CMD u. Wirbelsäulenprobleme. Homöopathie?

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20.08.10
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:) Hallo

ich leide seit Jahren an CMD, cranio mandibuläre Dysfunktion des Kiefergelenks. Die Schmerzen dehnen sich von da aus im Oberkörper. Da bei Wirbelverschiebung die Schulmedizin nicht GUT und lange hilft, suche ich nach alternativen Methoden. Osteopatie habe ich gemacht, dennoch habe ich mit vor Jahren eine gute Erfahrung mit Homöopathie gemacht:idee:, und ich suche nach allem, was mir helfen könnte. Ich habe 2 Bücher in denen es Homöopathie geht, aber Kiefergelenkserkrankungen stehen nicht drin. Wer kann mir da weiter helfen, ich habe starke Schmerzen und mache schon viel mit, aber ich muss alle Möglichkeiten ausschöpfen:confused:, denn die Schulmedizin hilft da nicht langfrigtig bei dieser Diagnose. Vielen Dank
 
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Aw: :)

Wenn Du eine Überschrift benutzen würdest, könnten Leute, die genau dazu etwas wissen, das vielleicht eben genau schon an der Überschrift erkennen.
Ich glaub, das macht's bei mittlerweile mehr als 500.000 Beiträgen doch a weng übersichtlicher.


Gerd
 
Cranio mandibuläre Dysfunktion und alternative Methoden, Homöopathie

Leider finde ich nicht raus, wie man den Titel noch ändern kann.

lg,juno81
 
Hallo juno81,

wie genau ist denn die CMD bei dir diagnostiziert worden? Es gibt unterschiedliche Entstehungswege für CMD und sinnvoll ist nur eine ursächliche Therapie - die leider bisher nur sehr selten angeboten wird.
Die Frage ist, was soll Homöopathie dabei bewirken - ich kenne Betroffene die eine solche Therapie begleitend nutzen. Allerdings immer mit einer ursächlichen Behandlung - ansonsten ist auch das nur eine Symptombehandlung.

Ich mache eine spezielle Kieferorthopädische Behandlung, begleitend Osteopathie und nehme noch bestimmte Schüssler Salze - und Vitamin B12 (weil das CMDlern meistens wegen der Überbelastung fehlt).

In einem anderen Thread schreibst du, dass du ADD hast (oder den Verdacht, dass du es hast - ist mir nicht so ganz klar geworden). Aber genau das kann auch ein Symptom der CMD sein - die Mediziner haben das noch nicht auf ihren Listen - aber viele CMDler beschreiben eine Zerstreutheit oder ähnliches. Eine Betroffene nennt dieses Phänomen "Toter Kopf". Meine Osteo geht übrigens davon aus, dass AD(H)S mit CMD (bzw. Fehlstellungen des Kiefergelenkes) zusammhängen können. Leider gibt es dort nicht viel Forschung - daher so wenig Informationen,

schöne Grüße,

Heyfisch
 
Hallo Heyfisch

nun ich hatte schon seit Jahren Depressionen und so Tagesträume, aber irgendwann war die Diagnose CMD da, was ja Ärzte vor allem von Schmerzkliniken es gern auf die Psyche schieben, denn auf sowas kommt man nicht einfach so. Es hieß ich hätte Fibromyalgie letztes Jahr gehabt, aber es fing bei mir mit dem Kiefergelenk an vor 4 Jahren.
Ich war schon vor 2 Jahren in eine Zahnklinik und die haben mir auch kieferorthopädisch und kieferchirurgisch empflohlen mich zu behandeln. Aber seitdem die Schmerzen so explodiert sind, schieben sie es auf, sie weisen auf die Risiken bei Fibromyalgie hin und denken so ortbegrenzt. Dabei sind Kiefer-Gesichtsschmerzen im engen Zusammenhang mit Hals und Brustwirbel zu sehen zB und ich sagte denen neulich, es ist bewiesen, dass ich CMD habe. Dennoch bestehen sie darauf, das Kiefergelenk erst zu mobilisieren, Krankengymnastik hilft mir nur minimal noch.Also Osteopatie.

Homöopatie würde ich therapiebegleitend anwenden, aber ich muss jede Chance nutzen, denn mittlerweile nehme ich schon schwache Opiate ein, alles andere ist wirkungslos. Zwar nehme ich die nur bei starken Schmerzen ein, aber oft. Ich nehme noch Ortotol so ein Muskelrelaxant und Arcoxia gegen Muskelentzündungen ein, aber du kennst es ja, lange hält die Wirkung nicht ein. Also wenn du welche Mittel kennst, homöopathische mein ich, teil mir das bitte mit.

Zu ADD bin ich perZufall gekommen, mir scheint nach intensiver Auseinandersetzung mit Borderline nicht das Richtige zu sein. Entweder bin ich der sehr unterschiedliche Typ dafür oder ich hab das andere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Juno81,

die diagnostizierten Krankheiten von denen du schreibst können auch alle Fehldiagnosen bei CMD sein. Typische Verwechslungen sind: Fibromyalgie, Migräne, Spannungskopfschmerz, Depression - alle diese Krankheiten haben überschneidende Symptome und in den meisten Fällen sind es Ausschlussdiagnosen, also wenn alles andere wegfällt, dann kann es ja nur noch ... sein. Es gibt Betroffene die sogar auf z.B. Fibromyalgie krankgeschrieben waren, bis sich CMD als richtige Diagnose herausstellte.

Dass alles auf die Psychoebene geschoben wird, ist eine Katastrophe - denn damit wird die Ursache nicht behoben! Was soll denn an deinem Kiefergelenk mobilisiert werden? Bei mir kann durch die KFO erst das Kiefergelenk langsam aus dem Zwangbiss heraus und wieder in eine entspannte Position.

Also gegen die starken Verspannungen nehme ich die Schüsslersalze 2 und 7. Zweimal am Tag je 4 Stück. Wenn die Verspannung stark ist koche ich mir eine "Heiße Sieben". Dabei werden zehn Tabletten der Nr. 7 in heißem Wasser aufgelöst und ganz langsam getrunken.
Daneben nehme ich noch die Nr. 5 (4 Tabletten morgens), denn die ist gut für das Kiefergelenk.

Ein Schmerzmittel (homöopathisch) gab es einmal - wurde aber vom Markt genommen - war wohl zu gut und hat den üblichen Schmerzmedis Konkurrenz gemacht :rolleyes:

Was ist denn weiter bei dir geplant? Wenn die Zahnklinik alles aufschiebt.

Schöne Grüße,

Heyfisch
 
Hallo Heyfisch

also mir hilft die Schulmedizin fast gar nicht mehr, weder Tabletten noch Spritzen oder Krankengymnastik. Ich denke bei CMD wird es nicht ausreichen, aber ich will es zusätzlich einnehmen. Ich habe schon was gefunden von einem Vortrag, das probiere ich jetzt aus und geb Bescheid, wenn ich über Nacht geheilt werde.

Nur was mich wannsinnig macht, es wurde mir schon vor 4 Jahren eine Kiefergelenksfehlstellung diagnostiziert, die man mit kieferorthopädischen und chirugischen Eingriffen behandelt. Aber 2 Jahre lang habe ich das verdrängt, Prüfungen meiste Zeit. Dann dehnte es sich immer mehr aus und es kamen die ganzen falschen Diagnosen. Vor 2 Jahren wollte ich instintiv die Behandlung dort anfangen, aber die Oberärztin und der Behandler meinten, Muskelrheuma könnte zu Komplikationen führen und dann müsse man die Behandlung abbrechen.
Vor 4 Monaten sagte mir die Zahnklinik hier wieder es sei ausgeschlossen, dass es von Kiefergelenk kommt, die Schmerzen im Hals und Brustwirbel. Ich fühle mich zu Recht von denen verarscht. Mag sein, dass die Schulmedizin lokal begrenzt denkt und nicht ganzheitlich, aber selbst wenn warum haben die solange gezögert und tun es immer noch?
Ich habe Krankenkengymnastik fürs Kiefergelenk gemacht, Osteopatie und Übungen zuhause und ich spüre nichts, gar nichts. Jetzt darf ich wieder zu den Kieferambulanzen anderen Polykliniken laufen und das ganze Prozedere durchlaufen, denn mal ehrlich dass die es so ignoriert haben und es noch tun, da kann ich mir nicht vorstellen mit denen zusammenzuarbeiten. Und dann hoffen die fangen noch dieses Jahr damit an, denn das Geld für eine kieferorthopädische Behandlung kann ich mir nicht leisten, aber wenn die nicht endlich es hinkriegen in der Zeit werde ich es selbst machen bei einem Zahnarzt. Ich war gestern bei Orthopäden und habe jetzt auch Rückenverkrümmung und Beckenverschiebung als Folge davon, die Rückenverkrümmung kann man noch hinkriegen, aber Wirbelverschiebung durch Krankengymnastik wer glaubts.
Am meisten macht mir immer noch diese Traumas zu schaffen, jahrelang falsch behandelt zu werden ich habe 2 jahre damit verloren mit nichts.Dabei hätte sie doch die Auswirkungen ihrer Diagnose kennen müssen.
 
Hallo Juno,
hast du denn starke Zahnfehlstellungen / Kieferfehlstellungen - denn dann wird es ohne Korrektur dieser sehr schwierig. Denn die anderen Therapieformen sind nur symptombezogen, ändern an der Ursache jedoch nichts.
Ist wirklich unglaublich wie lange die dich hingehalten haben - und jetzt wollen sie nicht therapieren?
Was war das denn für ein Osteopath? Dort gibt es auch gewaltige Unterschiede - meine Therapeutin ist auf CMD spezialisiert.
Was hast du den in dem Vortrag gelesen - hast du es schon ausprobiert?

Schöne Grüße,

Heyfisch
 
Hey Heyfisch

nee die Zahnklinik hatte die Kiefergelenksfehlstellung vor 4 jahren festgestellt. Dann dehnte sie sich immer mehr aus und ich ging vor 2 Jahren, wie auch vor 4 Monaten mehrmals hin und drang darauf anzufangen, sie sagten es kann unmöglich von Kiefergelenk kommen und weigern sich bis heute anzufangen. Sie sagen auch ich soll das Kiefergelenk mobilisieren, damit man es nicht abbrechen muss später, aber mir hilft nichts, neulich hatte ich 4 Stunden Osteopatie und die hatte mein Kiefergelenk mobilisiert. Nichts. Warum soll ich dann es noch mit Osteopatie versuchen? Die Funktionsschienen nachts helfen auch nicht.
Ich bin zur Zahnklinik lmu gegangen, weil die es aufgrund der schweren Anomalie es kostenlos mache wollten, aber nach all dem will ich nicht mehr dort.
Allerdings muss ich versuchen, es kostengünstig zu machen, denn ich kann schon seit 2 Jahren nicht mehr arbeiten und an das Geld komme ich auch nicht.
Ja ich finde die Übungen von dort gut, habe die auch ausprobiert, alleine helfen die aber nur minimal. Mehr Sorgen macht mir mir die verschonene Hüfte und den Rücken, die lösen ab und zu Muskelblockaden aus.
Ich gehe nächste Woche zur anderen Zahnklinik und tue ahnungslos, ich will nicht, dass die mich zurück zu LMu schicken. Ich hoffe, wenn es sich mal was Wirkliches in die Richtung tut. Aber Osteopatie alleine, wie die mir dort empfohlen habe,mache ich nicht. Es soll ergränzend sein, aber alleine hilft die nicht mehr viel. Die 4 Stunden haben nichts geholfen.
 
Hallo Juno,
wenn du eine Zahnfehlstellung hast, kann die Osteo nicht alleine wirken, denn sobald du aufstehst und ein paar Schritte gehst, ist alles so wie vorher.
Mein Kiefergelenk konnte ohne die KFO auch nicht mobilisiert werden, denn durch die Zahnfehlstellung wurder der UK in einen asymmetrischen Zwangsbiss gehalten. Erst durch die KFO ist das besser geworden.
Wo gehst du denn jetzt hin - also in welche Zahnklinik? Ich würde auch völlig unwissend tun - denn sonst wirst du sofort in die Psychoecke geschoben,

schöne Grüße,

Heyfisch
 
Hier ein ausführlicher Artikel zur Behandlung der CMD:

Wirkung von manueller Therapie im Vergleich zu einem multimodalen Physiotherapieprogramm bei Patientinnen mit kraniomandibulärer Dysfunktion
von der Fachhochschule Osnabrück.
www.crafta.org/e107_files/downloads/art10.pdf

Es handelt sich um eine kleine Studie, die wohl noch eine größere Studie nach sich ziehen wird.

Die Informationen über die manuellen und anderen Behandlungsansätze sind trotzdem interessant.

Grüsse,
Oregano
 
Das ist nett Oregano. Aber Krankengymnastik und Osteopatie hat mir nicht geholfen. Ich kann mich leider nicht selbst kieferorthopädisch behandeln lassen. Ich werde es trotzdem lesen.

An Hayfisch. Leider kann ich die Zahnklinik nicht dazu zwingen, die Behandlung anzufangen, aber ich kann den zum 4. Mal im 2 Monate anrufen, ihm nochmal die Ergebnisse präsentieren, letztes Mal waren die nicht vollständig und bitten, er soll sich nächste Woche entscheiden. Denkst du kann ich das so sagen oder klingt es nach Drohung?
Ist nur ich habe mittlerweile auch Rückenverkrümmung und Beckenschmerzen in dem Beckengelenk andauernd, also ich warte nicht mehr, die können mich mal, einen Job haben die und nicht mal die Auswirkungen ihrer Diagnosen kennen die. Nicht zu fassen, dass ich als Patient einen Arzt davon überzeugen muss, was unbehandelte CMD alles auslösen kann. :schlag::schlag:

Ganz zu schweigen, dass ich seit Wochen echt im Schockzustand bin, 3 Mal musste ich mich wochenlang als psychisch kranke behandeln lassen, weil ich auch Borderline habe und musste mir Sachen anhören, wollen Sie denn überhaupt wieder arbeiten u.ä., wo ich nicht mal gehen konnte und ich habe echt Trauma von diesen Schmerztherapeuten bekommen, ich bin wie dissoziativ und geistig abwesend. Wenn ich gewusst hätte, dass mit dem Aufsuchen von Hilfe und der Diagnose Borderline mir einen Stempel selbst und andere auch aufgedrückt haben, ich hätte es nie gemacht. Kein Wunder, dass Menschen besser nicht wissen sollten, was sie psychisch haben, denn wehe die sind dann wirklich körperlich krank. Dann Pech gehabt.
Übrigens mich hat eine Sozialpädagogin darauf angesprochen, ich könnte eher ADS haben. Wer weiss, ob ich dieses Marthyrium umsonst gewesen ist. Ich habe in 6 Monaten einen Termin bei ADS Stelle ausgemacht. Also mich wundert es nichts mehr. Seit 2 Jahren befasse ich mich mit Borderline, renne von einer Stelle zum anderen Ort und noch immer wundere ich mich darüber, denn mein Typ passt gar nicht dazu, ganz im Gegenteil ich habe Probleme immer nein zu sagen, zeige Gefühle nicht, durchsetzen und ich fehlanzeige.
Ich werd mich an anderen Stelle nochmal drauf testen lassen. Wäre ja nicht das erste Mal, dass sich Ärzte irren, komisch nur, dass die leicht Borderline feststellen, aber ADS kann kein Mensch testen. Sorry aber anders kann ich mich nicht mehr ausdrücken.

Es gibt übrigens eine Selbsthilfegruppe in München für CMD, kennt ihr die?
 
Hallo Juno,

ich kenne den Initiator der SHG in München - diese SHG ist wie alle anderen noch im Aufbau. In Westfalen baue ich eine SHG auf - weil es einfach so nicht weitergehen kann. Gerade dieses abschieben auf die Psychoschiene ist unerträglich.

Kannst du denn nicht in eine anderen Zahnklinik oder zu einem anderen Behandler gehen - in Österreich gibt es einige gute - ich kann dir aber auch per PN die e-mail-Adresse von der SHG in München schicken.

Schöne Grüße,

Heyfisch
 
Hi Heyfisch

ich versuche das nochmal mit der Zahnklinik zu klären, denn die haben mich schon geröngt, allerdings mit einer Woche warten auf endgültiges Ok oder Abblasen von denen verbunden.

Also ich habe heute eine Nr von einem Herr Gruber bekommen, da geht es um CMD Selbsthilfegruppe, er hat mir heute geschrieben, ich werde morgen anrufen.
Ja das mit der Psychoebene ist leider kein Einzelfall. Im Schmerzabteilung Haar hatte meine Zimmernachbarin auch ähnliche Probleme. Die Ärzte dort sagten immer zu uns wir würden hyperventilieren, es würde sich alles bei uns darum drehen. Tragisch finde ich, dass die auch in meinem Alter ist, 28, ich 29 und wir beide sind schon seit langer Zeit erwerbsunfähig. Die hatte zB Posttraumatische Belastungsstörung nur diagnostiziert und es sie rauskam, hat ihr die Ärztin noch bipolare Persönlichkeitsstörung dazuaddiert. Lächerlich denn die ist Schmerztherapeutin, keine ausgebildete Psychologin und auch keine Orthopädin(beide haben orthopädische Sachen eher), sie gab selbst zu, dass sie sich nicht auskennt, aber uns als pessimistisch und mit generalisierte Angststörung(zu viele irrealistische Sorgen) konnte sie uns schon hinstempeln.
Jetzt will ich Einspruch gegen ihren Entlassungsbericht stellen, aber habe nur die Röntgen, kein Arzt wollte das schriftlich festhalten. Und die von der Zahnklinik glauben es nicht, dass es daherkommt. Ich hoffe, dass bald ein Arzt so eine Bescheinigung ausstellt, denn wenn man weiter zum Arzt geht, wird dieser Entlassungsbericht verlangt, man wird beeinflusst und so weiter geht der Kreislauf.
 
Hallo Heyfischer

ich habe einen Gruppenleiter gefunden, im Sept startet eine neue CMD Selbsthilfegruppe in München. Gott sei Dank, denn jeder sagt was anderes. Ich brauche Erfahrungswerte, nicht nur Kostenvorschläge

Eine Zahnärztin auf CMD spezialisiert habe ich auch konsultiert. Die sagt, ich soll um die 2000 € zahlen für Funktionsanalyse und Aufbissschiene. Was ich nicht verstehe ist, dass ich schon eine Aufbissschiene seit 1 Jahr habe, die ja schon um die 350€ kostete. Also soll ich eine dieselbe Schiene nochmal machen? Außerdem steht es dort, es hilft in den meisten Fällen.Was kommt dann, wenn es nicht hilft?
Also wenn ich das Geld schon zahlen, dann soll es auch das richtige sein. Ich weiss nicht mehr, wem ich trauen soll.

lg, Melissa
 
Hallo Juno81,

genau das ist das Problem der Aufbisschienen, du kannst im voraus nicht sagen, ob sie helfen werden. Bei mir haben diese Schienen nicht gewirkt - bei anderen schon, aber zunächst hat man die Kosten und der Behandler "schuldet" einem nicht eine erfolgreiche Behandlung. Es kann auch zu einer Verschlechterung durch die Schiene kommen, das sagt dir nur der ZA nicht.

Nach meinen Recherchen helfen die Schienen in 50 - 80% der Fälle, hier wird es schon schwierig, weil es unterschiedliche "Modelle" gibt - die ZAs meist aber nur eine Schienenart benutzen. Daneben reicht eine alleinige Schienentherapie meist nicht aus - es muss daneben eine physiotherapeutische oder osteopathische Therapie gemacht werden.
Daneben stellt sich die Frage, was nach der Schienentherapie gemacht werden soll, denn die Schiene sollte keine Dauerlösung (es gibt auch hier Ausnahmefälle) sein.

Warum gibt es denn einen neuen Gruppenleiter von der SHG in München?

Schöne Grüße,

Heyfisch
 
So wie ich gehört habe, sollte immer die Schienenbehandlung, Physiotherapie und dann Schienen-Einschleifen kombiniert werden.
Da das organisatorisch oft schwierig ist, wird es auch oft nicht gemacht, was dann de Schiene angelastet wird.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo,

es gibt ganz unterschiedliche Konzepte - also Schiene einschleifen und Osteo oder die Schiene gar nicht einschleifen. Es ist sehr unüberschaubar für die Betroffenen. Ich hatte eine computervermessene Schiene, die in keinem Fall eingeschliffen werden sollte (angeblich wurde der passende Biss berechnet) - hat bei mir nicht funktioniert.

Schöne Grüße,

Heyfisch
 
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