Halsverletzung, Schüttelfrost, Bewusstseinsstörung, Spenomegalie?

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05.11.08
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Hallo,

also ich hatte vor 6 Monaten eine Halsverletzung (wurde gewürgt bei einer Auseinandersetzung mit einem Fremden). Tat furchtbar weh, war auch in der Ambulanz, wo ich dann mit drei Paracetamol weggeschickt wurde, weil ich ja offensichtlich die unwahrheit gesagt hab, wollte das mit dem würgen halt nicht rausrücken. Das hat mir natürlich unheimlich weiter geholfen.
Die Hausärztin hast mich zum Radiologen geschickt und da merkte ich plötzlich das sie mir ne besonders sinnvolle Schildrüsenuntersuchung aufgeschrieben hat. Ich hatte doch da gar keine Schmerzen. Aber was solls, wäre ja fast gegangen, aber der Radiologe meinte meine Schilddrüse sieht ja wirklich schlecht aus, aber war natürlich alles in Ordnung.
Dann hatte ich noch ein Termin beim HNO der aber auch nur von meiner gereizten Schleimhaut faziniert war. Das und die Schmerzen waren also Folge vom häufigen Sodbrennen, auch auf den Hinweis deas ich kein Sodbrennen habe. Na okay, selbst schuld hab ja auch nicht gesagt. Der Schmerz ging aber nicht weg und als ich beim nächsten Termin das mit den Würgen erzählte, war es klar, es war der psychische Schmerz vom Würgen.
Da dachte ich mir, okay cool, dann nimmste keine Rücksicht mehr auf den Schmerz, wodurch es bei einer Kosmetischen Behandlung kurz darauf richtig schön geknackt hat. So nun tat es richtig weh. Ich bin dann zum Chirugen der ein Kehltrauma vermutet und hab jetzt in einer Woche ein erneuten Termin beim Radiologen.

--- Nun zu meinem Problem ---

Kurz nachdem der Radiologe darauf rumdrückte, fing ich an Schüttelfrost zu bekommen und hatte plötzlich die Vermutung das sich dort ein Abzess gebildet hat, der nun aufgegangen ist und nun Kontakt mti dem Blutkreislauf hat. Nun hatte ich das schoneinmal. Aber es wurde nicht so schlimm wie beim letzten mal, sondern schnell wieder besser und kurz darauf wieder schlecht. Meine Gedanken wurde verpeilt, alles kam mir fremdartig vor, untertemperatur und Schüttelfrost und wieder wurde es im Laufe des Tages besser.
Gestern lag ich mit meinem Freund im Bett und als er an die Milzgegend tat es dort weg. Druckgefühl, Spenomegalie, hatte ich auch schonmal vorher. Momentan ist es so mittelmäßig, aber wird wieder schlechter.

Nun bin ich hin und her gerissen, zwischen dem Gedanken gegen ärztlichen Rat, doch nochmal zum Arzt zu gehen, dem Gedanken das ich übertreibe und das gar nicht Lebensbedrohlich ist und dem auch nicht so unangenehmen Gedanke endlich schön ableben zu können. Hab ja sehr starke Schmerzmittel die das sicherlich erträglich machen. Wenn ich eine Abzess OP bei aktuter Sepsis ablehne kann man mich ja nicht dazu zwingen oder? :idee:

Naja, soweit... Wäre so etwas wie: Wenn der Ruhepuls über 110 geht sinnvoll um das Leben zu erhalten?

Liebe Grüße
Julia
 
Hallo Julia,

gehe bitte nochmal zu einem Allgemeinmediziner - Hausarzt...

Und dieses Mal sei ehrlich zu ihm und erzähle ihm davon, daß du gewürgt wurdest - das kann zu inneren Verletzungen, zu Wirbelverschiebungen usw. geführt haben! Auch Ärzte können nicht Hellsehen, wenn du das verschweigst, kommen leicht falsche Vermutungen auf! Erzähle auch deine Vorerkrankungen -Splenomagalie und alles weitere. Das alles ist für eine korrekte Diagnose nicht nur wichtig, sondern unabdingbar!

Gruß,
Clematis23
 
Das hab ich ja erzählt und darauf hin war klar, das es der psychische Schmerz des würgens ist... Ich hatte mal ne Spenomegalie, aber das ist ja keine diagnostizierte Vorerkrankung. Da hatte ich aber auch mal eine Zeit vor ich gedacht hab ich ersticke bald, vermutlich da durch Hämolyse.

Problematisch ist ja eher das es sich um eine nicht ganz so harmlose Sache handelt, sondern auch mal schnell in sehr kurzer Zeit zum Tode führt, also SIRS/Sepsis, delhalb mach ich mir ja Gedanken. Wenn ist es ja schon richtig es Röntchen zu lassen. Aber keine Ahnung ob ichs solang noch mache... ohne Schmerzmittel wäre es ja schon jetzt recht unerträglich.

Ich will halt nur sicher gehen, nicht wieder zu früh oder sinnlos ins KH zu gehen...
 
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