Einweisung

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31.08.10
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Hi! Muß man wenn man sich einweisen lassen will und keine lösung mehr sieht unbedingt in die klinik die im einzugsgebit is auch wenn man da auf keinen fall hin möchte? Oder gibt es da noch andere wege??
 
In D kann man sich meines Wissens auch in eine Klinik nach Wahl begeben, obwohl es nicht so gerne gesehen wird.
Nur bei Zwangseinweisungen wird immer in die für den Kreis zuständigen Einrichtung eingewiesen.
 
Ok! Weil war schon einige male in der klinik meines einzugs gebites aber ich hab son Horror vor der klinik weil einem da nicht geholfen würd und nur mit Tavor ruig gestellt würd :-( Ach mensch weiß auch nicht mehr was ich machen soll war schon bei ewig vielen ärzten und langzeit therapie gemacht und alles und nix würd besser im gegenteil es würd immer schlimmer!:mad::mad:
 
Hallo, Blondi, wüsstest du denn eine Einrichtung in die du gerne gehen möchtest und hast du einen vertrauensvollen Psychiater oder Hausarzt? Ich glaube, in Deutschland gäbe es da keine Probleme, wenn Dein Arzt für die entsprechende Einrichtung eine Einweisung schreibt, Fahrtkosten werden dann nicht bezahlt.

Wo ist Weinböhla?
Datura
 
Weinböhla ist in der nähe von Dresden! Das Problem ist was sicherlich viele haben ich fühl mich unverstanden von den Ärzten und habe sehr wenig vertrauen (leider) Ich fange am freitag noch mal mit ner Ambulanten Therapie an ich hoffe solange halt ich diese zustände noch aus. Ansonsten muß ich mir echt wieder ne Klinik suchen!
 
Ich fange am freitag noch mal mit ner Ambulanten Therapie an
Das finde ich eine gute Idee. Viel Erfolg.:)

Ansonsten- Falls dir das nicht reicht. Hast Du schon einmal versucht eine psychosomatische Kur zu beantragen? Die sollen jedenfalls sehr viel besser sein als reine Psychiatrien.
 
Hallo Blondi,

gibt es denn für Dein mieses Befinden eine bekannte Ursache, oder hast Du ganz viel Stress mit dem Du nicht klar kommst? Wurdest Du denn körperlich schon einmal kpl. durchgecheckt? Gerade auch die Schilddrüse, wurde die denn schon richtig kontrolliert? Hast Du denn irgendwelche Ergebnisse von Untersuchungen? Wenn ja stelle sie doch einmal hier ein, vielleicht erkennen wir gemeinsam einen Nenner der Dich "ärgert" :rolleyes:. Irgend einen Grund muss es doch geben, und den gilt es eben zu finden :)!


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hier wird beschrieben, wie man am besten vorgehen sollte:

Günstig wäre es auf jeden Fall, wenn der Hausarzt bzw. einweisende Arzt dies zuvor mit Ihnen bespricht und auch den Kontakt zur zuständigen Klinik sucht. Hier würde ein Telefonanruf schon viel erreichen. Warum?

Nun in Deutschland ist für die psychiatrische Versorung jeweils eine wohnortnahe (sektorisierte) Klinik zuständig. Hierbei gibt es recht unterschiedliche Behandlungsangebote bzw. Möglichkeiten.

Sicher wird bei einer akuten Notsituation jede Klinik die Aufnahme einer hilfebedürftigen Patientin ermöglichen. Doch muss man sich klarmachen, dass dies dann je nach Kapazität der Klinik zunächst auf einer Aufnahmestation erfolgen kann. Speziellere pychotherapeutisch ausgerichtete Stationen einer Psychiatrie haben (ebenso wie z.B. eine speziellere psychosomatische Klinik) oft Wartezeiten.

Auch kann es z.B. weit geeigneter sein, sich über eine tagesklinische Behandlungsmöglichkeit in einer Psychiatrie zu informieren. Eine Tagesklinik ist für Patienten geeignet, die zwar eine psychiatrische Hilfe und Therapie wünschen, aber dennoch noch so stabil sind, dass sie am Abend und Wochenende zu Hause leben könnten.
....
Depressionen und Klinikeinweisung - Therapie in der Psychiatrie

Wahrscheinlich ist es wirklich am besten, mit dem Hausarzt oder einem Psychiater zusammen zu arbeiten, um in die erwünschte Klinik zu kommen. Ich hoffe, daß das möglich ist?
Du könntest ja auch in der Klinik anrufen und fragen, was Du tun kannst, daß Du dorthin kommst?

Ansonsten schließe ich mich Heather an.

Grüsse,
Oregano
 
Ja körperlich ist alles durchgechekt.

Ich schreib mal meine Diagnose hir her.

F61.0 Kombinierte Persönlichkeitsstörung, narzistisch und emotional instabil Ticstörung im bereich der rechten schulter und expirativ, vermutlich symtomatisch im sinne einer Traumafolgestörung, Rezidivierende depressive Störung, gegenwertig mittelgradige Episode F95.9, F33.1

Danke schon mal für eure mühe.
 
Hallo, Blondi, ich beschäftige mich gerade mit Traumatherapie (weil Du das

vermutlich symtomatisch im Sinne einer Traumafolgestörung,

Geschrieben hast).

Eine sehr effektive Trauma- Therapie ist EMDR, was soviel heißt wie Therapie mit Hilfe schneller Augenbewegungen (die das Trauma sozusagen im Gehirn zurechtrücken).
Diese Therapie ist soweit ich das überblicke wirklich die einzige, die bis jetzt tatsächlich Studien für die Wirksamkeit vorgelegt hat, sie steht kurz davor , vom gemeinsamen Bundesausschuss anerkannt zu werden und das will was heißen.

Diese Therapie ist sehr, sehr wirksam und auch schnell.

Wenn Du dir einen Therapeuten mit EMDR-Ausbildung suchen kannst, der auch ne Kassenzulassung hat, wurde ich da zugreifen.

Wenn Du EMDR und Traumatherapie googelst, findest Du einiges, hier:


Therapeuten.de - EMDR®

findest Du vielleicht einen Therapeuten in Deiner Nähe.

Alles gute von
Datura
 
Naja das schlimme is ja ich eiß nix mehr von meinem Trauma^^
Hatte da ne schutz amnesie!
Aber klinkt erst mal interesant
 
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