachenden Rattenfänger hinterherlaufen.
Die Alle wollen nur unser Bestes....
 
Hi
Sehr interissant mal lernt nie aus:D.

Mag nicht wissen welche Erreger sonst noch von Essen übertragen werden.

Pit
 
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