Erst Rheuma, dann Osteoporose

ory

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.............dies ist eigentlich ein nachvollziehbarer prozess.

denn durch die schmerzbedingte immobilität bei einem rheumatisch betroffenen kommt es leider oft zu bewegungsmangel und dies führt automatisch zu einem abbau der muskulatur und somit zu einem schwund der knochenmasse .

umso mehr sollte es wirklich viel mehr info zu rheumatischen erkrankungen geben .............oder ?

Dass Rheuma nicht nur eine gelenknahe Osteoporose, sondern auch einen systemischen Knochenschwund hervorrufen kann, ist eine relativ neue Erkenntnis .
Die Betroffenen selbst machten Mediziner auf diesen Zusammenhang aufmerksam. »Immer wieder berichteten Patienten, dass sie sich schon beim Niesen, Lachen oder Husten Rippen gebrochen haben«,

Der Knochenschwund setzt früh ein. »Bereits im ersten Erkrankungsjahr verlieren Patienten mit einer Rheumatoiden Arthritis etwa 10 Prozent der Knochenmasse«,

Entsprechend weit verbreitet ist die Osteoporose bei Betroffenen.

…………….bei einer großen Untersuchung 40 Prozent der Rheuma-Patienten bereits Osteoporose auf.
Weitere 40 Prozent zeigten eine Osteopenie, eine verminderte Knochenmineralisierung. Nur etwa 17 Prozent der untersuchten Patienten hatten normale Knochen,
mehr dazu hier : Pharmazeutische Zeitung online: Vom Rheuma zur Osteoporose

lg ory
 
Hallo ory,

wenn ich Rheuma und Osteoporose im selben Zusammenhang höre oder lese, muss ich immer auch an die Hypophosphatasie denken, da kommt das beides gleichzeitig vor - also einerseits Knochenschwund und andererseits Entzündungsprozesse in Knochen, Gelenken und Weichgeweben.
Viele Grüße
Gerald
 
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