Lithiummangel!

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Hallo an alle,
mein Arzt stellte zum Magnesium und Kalziurmmangel( bereits ein Tread) auch einen Lithiummangel bei mir fest. Ich soll aber bis zum 3.9.10 erst mal Kalzium und Magnesium einnehmen.
Ich hab gelesen, das Lithium auch fürs Nervensystem verantwortlich ist.
Hatte jemand Mangel bzw.ihn behandelt.

Schreibt doch bitte eure Erfahrungen. Gabs Besserungen? Was hilft?
lg Maja
 
Lithium ist weder ein Mengenelement noch ein Spurenelement das brauchst der menschl. Organismus nicht!

Lithium wird nur als Medikament bei psych. Störungen verabreicht... würde ich mal vorsichtig behaupten aber vielleicht weiß jemand genaueres.
 
Ich schließe mich toxdog an.
Lithium wird nur dann gemessen, wenn es eingenommen wird z.B. bei der Behandlung einer manisch-depressiven Erkrankung. Wird zu viel eingenommen, kann es zur Intoxikation kommen mit den Symptomen:

Intoxikation:

Ursachen: Überdosierung; Nieninsuffizienz (Clearance ↓);
Wechselwirkungen mit Medikamenten wie Saluretika, nichtsteroidalen Antiphlogistika, Methyldopa.

Symptome: Muskelzuckungen; Ataxie; Schläfrigkeit; Krämpfe; Dehydratation; Koma; potentiell tödlich

CAVE: im Einzelfall können erste Symptome
einer Lithiumintoxikation auch bei niedrigeren
Lithiumserumkonzentrationen auftreten
Laborlexikon: Lithium >>Facharztwissen fr alle!<<

Gruss,
Oregano
 
Googel mal nach "Die Leisenkur" - findest Du auch in Amazonien. Die Autoren stellen die Hypothese auf, dass ein Ungleichgewicht der chem. Elemente im Köper zu Krankheiten führen kann. Es werden 48 chem. Elemente bezeichnet - darunter auch Lithium. Es wird auch eine ausführliche Therapieanleitung gegeben. Das Werk ist aus den 70er Jahren, es verdient also niemand groß etwas daran. Ich habe es getestet und bin der Meinung, an der Sache ist was dran.

Gute Gesundheit
Sascha
 
Es ist zur Behandlung von Lithium als Spurenelement bisher zu wenig bekannt, um noch konkrete weitere Angaben machen zu können; deshalb findet sich auch in der Fachliteratur keine weiterführende Information mehr.
Hallo ihr 3 lieben,
danke euch für eure Antworten:)
Den oberen Teil hab ich von der Seite Natur und Heilen.
Ich hatte noch was anderes gefunden, was ich nicht wieder finde, wo noch mehr beschrieben ist, deswegen mein Tread:idee:
lg Maja
 
Hallo Sascha,

ein interessanter Hinweis! Danke!

Die Grundzüge der Leisenkur können in lehrsatzähnlichen Definitionen dargestellt werden:

I. Schlacken bedingen Krankheiten, zum Beispiel Rheuma.
Bestimmte Krankheiten rühren nicht von irgendwelchen, sondern von benennbaren Schlacken her.
So finden wir bei Rheuma regelmäßig Lithium (Li) in Verdichtung.

II. Bestimmte Krankheiten verschwinden, wenn die ihr zugehörigen Schlacken ausgeschieden oder neutralisiert werden.
Das erwähnte Rheuma wird verbessert oder hebt sich gar auf, wenn Lithiumschlacken ausgeschieden werden.

III. Dies Ausscheidungsfähigkeit besitzen Pflanzen, welche das Element in Verdünnung an Bord haben, das in der Schlacke enthalten ist.
Schafgarbe (Achillea millefolium) enthält verdünnt Lithium und kann gebraucht werden, um lithiumhaltige Schlacken zur Ausscheidung zu bringen und damit zur Heilung des erwähnten Rheumas beitragen.

Auch in Pflanzen konnte Leisen die verschiedensten Mineralien muten, diesmal jedoch in verdünnter Form. Führt man bei einem verdichteten Mineralüberschuss dem Körper das entsprechende Mineral in verdünnter, assimilierter Form zu, so neutralisieren sich die Werte, denn die Mineralablagerungen (Schlacken) werden ausgeleitet. Der messbare Überschuss an verdichteten Elementen im Organismus verschwindet und das Beschwerdebild bessert sich oder hebt sich bestenfalls sogar auf.
Den 60 von Leisen beschriebenen schlackenbedingten Krankheiten stellte er cirka 150 Pflanzen gegenüber, die auf ihren Gehalt an diesen 48 beschriebenen Elementen in Verdünnung untersucht worden sind.
....
Schafgarbe (Achillea millefolium) enthält verdünnt Lithium und kann gebraucht werden, um lithiumhaltige Schlacken zur Ausscheidung zu bringen und damit zur Heilung des erwähnten Rheumas beitragen....
www.natuerlich-gesund-online.info/artikel_2004/leisen_kur.php

Aber auch hier wird davon gesprochen, daß über diese Leisen-Methode Lithium ausgeschieden werden soll und nicht aufgenommen?

Lithium wird zum großen Teil industriell genutzt. Nur ein kleiner Teil wird bei manisch-depressiver Erkrankung eingesetzt und ist
da bei Überdosierung toxisch. Da immer mehr Lithium-Batterien hergestellt werden, dürfte für alle Menschen eher eine Überaufnahme das Problem sein und nicht ein Mangel. https://wapedia.mobi/de/Lithiumcarbonat

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Oregano, es ist laut Leisen so, dass Du mit der Nahrung die chemischen Elemente "verdünnt" zuführst.

Nach Leisen entstehen Krankheiten durch einen Stau, d.h. das Vorhandensein von "verdichteten" Elementen. Wie oben ausgeführt.

Durch Zuführung in Verdünnung ensteht ein Ausgleich in der Form, dass die verdichteten Elemente aus ihrer Verdichtung gelöst werden und dann ausgeschieden.

Durch immer weiteres Zuführen in verdünnter Form ist irgendwann die Stauung vollständig ausgeschieden und mehr noch, danach das Element im Körper - da es nicht mehr zur Ausscheidung benötigt wird - frei verfügbar.

Weiter entwickelt wurden die Prinzipien von Leisen durch Jentschura/ Lohkämper. Dazu immer mein Buchhinweis "Gesundheit durch Entschlackung" von Peter Jentschura.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sascha,

das Prinzip habe ich verstanden, denke ich wenigstens. Trotzdem gilt für Lithium meiner Meinung nach, daß wir Lithium gar nicht benötigen, es sei denn wir sind manisch-depressiv. Ob es da DAS optimale Medikament ist und es nicht inzwischen andere gibt, weiß ich nicht.

Deshalb brauchen wir - so sehe ich das wenigstens - auch kein Lithium im Körper sondern sollten eher froh sein, wenn wir da keines haben.
Mich erinnert das an Quecksilber: je weniger davon im Körper ist, desto besser.

Grüsse,
Oregano
 
Vielleicht brauchen wir es auch und wissen es nur noch nicht?

Vielleicht sollte man dabei den Blick nicht zu stark auf die Negativwirkung richten. Natürlich möchte ich kein Batterielithium ("Verdichtung") im Körper haben. Aber was ist mit Spuren - könnten die nicht positiv sein?

Ich denke da an Spurenelemente wie Chrom, Kupfer u.ä. - die wir scheinbar ja auch in gewissen Minimaldosen brauchen.

Im Ergebnis sehe ich aber keine Differenz zwischen uns, da ich absolut auch der Meinung bin - keine Lithiumsupplementation! :)

Ich dachte nur, der vermeintlich festgestellte "Mangel" könnte darauf hinweisen, dass es eventuell an gesunden Dingen fehlt, wo Lithium in Verdünnung drin vorkommt (wenn ich mal grad in das Buch schaue ... z.B. Li in Verdünnung ist in Trauben, Äpfeln, Zitronen enthalten oder Brennesseln).

So hatte der Arzt das natürlich nicht gemeint oder gedacht. Aber mal schlau gedacht, könnte es doch sein.
 
Hallo Sascha,

auf der Basis bin ich gerne mit Dir einer Meinung
good.gif
.

Maja hatte in #1 aber geschrieben
mein Arzt stellte zum Magnesium und Kalziurmmangel( bereits ein Tread) auch einen Lithiummangel bei mir fes
. Da frage ich mich weiter, warum er überhaupt nach einem Lithiummangel gesucht hat, wenn Lithium in der Literatur als nicht notwendig angegeben wird. Oder handelt es ich evtl. um einen Irrtum?
Dadurch, daß Lithium ja immer mehr verwendet wird, dürfte es eigentlich keine Mängel mehr geben. Wir nehmen es doch sicher wie Palladium, Platin u.a. über die Luft auf, evtl. auch über das Wasser?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo,
Da nach 20 dmps Infusionen (nach der 6.) mein linkes Bein kribbelte und ich Nebelsehen bekam und mir schwindelig wurde.(Was ich während den Jahren nie hatte) bin ich zu einem von Bremen empfohlenen Arzt gegangen. Der hat gleich eine Mineralstoffanalyse gemacht und mir telefonisch im Urlaub die Werte durchgegeben. Lithium hat er eben auch erwähnt, aber im Vordergrund Magnesium/Kalzium. Nächsten Monat ist er wieder da. Dann werde ich berichten wie und wieso der Wert genommen wurde. Ich habe so viele Baustellen und stoße immer wieder auf neue Ansätze:schock: und habe nicht so die Ahnung.
lg Maja
 

Zusammenfassung

Lithium ist ein Spurenelement, das Einfluss auf die Nervenzellen und das Nervensystem des menschlichen Körpers hat. Der Mensch kann seinen täglichen Lithiumbedarf mit einer ausgewogenen Ernährung decken.
Wird der Lithiumbedarf des Körpers nicht gedeckt, entsteht ein Lithiummangel. Die genauen Auswirkungen und die Beschwerden eines Lithiummangels sind bisher nicht vollständig aufgeklärt.
Erhält der Körper zu viel Lithium entsteht ein Lithiumüberschuss, auch Lithiumvergiftung genannt. Eine Lithiumvergiftung kann zu verschiedenen, teilweise lebensbedrohlichen Beschwerden führen. Die Behandlung der Lithiumvergiftung hängt von den Beschwerden Betroffener ab, wobei eine weitere Lithiumzufuhr verhindert werden muss.

Funktion

Die genauen Funktionen von Lithium im menschlichen Körper sind bisher nicht vollständig aufgeklärt. Lithium hat einen Einfluss auf die Nervenzellen und das Nervensystem. Dies ist bekannt, da Lithium erfolgreich in der Behandlung bestimmter psychischer Erkrankungen eingesetzt wird. Die genaue Wirkung von Lithium in Nervenzellen und Nervensystem ist aber nicht bekannt. Daneben ist Lithium wahrscheinlich an der Bildung der Blutzellen beteiligt.

was haltet ihr davon?
Ich dachte mit Nervensystem ja auch die Störungen im Bewegungsapparat.
lg Maja
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Maja, vielleicht ist es besser, Du entscheidest Dich für ein Dir sympathisches Gesamtkonzept und testest dieses.

Gerade wenn Du "viele Baustellen" oder "Ansätze" hast. Die Suche nach Details ist typisch schulmedizinisch und führt in den wenigsten Fällen zum langfristigen Erfolg. Wenn Du Dir ein Gesamtkonzept ausguckst, was Dir sympathisch ist, wirst Du Heilung auf vielen Ebenen ansprechen und Dein Körper kann über die Gesamtregulation arbeiten, auch wenn Du nicht jedes Detail abdeckst.

Ich hatte die "Leisenkur" angesprochen. Oder Du liest eines der Bücher wie "Gesundheit durch Entschlackung" (Jentschura), Der Säure-BAsen-Haushalt (Bachmann), Arthrose- der Weg zur Selbstheilng (Fisseler), das Grundgesetz der Gesundheit (Roeder) usw usf.

Verlier Dich nicht in Details. Geh es in größerem Maßstab an und vertrau auch auf Dich! (D.h. Deine Selbstheilungskräfte und Deine Intuition).

Schau Dir ein paar Konzepte an, wäge ab - aber nicht zu lange -, entscheide Dich und dann fang an!

Eigene Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen. Irgendwo und irgendwann muss man mal anfangen.

Das ist mein Rat an Dich aus eigener Erfahrung. So habe ich eine jahrelange Borreliose, diverse Allergien usw. überwunden. Ich habe auch viel gelesen, hatte 1000 Theorien und Ansätze im Kopf.

Letztendlich: Zu jeder Meinung gibt es eine Gegenmeinung, d.h. letztendliche objektive Sicherheit und Richtigkeit wirst Du nie finden. Irgendwann musste ich mich für eins entscheiden.

Selbst entscheiden ist wichtig, weil auch die geistige Einstellung stimmen muss, wenn Heilung geschehen soll.

Umgekehrt sind mir "Werte" mittlerweile völlig egal geworden, weil ich mich super fühle.

Mach Dich auf Deinen (ganz eigenen) Weg. Für diesen wünsche ich Dir

Alles Gute und Liebe
Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir kommt das sehr unklar vor, Maja. Wenn überhaupt, würde ich Lithium nur einnehmen, wenn ich von einem erfahrenen Orthomolekularmediziner beraten würde.

Außerdem scheint es mir nicht so schwierig, genügend Lithium mit der Nahrung aufzunehmen. Das zeigt sich doch u.a. in dem Link, den Sascha (#4) und ich (#6) eingestellt hat.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo maja72,

Du wirst doch noch andere Nährstoffbefunde haben ? Es ist sicher eine ganze Liste , und wenn Mangel da ist , sicher nicht nur bei einzelnen Vitaminen / Mineralien ? Mach Dich nicht verrückt , es bringt eh nichts , einzelne Sachen zu ergänzen. Vitamine / Mineralien müssen immer in einem bestimmten Verhältnis im Körper vorliegen. Ich würde da den gesamten Befund abwarten. Und dann genau schauen , Ärzte haben auch so ihre Vorlieben beim Verordnen...
LG K.
 
Ich schließe mich Oregano und toxdog an.
Im Jahre 1817 entdeckte der Schwede Johan August Arfvedson bei der Analyse des Minerals Petalit Lithium. Es ist ein Element der zweiten Periode und der I. Hauptgruppe. Lithium gehört mit Natrium, Kalium, Rubidium, www.uniterra.de/rutherford/periodensystem.cfm?element=87 zu den Alkalimetallen. Lithium kommt in freiem Zustand nicht vor. In gebundener Form ist es in kleinen Mengen allerdings in fast allen Eruptivgesteinen vorhanden und läßt sich in manchen Mineralquellen nachweisen. Der Anteil dieses Alkalimetalls an der Erdkruste wird auf 0,099% geschätzt.

Der durchschnittliche Anteil an der Trockenmasse von Pflanzen liegt zwischen 0,5 und 3 ppm. Im Meereswasser liegt die mittlere Konzentration bei 180 ppb und im Flußwasser nur bei ca. 3 ppb.

Lithiumverbindungen sind vielseitig verwendbar. Die jährliche Weltproduktion von Lithiumcarbonat wird mit 39.000 t angeben und die weltweiten Reserven auf 7,3 Mio t geschätzt. Erstmals wurde es in den 20er kommerziell als Legierungsmittel mit www.uniterra.de/rutherford/periodensystem.cfm?element=82 zur Produktion gehärteter Lager verwendet. In größeren Mengen sind gegenwärtig 34 Lithiumverbindungen erhältlich. Lithiumkarbonat wird unter anderem für Glasuren und als Flußmittel für Emailleherstellung eingesetzt. Lithiumfluorid benutzt man für ultraviolettdurchlässiges Glas und zur Vergütung optischer Linsen. Lithiumdeuterid wird in der Wasserstoffbombe als thermonuklearer Sprengstoff verwendet. Die häufigste Anwendungsform ist allerdings die von Lithiumstearat als Gelier- und Verdickungsmittel für Öle, um diese in Schmierfette umzuwandeln. Die so erzeugten Schmierfette zeigen eine hervorragende Temperaturstabilität (>150°C) und sind bleiben bis -20°C schmierfähig.
( Lithium ist heute in grossen Mengen in Batterien und Solarzellen enthalten.)
Ende der 40er entdeckten Pharmakologen, daß man durch die tägliche Gabe kleiner Dosen von Lithiumcarbonat eine antidepressive Wirkung bei entsprechenden Krankheitsbildern erzielen konnte. Rutherford Online 2006 : Lithium
Durch den massiven industriellen Einsatz von Lithium dürfte es eher zu viel als zu wenig in der Umwelt sein.

Dazu findet man dann auch schon Unterlagen wie
Gastrointestinale Probleme sind hauptsächlich mit Intoxikationen durch anorganische Quecksilberverbindungen verursacht. Ähnliche Symptome sind aber auch durch Arsen, Thallium, Mangan, Lithium, Lithium, Wismut und Kohlendisulfide auslösbar [4]. https://www.medicalforum.ch/pdf/pdf_d/2001/2001-40/2001-40-075.PDF.
oder VDI Richtlinie 2310, Blatt 45 Maximale Immissions-Werte für Lithium zum Schutz der landwirtschaftlichen Nutztiere

Da ich mich mit Psychopharmaka auf Lithiumbasis beschäftigt habe, weiß ich, dass diese hochgiftig sind und viele schwerste Nebenwirkungen bis hin zu Organschäden bekommen. MMn. gehören sie verboten.

Lithiumcarbonat (Li2CO3) ist das Lithiumsalz der Kohlensäure.
Lithiumcarbonat wird aus lithiumhaltigen Erzen und Solen hergestellt.

Im Jahr 1923 begann in der Hans-Heinrich-Hütte der Metallgesellschaft in Langelsheim (Harz) die Produktion des ersten technischen Lithiumcarbonats. Lithiumcarbonat ist die wichtigste Lithiumverbindung. Schon im Jahr 1985 betrug der Weltabsatz von Lithiumcarbonat ca. 28.000 Tonnen/Jahr.

Die Hälfte des Absatzes wird für die Aluminiumherstellung (Schmelzflusselektrolyse) benötigt. Weitere Anwendungsgebiete sind die Glas-, Keramik-, Emailindustrie. Lithiumcarbonat sorgt für eine geringere Schmelztemperatur - wodurch Energiekosten gesenkt werden - und verleiht der heißen Glasmasse eine geringere Viskosität (wodurch z. B. die Herstellung von sehr dünnwandigem Glas erleichtert wird).
Des Weiteren wird es zur Schmelzpunkterniedrigung in der schmelzflusselektrolytischen Gewinnung von Aluminium genutzt.[4] Lithiumhaltige Gläser werden auf Grund ihres geringen Ausdehnungskoeffizienten zur Herstellung feuerfester Gläser verwendet.[4] Es ist außerdem Bestandteil von Schnellzementen und Estrichen[6] und dient dort dem schnelleren Abbinden des Zements. In Schmelzcarbonatbrennstoffzellen ist es Bestandteil des Elektrolyts.[7] In der Industrie wird es auch als Flussmittel zur Herstellung von Glas, Keramik und Email eingesetzt.[4]
Lithiumcarbonat
Lithium ist also in Spuren in Wasser, Kohlensäure, Pflanzen und darüber hinaus auch in Milch, Eiern und Fleisch enthalten. Nach obigen Ausführungen müsste Lithium besonders stark in Meersalz enthalten sein.
 
Autor Dr. Nicolas Gumpert

Habt Ihr diesen Link gesehen?

Ich möchte nicht vom Thema abschweifen, Lithium findet man doch auch bei den Schüssler Salze.

Schssler-Salze: Nr. 16. Lithium chloratum
Man findet dort aber auch Schssler-Salze: Nr. 24. Arsenum jodatum
und kann in vielen homöop. Mitteln stark verdünnte Gifte finden, die man nicht pur nehmen sollte.

Zudem liegt eine D12 schon in einem Bereich, in dem kaum noch Wirkstoff nachweisbar ist. D12 entspricht einem Tropfen Wasser auf 25 olympische Schwimmbecken oder so.:D

Denke nicht, dass man das vergleichen kann.;)
 
Also,laut dem Labor Bayer,Stuttgart,gibt es in der Tat eine Normgrenze für Lithium in der spektrometischen Vollblutanalyse,sprich auch einen definierten Mangel.
Normalerweise sind die Labornormen des Labores recht fundiert und basieren auf wissenschaftlicher Literatur,sowie eigenen Untersuchungen. Es ist desweiteren auch ein recht anerkanntes Labor. Vielleicht solltest du einfach mal anrufen und nach besagten Quellen fragen.
Das Lithium für den menschlichen Organismus obsolet sein soll,halte ich für fragwürdig,bedenkt man dessen Wirkung,beispielsweise auf Nervenzellen. Dieses vermeintliche Faktum gibt die Literatur auch keineswegs her.

Lieben Gruß:
Phil
 
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