Schrei-Baby

Themenstarter
Beitritt
04.01.07
Beiträge
808
Am Wochenende war ich dabei, wie eine Mutter ihr Baby einfach nicht beruhigen konnte. Nach zwei Stunden Mißerfolg sprach sie mit erhöhter Stimme auf das Baby ein, und als das auch nichts half, haben sich die beiden zurückgezogen. Ich war dem Phänomen bisher noch nicht begegnet und wurde neugierig. Auf den ersten Blick sind zwei Ursachen im Gespräch:

Erstens: Die junge Darmflora des Babys ist nicht optimal. Es entstehen Blähungen, und die Blähungen verursachen kolikartige Schmerzen. Nach ca. 3 Monaten verschwindet das Problem.

Die zweite Ursache besteht aus einem ganzen Bündel von Möglichkeiten, die weniger klar umrissen sind.

Wenn es die Blähungen nicht sind, beginnen die Ärzte, sich Sorgen zu machen.

Die Häufigkeit des Problems überrascht mich. Es gibt bereits spezialisierte Kliniken ausschließlich für Schrei-Babys.

Das Problem der Darmflora kann ich mir vorstellen. Da es kaum noch eine optimale Darmflora gibt, kann die Mutter dem Kind auch keine optimale Flora mitgeben. Doch wer denkt in jungen Jahren schon an seine Darmflora?

Viele Grüße
Baffo
 
Hallo Baffomelia,

ich kann mir zwei Gründe vorstellen. Zum Einen Unverträglichkeiten von Nahrungsmitteln. Und zum Zweiten denke ich es liegt oft an einer Reizüberflutung:
www.aok.de/kids/htm/jungefam/baby-sch.php

Eine Reizüberflutung kann dann auch noch bei Kleinkindern vorliegen.

Ich glaube das sind zwei wichtige Punkte :).


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Freilich, Heather, aber wenn Babys schon die Muttermilch nicht vertragen ....

Viele Grüße
Baffo
 
Ich sehe bei Schrei-Babies das Problem der sog. " 3-Monatskolik" auch in der gestörten Darmflora,die ja man gerade erst beginnt,sich zu konsolidieren. Die Ursache dürfte eine Nahrungsmittel-Unverträglichkeit sein (meisstens die klassischen Kuhmilch,Weizen oder Ei),deren "Informationen" ja auch in der Muttermilch drin sind,weil die Mutter eben diese Dinge zu sich nimmt.
Abhilfe muss zunächst bei der Mutter beginnen (!),die strikt diese Dinge meiden muss.Geeignete Biophysikalische Methoden können dann die Reaktion darauf zunächst beim Baby eliminieren.Dann erst kann auch die Mutter wieder alles zu sich nehmen.
Da Allergien gegen die 3 oben genannten Lebensmittel vererbt werden,stellt man in der Regel fest,dass auch Mutter oder Vater oder irgendwelche anderen Mitglieder der engeren oder weiteren Familie Probleme mit Allergien haben.
Beim Säugling ist oft das allererste Anzeichen ein Milchschorf im Gesicht oder auf dem Kopf.
Nachtjäger
 
wer weiss, vieleicht platzt den Babys ganz einfach der Kopf weil sie Aluminium, Krebszellen, Formahedyll und solchen Scheiss eingespritzt bekommen. (man nennt es Impfen)
Es sind Giftstoffe die direkt in den Körper gespritzt werden. GIFT!
 
Hm, meine Tochter war so ein Schreibaby. 1 Stunde hat sie abends durchgeweint, da konntest du Kopfstehen, es hat nichts geholfen. Das ging aber Göttin-sei-dank wieder von allein weg.

Heute denk ich mir, dass es eventuell helfen hätte können, wenn eine Außenstehende das Kind in den Arm genommen hätte. Jemand, der nicht in Panik gerät und Ruhe ausstrahlt. Als besorgte Erstmutter, die sich den ganzen Tag um das Baby kümmert bist du da eher überfordert.

Mein Sohn (Zweitgeborener) hatte das übrigens nicht.

Und meine Tochter ist mittlerweilen auch schon 20 Jahre alt, und ich denke sie hat wenigstens keinen ersichtlichen Schaden davongetragen. ;)
 
In unserer Nachbarschaft gab es auch ein solches Schreibaby. Die Eltern waren ratlos und genervt.
Ein Besuch bei einer Kinesiologin (Applied Kinesiology) hat geholfen: ab dem Tag schlief das Baby durch und war friedlich. Es stellte sich beim Testen heraus, daß das Kind keine Laktose vertrug ...

Gruss,
Oregano
 
Der zweite Sohn meines Bruders kam mit der Nabelschnur um den Hals auf die Welt. Er war von Geburt an über 4 Monate lang ein Schreibaby und hat NIE! länger als eine halbe Stunde geschlafen. Die Eltern waren psychisch und physisch total am Ende.

Am Tag seiner Taufe habe ich ihm kurz vor dem Kirchgang während dem Wickeln eine kurze Metamorphose-Behandlung an den Füssen gegeben. Innerhalb weniger Minuten hat er aufgehört zu schreien und ist sofort eingeschlafen. Seine Taufe hat er verschlafen, das heisst, er ist nur ganz kurz durch das Weihwasser aufgewacht, aber sofort wieder eingeschlafen. Auch beim Taufessen ist er nicht aufgewacht... mein Bruder und seine Frau sind immer wieder aufgestanden und haben kontrolliert ob er noch lebt ;-) ...er hatte ein riesiges Aufholbedürfnis und den ganzen Tag durchgeschlafen.
Von diesem Tag an, hat er normal geschlafen und nicht mehr scheinbar grundlos geschrien.

Diese Metamorphose-Behandlung bewirkt, dass das Kind die ganze Schwangerschaft (Zeugung bis nach der Geburt) noch einmal seelisch durchmacht. Die während dieser Zeit erlebten Traumen werden dadurch bearbeitet und aufgelöst.

Durch dieses Erlebnis bestärkt habe ich diese Behandlung mit Erfolg auch bei anderen Schreibabies durchgeführt. Ich bin überzeugt, dass man auch mit anderen Behandlungsmethoden gute Erfolge erzielen kann, wenn man Geburtstraumen und auch die traumatischen Erlebnisse während der Schwangerschaft berücksichtigt und auflöst.

Alles Liebe
Stellaluna
 
Hallo Stellaluna!

Kannst Du diese Metamorphose - Behandlung etwas näher beschreiben?
Oder hättest Du einen Link dazu?



Liebe Grüße
Felis
 
Diese Behandlungsmethode der pränatalen Therapie basiert auf einer überlieferten chinesischen Behandlungsweise der Füsse. Robert St. John entdeckte in bestimmten Bereichen der Füsse Verbindungen zur vorgeburtlichen Phase, in der Energiemuster unser Sein geprägt haben. Jede Erinnerung an unsere vorgeburtliche (pränatale) Zeit ist in der Wirbelsäule gespeichert und abrufbar. Durch die subtile Behandlung des Reflexbereiches der Wirbelsäule an Füssen, Händen und am Kopf werden auf natürliche Weise Sperren und Grenzen des Bewusstseins aufgehoben.

Die Behandlung erfolgt über die Reflexzonen der Wirbelsäule an der Innenseite der Füsse. Durch sanft kreisende Berührung mit den Fingerkuppen entlang der Wirbelsäule, welche die Zeitzone von der Zeugung bis zur Geburt repräsentiert.
Als ich diese Methode gelernt habe (ca. 1995) dauerte eine Behandlung für eine erwachsene Person ca. eine Stunde, für ein Baby ca. 10 Minuten.
Seit etwa einem Jahr stelle ich fest, dass die Behandlungszeiten immer kürzer und kürzer werden (das ist jedoch ein anderes Thema).

So, ich hoffe du kannst dir ein Bild von dieser wunderbaren Therapie machen...
Liebe Grüsse
Stellaluna
 
Hallo Stellaluna, hallo Oregano !

Vielen Dank für die schöne Beschreibung und den Link.
Mich interessierte besonders wo am Körper genau gearbeitet wird,
und wie die Verarbeitung stattfindet.
Es scheint eine sanfte Methode der Traumaauflösung zu sein.
Was ich immer für sehr wichtig empfinde.
Traumatische Geburtserlebnisse sind für Mama und Neugeborenes
ja sehr prägend.
(genauso wie positives Geburtserleben)
Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass sie die Beziehungsnahme in der ersten Zeit empfindlich stören können.

Und rückblickend weiss ich, dass wir da eine gefährliche Klippe umschifften.
Es wäre schön und hilfreich gewesen, dieser Methode damals begegnet zu sein.
Ich musste mir meinen Weg, wie so oft ganz alleine suchen.
Begegnete dann aber auch einer fähigen Craniosacral - Therapeutin mit grosser menschlicher Wärme.

Das ganz grosse Geschenk waren dann die ersten drei Jahre mit einem absoluten Sonnenschein. :)
Eine sehr gute Sache, wenn man Menschen auf diese Weise heilend helfen und sie begleiten kann.

Liebe Grüße
Felis
 
Hallo Baffomelia,

ich habs bei unserem Enkel erlebt, der auch nur immer eine kurze Zeit vor Erschöpfung geschlafen und danach wieder ganz erbärmlich geweint hat.
Die Eltern sind mit dem Kleinen zu einem Osteopathen, der festgestellt hat, dass durch die Geburt die Nähte der Schädelkalotten zu fest miteinander verbunden waren und der Kleine immer unter Kopfschmerzen litt. Nach der ersten Behandlung war das Kind wie ausgewechselt, zufrieden und konnte sich erholen. Vielleicht ist das ja auch eine Massnahme:bang: Es war ein Osteopath, der auf Schreikinder spezialisiert war. Kannst den Tip ja mal weitergeben, einen versuch ist es sicherlich wert
liebe Grüße marion:wave:
 
Hallo Stellaluna, hallo Oregano !

Vielen Dank für die schöne Beschreibung und den Link.
Mich interessierte besonders wo am Körper genau gearbeitet wird,
und wie die Verarbeitung stattfindet.
Es scheint eine sanfte Methode der Traumaauflösung zu sein.
Was ich immer für sehr wichtig empfinde.
Traumatische Geburtserlebnisse sind für Mama und Neugeborenes
ja sehr prägend.
(genauso wie positives Geburtserleben)
Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass sie die Beziehungsnahme in der ersten Zeit empfindlich stören können.

Und rückblickend weiss ich, dass wir da eine gefährliche Klippe umschifften.
Es wäre schön und hilfreich gewesen, dieser Methode damals begegnet zu sein.
Ich musste mir meinen Weg, wie so oft ganz alleine suchen.
Begegnete dann aber auch einer fähigen Craniosacral - Therapeutin mit grosser menschlicher Wärme.

Das ganz grosse Geschenk waren dann die ersten drei Jahre mit einem absoluten Sonnenschein. :)
Eine sehr gute Sache, wenn man Menschen auf diese Weise heilend helfen und sie begleiten kann.

Liebe Grüße
Felis

Ja Felis, das kann ich bestätigen, es ist eine sehr sanfte Methode und sie ist auch sehr einfach zu erlernen. Du kannst gerne mit mir Kontakt aufnehmen, wenn es dich näher interessiert. Vielleicht gibt es ja auch einen Kurs in deiner Nähe? Besonders Kinder und Babies reagieren extrem gut auf diese Methode.

Bei Erwachsenen wende ich mittlerweile andere Methoden zur Bearbeitung dieser Traumas an. Da die Traumen meistens zu stark im Kopf verankert sind, ist es für Erwachsene nicht immer einfach, sich auf diese Art Behandlung einlassen zu können, da sichtbar ja nicht wirklich viel passiert und sich alles auf der seelischen Ebene abspielt. Da ich sehr stark über die Erkenntnis der Traumen sowie über das Annehmen, Verzeihen und Loslassen arbeite, gibt es meiner Erfahrung nach wirksamere Methoden.

Ich habe einfach festgestellt, dass wir Erwachsene grosse Mühe haben unsere eingefahrenen Muster loszulassen. Bei einer sanften nur auf der seelischen Ebene basierenden Methode kann das Trauma zwar aufgelöst werden, wir verbleiben aber (meistens) aus Gewohnheit in unseren Mustern drin, da wir diese ja seit Jahren, Jahrzehnten oder Leben mit uns mitschleppen und nichts anderes kennen. Da ist es wichtig unserem Verstand zu zeigen, dass das Trauma auch tatsächlich aufgelöst ist :idee: und keine Notwendigkeit mehr besteht auf eine bestimmte Weise (Muster) zu reagieren.

Bei Babies und kleinen Kindern verhält sich dies anders. Sie sind noch nicht so stark im Kopf wie wir, sondern leben aus ihren Gefühlen heraus und wenn ein bestimmtes Gefühl nicht mehr da ist ist auch die Notwendigkeit des Verhaltensmusters nicht mehr da.

...ich hoffe, dass ich das einigermassen verständlich geschrieben habe.

Liebe Grüsse
Stellaluna
 
Hallo an Euch,

danke für Eure tollen Beiträge: Das finde ich echt wichtig, dass das die Runde macht: Die Ursachen des Schreiens von Schreibabys liegen oft an emotionalen Traumen während der Schwangerschaft und der Geburt. Das Schreien an Koliken festzumachen ist doch wohl eher ein Ausdruck von Hilflosigkeit.
Lange genug hat man den Babys ein persönliches Erleben in der Zeit der Schwangerschaft und den ersten Monaten Ihres Lebens abgesprochen. Das heißt aber auch, dass sie emotional verwundbar sind und dass da einiges passiert. Wenn man sich allein anschaut was heutzutage bei einer normalen Geburt passiert...gruselig. Da ist viel Aufklärung notwendig.
Danke Stellaluna für Deinen Hinweis mit der Metamorphose-Behandlung. Da mache ich mich mal schlau.
Ich habe auch einen wirklich guten Tipp für alle, die Hilfe für Schreibabys suchen: Sacreah Essenzen - Schreibabys und Schreikinder
Speziell entwickelte Bachblüten für Schreibabys. Bei dem Baby meiner Freundin hat es klasse geholfen. Und auch bei dieser Behandlungsmethode ist die emotionale Ebene ein Thema, oder besser: Das zentrale Thema.
Ganz liebe Grüße, Theri123
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Erwachsenen wende ich mittlerweile andere Methoden zur Bearbeitung dieser Traumas an. Da die Traumen meistens zu stark im Kopf verankert sind, ist es für Erwachsene nicht immer einfach, sich auf diese Art Behandlung einlassen zu können, da sichtbar ja nicht wirklich viel passiert und sich alles auf der seelischen Ebene abspielt. Da ich sehr stark über die Erkenntnis der Traumen sowie über das Annehmen, Verzeihen und Loslassen arbeite, gibt es meiner Erfahrung nach wirksamere Methoden.

Ich habe einfach festgestellt, dass wir Erwachsene grosse Mühe haben unsere eingefahrenen Muster loszulassen. Bei einer sanften nur auf der seelischen Ebene basierenden Methode kann das Trauma zwar aufgelöst werden, wir verbleiben aber (meistens) aus Gewohnheit in unseren Mustern drin, da wir diese ja seit Jahren, Jahrzehnten oder Leben mit uns mitschleppen und nichts anderes kennen. Da ist es wichtig unserem Verstand zu zeigen, dass das Trauma auch tatsächlich aufgelöst ist :idee: und keine Notwendigkeit mehr besteht auf eine bestimmte Weise (Muster) zu reagieren.

...ich hoffe, dass ich das einigermassen verständlich geschrieben habe.

Liebe Grüsse
Stellaluna

Liebe Stellaluna!

Danke für deine Antwort.Ich denke der Link und deine Beschreibung helfen mir
erst einmal weiter. :)

Zur Verarbeitung der Traumata Erwachsener: Hier finde ich Methoden wie EMDR und Somatic Experiencing ( Peter A. Levine) sinnvoll.

Denn traumatische Erfahrungen verändern die "Wege" im Gehirn, um es ganz vereinfacht auszudrücken.

Reaktions - und Verhaltensmuster laufen - tief geprägt vom Trauma - immer wieder unter gleichen Stressempfindungen ab, in immer den alten, eigentlich nicht mehr benötigten Bahnen.
Die Amygdala antwortet bzw. alarmiert nach ihrer traumatischen "Prägung" an unserem bewussten
Denken und Erfahren vorbei.

Deswegen ist es oft der bewussten Denkfähigkeit entzogen, was innerlich empfunden wird.
Was körperlich und seelisch an Reaktionsketten losgetreten wird, sobald ein Trigger auftritt, wahrgenommen wird.
Das kann ja schon eine dem Menschen in diesem Moment nicht einmal bewusste Geruchsempfindung sein, eine Farbe, ein Tonfall, eine unangenehme Körperempfindung etc.


Wenn ich Trauma als extreme Stresseinwirkung, länger andauernd oder sehr heftig ansehe - wenn der Mensch oder das kleine Menschlein
keine Möglichkeit hat - darauf adäquat zu reagieren, auszuweichen oder zu entkommen.........
dann erweitere ich den Begriff Trauma (Wunde).

Hier kommen für mich dann auch Stresseinwirkungen durch Umweltgifte,
verfrühte Impfungen, Medikamentengabe während der Geburt etc. mit ins Spiel.
Mir wurde z. B. während der langen Geburt ein Neuroleptikum gespritzt , unwissend, während eines Hebammenschichtwechsels, mit dem kurzen Satz: "Das nimmt ihnen die Schmerzen und die Unruhe."

Ich war Erstgebärende und eben aufgeregt und durch die Grösse meines Kindes war eine schwere Geburt zu erwarten.
Die Spritze hatte ich schneller, als ich reagieren konnte - ich war von den Wehen in Anspruch genommen.

Mit verheerenden Folgen.
Ich wurde aus dem Geschehen katapultiert, verlor am Ende durch immense
Schwächung extrem viel Blut und das Bewusstsein.
Neuroleptika haben bei mir schwerste Nebenwirkungen.
Während der Wehenpausen konnte ich nicht atmen - ich musste erbrechen. Bis die nächste Wehe kam.Folgen der Unverträglichkeit.

Mein Söhnchen war benommen, geschwächt, unterkühlt und konnte nicht trinken.
Das war sein Start ins Leben.

Prägend für mich der Bewusstseinszustand: "Du stirbst - du kannst nicht für ihn da sein. Kämpfe - Du musst. Ich kann nicht. Ich muss. Ich kann nicht. Ich muss."
Meine letzten Gedanken vor der Ohnmacht.
Vorstellbar, was da mein Kind abgespeichert hat......

Vergessen sollte man auch nicht bei Schreibabies die Unverträglichkeiten was Nahrungsmittel angeht.
Oft schon erblich mit angelegt.
Auch das erzeugt Schmerzen, Stress im Übermaß - eine fortwährende Reizung
des gesamten kleinen Organismus.
Oder die von joosch erwähnten Kopf - und Schädelplattenprobleme, durch Geburt oder Lage im Mutterleib bedingt.

Ja, so ist das Leben.....nicht immer kommt so ein Menschlein unbeschadet
und unbeschrieben, wie weisses Papier, auf die Welt und in die Welt.

Und dann ist es umso wichtiger, sich auch an Hebammen wenden zu können, welche die eine oder andere Methode kennen.
In unserer Stadt gibt es bereits solche.
Ein Segen für die Babies und deren Eltern.

Liebe Grüße
Felis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich weiß von Müttern die überraschend gute Erfahrungen mit diesem Buch gemacht haben. Jedes Kind kann schlafen lernen - Annette Kast-Zahn; Hartmut Morgenroth | Buch | buecher.de | portofrei | ISBN 3774274096 | neu + gebraucht

Wie immer gehört wohl auch hier eine gewisse Konsequenz in der Umsetzung dazu.

Ich hatte das Glück, das mein Sohn von Anfang an durchschlief, was sonst für mich sehr belastend gewesen wäre, da erholsamer Schlaf für mich fast wichtiger als Essen und Trinken ist. Dafür bekam mein Sohn später andere Probleme mit anderen Kindern....

Kleine Kinder - kleine Sorgen....

LG und viel Erfolg
Tanja
 
Schrei-Baby - Ein Fall bei D.Dorn

Eine Ärztin fuhr 300 km mit ihrem 4 Monate alten Schreibaby zu D.Dorn. Der fühlte den 6.Brustwirbel blockiert und korrigierte sanft die Wirbelfehlstellung. Am 6.BW war der Nerv blockiert, über den der Magen gesteuert werden soll. Wenn das Kind schreit, bekommt es das Fläschchen, kann es nicht verdauen, bekommt Sodbrennen, schreit, bekommt das Fl.................. ein "Teufelskreislauf", der, wie Dorns Hilfe zeigte, unterbrochen werden kann. Das Schreien des Kindes hörte mit den gelösten Problemen auf.
Ich grüße freundlich.
Franz Josef Neffe
 
Meine Große war die ersten zwei Jahre unerträglich- so muss man es leider ausdrücken.
Einer tollen Schwangerschaft folgte eine schwere Geburt mit Nabelschnurumwicklung, sie war zyanotisch und hatte sich eine Infektion geholt.
Zudem war sie für ein Neugeborenes ausgesprochen wach und neugierig- heute ist sie außerordentlich sensibel.
Dazu hatte sie eine asymmetrie.
Kein wunder, dass sie ein schreikind war. Leider haben wir immer noch etwas Probleme.
Ich bin mir sicher, dass Erlebtes während Geburt und den ersten Tagen eine äußerst große Rolle spielen, ebenso haracereigenschaften wie Sensibilität.
 
Mach dir mal darum keine Gedanken, Asking. Es gibt auch Schreikinder, die sind absolut gesund und sehen nach der Geburt aus, als hätten sie eben mal einen Spaziergang an der frischen Luft hinter sich. Einfach unglaublich.

Unser Ältester, der sah aus wie nach einem schweren Boxkampf. Aber der war kein Schreikind.

Daher kann ich nicht vollziehen, dass man von der Geburt darauf schliessen könnte, wer nun ein Schreikind wird.
Unser Schreikind hatte von Anfang an einen ausgeprägten eigenen Willen. Und ich kann es natürlich nicht beschwören, da Babys nicht sprechen können. Aber ich könnte darauf wetten, dass er einfach nur stinkesauer war, wenn er Nachts wach wurde, obwohl er schlafen wollte.

Ich bin allerdings nicht sicher, ob die Schützen nicht die schlimmsten Schreikinder sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben