Trans-Lit Siliko-Phosphatzement

Katharina2

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Habe zwei Amalgamfüllungen entfernen lassen und mich vom Zahnarzt zu Kunststofffüllungen überreden lassen. Bin jetzt todunglücklich damit, da die Zähne ab und zu schmerzen, kälte- und wärmeempfindlich sind, und ich obendrein mittlerweile recherchiert habe (hätte ich mal vorher tun sollen), wie bedenklich all diese Kunststoffe und ihre Kleber sind (toxisch, mutagen, kanzerogen, östrogen). Da ist Amalgam ja harmlos gegen. Und es hat 30 Jahre ohne Probleme seinen Dienst getan. Jedenfalls als Zahnfüllstoff. Auch sonst kann ich nicht sagen, dass Amalgam mich krank gemacht hätte. Die diversen kleinen Wehwehchen, die jeder von uns so hat, könnten von dem Amalgam kommen, aber auch tausend andere Ursachen haben. Wer weiß das schon! Habe mich von der allgemeinen Amalgamhysterie anstecken lassen und mich deshalb entschlossen, die Füllungen entfernen zu lassen. Wenn jedoch die Konsequenz ist, dass von meinen Zähnen trotz kleiner Amalgamfüllungen nachher kaum mehr was übrig ist, lasse ich meine weiteren Amalgamfüllungen jedenfalls erst mal unangetastet.

Möchte nun am liebsten einen Zement hineinhaben (eventuell Harvardzement = Phosphatzement). Ein ganzheitlich ausgerichteter Zahnarzt und Homöopath will mir o.g. Trans-Lit Siliko-Phospatzement als Provisorium einsetzen, um anschließend den Zahn zu überkronen, was ich nicht will. Leider ist es so, dass der erste Zahnarzt aus meinen relativ kleinen Amalgamfüllungen rießige Kunststoffüllungen gemacht hat, und ich Angst habe, dass es gar nicht mehr nur mit einer Füllung geht.
Jedenfalls habe ich nach dem Trans-Lit Siliko-Phospatzement gegoogelt und was ich gelesen habe, klingt nicht schlecht. Kunststoff- und metallfrei und als dauerhafte Füllung geeignet, weil härter als z.B. Phosphatzement. Würde mich über Erfahrungsberichte von anderen freuen.

Katharina2
 
Nach einer Amalgamentfernung soll sowieso kein Kunststoff rein kommen, weil der Kunststoff absolut dicht ist und damit die Reste des Quecksilbers, die in den feinen Kanälchen sind, nicht ausdampfen können ...

Vielleicht hat dein Zahnarzt es sehr gut gemeint und versucht, alle Verfärbungen etc. vom Amalgam wegzubohren, wodurch ein Riesendefekt am Zahn entstanden ist.

Eine Zementfüllung ist bei großen Schäden auch deshalb gut, weil der Zahn damit einiges reparieren kann - aus dem Zement kann er sich sozusagen Bausteine rausnehmen.

Die Kunststofffüllung jetzt wieder entfernen ist aber auch riskant - wenn die Zahnnerven schon sensibilisiert sind, überleben sie ein weiteres Bohrmanöver vielleicht nicht. Versuche mal, mit homöopathischen Mitteln (Arnica, Hypericum, vielleicht auch Ruta - am besten austesten) die angegriffenen Nerven zu beruhigen - wäre mein Vorschlag.

LG, Esther.
 
Hallo, ich habe zwei große Füllungen (Kaufläche) mit Translit seit 16 Jahren, noch eine kleinere auch schon ein ige Jahre. Die Unterfüllung darf auf keinen Fall vergessen werden (Hydrocal heißt das Zeug für die Unterfüllung, wenn ich mich recht entsinne.

Liebe Grüße
Datura
 
Hallo Datura,

wieso soll eine Zementfüllung eine Unterfüllung bekommen???

Esther.
 
Mein Eindruck ist eher, dass er mehr als notwendig weggebohrt hat. Ich habe Fotos von dem Zahn vor der Sanierung gemacht und man sieht deutlich, dass Bereiche der Kaufläche, die völlig intakt waren, nun mit der neuen Füllung zugeschmiert sind. Außerdem war die Füllung laut Röntgenbild sehr klein und überhaupt nicht tief, aber angeblicher Karies hat ein so tiefes Bohres fast bis zum Nerv notwendig gemacht. Ich glaube da nicht dran. Die Zahnärzte schaffen mit ihrer Bohrerei nur die Voraussetzungen für weitere Sanierungsmaßnahmen wie Wurzelbehandlung, Kronen, Brücken und irgendwann dann die Prothese. Mir ist jetzt schon klar geworden, dass ich zumindest zahntechnisch mit den Amalgamfüllungen gut versorgt war. Besser wäre natürlich gar keine Füllung. Aber die Amalgamfülllungen hat mir bereits eine übereifrige Zahnärztin in meiner Jugend verpasst, die bei jedem Kontrolltermin eine angebliche Karies feststellte (ich hatte nie Beschwerden) und einen Backenzahn nach dem anderen mit Amalgam füllte. Bei einem späteren Zahnarztwechsel war's dann plötzlich vorbei mit dem ständigen Karies.
Aber wäre es nicht dennoch besser, den Kunststoff wieder raus zu holen? Kunststofffüllungen sollen doch auch sehr schädlich für den Zahnnerv sein und diesen über kurz oder lang abtöten.
 
Also bei mir hat noch nie eine Kunststofffüllung einen Nerv getötet ...

Grüße, Esther.
 
Hallo Datura,

vielen Dank für die Info. Das klingt ja ganz positiv.
Wenn dieser Zement als Provisorium für eine Krone verlegt werden soll, wird der Zahn dann schon beim Verlegen des Provisoriums für die spätere geplante Krone, die ich aber nicht haben will, beschliffen? Ich möchte gerne diesen Zement oder Harvard Phosphatzement als Dauerlösung, als kein weiteres Entfernen von gesunder Zahnsubstanz für eine Krone.
L.G.
Katharina2
 
Ich habe bisher keine Erfahrung damit, aber man liest von derlei Problemen sehr gehäuft sowohl in Foren von Betroffenen als auch in Fachtexten von sogenannten Experten bzw. Zahnärzten.
 
Eine Krone soll den Zahn ja auch zusammenhalten, damit er nicht auseinanderbricht ... das ist normalerweise dann nötig, wenn entweder die Füllungen extrem groß geworden sind oder der Zahn wurzelbehandelt ist (dann wird er nämlich mit der Zeit spröde, weil er ja nicht mehr ernährt wird).

Meiner Meinung nach kann der Zement diese Aufgabe nicht erfüllen.

LG, Esther.
 
Es gibt unterschiedliche Kunststoffe, verschiedene Kleber etc. Im allgemeinen gilt: Je besser das Zeug ist, desto mühsamer ist die Verarbeitung für den Zahnarzt.

Ich erinnere mich jetzt an ein Seminar, wo ein Zahnarzt erzählte, dass er auf einen einfachen Ein-Komponenten-Kleber umgestiegen sei, weil ihm der von der Industrie angepriesen wurde. Daraufhin gingen die Zähne reihenweise kaputt. - Er ist zu seinem alten Mehrkomponentenkleber zurückgekehrt. Kostet ihn mehr Zeit / ergibt weniger Profit, aber die Zähne leben!

Da ich meine Kunststofffüllungen immer privat bezahlt habe, hat mein Zahnarzt vielleicht etwas mehr Zeit investiert?

Esther.
 
Hallo, Ester,
Aus dem Beipackzettel von Translit:
"Eine Unterfüllung ist obligatorisch. Bei sehr tiefen Kavitäten vitaler Zähne ist ein Pulpaschutz angezeigt."

Die Unterfüllung für Translit heißt "Hypocal", hab mich gestern vertan (Calciumhydroxid- Pulpatherapeutikum).

Mein Zahnarzt bestellt das für mich, er verwendet das sonst nicht, ich nehm das dann mit nach Hause und bezahle es auch selbst.

Meine beiden Pulpen der Zähne, die seit 16 Jahren das Translit haben, sind reizlos und vital, also keinerlei Schmerzen oder sonstwas.

Diese alten Translitfüllungen hat eine Zahnärztin gemacht, die tausendfach damit Erfahrung hat. Ein Zahnarzt, der die nicht hat, sollte sich an die Gebrauchsanweisung halten.

Liebe Grüße
Datura
 
Silikatzement
Translit (Kaufläche) seit 16 Jahren. Die Unterfüllung darf auf keinen Fall vergessen werden (Hydrocal für die Unterfüllung). Datura

Hallo Datura, wieso soll eine Zementfüllung eine Unterfüllung bekommen? Esther.

Cupro-Dur N (Merz Dental), Drala Stahzement (Detax), Trans-Lit (Merz Dental) und Zhanbelkalit (Speiko) sind Silikophosphatzemente (auch Steinzement genannt). Die pulpatoxische Wirkung des Silikatzements sollte durch Mischung mit dem gut verträglichen Phosphatzement "abgeschwächt" werden. Tatsächlich erwies sich das als "fauler" Kompromiß, denn dadurch verlor der Zement die kosmetisch guten Eigenschaften des Silikatzements (im Frontzahnbereich) und die gute Verträglichkeit des Phosphatzements. Stattdessen vereinigte er nur noch die Nachteile beider Zemente.

Der darin enthaltene Silikatzement war (kosmetisch) für den Frontzahnbereich das Füllungsmaterial der ersten Wahl, bevor er durch die Compositekunststoffe verdrängt wurde. Mitte der 60er Jahre war Silikatzement das meist verwendete Materialien im Frontzahnbereich.
Luxicap (DMG), Luxsilit (DMG), Zhanelka Silikatzement (Speiko). Insofern ist es logisch, daß bei Unverträglichkeit gegenüber Kunststoffen wieder auf das ältere Material zurückgegriffen wird. Allerdings ist er äußert pulpentoxisch, sodaß die Pulpa durch eine Unterfüllung unbedingt geschützt werden muß.

Welche Vorteile dieser (kosmetisch bessere) pulpentoxische Zement im Gegensatz zum verträglicherem Harvard Zement im Backenzahnbereich haben sollte, ist mir jedoch noch etwas rätselhaft. Besonders deshalb, da die Pulpa mit einer Unterfüllung auch gegen haltbarere Füllmaterialien (GIZ, Composite) geschützt werden kann und daher auch kein Zahnarzt mehr diesen Zement verwendet.

 
Die Unterfüllung für Translit heißt "Hypocal", hab mich gestern vertan (Calciumhydroxid- Pulpatherapeutikum).
Datura

Ich hab eben erst gesehen, daß Du das gerade schon beantwortest hast (und das Sonntags um 6h ?!) Dazu ist mir jetzt noch eine Kleinigkeit aufgefallen: Calciumhydroxid- Pulpatherapeutikum wird auch als Unterfüllung bei Glasionomerzementfüllungen verwendet (und auch vom Hersteller empfohlen)

Zinkphosphatzement (ZOP = Harvardzement) setzt sich aus einem 40% Pulver und 60% Phosphorsäure zusammen. Silicatzement (SiZ) setzt sich aus 60% Fluorphosphataluminiumsilicatglas und nur 40% Phosphorsäure zusammen (also 20% weniger Säure wie beim ZOP) . Während des Abbindens entsteht beim SiZ jedoch ein extrem sauerer/ niedriger pH Wert (obwohl eigentlich weniger Säure wie beim ZOP zugesetzt wird). Neben dieser Verätzung des Zahnnervs (daher ist die Unterfüllung unverzichtbar) entsteht noch einen extreme exotherme Reaktion, die (bei fehlender Unterfüllung) wiederum die Pulpa abtöten kann.

Nachdem nun immer wieder auf die extrem pulpentoxische Wirkung des SiZ hingewiesen wird, dürfte für den ein oder anderen noch der Vergleich zum Glasionomerzenment (GIZ) interessant sein:
SiZ besteht aus 60% Fluorphosphataluminiumsilicatglas
GIZ besteht aus 60% Fluorphosphataluminiumsilicatglas
(das war kein Schreibfehler und trotzdem gilt SiZ als extrem pulpentoxisch, was von Zahnätzten als Grund dafür angegeben wird, daß sie SiZ nicht mehr verwenden und bei GIZ geben sie an, daß eine Unterfüllung nicht notwenig ist, da er auch ohne vertragen wird ...)
Insofern wird's wohl kein Zufall sein, daß bei beiden Zementen eine Unterfüllung aus Calciumhydroxid empfohlen wird. Reines Calciumhydroxid ist gelöschter Kalk der die Säure abpuffert. Calcicur ist da schon besser zu verarbeiten, hat aber nur noch einen Calziumhydroxidanteil von 45%. Das reicht aber noch für einen ph Wert von über 12. Der hohe PhWert verhindert Entzündungen und regt außerdem die Pulpa zur Bildung von Sekundärdentin an. Calxyl läßt sich noch leichter verarbeiten, hat dann aber einen noch geringeren Anteil des Calciumhydroxids in der Paste. Bei allen Präparaten mit Calziumhydroxid gilt, daß das CO² aus der Luft das Calziumhydroxid Ca(OH)² in unwirksames CaCO³ umwandelt. Kaum stand das Fläschen einige Zeit offen, ist seine Wirkung verpufft.
 
Zuletzt bearbeitet:
SiZ besteht aus 60% Fluorphosphataluminiumsilicatglas
GIZ besteht aus 60% Fluorphosphataluminiumsilicatglas

Das Glasionomerzement Fluor enthält wußte ich, und deshalb will ich ihn auch nicht haben. Wo findet man die Information, dass Siliko-Phophatzemente Steinzemente sind, wie du sagst (denn Steinzemente werden doch eigentlich nicht mehr verarbeitet) und dass sie auch Fluor enthalten? Dazu habe ich nichts gefunden.

L.G.
Katharina2
 
Hallo,

bin neu hier und auf der verzweifelten Such nach einem vernünftigen Amalgamersatz. Aber alle Füllstoffe sind anscheinend nicht unbedenklich.
Habe in zwei Zähnen Amalgam durch Kunststoff ersetzt bekommen. Seitdem sind die Zähne kälteempfindlich und googeln hat ergeben, dass mein Füllstoff 77% Bariumglas als Füllstoff enthält. Barium ist ein Schwermetall und eventuell sogar radioaktiv strahlend, was anscheinend einzig und allein aus dem Grund beigemischt wird, damit die Füllung im Röntgenbild sichtbar ist. Eine Kunststofffüllung also, die zum Großteil aus Schwermetall besteht. Das ist doch Verdummung des Patienten pur, oder?
Jetzt habe ich nach diesem Translit gegoogelt, weil es aus ganzheitlicher Sicht empfohlen wird. Finde aber auch hier heraus, dass es Aluminiumsilikatglas und Aluminiumoxid enthält, und Aluminium soll verantwortlich für Alzheimer und dergleichen sein.

Zitat aus einem Handbuch zur Selbsthilfe:

Aluminium (Al)

Ausleitung mit Vit.-C und Kalzium (Ca); kann nicht mit DMPS entgiftet werden. In Kochgeschirr, Deodorants, Lotionen, Seifen; als Magnesium-Al-Silikat in Deodorantsteinen, als Al-Silikat in Wasserenthärtern und vor allem in Speisesalz. Al-Silikat-freies =>Salz ist nicht rieselfreudig – es klebt (großflockiges Meersalz vom Bioladen). Um ganz sicher zu gehen, daß Salz Al-frei ist, kaufe man Steinsalzblöcke und mahle selbst (mit dem Hammer in kleine Stücke schlagen und diese im Porzellanmörser pulverisieren) oder mache Sole.
Weitere AL-Quellen: Backpulver, Deodorants & Körperpflegemittel, Kosmetika, Lippenstift, Lotionen, Dosen, Kochgeschirr, Mineralstoffkapseln, Vitaminkapseln, Wasserenthärtegeräte.
• Nach CLARK bestehen bei 100% aller =>Alzheimerfälle erhöhte Al-Werte.
• Nach CLARK beteiligt an Hauterkrankungen (HIM-228), Kaliumverlusten im Alter durch Nebenierenbelastung (HIM-338), Tremor (Zittern, HIM-363).
Ausleitung von Al: hohe Dosen Vit.-C plus Kalzium
aus dem Gehirn: Chelattherapie plus Liponsäure (100 mg 2-3x tägl.), DMPS versagt(!)
 Aluminium, Quecksilber, Blei, Cadmium & Lanthanoide – unsere Alltagsgifte, Dr. Wenzel, CD 6-5
 Chamomilla ist das homöopathische Antidot für Al

Alzheimer Krankheit

Meist im 6. Lebensjahrzehnt auftretende Degenerationskrankheit mit Schwund der Großhirnrinde; nach CLARK eine =>Egelkrankheit, in der Xylol und Toluol (aus vielen weitverbreiteten Erfrischungsgetränken) wegen mangelnder Entgiftung im Gehirn angereichert werden und es den Egeln ermöglichen sich dort zu vermehren. Auch andere Gifte wie =>Aluminium, Quecksilber, FCKW, Thallium, Cadmium, etc. sind beteiligt:
• Alles Aluminium (Kochgeschirr etc.) entfernen,
• Wegen Aluminiumverseuchung kein Küchensalz, kein Backpulver oder backpulverhaltige Nahrung (Natron benutzen), keine handelsüblichen Seifen und Lotionen; das handelsübliche Kochsalz enthält sowohl =>Aluminium (-Silikat) als auch Natrium (in Form von Backpulver).
Aluminiumgriffe mit Klebeband abkleben;
Aluminium aus dem Gehirn ausleiten (Chelattherapie und Liponsäure 2-3x 100mg tägl.);
• Keine handelsüblichen Getränke (Toluol und Xylol).
• Auch =>Shigellen (390.089-3 / 394-3 & 318-3) bevorzugen das Gehirn (Darmprogramm, Zappen, Molkereiprodukte sterilisieren).
• Gebisssanierung und Schwermetallausleitung mit Liponsäure;
• Unterstützung der Entgiftungsfunktion der Leber mit Vit.-C und Vit.B2;
• Pilzgifte, insbesondere Mutterkorn (295 kHz) und Schimmel (Aflatoxin) sorgfältig vermeiden;
• Nierenkur und Leberreinigung, Haus- und Nahrungssanierung.
Es kommt darauf an, den geistigen Verfall aufzuhalten bevor er irreversibel wird.
 Nach Dr. Klinghardt ist der Hauptfaktor =>Quecksilber, daß bei seiner Wanderung ins Gehirn die Tür für andere Gifte wie Aluminium offen läßt (Gatekeeper-Funktion).

Amalgam

Legierung eines oder mehrerer Metalle mit Quecksilber; das am meisten verbreitete Material für Zahnfüllungen; aus diesen Zahnfüllungen lösen sich ständig toxische Schwermetallionen, die vom gesunden Immunsystem ausgeschieden werden, solange keine hohe Belastung von Störfeldern (elektromagnetische & geopathische Felder), Stress, Emotionen, Parasiten, Toxine, Zahnherde) vorliegt. Dr. CLARK fand neben dem routinemäßig zugesetzten Blei und Cadmium (15x giftiger als Blei) auch gelegentlich Germanium und sogar das hochgiftige Thallium (0.5 bis 1g sind tödlich).
 Amalgam und seine Wirkung auf die Psyche, Dipl. Psych. Kiemle, CD 5-5
 Amalgam – Risiko für die Menschheit, Joachim Mutter, ISBN 3-89526-030-4


Amalgam-Alternativen

(1) Zinkoxid Zement/Eugenol Mischung, unbedenklich aber nicht sehr langlebig;
(2) Goldinlays/-kronen: nicht empfehlenswert;
(3) Keramikinlays und –kronen (z.B. Empress-I & II), Kunststoffüllungen und Dualzemente (z.B. =>Translit): nicht so unbedenklich wie (1), aber haltbarer. =>Zahnmaterialien


Zusammensetzung Trans-Lit N:

Pulver enthält Aluminiumsilikatglas
Flüssigkeit enthält wässrige Phosphorsäure, mit Zinkoxid und Aluminiumoxid gepuffert

Man sieht: Die Warnung vor Aluminium direkt vor der Empfehlung von Translit als unbedenklichem Füllstoff. Für mich ein Widerspruch. Wie so oft in der Zahnmedizin.

Was meint Ihr dazu? Vielen Dank für Rückmeldungen. Bin völlig verunsichert. Habe auch totales Ohrensausen auf dem linken Ohr neuerdings. Bringe das definitiv mit den neuen Füllungen, die auch hinten links sind in Verbindung.

Melanie
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, für mich ist das Translit das kleinste Übel, auch weil es solange schon hält. Man kann sich natürlich auch gleich die Zähne ziehen lassen, sobald sie ein Loch haben.

Diese Zähne, die bei mir Translit haben, werden gezogen, sobald sie hinüber sind, aber ich bin auch schon 67 und hätte dann immer noch 20 gesunde Zähne ohne Füllung im Mund, hab also gut reden.

Liebe Grüße
Datura
 
Hallo Datura,

im Beipackzettel von Translit steht auch, dass die Füllungen mit einem Überzug, z.B. einem lichthärtenden Bondingmaterial (also wieder Kunststoff!) oder einem Lack vor Austrocknung bzw. Feuchtigkeitszutritt zu schützen sind. Der Zahnarzt, der mir Translit rein machen will, sagte auch, dass das Translit auch teilweise abbröckelt, aber er sagte das so, als wäre das nicht schlimm. Habe auch gelesen, dass es ziemlich feuchtigkeitsempfindlich ist und sich im Speichel schon auch löst. Kann gar nicht glauben, dass es dann so lange hält. Und wenn es sich löst, dann verschluckt man ja auch dieses gesundheitsschädliche Aluminium.
Hast Du denn einen Lack oder Kunststoffüberzug drüber?
Viele Grüße
Melanie
 
Ich hab keinen Lack und keinen Überzug darüber, nichts dergleichen, und es hält, aber ich denke, es kommt sehr darauf an, dass der Zahnarzt sich an die Gebrauchsanweisung hält, ich sag ja, die Zahnärztin, die das vor mittlerweile schon bald 17 Jahren bei mir gemacht hat, macht das tausendfach. Ich weiß nicht, ob sie noch praktiziert, aber das war im Emsland.

GRüße!
 
Hallo Datura,

ich bin Anja und noch ziemlich neu hier.
Ich habe MCS mache aber große Fortschritte weil ich in ganz guter Behandlung bin. Habe nun eine TypIV Allergie auf EGDMA mit wahrscheilnlicher Kreuzallergie auf TEGDMA bescheinigt bekommen und möchte mich nun von meinen 7 Kunststofffüllungen trennen. Mit wurde von einem auch Betroffenen Translit N empfohlen. Nun lese ich dass Du eine Füllung schon 16 Jahre hast, wo sich doch mein Zahnarzt streubt, weil es eigentlich nur ein Langzeitprovisorium sein soll. Er hat das allerdings auch noch nie verwendet.

Kannst Du mir also vielleicht den Namen und die Adresse bzw. Telefonnummer von Deiner damaligen Zahnärztin nennen, die damit Erfahrung hatte? Vielleicht praktiziert sie ja noch und kann mir weiterhelfen. Das wäre sehr nett.

Liebe Grüße von Anja
 
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