Kryptopyrrol erhöht, Zink auch

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Hallo,

Ich habe einen KPU-Test gemacht (bei Biovis):
Imageshack - werte1.jpg


Der Wert ist leicht erhöht, auch über der 'Grauzone'.
Meint ihr das ist behandlungsbedürftig?
Mit Kreatinin kenne ich mich nicht aus, aber der Wert ist innnerhalb der Norm.


Was mich sehr wundert ist, dass ich keinen Zinkmangel habe. Zink ist im Vollblut sogar leicht erhöht:
https://img830.imageshack.us/img830/778/werte3ganzimmun1.jpg

Was könnte das bedeuten? Habt ihr eine Idee?
Ich habe eigentlich nie Zink als NEM eingenommen!

Gruß

muede
 
Kryptopyrrol erhöht, Zinkt auch

Hallo :wave:,

ich habe ein ähnliches Problem und bin auf die Antworten gespannt...

Schönen Gruß:fans:
bluemchen83
 
Ein gesunder Mensch hat von der normalen Ernährung her keine überhöhten Zinkwerte im Blut. Und wenn Du keine hochdosierten Zinkpräparate vorher genommen hast, dann bedeutet das nur eines, das Zink staut sich, kommt nicht dort an, wo es hin soll. Bestimmungsort von aufgenommenem Zink sind die Zellen, so daß zu vermuten ist, daß das, was zuviel im Blut ist, in den Zellen fehlt.
Ähnliche Störungen sind vom Vitamin B6 bekannt, wo Kryptopyrroliker überhöhte Werte im Blut haben können, obwohl die Zellen einen heftigen Mangel haben.
Wenn Du den Zink-Versorgungstatus Deiner Zellen überprüfen willst, empfehle ich Dir den Zinkgeschmackstest.

Die Höhe des Kryptopyrrols beim Test sagt nicht unbedingt etwas über die Schwere der Störung aus. Ich hatte auch nur einen "leicht erhöhten Wert", bin aber ein typischer Pyrroliker mit der ganzen Bandbreite der Beschwerden. Vielleicht sieht ein 24h-Urin ganz anders aus? Die chronisch kranken Pyrroliker haben oft einen relativ niedrigen Kryptopyrrolwert im Morgenurin und einen hohen Wert im 24h-Sammelurin.

Entscheidender ist doch, was bringen mir KPU-Medikamente? Und da hilft nach der allgemeinen Erfahrung eh nur probieren.
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Günther,

da hilfst du mir schon mal sehr weiter. Danke! :)
Ich werde es wohl einfach mal mit den Medikamenten versuchen.

...Hmm ehrlich gesagt weiß ich nicht genau wie ich meine Zinkwerte interpretieren könnte:
https://img830.imageshack.us/img830/778/werte3ganzimmun1.jpg
Ich verstehe es so, dass 90 % des Zinks in den Blutzellen sind und 10 % im Plasma. Also scheint da doch auch Zink in den Blutzellen angekommen zu sein, oder?
Oder sind das keine verlässlichen Ergebnisse?
Sollte ich nochmal einen anderen Zink-Bluttest machen?

Gruß

muede :schlafend:
 
Entscheidender ist doch, was bringen mir KPU-Medikamente? Und da hilft nach der allgemeinen Erfahrung eh nur probieren.

Ja, diese Erfahrungen würden mich schon mal interessieren.
Kryptopyrolurie wird ja auch mit MCS in zusammenhang gebracht, vielleicht auch mit Prostatakrebs.
Ich hab beides.
Weiss da jemand was?

Ich weiss nicht mehr, wie dieses amerikanische Zeugs zum total überhöhten Preis hiess und was es war. Jedenfalls hat es die Kasse nicht bezahlt, und irgend eine Änderung hat es nicht gebracht. Weder zum Guten, noch zum Schlechten. Hätte genauso Brotklümpchen oder Homöo-Zuckerkügelchen einnehmen können; den missratenen Placebo-Effekt hätt ich günstiger gehabt.

Vielleicht find ich ja noch, was das war, was mir dieser "Umwelt"-Mediziner verschrieben hatte.

Hat sonst jemand Erfahrungen?:)
Vielleicht mit Broccoli-Sprossen?:D

Dank im Voraus
Puistola
 
Hallo,

ich hole den Thread mal wieder hoch.

Ein gesunder Mensch hat von der normalen Ernährung her keine überhöhten Zinkwerte im Blut. Und wenn Du keine hochdosierten Zinkpräparate vorher genommen hast, dann bedeutet das nur eines, das Zink staut sich, kommt nicht dort an, wo es hin soll. Bestimmungsort von aufgenommenem Zink sind die Zellen, so daß zu vermuten ist, daß das, was zuviel im Blut ist, in den Zellen fehlt.
Ähnliche Störungen sind vom Vitamin B6 bekannt, wo Kryptopyrroliker überhöhte Werte im Blut haben können, obwohl die Zellen einen heftigen Mangel haben.

Der Zink-Wert wurde inzwischen nochmal intrazellulär untersucht. Er lag im Normbereich.

...Ich werde demnächst dennoch mal versuchen vorsichtig mit P-5-P zu beginnen.

Aber ich frage mich: Kann es überhaupt KPU sein, wenn der Zink-Wert intrazellulär im Normbereich liegt? :keineahnung:


Gruß

muede
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann von meiner Seite aus sagen, dass ich HPU habe obwohl ich im Serum nen super Zinkwert habe und im Vollblut auch. Nur HK korrigiert rutscht er ein wenig nach unten.

Liebe Grüßle
Stinky
 
Ah, ok. :) Hab Dank für dein Feedback!:danke: Dann ist also zumindest nicht bei allen KPUlern der Zinkwert unter der Norm.
Hast Du denn bereits vor den Untersuchungen Zink substituiert?
 
Beides also ich habe vor Medieeinnahme die Werte genommen, dann Zink eingenommen, weil ich B6 hochdosiert nahm usw usw. Also ich habe mittlerweile 3..4 Zinkwerte von vorher, mittendrin und nachher. Und die waren soweit immer ok bzw ein wenig erniedrigt aber nicht extrem. Kannst ja im Profil mal schauen :)
 
Hallo,

vielen Dank Stinky, das ist interessant, hab mal in deinem Profil geschaut. :)



Was mich bei meinen Werten halt noch wundert: Dass ich auch keinen B6-Mangel habe. Er liegt innerhalb der Norm (Vollblut):
https://img830.imageshack.us/img830/778/werte3ganzimmun1.jpg
Oder wäre da ein interzellulärer Wert aussagekräftiger?

So oder so hab ich hier gelesen, dass die Vit B6 und Zink-Werte eher unerheblich seien, wenn der KPU- bzw. HPU- Test positiv ist.

Was ich weiß, ist der Blutspiegel von Zink und B6 für die HPU-Diagnose irrelevant. Der Körper versucht oft, Blutspiegel aufrecht zu erhalten, nimmt die Stoffe dann irgendwo anders her (Knochen, Organe, ...)
siehe hier: https://www.symptome.ch/vbboard/kry...-b6-zink-p-5-p-kryptosan-dazu.html#post546597

Also vermutlich sollte ich mir da nicht so viele Gedanken machen. Aber der erhöhte Zink-Wert irritiert mich schon.

Gibt es andere KPU/HPU-Betroffene, die ihre Zink und Vit B6-Werte mal bestimmt haben lassen? :)
 
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