Lebenswerte Zukunft

Gotteskind

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20.08.10
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223
Hallo Kreative,

alle hier an Board haben ihre mehr oder, wenn ich das richtig verstehe, weniger guten Erfahrungen gemacht mit...

... zu- und abgewandten Verwandten
... ratschlagenden Freunden
... giftgetränkten Wurzeln und Zweigen
... stinkenden Rinnsalen und undurchsichtiger Brühe
... antibiotischen Lebensrettern
... amalgamierenden Zahnpflegern
... stimmungsaufhellender Seelenbleiche
... Strahlungsproduktion und -logistik
... verunsicherten Äußerungskontrolleuren
... versicherten Gesundheitsrisiken
... verläßlichen Krankenhäusern
... selbstbezahltem Kopfkino
... herrschaftlichen Teilungstendenzen
... uswusf.

Im Ergebnis mag das beurteilen, wer immer es beurteilen mag. Aber:

Wenn ihr das Zepter in der Hand hieltet, Macher statt Dulder, Täter statt Opfer wärt, was würdet ihr selbst eigentlich investieren für eine lebenswerte Zukunft?

Ich freue mich auf viele Teilnehmer und einen konstruktiven Dialog!
:idee:
 
Hmmm. Da hatte ich endlich allen Mut zusammen genommen, um einen Threat mit euch zu wagen. Und dann... keine Hits, keine Posts, kein Garnichts. Wahrscheinlich ist meine Frage im Unterforum "Mit Herz und Hand - Kreativität" zu undramatisch oder unpassend plaziert? Vielleicht eher bei "Psyche/Geist/Seele" oder "Gesundheit allgemein"? Vielleicht fühlst Du Dich nicht angesprochen, vielleicht fehlt aber auch ein vertrauensvoller Anfang (ich hatte mich hier bislang nicht vorgestellt). O.K., fängt der an, der so dumm fragt, denn einer muß ja das Schweigen der Lämmer brechen.

Wer bin ich also? Da könnte ich alles und nichts zu sagen. Im Grunde genommen bin ich ein liebenswerter Mensch, der nichts anderes sucht als Liebe. Auch bin ich total normal, weshalb ich mich nicht in Fächer und schon gar nicht von Halbgöttern in Weiss stecken lasse, das mache ich schon selber (ist aber auch nicht besser). Ich stehe eben nicht so auf Etikette und die entsprechende Behandlung. Leider habe ich in meinem kurzen Leben schon eine Menge schlechter und schmerzhafter Erfahrungen gemacht, die mein Vertrauen in die anderen Menschen und in mich selbst ziemlich dem Erdboden gleichgemacht haben und mich ziemlich auswegslos zwischen Flucht- und Rachegedanken an diesen fesseln. Wie umgehen mit der Idee, von Geburt an vergiftet zu sein?

Doch dann, absoluter Glücksfall, habe ich jemanden kennengelernt, der mir die Ruhe und das Wissen gibt, dass ich hier nicht alleine bin, sondern immer und überall einen fantastischen Ansprechpartner bei mir habe, der mir die für mich jeweils passenden Erfahrungen ermöglicht und zugänglich macht. Damit ich vom Nichts zum Alles werde. Das in etwa ist die Essenz meines Wesens.

Und nun brauche ich erneut Hilfe - Deine! Bitte lass' uns zusammen überlegen, wie sie denn aussähe, unsere lebenswerte Zukunft und was wir bereit wären, dafür zu investieren?

Einen Teil-Vorschlag habe ich in dem Thread "@Asperger-Betroffene: Als was fühlt ihr euch/kommt ihr euch vor?" schon ausgesprochen.

Was fällt Dir noch so alles ein?

Danke Dir nochmal für Deine rege Beteiligung!
 
Bitte, lieber Moderator Magic, verschiebe diesen Thread in ein passenderes Forum. Du kennst Dich doch mit Magie aus?! Vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo gotteskind,

ich antworte deinen beitrag nicht, weil ich ihn komisch finde und nicht weiss, was du willst.

du schreibst da so sachen, als sei es so, aber es stimmt nicht unbedingt.

zum beispiel:


alle hier an Board haben ihre mehr oder, wenn ich das richtig verstehe, weniger guten Erfahrungen gemacht mit...

... zu- und abgewandten Verwandten
... ratschlagenden Freunden
... giftgetränkten Wurzeln und Zweigen
... stinkenden Rinnsalen und undurchsichtiger Brühe
... antibiotischen Lebensrettern
... amalgamierenden Zahnpflegern
... stimmungsaufhellender Seelenbleiche
... Strahlungsproduktion und -logistik
... verunsicherten Äußerungskontrolleuren
... versicherten Gesundheitsrisiken
... verläßlichen Krankenhäusern
... selbstbezahltem Kopfkino
... herrschaftlichen Teilungstendenzen
... uswusf.


woher weisst du, dass alle hier mehr oder weniger gute erfahrungen mit den sachen gemacht haben?

oder da:




also ich finde mich nicht gerade so kreativ. ergo bin ich wohl nicht angesprochen.

ich denke, hier dürfen nur kreative leute mit dir schreiben.

und das da:


Wenn ihr das Zepter in der Hand hieltet, Macher statt Dulder, Täter statt Opfer wärt, was würdet ihr selbst eigentlich investieren für eine lebenswerte Zukunft?


ich will kein zepter in der hand halten würden. weil das ist so mitelalterlich und mit burgen und so nd das mag ich nicht. ich würde lieber ein samuraischwert in der hand halten oder so. einen degen vielleicht.

macher und dulder finde ich auch komische worte.

wenn ich täter wäre, würde ich mir opfer machen und das ist genau so schlimm, wie wenn man sich für die opferposition entschieden hat.

was soll ich anderes investieren, wenn ich im konjunktiv lebe, als was ich jetzt schon in der realität investiere?

wär ich dann ein reicher prinz und könnte mehr investieren als jetzt?

also ich persönlich gehe ich auf dein thema eben nicht ein, weil ich das alles so komisch finde, dass ich gar nicht weiss, was sagen.

viele grüsse von shelley :wave:
 
Liebe Shelley,

ich antworte deinen beitrag nicht, weil ich ihn komisch finde und nicht weiss, was du willst.

Du antwortest ja trotzdem?! Und Du hast vollkommen Recht, wie kannst Du wissen, was ich will, wenn ich es, jedenfalls zum Zeitpunkt meiner Frage hier, auch noch nicht wusste.

du schreibst da so sachen, als sei es so, aber es stimmt nicht unbedingt. (...)
woher weisst du, dass alle hier mehr oder weniger gute erfahrungen mit den sachen gemacht haben?

Ich weiß es nicht. Ich vergleiche meine Erfahrungen mit anderen bzw. mit hier geäußerten Erfahrungen von anderen. Und es scheint mir so zu sein, dass die meisten in diesem Forum eben eher schlechte Erfahrungen mit den Dingen gemacht haben bzw. äußern. Was das im Einzelfall genau ist, dürfte verschieden sein. Gemeinsam dürfte vielen auch das Fehlen der Erfahrung ihres Lebens sein.

also ich finde mich nicht gerade so kreativ. ergo bin ich wohl nicht angesprochen. ich denke, hier dürfen nur kreative leute mit dir schreiben.

Also, ich finde schon, jeder hier ist kreativ. Oder wie würdest Du es nennen, wenn jemand sein Leben in schlechter körperlicher Verfassung und mit wenigen Mitteln versucht, irgendwie lebenswert zu gestalten? Daher bist gerade auch Du angesprochen :)

ich will kein zepter in der hand halten würden. weil das ist so mitelalterlich und mit burgen und so nd das mag ich nicht. ich würde lieber ein samuraischwert in der hand halten oder so. einen degen vielleicht.
(...)
macher und dulder finde ich auch komische worte.
(...)
wenn ich täter wäre, würde ich mir opfer machen und das ist genau so schlimm, wie wenn man sich für die opferposition entschieden hat.

Samurai-Schwert? Aber nicht "Kill Bill", oder??? Vermutlich müsste endlich der Täter-Opfer-Kreislauf durchbrochen werden. Nur wie??? In dem die Täter bestraft werden? Die Opfer ihre Rachsucht befriedigen? Müssen die Opfer ihren Tätern vergeben?

was soll ich anderes investieren, wenn ich im konjunktiv lebe, als was ich jetzt schon in der realität investiere?

wär ich dann ein reicher prinz und könnte mehr investieren als jetzt?

Habe lange darüber nachgedacht, weil es nicht leicht ist für Kopffüssler, auf einen Blick zu erkennen, welche Schätze und Reichtümer Du in Wirklichkeit großzügig verschenkst!

also ich persönlich gehe ich auf dein thema eben nicht ein, weil ich das alles so komisch finde, dass ich gar nicht weiss, was sagen.

Shelley, ich danke Dir herzlich dafür, dass Du auf mein Thema nicht eingegangen bist, weil Du das alles so komisch findest und nichts dazu gesagt hast, weil Du nicht wusstest, was! Jetzt weiß ich nämlich, welche Investition auch ich - und nicht nur im Konjunktiv - in eine lebenswerte Zukunft machen kann!!! Investieren kann ich ja nur das, was ich selbst erhalten habe.

Aus einem unermesslichen Goldschatz!
:wave:
 
Hallo Shelley und ihr anderen,

o.k., das war unverständlich bisher. Meine Frage lautete:

Was wäret ihr bereit für eine lebenswerte Zukunft einzusetzen?

Ich muss die Frage umformulieren:

Was bin ich bereit für eine lebenswerte Zukunft einzusetzen?

Meine Antwort kann ja immer nur lauten: Mein Leben. Meine Liebe.

Alles, was ich weiß, kann und erlebt habe und auch alles, was ich nicht weiß, nicht kann und nicht erlebt habe, einzubringen in die Welt, es anderen Menschen und vor allem den Kindern in Frage und Antwort mitzuteilen und damit weiterzugeben.

Das ist dann vielleicht nicht sehr viel, doch dadurch gebe ich wiederum anderen die Möglichkeit, das, was sie wissen, können, erlebt haben zu investieren, damit ich und wiederum andere die Möglichkeit haben, ihr Wissen, Können und Erleben zu entwickeln und auch weiter zu geben. Ein wirklich soziales Netzwerk von gigantischen Ausmaßen... Twitter Dir eine - eine Welt!

Wo wir gerade bei Werbung sind... da gibt es doch diese Werbung: "Wieviele Menschen braucht es, um die Welt zu retten?" - "Einen... Dich!"

Genial, oder? Es befreit mich und alle von der Last, ein überirdischer Jesus bzw. ein etwas irdischerer Supermann sein zu müssen oder aber eben ein armer, kranker Looser auf der ganzen Linie. Aufhören bevor ich angefangen habe? Fange ich am besten an noch bevor ich aufhöre! Und zwar vor meiner Haustür... (Danke, P.!!!)

Und jetzt, bitte, bitte, seid ihr eingeladen!
:idee:
 
Was bin ich bereit für eine lebenswerte Zukunft einzusetzen?

Verantwortung zu Übernehmen für mein Leben, meine Familie und mein Umfeld.

Verantwortung zur Prävention um Abhängigkeit von Staat und Gesundheitssystem zu vermeiden.

Lg Daniel
 
Danke, Daniel!

Verantwortung übernehmen... Was heißt das?

Du sprichst an Familie/Umfeld und Gesundheit:

Wie geht "Verantwortung"? Wenn ich weiß, was mich krank macht, das dann links liegen lassen? Geht das auch, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, Prävention also kaum mehr ausreicht? Gerade als Erkrankter wäre man ja auf das Gesundheitssystem angewiesen. Und wenn das nicht gesund machen will?

Wenn ich weiß, was mich gesund macht, das dann erst recht suchen? Gott scheint soweit weg... Wie kann ich meinen Lebenstraum von Familie noch hier und heute in meinem diesseitigen Leben umsetzen?
 
Verantwortung zu übernehmen kann doch schon sein hier in dieser Community nach DER Antwort auf die Frage zu suchen. Es zeigt dass ich nicht mehr passiv alles dem Zufall überlasse sondern selbst initiativ werde.
Manche Menschen sehen es auch als Verantwortung andere an ihrem Wissen und Erfahrungen teilhaben zu lassen. Nicht im Sinne von Meinung aufzwingen, manchmal reicht es schon, jemanden Türen zu zeigen, die derjenige vorher nicht sehen konnte.
Was passiert ist könne wir nicht mehr ändern, es hindert uns aber nicht daran auf andere und bessere Pfade zu wechseln um die Zukunft anders zu gestalten. Jede anbrechende Minute ist eine neue Chance sein Leben zu ändern.
Ach ja und da wär noch die Sache mit Gott! Jemand der sich Gotteskind nennt wird doch wohl nicht behaupten Gott würde so weit weg scheinen...? ;)
Ich bin überzeugt er ist nicht weit weg, er ist denen nahe die ihn von ganzem Herzen suchen.:lachen2:
 
Verantwortung zu übernehmen kann doch schon sein hier in dieser Community nach DER Antwort auf die Frage zu suchen. Es zeigt dass ich nicht mehr passiv alles dem Zufall überlasse sondern selbst initiativ werde.

Und ich habe mich immer gefragt, ist es Zufall oder Schicksal?

Manche Menschen sehen es auch als Verantwortung andere an ihrem Wissen und Erfahrungen teilhaben zu lassen. Nicht im Sinne von Meinung aufzwingen, manchmal reicht es schon, jemanden Türen zu zeigen, die derjenige vorher nicht sehen konnte.

Die Auswahl an Türen ist ziemlich groß. Einschließlich der Falltüren...

Was passiert ist könne wir nicht mehr ändern, es hindert uns aber nicht daran auf andere und bessere Pfade zu wechseln um die Zukunft anders zu gestalten. Jede anbrechende Minute ist eine neue Chance sein Leben zu ändern.

Du meinst, trotz allgegenwärtiger Verstrickung mal ein anderes, ein neues Strickmuster wagen? Kennst Du Muhammad Yunus? Nachdem er ein altes Muster erkannt hatte, wagte er, dieses durch ein neues Muster zu verändern!

Ach ja und da wär noch die Sache mit Gott! Jemand der sich Gotteskind nennt wird doch wohl nicht behaupten Gott würde so weit weg scheinen...? ;)
Ich bin überzeugt er ist nicht weit weg, er ist denen nahe die ihn von ganzem Herzen suchen.:lachen2:

Ja. Und er sagte mir heute, dass es nicht um mein Leben ginge, sondern darum, ob es ein Leben gibt!

:wave:, Daniel
 
Was wäret ihr bereit für eine lebenswerte Zukunft einzusetzen?

Was bin ich bereit für eine lebenswerte Zukunft einzusetzen?

hallo gotteskind,

findest du eine lebenswerte zukunft ein spiel?

oder warum schreibst du "einsetzen"?

ich habe gemeint, dass man bei so kartenspielen oder im spielcasino sachen "einsetzt" so. aber ich kenne mich nicht so gut aus, weil ich nicht gerne spiele.

warum fragst du, was du für eine lebenswerte zukunft bereit bist einzusetzen, wenn du danach schreibst, was du bereit bist, für eine lebenswerte zukunft einzusetzen?

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Shelley,

findest du eine lebenswerte zukunft ein spiel?

oder warum schreibst du "einsetzen"?

ich habe gemeint, dass man bei so kartenspielen oder im spielcasino sachen "einsetzt" so. aber ich kenne mich nicht so gut aus, weil ich nicht gerne spiele.

Ähnlich wie Peter Frankenfeld oder Hape Räkeling möchte ich sagen:
Das ganze Leben ist ein Spiel. Und wir sind seine Kandidaten.

Hierzu fällt mir auch noch das Wort vom "heiligen Ernst der Kinder beim Spiel" ein... Warum spielst Du nicht gerne, Shelley?

Wir können gegeneinander spielen und miteinander. Wir können Einzelspieler und Gruppenspieler sein.

Wir können unseren Einsatz zur Spielbank tragen und es dem Zufall bzw. geschickter Manipulation überlassen, ob man den Einsatz verdoppelt oder ob man alles verliert.

Wir können auch zusehen, wie wir alle zusammen ein gelungenes Gesamtkunstwerk inszenieren. Wenn das gut geht, können alle Mitspieler nur gewinnen! :rolleyes:

warum fragst du, was du für eine lebenswerte zukunft bereit bist einzusetzen, wenn du danach schreibst, was du bereit bist, für eine lebenswerte zukunft einzusetzen?

Da sich keiner angesprochen fühlte, habe ich mich selbst gefragt. Von Frau zu Frau. Selbtgespräche halt, wie üblich in diesem Theater...

Viele liebe Grüsse an Dich!
 
ich hasse spiele und mein leben ist kein spiel!

aber auch kein theater.

ich habe noch nie gerne gespielt, weil ich schon immer leben statt spielen wollte.

ich finde das eine grosse beleidigung, wenn jemand mein leben als spiel bezeichnet, weil das ist es nicht. es ist ernst.

das einzig, was ich spiele, ist mathematik und musik.

viele grüsse von shelley :wave:
 
ich hasse spiele und mein leben ist kein spiel!

aber auch kein theater.

ich habe noch nie gerne gespielt, weil ich schon immer leben statt spielen wollte.

ich finde das eine grosse beleidigung, wenn jemand mein leben als spiel bezeichnet, weil das ist es nicht. es ist ernst.

Du hast mich gefragt und ich habe für meinen Teil des Lebens geantwortet.
Dass das Leben letztlich ernst ist und keine Schmierenkomödie, weiß ich.

das einzig, was ich spiele, ist mathematik und musik.

Hoffentlich kann ich Dich einmal spielen sehen und hören!
 
Liebe Shelley,

Du schreibst, Dein Leben ist kein Spiel. Was ist es?

Dein eigener Thread heißt, "Ich möchte leben". Was bedeutet Leben für Dich?
 
Hallo, Du Kind Gottes,

ich denke, eine lebenswerte Gegenwart und Zukunft, und dann, i n der Zukunft, auch eine lebens- und erinnernswerte Vergangenheit, verlangt ganz klar v o l l e n Einsatz von uns Menschen!
Körper, Seele, Geist, Herz, Gefühl, Verstand, Tatkraft, Phantasie, Begeisterung, Bewusstsein - und Liebe - nicht zuletzt, sondern vor allem!

Und ich weiß, dass es unsere Aufgabe hier ist, genau das alles, und noch viel mehr in uns zu finden, und die Widerstände, die all diese positiven menschlichen Eigenschaften, Fähigkeiten und Kräfte bremsen, behindern und unterdrücken wollen, eben diese Widerstände zu erkennen und aufzulösen, d a m i t das Leben lebenswert ist.



Herzliche Grüße! Gerd
 
Lieber Gerd,

ich denke, eine lebenswerte Gegenwart und Zukunft, und dann, i n der Zukunft, auch eine lebens- und erinnernswerte Vergangenheit, verlangt ganz klar v o l l e n Einsatz von uns Menschen!
Körper, Seele, Geist, Herz, Gefühl, Verstand, Tatkraft, Phantasie, Begeisterung, Bewusstsein - und Liebe - nicht zuletzt, sondern vor allem!

Und ich weiß, dass es unsere Aufgabe hier ist, genau das alles, und noch viel mehr in uns zu finden, und die Widerstände, die all diese positiven menschlichen Eigenschaften, Fähigkeiten und Kräfte bremsen, behindern und unterdrücken wollen, eben diese Widerstände zu erkennen und aufzulösen, d a m i t das Leben lebenswert ist.

Das alles ist wahr und in uns. :)

Es ist allerdings durchaus nicht leicht, die Behinderungen all jener positiven Kräfte

a) zu erkennen
b) aufzulösen.

Wenn jemand nicht vorwärts kommt, da ihm immer wieder neue Steine in den Weg gelegt werden, auch durch seine eigene körperliche/geistige Behinderung, die Kraft fehlt, um weiterzugehen, um sein Leben lebenswert zu gestalten, was fehlt dann?
 
Hallo Gotteskind,


welche 'Steine' meinst Du?

Vielleicht 30, oder auch 95 Fernsehprogramme, die eher einem großen Misthaufen gleichen, als einer kulturellen Erfindung?
Oder die neuesten schlechten Nachrichten und Katastrophenmeldungen schon vor dem Frühstück, aus der Zeitung, oder auch aus dem Fernsehen?
Oder vielleicht ein Pferde-Pflege-Spiel-Programm für Kinder, am PC natürlich, wo sonst?
Meinst Du die Zeit, die wir verschwenden könnten, um zwischen 20 bis 30 verschiedenen Joghurt-Sorten / Arten auszusuchen?
Oder auch bei den schätzungsweise 200 verschiedenen Fertig-Soßen, Süppchen, Zubereitungen etc. etc.?

Ich denke, die Liste ließe sich fast beliebig lang fortsetzen.

Was meinst Du, wieviel Zeit, und menschliche Kräfte für all dieses Zeug verschwendet und vergeudet werden, die wir Menschen für viel wichtigere Dinge viel dringender bräuchten!

Dabei werden uns diese Dinge aber auch noch als 'Freiheit', und 'individuelle Auswahlmöglichkeiten' für 'mündige Bürger' verkauft und angedreht.
Also mir würden 5 bis 10 verschiedene Joghurts dazu schon genügen. Ab einer bestimmten Menge / Anzahl kann man gar nicht mehr gezielt auswählen. Wer wollte, könnte schon erst 20 Zutatenlisten lesen, Gewicht, Preis, Qualität vergleichen, bevor er ein Produkt kauft. Und das ja alles in Selbstbedienung.
Welcher Rückschritt.


Was meinst Du selber zu körperlicher oder geistiger Behinderung?


Liebe Grüße! Gerd
 
Lieber Gerd,

die Qual der Wahl zwischen hundert verschiedenen Konsum-Steinchen meine ich wirklich nicht. Eher substantiellere... Steine... schwerere Felsbrocken. Wo kaum noch Wahl besteht.

Egal, Gerd. Freuen wir uns, solange wir die Wahl haben :p)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lieber Gerd,

die Qual der Wahl zwischen hundert verschiedenen Konsum-Steinchen meine ich wirklich nicht. Eher substantiellere... Steine... schwerere Felsbrocken. Wo kaum noch Wahl besteht.

Egal, Gerd. Freuen wir uns, solange wir die Wahl haben :p)



Nun, mir war schon klar, Gotteskind, dass Du das nicht so GANZ meintest, sehe aber immer noch den Zusammenhang, dass uns nämlich all diese kleinen Steinchen ganz viel Kraft für die wirklich großen Steine und Felsbrocken entziehen.
Und somit gegen eine lebenswerte Zukunft wirken.
Und ich glaube auch, sie SOLLEN uns Kräfte rauben, sie sollen das menschliche Weiterkommen bremsen, behindern, oder gar ganz unterdrücken.
Ob das dann noch egal ist?
Die Frage ist vielleicht, ob der einzelne bereit ist, auf manches zu verzichten, um mit den freiwerdenden Kräften Sinnvolleres zu unternehmen.

Der Einzelne muss sich dann entscheiden. Für bestimmte Dinge, gegen bestimmte andere. Jeder einzelne kann für sich etwas ändern.
Hunderttausend einzelne, Millionen haben irgendwann eine Grüne Bewegung hinbekommen. Wie auch immer.
Zehn Millionen Einzelne, Dreißig Millionen, oder noch mehr, würden auch noch viel mehr schaffen.
Für eine lebenswerte Zukunft.



Leider nennst Du keine Beispiele für substantiellere, schwerere Felsbrocken, und sagst auch nichts zu körperlichen, geistigen Behinderungen.


Liebe Grüße! Gerd
 
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