Alte Borreliose, aktiv trotz neg LTT und neg IgM???

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Hallo,

kleine Frage an betroffene: Kann eine alte Borreliose (vor 14 Jahren) unter extremem Stress wieder ausbrechen und sowohl LTT als auch IgM negativ sein? IgG ist positiv, heftigste Reaktionen auf intracelluläre AB, mußte absetzen, seither über etliche Monate nur ganz ganz langsame Erholung, >>CFS.
Kann es sein, dass durch das Absterben der Borrelien so viel Toxin, LPS freigesetzt wurde, dass man dadurch bettlägrig wird??
Mouch Volantes habe ich auch bekommen, neurologische Beschwerden ebenfalls vorhanden. Aber keine Gelenkbeschwerden. Husten, Durst, wiederkehrende Nebenhöhlenprobleme, usw.
Falls es jemand gibt, der auch so sehr auf AB reagiert hat, wie bist Du danach vorgegangen? ganz geringe Dosis, oder mit pflanzlichen AB??

Was gibt es sonst noch für Mistviecher die solche Reaktionen auf AB verursachen? Auf Metronidazol war die Reaktion so extrem, dass ich nur einmal eine Tabl. genommen habe.
Danke.

Grüße, Apoman
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Apoman,

ja das kann sein, dass eine Borreliose nach so langer Zeit wieder ausbricht, wenn das Immunsystem gestresst wird. Bei mir brach sie auch nach 15 Jahren richtig aus und meine Laborwerte waren teils negativ und teils grenzwertig/positiv, auch im Blot und die LTT´s fast immer im negativen Bereich. Die Werte können auch von Labor zu Labor aufgrund der fehlenden Standardisierung völlig unterschiedlich ausfallen.

Eine späte Infektion muß bei erneuter Aktivität auch keine IgM-AK aufweisen. Bei Borreliose ist das Auftreten der AK nicht in so einem klassischen Muster wie bei anderen Infektionen.

heftigste Reaktionen auf intracelluläre AB, mußte absetzen,

Das liest sich wie eine Herxartige Reaktion, denn grad in der späten Phase befinden sich die Erreger oft intrazellulär.

Kann es sein, dass durch das Absterben der Borrelien so viel Toxin, LPS freigesetzt wurde, dass man dadurch bettlägrig wird??

Ja das kann sein! War bei mir damals, als die Erregerlast noch sehr hoch war und ich das erste Mal hochdosierte intrazellulärwirkende ( andere AB können das aber auch bewirken) AB bekam, auch so. Ich wurde bettlägerig und regelrecht pflegebedürftig über Wochen , konnte so gut wie nix mehr allein machen. Meine Familie mußte mich mit allem versorgen.

Eine Borrelieninfektion kann bei jedem anders ablaufen und auch wechseln, was die Symptomatik betrifft, es müssen keine Gelenkbeschwerden vorhanden sein.

Falls es jemand gibt, der auch so sehr auf AB reagiert hat, wie bist Du danach vorgegangen? ganz geringe Dosis, oder mit pflanzlichen AB??

Ich hatte lt. meinem Arzt weitergemacht ( je heftiger die Reaktionen, umso mehr Erreger wurden abgetötet), es wurde die Dosis, auch AB- je nach dem geändert und ich bekam zusätzlich andere Medis zur Symptomlinderung. Habe dann in Abständen weitere AB -Therapien gemacht, wobei dann allmählich die herxartigen Reaktionen weniger wurden und auch nicht mehr solang anhielten. Mittlerweile komme ich schneller aus einem Rückfall heraus, wenn ich rechtzeitig wieder mit AB anfange.

Viele Grüße Quittie
 
Hallo Quittie,

danke für Deine Antwort. Ich hatte nach der AB Einnahme so massiven Nitrostress, dass Kuklinski im September 09 meinte er habe noch nie so hohe Nitrotyrosin Werte gesehen. Ich bin bis heute krank, habe natürlich auch kein AB mehr genommen, da es ganz ganz langsam besser wurde, aber das kann ja widerkommen oder noch Jahre dauern wenn da solche intrazellulären Keime ursächlich sind. Wahrscheinlich war die AB Dosis dann auch zu hoch, hätte wohl die neidrigste sein müssen die noch reaktionen macht. Die Sache ist die, dass ich eigentlich AB wegen der NNH Entzündung genommen habe, dann wegen Schilddrüsenvergrößerung ne Szinthigraphie bekommen habe und die mich voll reingerissen hat, die Spritze muß es gewesen sein, innerhalb von Stunden kamen die Symptome der NNH entzündung+Husten, extremes Fiebergefühl alles wieder zurück, und durch die Einnahme von AB wurde es immer schlimmer, ganz besonders bei Doxy und Metronidazol, Azithromycin war weniger schlimm, das könnte auf Borrelien passen oder? Mino habe ich auch bekommen, der Gehirnnebel, dass sich alles dreht, ging davon weg, aber die Schwäche wurde immer schlimmer. Im Nachhinein denke ich, dass mein Körper vielleicht die Toxine nicht ausscheiden kann, da gibts ja extra die Gentests für, und das das eigentliche Problem die Toxine sind. irgendwas muß ja auch die Mitochondrien so stark hemmen.
ich nehme seit ein paar Tagen in ganz geringer dosierung cholestyramin, macht Kopfweh finde ich, aber es geht mir rein körperlich nicht schlechter darunter, eher besser heute.
Kürzlich kam mein Testwert zu C4a, deutlich positiv, ist typisch für Borreliose, Pilz und CFS. Darum will ich da weiter nach schauen. Welches labor testet denn auf Ehrlichien? Und ist hier ein LTT erste Wahl oder erstmal IGG? Ich mein ich bin bei Borreliose auf IGG pos., aber ansonsten neg. Wenn das bei den anderen dingern genauso läuft, dann bin ich nur Geld los und hinterher genauso schlau? Wie geht man da am besten vor??

Grüße, Apoman
 
Hallo Apoman,

solange noch Beschwerden vorhanden sind und auch Reaktionen unter AB auftreten, ist dies ja ein Zeichen, dass die Infektion noch aktiv ist. Ich denke, dann ist es auch nicht verwunderlich, wenn dann Nitrostress vorhanden ist. Wenn die Borrelien ( und evtl. Co) erfolgreich behandelt werden, würde somit bestimmt auch dieser verschwinden. Er hat ja eine Ursache.

Ob die Injektion zur SD-Sziniti der Auslöser für den Beschwerden-Einbruch war, kann ich nicht sagen, es könnte auch durch die AB-Behandlung gewesen sein, wenn diese dazu geführt hat, das dabei Borrelien getroffen wurden. Ich habe auch schon mal von Borrelikern gehört, denen es nach Kontrastmittel schlechter ging, aber ob dies zu einem Schub führen kann, weiß ich nicht, ich hatte damit bisher keinerlei Probleme- weder mit Kontrastmittel noch mit dem radioaktivem Technetium.

Ja das die AB bei dir solche Reaktionen und Besserungen zeigte, kann von einer Borreliose herrühren. Aber auch Co-Infektionen können beteiligt sein, z.B. Chlamydia pneum. ( Husten, Atemwegsprobleme)

Die zerfallenen Borrelien können auch noch eine ganze Weile im Körper verbleiben, bis sie ausgeschieden werden. Dafür kann man selbst auch einiges tun.

https://www.symptome.ch/threads/tipps-zur-entgiftung.76079/

Welches labor testet denn auf Ehrlichien?

z.B. hier:

Labormedizinische Analytik

Ich würde mich da auch erstmal erkundigen, und versuchen Überweisungen dafür zu bekommen, damit du das nicht alles selbst zahlen mußt. Denn es sind ja vieles Kassenleistungen. Ich glaube auch der Ehrlichen-LTT ist Kassenleistung, würde mal dort nachfragen.

Wie geht man da am besten vor??

Ich würde mir am besten einen kompetenten Arzt suchen, falls du noch keinen hast, der sich gut mit Borreliose auskennt und alles abcheckt und behandelt. Außerdem kann auch nicht jeder Arzt die Laborwerte richtig interpretieren, ist auch nicht immer einfach bei den Co-Infektionen, weil diese auch zum Teil persistieren können. Insofern ist ein Spezi schon ratsam.

Hier noch etwas über Co-Infektionen

https://www.b-c-a.de/fileadmin/user_upload/BCA_Co_Infektionen.pdf

Viele Grüße Quittie
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kann es sein, dass durch das Absterben der Borrelien so viel Toxin, LPS freigesetzt wurde, dass man dadurch bettlägrig wird??

Ist mir leider auch so passiert.


Falls es jemand gibt, der auch so sehr auf AB reagiert hat, wie bist Du danach vorgegangen? ganz geringe Dosis, oder mit pflanzlichen AB??


An AB's traue ich mich seitdem nicht mehr ran.
Mir fiel auf, dass durch die AB's meine Schilddrüsenhormone ziemlich sanken und durch entsprechende Substitution konnte ich mir ein bisschen helfen.
Gegen die Toxine nehme ich noch immer Alpha-Liponsäure.
Schwefel ist auch wichtig, esse daher täglich 10 Eigelb, bekomme sonst Asthma.

LG, Fjord
 
Hi Apoman,

wenn Du ohnehin schon ein Problem mit Nitrostress hast, wäre ich gelinde gesagt, extremst vorsichtig mit Tetrazyklinen (sprich Doxy und Mino). Tetrazykline schädigen die Mitochondrien (Kuklinski weist in seiner Literatur extra daraufhin).

Du kannst zum Schutz der Mitochondrien NEMs hochfahren, z. Bsp. Omegas, Q10. Damit kannst Du vermutlich etwas abfedern und die Mitos schützen, aber eine Garantie ist das nicht.

Bei Nitrostress können Narkosen, Röntgenkontrastmittel und dergleichen sehr viel auslösen.

Mein persönlicher Eindruck ist, dass Du deinem Körper auf jeden Fall helfen kannst, mit massiver Entgiftung von Leber, Niere, Darm, Binden und Ausleiten von Neurotoxinen (z. Bsp. Apfelpektin), Vit B 12 zur Reduktion von NO-Stress (aber das weist Du vermutlich von K.).

Die Reaktionen können natürlich auf eine Borreliose passen, aber vermutlich sind noch ein paar andere Besucher da. Wenn ich Du wäre, würde ich zumindest zusätzlich ein pflanzliches Breitbandantibiotikum (siehe z. Bsp. Buhnerprotokoll) nehmen, und die Wirkung testen. Mit Tetrazyklinen wäre ich bei den Reaktionen und Problemen echt vorsichtig. Minocyclin schwächt die Erreger dadurch, dass es das Milieu in den Zellen basischer macht, das mögen die Borrelis nicht. Denselben Effekt kannst Du auch durch Gelum erreichen. Vielleicht ist das eine Alternative für Dich.

Lg
Cheyenne
 
Hi Apoman,

wenn Du ohnehin schon ein Problem mit Nitrostress hast, wäre ich gelinde gesagt, extremst vorsichtig mit Tetrazyklinen (sprich Doxy und Mino). Tetrazykline schädigen die Mitochondrien (Kuklinski weist in seiner Literatur extra daraufhin).

Du kannst zum Schutz der Mitochondrien NEMs hochfahren, z. Bsp. Omegas, Q10. Damit kannst Du vermutlich etwas abfedern und die Mitos schützen, aber eine Garantie ist das nicht.

Bei Nitrostress können Narkosen, Röntgenkontrastmittel und dergleichen sehr viel auslösen.

Mein persönlicher Eindruck ist, dass Du deinem Körper auf jeden Fall helfen kannst, mit massiver Entgiftung von Leber, Niere, Darm, Binden und Ausleiten von Neurotoxinen (z. Bsp. Apfelpektin), Vit B 12 zur Reduktion von NO-Stress (aber das weist Du vermutlich von K.).

Die Reaktionen können natürlich auf eine Borreliose passen, aber vermutlich sind noch ein paar andere Besucher da. Wenn ich Du wäre, würde ich zumindest zusätzlich ein pflanzliches Breitbandantibiotikum (siehe z. Bsp. Buhnerprotokoll) nehmen, und die Wirkung testen. Mit Tetrazyklinen wäre ich bei den Reaktionen und Problemen echt vorsichtig. Minocyclin schwächt die Erreger dadurch, dass es das Milieu in den Zellen basischer macht, das mögen die Borrelis nicht. Denselben Effekt kannst Du auch durch Gelum erreichen. Vielleicht ist das eine Alternative für Dich.

Lg
Cheyenne

Hallo,

@Cheyenne - Du sprichst mir aus dem Herzen.
Genau so musste ich die Erfahrungen machen bei Narkosen und Röntgenkontrastmittel. Ich war tot sterbenskrank durch diese Untersuchungen und hatte noch durch diese Mittel starke Medikamentenallergie mit Atemnot und dergleichen zu tun. Nie wieder - seitdem keine Untersuchungen mehr in dieser Richtung.

Ansonsten schließe ich mich Deiner Meinung an.

Bald vergessen - sorry - wenn Dein Immunsystem im Keller ist - sieht man am CD57, NK-Zellen usw. dann kann ja der LTT nur negativ sein. Meistens ist dieser erst positiv nach mehreren Therapien.
Meine LTTs waren am Anfang auch negativ - erst Ende 2009 - war mein letztet LTT - der war dann positiv. Wo ich jetzt liege keine Ahnung. Lasse diesen vielleicht in 2 Jahren machen oder dann einen neueren Test, wenn es dann einen gibt. Ist mir zur Zeit einfach zu teuer und was soll ich damit, therapiere mich ja alleine. Was nützen mir dann diese teuren Laborwerte und mir hilft keiner.
Für mich ist immer wichtig, wo liege ich mit den Entzündungswerten usw.
Mein letzter CD57 lag wieder nur bei 35 - Referenzbereich 60 - 360. Leider hatte meine HÄ nicht die NK-Zellen prüfen lassen.

Alles Gute.
LG
Renchen:kiss::wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

@Cheyenne: Ich lerne gerne dazu, aber welche Quelle hast du dafür, dass Mino die Zellen alkalisiert? Verwechselst du das mit Quensyl? Das soll das intrazelluläre Milieu alkalisieren. Zudem geht man davon aus, das die Tetrazykline in einem leicht saueren Milieu sogar sehr gut wirken.
Aber wie gesagt, ich lasse mich gerne eines besseren belehren.


Grüße an Alle
 
Danke Birnenbaum,das habe ich tatsächlich verwechselt, was ich meine ist Quensyl. (beide zusammen sind im liquor und intrazellulären Raum zusammen recht wirksam, mit Einschränkung der Mitochondrieneffekte durch Mino).

Für Dich Apoman noch ein Hinweis: Heftige Reaktionen auf Metronidazol sprechen auch für Borreliose. Metro wirkt intrazellulär, ist liquorgängig und wirkt auf Zysten (siehe Link unten, es gibt eine Übersicht der Wirksamkeit einzelner ABs in der Mitte des Dokumentes)

www.borreliose-gesellschaft.de/.../Empfehlungen.pdf

Bei niedrigem CD 57 kann es sein, wie Renchen sagt, dass alle Tests negativ sind. Kenne ich aus eigener Erfahrung.

lg
Cheyenne
 
Hi an alle,

vielen Dank für Eure Antworten. Es ist schon krass dass hier mehrere so sehr auf Kontrastmittel reagiert haben, bisher hatte ich da niemand anderen gefunden. Frage mich of es nur Nitrostress-spezifisch ist oder auch Borrelienspezifisch, bzw. Bazillenspezifisch. Also so richtig schlimm wurde es erst durch die Injektion aber davor hatte ich ja schon den Knoten in der SD bekommen, weshalb ich ja die Szintigraphie machen sollte. Hät´s mal lieber lassen sollen :eek:) aber woher wissen? Meine CD 57 waren mit 53 eigentlich gar nicht so mies wie der anderer.
Bei chlorella würde mich interessieren ob ich es nun vor den Malzeiten oder zwischen den Malzeiten nehmen soll, man liest mal so mal so, die Galle wird ja zu den Malzeiten ausgeschieden und da sitzen ja die meisen Toxine drin, oder nicht?

Was das zuführen von NEMs angeht so habe ich, glaube ich, die best geschützten Mitos Deutschlands:))) Aber das ist auch keine Garantie, dass die nicht wieder attackiert werden wenn ich AB nehme, da hab ich inzwischen echt Respekt vor, natürlich hab ich damals nix zum ausleiten genommen und auch kaum B12 oder anderes, ja pech, hättste mal :eek:
Ich denke ich brauche was was die Viecher, wenn Sie da sind, langsamer killt als ein AB, die Last ist einfach zu hoch oder die Entgiftungskapazität zu gering.

Viele Grüße, Apoman
 
hat jemand von euch auch bei Neuausbruch oder Ausbruch der Borreliose Mouche Volantes bekommen (Fliegen vor den Augen).

Grüße, Apoman
 
Mouches Voulantes war bei mir eins der ersten Zeichen, die ich bemerkt habe, 2-3 Jahre bevor die Borreliose definitiv schulmedizinisch diagnostiziert wurde.
Nichts ungewöhnliches, kein Augenarzt oder sonstiger wird einen bezug zur Borre herstellen, aber ein Spezi sofort.

lg
Cheyenne
 
Sind das diese schwarzen Flecken, die man sieht, wenn man einen hellen Hintergrund anschaut?
Und die sich mit hin und her bewegen?
 
ja, das sind sie. Bei mir kamen sie etwa 4-6 wochen nachdem ich dieses komische Fiebergefühl bekam, welches kein Fieber ist.

gingen die "Fussel" unter AB-Therapie weg??
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Apoman,

ich bemerkte auch eines Tages während meiner Borrelieninfektion den Mouches volantes, weiß allerdings nicht, ob er mit ihr in Verbindung steht. Ich dachte erst schon, als ich es zum ersten Mal bemerkte, dass ich schon Borrelien sehe.:eek::schock::D

Mouches volantes kommt normal als Alterserscheinung vor, aber ich könnte mir vorstellen, dass durch eine Borreliose das Ganze forciert werden könnte.

Ich denke nicht, das dies durch eine AB-Therapie verschwindet ( ist es bei mir auch noch nie bisher), da es wie gesagt sozusagen eine altersbedingte Erscheinung ist.

Glaskörperschrumpfung: Optischer Zauber | NetDoktor.de

Viele Grüße Quittie
 
ja, das sind sie. Bei mir kamen sie etwa 4-6 wochen nachdem ich dieses komische Fiebergefühl bekam, welches kein Fieber ist.

gingen die "Fussel" unter AB-Therapie weg??

Die Fussel werden bei mir besser, je stärker ich Toxine ausleite. Weg sind sie aber noch nicht. Ein Spezi hat sich kaputt gelacht, als ich ihm sagte, dass die normalen Ärzte dies immer als Alterserscheinungen gesehen. Ab einem gewissen Alter kommen die Dinger auch als Alterserscheinung vor (obwohl die Schulmedizin ja keine Verschlackung kennt ;)). Aber da sind wir beide glaube ich noch nicht. :)

lg
Cheyenne
 
Mir wurde auch gesagt, das seien normale Alterserscheinungen.

Unter AB ist dies weder besser geworden noch jemals ganz verschwunden. :cool:

LG
Rianj
 
Die Fussel werden bei mir besser, je stärker ich Toxine ausleite. Weg sind sie aber noch nicht. Ein Spezi hat sich kaputt gelacht, als ich ihm sagte, dass die normalen Ärzte dies immer als Alterserscheinungen gesehen.

Dann handelt es sich bei dir ganz sicher nicht um einen Mouches volantes, denn der läßt sich nicht ausleiten, weil er nichts mit Toxinen zu tun hat, sondern mit Trübungen des Glaskörpers, aber nicht entstanden durch Gifte. Diese Trübungungen lassen sich m.W. nur operativ entfernen, wenn das Ausmaß zu störend und belastend für den Betreffenden ist.

Man nimmt einen Mouches volantes auch nicht immer gleich in der Intensität wahr, kommt drauf an mit, wie der Lichteinfall ins Auge kommt. So könnte man denken, dass diese Fussel, Mücken, Gebilde manchmal weg sind und dann wieder neu aufgetreten sind, obwohl diese, einmal entstanden, quasi immer da sind, man merkt es nur nicht immer. Insofern könnte man dann irrtümlicherweise denken, das eine Ausleitung oder AB-Therapie geholfen hat.:rolleyes:

Ab einem gewissen Alter kommen die Dinger auch als Alterserscheinung vor (obwohl die Schulmedizin ja keine Verschlackung kennt ). Aber da sind wir beide glaube ich noch nicht

Das mit dem Altern ist sehr relativ, bei dem einen später und bei dem anderen gehts eher los als ihm lieb ist:wave: und wie gesagt, vielleicht tut eine Borreliose das Ganze ja forcieren.

Viele Grüße Quittie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich kann bestätigen, dass sich die Intensität meiner Mouche Volantes ändert, bei mir wurden sie nach Infusionen mit Vit C, alpha Liponsäure deutlich stärker. Am nächsten Tag war es dann wieder weniger. Dies könnte eine Folge stärkerer Entgiftung sein. Auge und Leber stehen ja im Zusammenhang. Ich meine ich habe auch irgendwo gelesen, dass sie unter erfolgreicher Behandlung verschwinden. Die Frage ist natürlich ob die Mouche Volantes die bei z.B. Borreliose auftreten in der Zusammensetzung denen der Alterserscheinung gleichen oder eben nicht. Oder vielleicht sind die Alterserscheinungen auch Folgen verkappter Infektionen, wer weiß das schon genau und beim Schubladendenken der Schlumedizin wird das auch in nächster Zeit niemand herausfinden.

gibt es eigentlich jemand der länger Borreliose hat und KEINE Fussel vor den Augen?

Kann mir jemand einen Tipp geben wie ich die Sache am besten angehe ohne wieder völlig fertig zu sein? Habe überlegt ob ein bakteriostatisches AB zu Beginn die Last moderat reduzieren könnte, oder ich nehme nur 25-50mg Doxy, das Mino haut ja voll rein, allerdings muß ich sagen, dass damals der komische Schwindel vom Mino weg ging. Habe 1 Woche Doxy und 3 Wochen Mino genommen. Könnte mir von den erfahrenen jemand schreiben wie ihr die genau vorgeht? Also wann AB pause und wie lange insgesamt nehmen? Reicht die Mono Therapie auf dauer, oder gibt´s bei Euch noch ne Kombi zwischendrin? vielleicht zunächst was pflanzliches? Ich habe mir Kardenwurzel besorgt, ist das gut?

Ach ja, noch ne Frage, sorry, habt Ihr eher Untertemperatur und dies mit Schwankungen??

Grüße, Apoman
 
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Hi Apoman,

also ich habe diese M.V. auch, beginnend nach einer EBV-Infektion soz. Pfeiffer.
Bei mir waren es sicher keine Alterserscheinungen, da ich damals um die 20 war.
Es liegt eher die Vermutung nahe, dass es sich damals bei mir um recht hohe NO-Werte bzw. Nitrotyrosin handelte und desweiteren um eine Überlastung der Entgiftungsorgane, sprich Leber...
Von daher wäre eine "Entgiftung" bzw. die Wiederherstellung der Regulationsfähigkeit von großer Bedeutung.
Wie ich mitbekommen deckst du die ganze Latte an NEMs gegen NO und Nitrotyrosin ab ,außerdem hast du auch weitere Faktoren wie NNS, Darm..etc. miteinbezogen, das ja auch zentral wichtig ist.

Hast du denn schon in Richtung Alternativbehandlung etwas versucht?
Zhang, OBE, Karde, Berweiler, Cowden...
Karde ist schon recht gut; würde ich aber kombinieren bsw. mit Olivenblattextrakt und/oder Quintessenz und immer mit dabei, Allicin.

Inzwischen gibt es ja eine ganze Menge. Ich habe die Erfahrung gemacht, immer wieder die Mittel durchzuwechseln in gewissen Abständen.

Derzeit habe ich keine Borreliosebeschwerden, auch bestätigt durch Serologie und weitere diagnostische Maßnahmen.
Doch mein IS hängt auch durch, da ich mich immer wieder mit Viren und auch Histaminintoleranz rumschlagen muß.

Soweit.

Liebe Grüsse, Angie:wave:
 
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