Wie Krebs heilen, aber nicht nach Schulmedizin

Themenstarter
Beitritt
25.12.09
Beiträge
335
Hallo Leute,

von meiner Mutter die Freundin hat Krebs und die Ärzte sagen, es gäbe keine Heilung mehr. Jetzt soll sie Chemo kriegen, damit sie noch etwas länger lebt.

Vor 7 Jahren hatte sie schonmal Brustkrebs und jetzt ist Magen, Darm, Leber und Milz befallen.

Da ich weiß, dass man den Krebs mit Schulmedizin nicht heilen kann, würde ich jetzt gerne von euch wissen, welchen Weg sie gehen kann um wieder geheilt zu werden?

Sie selbst findet sich nicht damit ab das sie stirbt und will kämpfen!

Bitte nimmt das ernst und schreibt mir, wie sie eventuell noch geheilt werden kann!

Liebe Grüße
 
Ich habe mal ein bisschen was gesammelt https://www.symptome.ch/threads/positive-studien-zu-alternativer-krebsbehandlung.74156/
Zudem empfehle ich im krebsforum-lazarus.ch/index.html zu stöbern.
Die beschäftigen sich nur mit alternativer Behandlung, wie ich das erinnere, und dort sind auch Betroffene die sich alternativ behandeln.
Dort sind auch einige der alternativen Behandler aufgeführt. So wird z.B. die Misteltherapie auf Antrag bei der KK, vor Behandlung, wohl des öfteren bezahlt, wie ich gelesen habe. Vielleicht auch noch anderes. Da sollte man sich mMn. informieren. Vielleicht auch einen Arzt mit Zusatz Naturheilkunde suchen, der alt. Krebstherapien anbietet und das Vorhaben unterstützt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt hierzu sehr viele verschiedene Ansätze:

z.B. über
- Ernährung - Budwig, Breuss, Rohkost/Urkost etc
- homöopathische Behandlung - z.B. bei Dr. Spinedi in Locarno,
- diverse Nahrungsergänzungsmittel - Vitamine, Mineralstoffe
- psychische / geistige / energetische Ansätze
- eine Leberreinigung nach Andreas Moritz (oder auch sanftere Formen der Leberreinigung, je nach Befinden) kann auch Bestandteil einer solchen Therapie sein
- Hypothermie (Überwärmungstherapien)
- Darmsanierung - probiotische Mittel z.B. Vita Biosa o.ä.

Ich meine, in einem solch fortgeschrittenen Stadium sollte man wenn möglich mehrere dieser Ansätze kombinieren, so wie es das eigene Befinden zulässt und für sinnvoll erachtet.
 
Es gibt hierzu sehr viele verschiedene Ansätze:

z.B. über
- Ernährung - Budwig, Breuss, Rohkost/Urkost etc
- homöopathische Behandlung - z.B. bei Dr. Spinedi in Locarno,
- diverse Nahrungsergänzungsmittel - Vitamine, Mineralstoffe
- psychische / geistige / energetische Ansätze
- eine Leberreinigung nach Andreas Moritz (oder auch sanftere Formen der Leberreinigung, je nach Befinden) kann auch Bestandteil einer solchen Therapie sein
- Hypothermie (Überwärmungstherapien)
- Darmsanierung - probiotische Mittel z.B. Vita Biosa o.ä.

Ich meine, in einem solch fortgeschrittenen Stadium sollte man wenn möglich mehrere dieser Ansätze kombinieren, so wie es das eigene Befinden zulässt und für sinnvoll erachtet.
Du hast vollkommen Recht, Andrea.:wave: Sehe ich auch so. Deshalb auch meine Empfehlung für das Lazarus-Forum. Denn da kann man sich wirklich sehr gut und umfassend informieren.

Bei Lazarus habe ich auch von einem Mitglied gelesen, dass schulmedizinisch aufgegeben wurde und mittels Homöopathie das komplette Krebsgewächs am Kopf zum Verschwinden gebracht hat. Dazu war er in der homöop. Klinik von Spinedi. Dort wird man nach Verlassen der Klinik auch telefonisch weiterbetreut.
 
Du hast vollkommen Recht, Andrea.:wave: Sehe ich auch so. Deshalb auch meine Empfehlung für das Lazarus-Forum. Denn da kann man sich wirklich sehr gut und umfassend informieren.

Bei Lazarus habe ich auch von einem Mitglied gelesen, dass schulmedizinisch aufgegeben wurde und mittels Homöopathie das komplette Krebsgewächs am Kopf zum Verschwinden gebracht hat. Dazu war er in der homöop. Klinik von Spinedi. Dort wird man nach Verlassen der Klinik auch telefonisch weiterbetreut.

Ja, und im Lazarus-Forum kommt man auch noch auf weitere Ideen, was man machen kann.
 
Hallo SweetLikeSugar,

auf Grund eigener nur guter Erfahrungen würde ich mich der klassischen Homöopathie anvertrauen. Ich würde mich, wenn möglich, in die hier schon mehrfach genannten Hände von Dr. Spinedi begeben.

www.clinicasantacroce.ch/Clinica_Santa_Croce/Klinik.html

sollte das nicht zu verwirklichen sein, dann auf alle Fälle einen Behandler suchen der die Ausbildung bei ihm gemacht hat.

Andreas Meinung:

Ich meine, in einem solch fortgeschrittenen Stadium sollte man wenn möglich mehrere dieser Ansätze kombinieren, so wie es das eigene Befinden zulässt und für sinnvoll erachtet.

teile ich nicht, denn gerade im fortgeschrittenen Stadium bleibt, denke ich, keine Zeit für Experimente.

Liebe Grüße
Nuith
 
Hi, hab mich auf der Seite der "Clinica Santa Croce" mal umgesehen und das gefunden:

Die schulmedizinische Therapie wird normalerweise fortgeführt. Das Vorgehen wird individuell festgelegt.

Nur mit Homöopathie ein sehr fortgeschrittenes Krebsleiden zu behandeln halte ich für das Experiment schlechthin, da helfen allenfalls die umfassenden Vorgehensweisen der Hufelandklinik bzw der "Biologischen Krebsmedizin"

Aber Homöopathie kann in dem Zustand sicher auch nicht schaden.

Und wir brauchen darüber nicht streiten, wenn das Geld da ist, würde ich die Hufelandklinik vorziehen (oder die Klinik ist GKV- fähig).

Viele Grüße
Datura
 
Andreas Meinung:

teile ich nicht, denn gerade im fortgeschrittenen Stadium bleibt, denke ich, keine Zeit für Experimente.

Liebe Grüße
Nuith

Hallo Nuith, vielleicht hast du mich missverstanden, denn ich sprach nicht von Experimenten.

Ich bin selber begeisterte Anhängerin der Homöopathie, und seit Jahren in klassisch-homöopathischer Behandlung, und ich halte viel von der Clinica Santa Croce, doch je fortgeschrittener der Krebs ist, umso weniger Zeit bleibt. Ich würde mich da nicht nur auf die Homöopathie verlassen!

Ich würde die Homöopathie mit einer gewissen Ernährung (Budwig-Kost o.ä.) und einer Darmsanierung und Leberreinigung kombinieren (wie gesagt, alles im Rahmen dessen, was der Patient körperlich und seelisch verkraften kann).
 
Hi Andrea,:wave:

da scheine ich dich in der Tat missverstanden zu haben - entschuldige bitte.

Natürlich würde auch ich mich nicht ausschließlich auf klass. Hom. verlassen. Aber meine erste Anlaufstelle wäre eben dieser, alles andere was mir helfen könnte zusätzlich dazu.

Liebe Grüße
Nuith
 
Die beste Vorraussetzung ist der Wille. Es gibt immer wieder die Geschichten von Krebsüberwindung obwohl die Ärzte am Ende waren.

Man sollte alles versuchen...man kann nichts verlieren. Bitte nicht falsch verstehen. Kenne Krebs...kenne die Ängste.

Nie aufgeben....Difi
 
Die beste Vorraussetzung ist der Wille. Es gibt immer wieder die Geschichten von Krebsüberwindung obwohl die Ärzte am Ende waren.
Aber die handeln mMn. hauptsächlich von Menschen, die sich von ihrem alten Leben verabschiedet haben und dann irgendwo auf einer Insel nur die letzte Monate bewusst geniessen wollten.
 
Papa...vielleicht ein besserer Weg.
Kenne von einem Fall, dem man noch drei Monate gab. Er lehnte alle Schulmedizinische Verlängerungen ab und tauchte 1 Jahr später auf um sich untersuchen zu lassen. Der Tumor war kleiner geworden! Die Ärzte staunten nur. Er war an irgendeinem Ort wo er sich wohl fühlte. Aber es bleibt ein Wunder.

LG, Difi
 
Hallo Leute,

von meiner Mutter die Freundin hat Krebs und die Ärzte sagen, es gäbe keine Heilung mehr. Jetzt soll sie Chemo kriegen, damit sie noch etwas länger lebt.

Vor 7 Jahren hatte sie schonmal Brustkrebs und jetzt ist Magen, Darm, Leber und Milz befallen.

Da ich weiß, dass man den Krebs mit Schulmedizin nicht heilen kann, würde ich jetzt gerne von euch wissen, welchen Weg sie gehen kann um wieder geheilt zu werden?

Sie selbst findet sich nicht damit ab das sie stirbt und will kämpfen!

Bitte nimmt das ernst und schreibt mir, wie sie eventuell noch geheilt werden kann!

Liebe Grüße

Bekam eben neue Information zum Thema Krebs-ein Erfolgsbericht aus "Journal of Nutrition & Metabolism":
Folgendes ist geschehen: Eine 65jährige Frau wurde aufgrund eines sehr aggressiven Gehirntumors operiert.Man konnte den Tumor nicht gänzlich entfernen und der kam dann in der Folge wieder zurueck.
Dann wechselte der Patient zu einer ketogenischen Kost (also nur Protein und Fett),ausserdem kalorireduziert auf nur 600 kcal vor dem Beginn einer Chemotherapie.
Nach 2,5 Monaten konnte kein Tumor mehr entdeckt werden (MRI und PET)
Danach hob sie die Kalorirestriktion auf-und der Krebs kam wieder zurueck.
Nun ist die Frage: Was macht man mit diesen Erkenntnissen? Mit nur 600 kcal kann man ja auch nicht existieren-man verhungert wohl daran und stirbt dann als gesunder Mensch.Krebs ernährt sich ausschliesslich von Kolhydraten-gibt es keine in der Nahrung so produziert die Leber welche aus Protein und Fett.Gibt es genug Protein dann reicht das fuer das Ueberleben des Krebses,bremst ihn aber da die Bildung neuer Versorgungsgefässe schwierig wird.
Krebszellen sind schlechte Nahrungsverwerter und können sich schwer entwickeln wenn unzunuegend Nahrung in Form von Glukose vorhanden ist und ausserdem die Versorgung ein Engpass ist.
Der grundsächliche Metabolism von Krebszellen ist bekannt seit 1938 (Nobelpreis Otto Warburg und wohl auch Linus Pauling)
Zum Weiterforschen: Dr. Russel Blaylock "The Diet That Fights Cancer" Oktober 21,2010 in obriger Zeitschrift.
Hoffe diese Information hilft etwas.
LG Ulf
 
Ketogene Ernährung für Krebspatienten?

Seit 2007 bietet die Frauenklinik Würzburg krebskranken Patientinnen (und Patienten) an, sie bei der Umstellung der Ernährung auf eine kohlenhydratarme/öl-eiweißreiche Ernährung zu unterstützen. Diese Ernährungsweise ist dem umgestellten Stoffwechsel eines Tumorpatienten angepasst.

Im Falle einer Krebserkrankung entsteht im gesunden Gewebe sehr schnell eine Insulinresistenz. Diese kann dazu führen, dass Muskeln und Organe von Patienten Zucker schlechter verwerten können als bei gesunden Menschen. Der Körper von Krebspatienten benötigt für eine ausreichende Energieversorgung vor allem Fett und Eiweiß. Krebszellen haben einen vermehrten Zuckerbedarf, können häufig aber Fett schlechter zur Energieversorgung verwenden. In fortgeschrittenen Krankheitsstadien „zwingt“ das Krebsgewebe den Körper, seine Eiweißvorräte (und damit vor allem die Muskeln) abzubauen, um daraus in der Leber Zucker herzustellen. Auf diesem Weg verlieren die Patienten Muskelmasse und damit Kraft und Körpergewicht. Die gefürchtete Schwäche (Fatigue) und Abmagerung (Kachexie) entstehen.

[...] Bevor Sie Ihre Ernährung auf kohlenhydratarm/öl-eiweißreich umstellen, halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrem behandelnden Onkologen. Generell kann jeder diese Diät für sich ausprobieren, da die kohlenhydratarme/öl-eiweißreiche Ernährung vor allem Ihren Körper stärkt.

lg
minon
 
hallo an euch alle,

ich habe zwar im moment andere, gesundheitliche probleme, aber bin soeben beim stöbern hier im forum auf dieses thema gestossen.

ich hatte vor 20 jahren ein malt lymphom des magens ( ein abkömmling des non hodkin lymhomes ).

es hatte ein jahr gedauert, bis die schulmedizin das feststellte - bin ein jahr lang in die psychoecke gesteckt worden.

es war ein schlimmes erlebnis.

nach allen untersuchungen stufte man mich in staium 1 A ein. keine metastasen - nur auf den magen beschränkt.

dann wurde mir, über beziehungen, ein termin zur op in kaiserslautern gemacht. normalerweise hätte ich in der uni homburg operiert werden sollen.

nach ein paar weiteren untersuchungen, sagte mir der prof, dass er an mir eine gastrektomie ( komplette entfernung des magens ) vornehmen möchte. intraoperativ wollte er entscheiden ( schnellschnitt ) ob die milz mit raus muss. eine leberbiobsie sollte dann noch entscheiden ob eine chemo im anschluss sinnvoll ist.

ich konnte mich nur schwer damit abfinden, aber ich dachte, wenn es das einzigste ist was hilft...
nach einem weiteren gespräch mit dem stationsarzt ( op besprechung ) kamen mir dann plötzlich sehr viele zweifel. im nachhinein sehr gut so!

er machte mir wenig hoffnung auf heilung, da man sich noch recht wenig mit der krankheit auskannte. heute aber ist das nicht mehr so...

ich entschloss mich gegen die schulmedizin und bin auf eigene verantwortung heimgefahren. aber zuerst wollte man mich regelrecht entmündigen und meinen mann zur unterschrift für die op überreden. ich sollte natürlich auf psychopharmaka gesetzt werden!!!

so, jetzt genug zur schulmedizin.

ich erfuhr damals über umwege von dr HAMER - ja, der doktor hamer!

termin gemacht und damals nach köln gefahren. war schon eine ganz schöne herausforderung.

er erzählte und erklärte mir, anhand meiner ct aufnahmen vom kopf, welches problem bei mir vorliegt. es war krass, alles passte.

ich hatte weiterhin eine sehr schlechte zeit - schmerzen zum umfallen. aber ich hielt durch. zeitgleich fing ich mit einer misteltherapie an. nach ca. 3 monaten ging es mir tag für tag besser. ich erfüllte mir meinen kindheitstraum und kaufte mir ein eigenes pferd. so beschäftigte ich mich ausgiebig mit meinem hobby, machte die misteltherapie, arbeitete an meinem problem, welches dr hamer mir offenbarte und nach einem jahr hatte ich keine schmerzen mehr!! meinem magen ging es sehr gut.

so, die letzte kontrollmagenspiegelung liegt jetzt 4 monate zurück. nichts mehr da, ausser einer magenschleimhautentzündung.

viele werden jetzt sagen, dass die diagnose dann nicht stimmte. ich hatte insgesammt 12 spiegelungen mit ca. 100 proben. die letzten proben gingen damals nach köln, wo eine lymphomstudie lief. alle proben waren positiv.

nur zum anregen. gibt euch nie auf - kämpft - glaubt an euch selbst - auch wenn es sehr schwerfällt. bei mir hat es funktioniert.

noch kurz zum schluss. zur zeit leide ich an einem hws problem. bei vielen untersuchungen stellte man u.a. im ct vom kopf fest, dass dort kleine verkalkungsherde vorliegen. man wisse nicht warum, aber es hätte keine negativen auswirkungen. sie sind halt da. dann viel mir ein, das dr hamer damals mir im ct die hamerschen herde gezeigt hatte - nur damals waren sie nicht verkalkt!!!

alles zufall?? ich weiß es nicht....er war damals aber der einzigste, der mir mut und hoffnung machte. alles das benötigt man um gesund zu werden. ich bin auch nicht von allem überzeugt, was die anhänger von hamer von sich geben - aber alles in allem kann ich nur positiv berichten. was ich auch noch loswerden möchte - er verlangte sich keinen müden cent. ich war über eine stunde bei dr hamer. er sagte nur; wenn sie sich ein buch von mir kaufen möchten, ist das ok. dieses kostete damals genau 20 DM!!!
was bezahlt man heute für eine stunde osteopathie, heilpraktiker und co??


ich wünsche euch alles liebe und erdenklich gute

samischatz
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinen Glückwunsch, samischatz..da du noch in DM Zeiten sprichst ist es ja schon einige Zeit her.

nur zum anregen. gibt euch nie auf - kämpft - glaubt an euch selbst - auch wenn es sehr schwerfällt. bei mir hat es funktioniert.

Das kann ich nur voll unterstützen.

Nichts wird helfen, wenn wir uns aufgeben.

LG, Difi
 
hallo an euch alle,

ich habe zwar im moment andere, gesundheitliche probleme, aber bin soeben beim stöbern hier im forum auf dieses thema gestossen.

ich hatte vor 20 jahren ein malt lymphom des magens ( ein abkömmling des non hodkin lymhomes ).

es hatte ein jahr gedauert, bis die schulmedizin das feststellte - bin ein jahr lang in die psychoecke gesteckt worden.

es war ein schlimmes erlebnis.

nach allen untersuchungen stufte man mich in stadium 1 A ein. keine metastasen - nur auf den magen beschränkt.

dann wurde mir, über beziehungen, ein termin zur op in kaiserslautern gemacht. normalerweise hätte ich in der uni homburg operiert werden sollen.

nach ein paar weiteren untersuchungen, sagte mir der prof, dass er an mir eine gastrektomie ( komplette entfernung des magens ) vornehmen möchte. intraoperativ wollte er entscheiden ( schnellschnitt ) ob die milz mit raus muss. eine leberbiobsie sollte dann noch entscheiden ob eine chemo im anschluss sinnvoll ist.

ich konnte mich nur schwer damit abfinden, aber ich dachte, wenn es das einzigste ist was hilft...
nach einem weiteren gespräch mit dem stationsarzt ( op besprechung ) kamen mir dann plötzlich sehr viele zweifel. im nachhinein sehr gut so!

er machte mir wenig hoffnung auf heilung, da man sich noch recht wenig mit der krankheit auskannte. heute aber ist das nicht mehr so...

ich entschloss mich gegen die schulmedizin und bin auf eigene verantwortung heimgefahren. aber zuerst wollte man mich regelrecht entmündigen und meinen mann zur unterschrift für die op überreden. ich sollte natürlich auf psychopharmaka gesetzt werden!!!

so, jetzt genug zur schulmedizin.

ich erfuhr damals über umwege von dr HAMER - ja, der doktor hamer!

termin gemacht und damals nach köln gefahren. war schon eine ganz schöne herausforderung.

er erzählte und erklärte mir, anhand meiner ct aufnahmen vom kopf, welches problem bei mir vorliegt. es war krass, alles passte.

ich hatte weiterhin eine sehr schlechte zeit - schmerzen zum umfallen. aber ich hielt durch. zeitgleich fing ich mit einer misteltherapie an. nach ca. 3 monaten ging es mir tag für tag besser. ich erfüllte mir meinen kindheitstraum und kaufte mir ein eigenes pferd. so beschäftigte ich mich ausgiebig mit meinem hobby, machte die misteltherapie, arbeitete an meinem problem, welches dr hamer mir offenbarte und nach einem jahr hatte ich keine schmerzen mehr!! meinem magen ging es sehr gut.

so, die letzte kontrollmagenspiegelung liegt jetzt 4 monate zurück. nichts mehr da, ausser einer magenschleimhautentzündung.

viele werden jetzt sagen, dass die diagnose dann nicht stimmte. ich hatte insgesammt 12 spiegelungen mit ca. 100 proben. die letzten proben gingen damals nach köln, wo eine lymphomstudie lief. alle proben waren positiv.

nur zum anregen. gibt euch nie auf - kämpft - glaubt an euch selbst - auch wenn es sehr schwerfällt. bei mir hat es funktioniert.

noch kurz zum schluss. zur zeit leide ich an einem hws problem. bei vielen untersuchungen stellte man u.a. im ct vom kopf fest, dass dort kleine verkalkungsherde vorliegen. man wisse nicht warum, aber es hätte keine negativen auswirkungen. sie sind halt da. dann viel mir ein, das dr hamer damals mir im ct die hamerschen herde gezeigt hatte - nur damals waren sie nicht verkalkt!!!

alles zufall?? ich weiß es nicht....er war damals aber der einzigste, der mir mut und hoffnung machte. alles das benötigt man um gesund zu werden. ich bin auch nicht von allem überzeugt, was die anhänger von hamer von sich geben - aber alles in allem kann ich nur positiv berichten. was ich auch noch loswerden möchte - er verlangte sich keinen müden cent. ich war über eine stunde bei dr hamer. er sagte nur; wenn sie sich ein buch von mir kaufen möchten, ist das ok. dieses kostete damals genau 20 DM!!!
was bezahlt man heute für eine stunde osteopathie, heilpraktiker und co??


ich wünsche euch alles liebe und erdenklich gute

samischatz
Das ist wirklich eine ganz erstaunliche Geschichte, samischatz, die mich in vielerlei Beziehung tief bewegt.
Die auch zeigt, dass man immer auf sein Gefühl hören sollte.;)
Und auch was die Psychopharmakasache angeht heute noch nicht ungültig ist.

Es wird sich wohl jeder der wie ich schon lange denkt, dass Dr. Hamer Recht haben könnte, doppelt freuen sie zu lesen.
Aber gleichzeitig muss ich sagen, dass ich deine Geschichte schon gestern gelesen habe und mich eine einheimliche Trauer erfasst hat, darüber wie bescheiden Du Dr. Hamer schilderst und was sie ihm (und damit wie es aussieht allen Krebskranken) angetan haben und wie sie mit ihm umgegangen sind.
Während Krebs damals gleichzeitig mit größter Brutalität behandelt wurde.
Tun sie zwar immer noch, doch gegenüber früher ist das mittlerweile moderat.
(Ich werde nie vergessen, wie mir in den 80ern ein Kollege dessen Frau Unterleibskrebs hatte und bestrahlt wurde fast zuhauchte "Marion, Du kannst Dir das nicht vorstellen. Da ist alles schwarz und komplett verbrannt. Auch wenn sie das überleben sollte, denn es ist kaum vorstellbar, da wird niemals mehr Sex möglich sein.")

Dass er keinen Pfennig verlangte unterscheidet ihn insbesondere auffallend von so manchen selbtsernannten Spezialisten, die sich heutzutage mit oft wenig Erfolg zu Heilern einer Krankheit aufspielen.
 
Oben