Zuerst Hirnentzündung und jetzt Arthrose

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Im Frühjahr 2008 erkrankte ich an Masern, was nachher eine Hirnentzündung mit Hirnhautbeteiligung hervorgerufen hat. Seither habe ich immer wieder mehr oder weniger viel Schmerzen, die über den ganzen Körper verteilt sind.
Ich habe eine Vielzahl an Therapien versucht, die leider alle (sozusagen) nichts geholfen haben. Anfangs versuchte ich das Lehrjahr zu wiederholen, dass ich angefangen habe, und weiter zu arbeiten, was ich leider schon nach kurzer Zeit abbrechen musste.
Vor etwa zwei Wochen hat mein Arzt bei mir den Anfang der Arthose (in beiden Knien) festgestellt und ich muss jetzt eine Medikamentenkur machen um dies zu stoppen. Man muss sagen, dass ich erst 20 Jahre alt bin und dies ja ziemlich selten in diesem Alter kommt.
Kennt jemand eine gute Therapie gegen Arthrose, die sich wirklich lohnt?

Momentan bin ich ziemlich verzweifelt, da jeder Tag mich so viel Kraft kostet wie schon lange nicht mehr.

Ich wünsche euch frohe Festtage und hoffe, dass der Schmerz mich in diesen Tagen ein wenig verschont.
 
hallo ismea,

Vor etwa zwei Wochen hat mein Arzt bei mir den Anfang der Arthose (in beiden Knien) festgestellt und ich muss jetzt eine Medikamentenkur machen um dies zu stoppen. Man muss sagen, dass ich erst 20 Jahre alt bin und dies ja ziemlich selten in diesem Alter kommt.
Kennt jemand eine gute Therapie gegen Arthrose, die sich wirklich lohnt ?.

wie wurde bei dir die arthrose festgestellt ?

MedizInfo®: Diagnostik bei Arthrose


Wichtig ist, Betroffene und ihre Angehörigen über die Krankheit aufzuklären.
Oft bestehen völlig überzogene oder gar unbegründete Ängste, die die Therapie behindern.
Betroffene müssen außerdem erkennen, dass sie selbst bei der Therapie mithelfen müssen.
Nur so lässt sich gemeinsam eine Verbesserung erreichen.
Wichtig ist auch z. B. der Abbau von Übergewicht, denn Übergewicht bedeutet einen erhöhten Druck auf die Gelenke.

Auch die Aufklärung in Bezug auf sportliche Belastungen, die besonders bei jüngeren Menschen als Ursache für eine Arthrose in Frage kommen, ist wichtig.
Beruf- und Leistungssport sind nicht zu empfehlen.
In manchen Fällen kann ein Wechsel der Sportart die Möglichkeit bieten, weiterhin sportlich aktiv zu sein.
In diesem Zusammenhang kann auch eine berufliche Beratung notwendig sein. Wichtig zu wissen ist, dass eine völlige Einstellung der Bewegung für die Arthrose falsch ist.
Richtige und ausreichende Bewegung ist ein wesentlicher Bestandteil der Therapie. Die Bewegung sollte, entsprechend den persönlichen Möglichkeiten, frei von Stauchungen und regelmäßig sein.
Nur so kann der verbliebene Knorpel ausreichend ernährt werden .
MedizInfo®: Therapiemöglichkeiten und Ziele bei Arthrose

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ich wünsche dir schmerzfreie weihnachtstage und ein positives neues jahr .
lg ory
 
Bei Arthrose in dem Alter würde ich mal ganz genau auf Infektionen schauen. Borrelien sind ja dafür bekannt, dass sie die Gelenke zerstören, aber auch andere Keime fühlen sich da wohl.

LG, Esther.
 
Hallo ismea,

wie Esther würde ich auch erst einmal nach möglichen Infektionen suchen (lassen), die für die Schmerzen verantwortlich sein könnten.
Ist denn durch MRT oder Röntgen klar, daß es sich wirklich um Arthrose handelt?

Ich habe hier etwas gefunden, was evtl. nur Werbung ist (kann ich nicht beurteilen), das aber meiner Meinung nach durchaus einen Versuch wert ist:

.....
Hier aber mein Selbstversuch mit einer Nahrungsergänzung: Nach der Lektüre des oben zitierten Aloe-Buches von Michael Peuser wollte ich am eigenen Leibe herausfinden, was an den behaupteten Wirkungen der so hochgelobten Wunderpflanzen Aloe vera und Aloe arborensis Miller dran ist. Es gibt ja ebenso viele Befürworter wie auch Kritiker, was die Wirkung von Aloe angeht.

Ich machte die von Peuser beschriebene “Brasilianische Zubereitung” nach, bei der ganz einfach Blätter der Pflanze nach dem Abschneiden der gar nicht so harten Stachelreihen zusammen im Verhältnis 3:5 zugunsten von Blütenhonig und einem Schuss Rum oder Wodka fünf Minuten lang im Mixer püriert werden. Jeden Tag 3 Mal vor den Mahlzeiten ein Esslöffel der süßen Mischung führte schon nach ein paar Tagen zum Nachlassen der akuten Gelenkschmerzen! Nach zehn Tagen war jeder Schmerz verschwunden! Gleiche Erfahrung machten alsbald meine Ehefrau und einige gute Freunde. Es lohnt also, genauer hinzusehen und es lohnt auch, nicht immer auf das Vorliegen wissenschaftlicher Studien, die angeblich so zuverlässigen “ergebnisbasierten Doppelblindstudien mit Verum und Placebo”, zu warten. Eine mögliche Erklärung für den Eintritt der hier festgestellten Wirkungen kann tatsächlich eine Neubildung von Knorpelmasse durch die Glykonährstoffe aus Aloe und Honig sein, wie Peuser das annimmt.

Wenn ich nur auf “die Wissenschaft” gehört hätte, hätte ich jeden praktischen Versuch mit Aloe unterlassen. Immerhin hatte gerade eine Studie der Universität Utah gezeigt, dass der Zuckerstoff Glukosamin aus der Aloe bei der Arthrose keine Wirkung hatte. In der Studie wurden Glukosamin und Chondroitinsulfat einzeln oder in Kombination, ein Entzündungshemmer (Celecoxib) sowie ein Scheinmedikament an 357 Arthrosepatienten getestet – ohne jede besondere Wirkung von Glukosamin.

Aber die Aufgabenstellung war doch erkennbar auf nur einen Inhaltsstoff aus der Aloe beschränkt! Wer kann denn sagen, dass nicht gerade der Zuckerstoff Mannose den Reparatureffekt bewirkt, wie viele andere meinen oder die Galaktose? Oder erst die besondere Kombination von Aloe, Honig und Alkohol? Mir zeigt diese persönliche Erfahrung, dass es falsch ist, die Nutzung von Nahrung wie auch Nahrungsergänzung im gesundheitlichen Interesse vom vorherigen Vorliegen von Studien abhängig zu machen. Dies gilt umso mehr, als die Fragestellung bei vielen Studien nicht zwingend auf den Kern des Themas gerichtet ist und als die Auswertungen oft alle wissenschaftlichen Kriterien vermissen lassen. Viele Studien, die wirklich weiterhelfen könnten, werden aber nie veranlasst, weil sie positive Ergebnisse beim gezielten Einsatz von Nahrung und Nahrungsergänzungen zeitigen würden, die den Einsatz teurer Medikamente als überflüssig beweisen würden. Warum, z.B., gibt es nicht längst große Studien über die „Brasilianischen Zubereitung“ der Aloe? Ich gehe davon aus, dass dies so ist, weil sonst ganze Batterien von Arzneimitteln, die angeblich bei Arthrose helfen sollen, aus den Regalen verschwänden. Die Arthrose ist doch eine wesentliche Stütze der Pharmaindustrie!
......
Readers Edition » Zucker heilt Arthrose. Selbstversuch mit Nahrung und Nahrungsergänzung

Grüsse,
Oregano
 
hallo ismea,

sind die masernkeime wirklich alle ganz verschwunden, oder hast du noch welche, die sanft aktiv in dir ihr unwesen treiben, statt einfach still vor sich hin schlummern?

mir wurde von ärzten schon gesagt, dass es infektionen gibt, welche autoimmunprozesse auslösen können. ich weiss jedoch nicht, wie weit ich daran glauben kann.

wenn ich dich wäre, würde ich mal schauen, ob noch aktive masernkeime da sind oder ob die immunschwäche, welche durch die infektion war, andere infektionen kamen (gerade im krankenhaus zum beispiel wimmelt es von keimen und wenn du da auf der intensivstation liegt mit hirnhautentzündung... ich denke, da könntest du dir schon noch anderes eingefangen haben, was jedoch nicht sein muss.)

wurde schon geschaut, ob deine arthrose autoimmunbedingt ist? - wie geschrieben: ich glaube nicht daran.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Hallo ismea, zuerst einmal ein schmerzfreiees Weihnachten
ich möchte mich auf den Beitrag von oregano beziehen. Ich kenne seit drei Jahren die Kraft der Aloe ( von FOREVER), trinke sie täglich und kann von der unglaublichen Kraft, die sie spendet nicht lassen. Warum sollte ich auch. Das Zitat, was genannt wird, beinhaltet auch die Blatthaut. Peuser beschreibt in seinen Büchern das diese Mischung eine vielfach stärkere Wirkung hat. Was ist die Wirkung: nun nach dem "einfachen" Aloegel fühlte ich mich wie gedopt - einfach gut, stark, vital. Nach der Ganzblatt Kur war ich es doppelt. Probier es. Es ist von der Natur zubereitete Medizin. Das Blattgel enthält Enzyme, Vitamine, Spurenelemente, Mineralien und lebenswichtige Aminosäuren. Nimm es zu dem was der Arzt dir verordnet und du wirst bald sehen das diese Medikamente überflüssig sind.
Das Rezept ist etwas anders: 300g Blatt (ohne Stacheln) 500g Honig, möglichst vom Imker und nicht Industriell hergestellt, und dann 4 El hochprozentiger Rum oder Wodka.

Übrigens Hauptwirkstoff der Aloe ist das Acemannan-
www.lifeteam-network.at/intern/Acemannan.pdf
Gute Besserung
 
Zuerst einmal vielen Dank für die vielen Antworten!

Zur 1. Frage, wie der Arzt es erkannt hat: Er betaste meine beiden Knien und fragte wo es schmerzt und wo nicht. Es wurde kein MRT oder Röntgenbild gemacht. Ich werde es ihm aber bei der nächsten Sprechstunde vorschlagen.

Dann, ob noch Masernkeime in meinem Körper sind: Bereits vor zwei Jahren, kurz nach der Krankheit, wurden etliche Blutteste gemacht und es wurde festgestellt das kein einziger Masernkeim noch in meinem Blut ist.

Erst etwa vor 3 Wochen wurde mein Blut wieder untersucht nach Infektionen oder sonstiges wurde aber nichts festgestellt ausser einem Eisenmangel.

Ich werde die "Kur" mit Aloe Vera versuchen, hoffe es nützt!

Vielen, vielen Dank nochmals und euch allen wünsche ich wunderschöne Festtage.
 
Masern sind Viren, leben also intrazellulär. Wie da eine Belastung mittels Bluttest festgestellt werden soll, ist mir unklar (aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren).

In der Regel werden da beim Bluttest sowieso nur IgG und IgM bestimmt, das heißt, die Reaktion deines Immunsystems auf eventuell vorhandene Masernviren. Wenn dein Immunsystem aber schon aktiv ist, dann ist es vermutlich eh weniger Problem.
Das große Problem sind die Infektionen, gegen die das Immunsystem nicht vorgeht.

LG, Esther.
 
hm. hallo esther2,

jetzt habe ich gerade kürzlich, nachdem ich schon wusste, dass coxsackie-virus chronisch leichte herzprobleme machen kann und akut dann sogar zum herzversagen führen kann, erfahren, dass chronisch coxsackie auch partielle zeitlich begrenzte beinlähmungen machen kann.

kann denn das masernvirus nicht auch so sachen tun?

muss da immer ein bakterium dabei sein?

ich meine; wenn chronisch coxsackie so sein kann; dann nicht auch chronisch masern?

ist arthrose eher eine chronische oder eine akute sache?

viele grüsse von shelley :wave:
 
Natürlich können Masernviren, die nach der Erkrankung im Körper verbleiben, dort alles mögliche anstellen. Vor allem Multiple Sklerose steht im Verdacht, durch schlecht überstandene Masern ausgelöst oder zumindest begünstigt zu werden.

LG, Esther.
 
Sie haben auch etliche adere Tests da bei mir ausgeführt. Jedenfalls wurde mir gesagt, dass der Masernvirus "weg" ist. Während der Krankheit musste ich viele EEG's machen, dort stellten sie fest, dass der Virus in meinem Kopf auch nicht mehr da/aktiv ist. Ich muss ehrlich sagen, dass ich auch nur sagen kann, was mir gesagt wurde. Falls sich jemand im neurologischen Bereich auskennt, könnte ich auch mein EEG-Bericht schreiben. Ich verstehe dort sozusagen kein Wort...

Was bei mir noch als spätere Nachfolge der Hirnentzündung auftreten könnte seien Lähmungen und die Parkinson-Krankheit.
 
Was bei mir noch als spätere Nachfolge der Hirnentzündung auftreten könnte seien Lähmungen und die Parkinson-Krankheit.

Also ich denke, es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder es ist vorbei: dann kann sich der Stand, den du jetzt hast, auch nicht mehr verschlechtern; also keine Lähmungen, kein Parkinson.
Oder es laufen eben doch noch Prozesse ab, die die Schulmediziner mit ihren Labor- und EEG- und sonstigen Tests nicht sehen. Dann sollte aber was getan werden.

LG, Esther.
 
hallo esther2,

du bist doch irgend so eine ärztin oder täusche ich mich?

da hätte ich nämlich gleich mal eine frage an dich:

kann man von jeder hirnhautentzündung als spätfolge lähmungen und parkinson bekommen oder ist das nur bei masern-hirnhautentzündung?

wäre dies der fall: hiesse das, dass noch erreger da sind, oder wären das autoimmunprozesse?

ich frage im eigeninteresse.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Shelley,

ich bin Heilpraktikerin, aber ich schreibe hier im Forum als Esther, so wie alle anderen auch. Also folgere aus meinem Beruf nicht, dass meine Ansichten hier richtiger sind als die von anderen.

Ich fand die Auswahl Lähmungen und Parkinson als Spätfolge einer Hirnentzündung recht interessant - hätte ich so nicht gesagt, aber es wird schon Gründe dafür geben.

Parkinson steht im Verdacht, mit Aluminium-Vergiftungen zu tun zu haben.

Ich denke, es gibt einerseits die Möglichkeit, dass eine Erkrankung nicht ordentlich ausheilt und im Hintergrund weiter köchelt, ohne dass es zu den typischen Krankheitssymptomen kommt. Dann sieht man alle möglichen Beschwerden (z.B. Bluthochdruck, Diabetes, ...) ohne ersichtlichen Grund. Oder es kommt zu einer Autoimmunreaktion, die durch die Infektion angestoßen wurde, dann aber auch ohne Infektion weiterläuft. Ich weiß nicht, ob das häufig ist, ich kenne es so nicht.
Für den zweiten Fall, also dass die Infektion ganz sicher vorbei ist und keine Erreger mehr da sind, ist auf jeden Fall die entsprechende Nosode angezeigt.

Kannst du damit was anfangen?

LG, Esther.
 
hallo esther2,

kannst du noch bitte meine fragen beantworten?

dein text ist ja schon auch interessant, aber er beinhaltet nicht die antwort meiner frage oder ich verstehe ihn nicht auf meine frage bezogen.

viele grüsse von shelley :wave:
 
kann man von jeder hirnhautentzündung als spätfolge lähmungen und parkinson bekommen oder ist das nur bei masern-hirnhautentzündung?
die aussage kenne ich so gar nicht. würde ich sehr in frage stellen, ob das für masern richtig ist, geschweige denn für andere erreger.
wäre dies der fall: hiesse das, dass noch erreger da sind, oder wären das autoimmunprozesse?
meiner ansicht nach heißt das, dass noch erreger da sind. aber vielleicht sind auch autoimmunprozesse möglich.

esther.
 
hallo esther2,

hm. aha. vielleicht habe ich es jetzt besser verstanden?

lautet deine antwort also: "ich weiss es nicht."? (sorry; ich habe mühe mit unkonkreten antworten auf konkrete fragen.)

ich fragte nur, weil ich doch die hirnhautentzündung hatte, seither jeden tag kopfweh, dann nach jahren bekam ich antiparkinsonmittel wegen den zuckungen im arm und gangstörungen bekam ich und ich weiss nicht, ob ich die noch habe, weil ich gar nicht mehr so viel gehe und die letzte zeit wackelt mein kopf eben häufiger und wieder öfer und mehr als früher.
weil ich nicht weiss, woher die symptome kommen, hätte es mich interessiert, ob das eine spätfolge von jeder hirnhautentzündung sein kann. meine war ja glaub nicht von masern, wenn ich mich richtig erinnere.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Shelley,

nun, so wie du es beschreibst, scheint da schon ein Zusammenhang zu bestehen. Aber denk dran - das ganze System Mensch hängt irgendwie zusammen, alles mit allem, also finde ich es immer nicht ganz so leicht, zu sagen, was wovon kommt.

Erinnerst du dich nicht mehr, von welchen Erregern du Hirnhautentzündung hattest? Du kannst auch beim Arzt oder im Krankenhaus nachfragen, die müssen ihre Unterlagen ja ziemlich lange aufbewahren.

LG, Esther.
 
hallo esther2,

ich habe von damals noch blutteste. aber es wurde gar nicht alles getestet. ich wurde sehr schlecht behandelt dort. deswegen ging das ganze ein jahr lang und seither bin ich nicht mehr gesund.
das erste problem danach waren blasenprobleme, welche ich jedoch nicht erkannt habe, weil ich dachte, es sei normal, dass jedes kind so ab 12 jahren probleme mit der blase (inkontinenz) bekommt.
nur bei den kopfschmerzen wusste ich immer, dass sie eine folge von der sache sind. und so schwindelsachen hätten auch darauf folgen können.
mein schlechter arzt von damals hatte noch eine einzige andere patientin, welche diese art von hirnhautkrankheit hatte. bei ihr ging es auch so sehr lange und der arzt hätte kollegen befragt und niemand erzählte von einem ähnlichen fall, wie wir zwei waren.
vor ein paar jahren, habe ich mit einem laborarzt kontakt gehabt. er fand dann, dass in dem jahr, wo ich die krankheit in italien eingefangen habe, genau an den orten, welche wir besucht haben, so eine seuche mit malariaähnlichen keimen gewesen sei. aber die machen ja nicht hirnhautentzüngung und ich weiss nicht, ob die andere frau auch in italien war.
seit der hirnhautentzündung hatte ich auch alle 4 wochen fieberschübe, wenn ich nicht grad eine infektion hatte und eh fieber dabei war. also alle vier wochen so grippesachen. manchmal nur ein tag, manchmal richtig, wie wenn kinder magen-darm-grippe hatten. manchmal war ich einfach nur bewusstseinsgestört und meine mutti sagte immer den ärzten, ihre tochter wäre so, als hätte sie malaria, aber das kann ja nicht sein.
ich weiss also nicht, ob bei der hirnhautentzündung damals mehrere keime beteiligt waren.

bei mir kommen eh so viele krankheitsbilder zusammen.
da dachte ich halt noch nie daran, dass diese zuck-sachen auf diese krankheit von damals zurück geführt werden könnte.

erst jetzt brachte mich ismea drauf und weil du eben ärztin bist, so dachte ich, ich könnte am ehesten dich fragen, was du dazu meinst. aber du hast recht: meine naturärztin lernt auch immer neue sachen und - ja; also wir sind alle immer am lernen und es ist ja grad egal, wer am meisten weiss. es kommt darauf an, wie einem ein arzt hilft. es gibt sogar ärzte, welche mit wenig wissen besser helfen als ärzte, die viel wissen. die mit wenig wissen informieren sich dann einfach besser. wenn sie gut sind.

aber ich will jetzt da nicht über diese sachen schreiben. nur dass du weisst, warum ich dir unverschämtheit habe, dich konkret so zu fragen und nicht andere.

sorry; ich habe jetzt hier auch so viel über meine damaligen krankheiten geschrieben, weil es dich als ärztin interessieren könnte, und weil es mit dem thema zu tun hat.

wobei ich rheuma schon vor der akuten hirnsache hatte. arthrose ist es noch nicht geworden. ich denke, davon wüsste ich. ich machte ja aber auch viele medikamentöse therapien die letzten jahre. ich weiss also nicht, was wäre, ohne medikamente gegen das alles. (unter medikamenten verstehe ich auch nährstoffe künstliche, kräuter, etc.)

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Vielleicht muss ich nochmals betonen, dass ich eine Hirnentzündung hatte und einen Teil der Hirnhäute auch betroffen war. Es ist nicht ganz das Gleiche wie eine Hirnhautentzündung.
 
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