Die fünf häufigsten Kopfschmerzarten

ory

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Migräne, Cluster- oder Spannungskopfschmerz?
Es gibt 200 unterschiedliche Varianten. Ein Überblick der fünf Arten, unter denen die meisten leiden.

Ein dumpfes Dröhnen entreißt Sie der warmen Umarmung der Nacht. Eine leichte Drehung des Nackens, und die komplette Kopfhaut scheint in Flammen zu stehen.
Wenn nun der Zigaretten- und Biergeschmackstest der vertrockneten Mudhöhle positiv ausfallen, dann haben wir den Übeltäter: ein böser Kater.

Und eine Folge davon: Kopfschmerzen auf Grund von übermäßigem Alkoholgenuss. Das einzige, was dagegen hilft: wenige trinken.

Viel komplizierter ist die Lage bei einer anderen, leider häufigen Variante des Kopfschmerzes: Migräne.
Der Begriff leitet sich von dem lateinischen Verb "migrare" ab.
Es bedeutet "wandern".
Der Schmerz kann von Attacke zu Attacke die Kopfseite wechseln.

Typischerweise tritt eine Migräne anfallsartig auf und verursacht pochende Schmerzen.
Hinzu kommen oft Begleitsymptome wie Übelkeit, Erbrechen, Lärm- und Lichtempfindlichkeit.
Zusätzlich stellt sich bei manchen Betroffenen eine Aura ein.
Sie äußert sich in einer Sensibilitäts- oder Sehstörungen, etwa einem Flimmern im Gesichtsfeld.
Etwa zwölf Prozent aller Deutschen leiden an Migräne. Frauen sind dreimal so oft betroffen wie Männer.
Auch Kinder können erkranken.
Migränepatienten sind oft besonders empfindlich für Stressereignisse.

Entspannungstechniken können einen Anfall verhindern
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……..zbs. „ progressive muskel-entspannung nach jacobson „

Auch weit verbreitet ist der Spannungskopfschmerz.

Sein Kennzeichen: Er scheint die Schläfen von beiden Seiten zusammenzudrücken.
Spannungskopfschmerz kann man wohl als die häufigste Variante des Brummschädels bezeichnen.
Das Kopfweh, das jeder kennt.
Betroffene beschreiben die Intensität meist als mittelstark.
Auslöser können schlecht belüftete Räume sein, Termindruck, Schlafmangel oder auch Verspannungen im Nacken.

Etwas seltener, dafür um so schmerzhafter, ist der Clusterkopfschmerz.
Er tritt episodenweise auf, häufig im Frühjahr oder Herbst.
Meistes erwischt er seine Opfer im Schlaf.
Ein Anfall dauert in der Regel zwischen 15 Minuten und drei Stunden.
Das Zentrum des Schmerzes sitzt meist hinter einem Auge und strahlt von dort in die entsprechende Kopfhälfte aus.

Eine weitere Variante des Schädelwehs könnte man sich ersparen – es handelt sich um den Medikamenten-induzierten Kopfschmerz.
Er tritt auf, wenn eine Person zu viele Schmerzmittel einnimmt.
Die Nerven gewöhnen sich an die dauerhafte Dämpfung.
Lässt der Patient nun das Medikament weg, reagieren sie äußerst empfindlich.

Eine einfache Faustregel besagt, dass man Schmerzmittel nicht häufiger als zehnmal im Monat oder maximal an drei aufeinanderfolgenden Tagen einnehmen darf.
Treten die Beschwerden häufiger auf, oder sind extrem quälend, sollten Betroffene auf jeden Fall einen Arzt konsultieren.
Die fünf häufigsten Kopfschmerzarten

lg ory
 
Wenn nun der Zigaretten- und Biergeschmackstest der vertrockneten Mudhöhle positiv ausfallen, dann haben wir den Übeltäter: ein böser Kater.

Das sind die Miezekätzchen die mit jedem Miau sich ins Gehirn schrillen....:eek:

Finde es etwas lustig, dass es an erster Stelle steht...:bier:

LG, Difi
 
hallo difi,

....möglich das der "kater" der häufigste der fünf kopfschmerzarten ist .;)

lg ory
 
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