Das Medizinsystem als Todesursache Nr 1 in den USA

Horaz

in memoriam
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05.10.06
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Unter dem Titel:
"Das erstaunliche Gesundheits-Disaster des 20. Jahrhunderts"
hat eine amerikanische Selbsthilfe-Gruppe ein Video auf seine website gestellt, das das Ende der üblichen medizinischen Symptombekämpfung mit eindringlichen Zahlen anmahnt.
Der englische Text ist relativ leicht verständlich:

https://www.selfgrowth.com/video/astonishing-health-disaster

Viele Grüße, Horaz
 
Unter dem Titel:
"Das erstaunliche Gesundheits-Disaster des 20. Jahrhunderts"
hat eine amerikanische Selbsthilfe-Gruppe ein Video auf seine website gestellt, das das Ende der üblichen medizinischen Symptombekämpfung mit eindringlichen Zahlen anmahnt.

Ach du, lieber Horaz...nur die naiven Menschen haben kein Wissen darüber, was auf dieser Welt am Geschehen ist.:schock:

Damit meine ich dich jetzt nicht persölich.:D

"Das erstaunliche Gesundheits-Desaster des 20. Jahrhunderts"?

Also, für mich ist da gänzlich nichts erstaunlich.:D

Seit Jahrzehnten bin ich mir darüber bewusst, wie die Energien der Menschheit am Wirken sind, welche Richtung diese eingeschlagen haben und wohin all dies letztendlich führen wird...all diese Energien beinhalten selbstverständlich auch die medizinischen Energien in der Veränderung.

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
Hallo Jürgen Ernst,

da bin ich ja froh, dass du mir nicht Naivität unterstellen willst! :)
Aber - ich schätze mal - mehr als die Hälfte der Mitglieder dieses Forums sind nach wie vor auf der unermüdlichen Suche nach dem "richtigen" Arzt und den "richtigen" Medikamenten - statt nach einer sie weniger krank machenden Lebensweise. Deshalb habe ich zur Ernüchterung dieses unerschütterlichen Glaubens dieses Video hereingestellt. Denn so viel anders sieht es bei uns in Europa auch nicht aus.

Viele Grüße, Horaz
 
Lieber Horaz,
wir besitzen dafür sogar Bezeichnungen. Iatrogenie und auch Iatropathie (Das ärztliche Handeln ist die Ursache von Krankheit, Siechtum und Tod).
Hier war James so freundlich unter Medizinische Behandlungsfehler viele Unterlagen zu verlinken.

Der Leiters des Instituts für Klinische Pharmakologie an der medizinischen Hochschule in Hannover ( MHH) Prof. Dr. Frölich, der sich seit vielen Jahren mit diesem Thema beschäftigt, ging schon vor ein paar Jahren davon aus, dass jährlich alleine auf internistischen Stationen in unseren Krankenhäusern 58.000 Menschen an Medikamentenvergiftung bzw. unerwünschten Arzneimittelwirkungen versterben.
Und dies bezeichnet er als kleinen Teil derer, die bei uns jährlich an einer solchen Vergiftung sterben.
Da kann man hochrechnen oder sich fragen, ob es wohl eher 200 oder 300.000 Tote sein mögen.:eek:)

15% aller Patienten, die ins Krankenhaus kommen, sollen nur wegen einer Arzneimittelvergiftung reinkommen.
video.google.de/videoplay?doc...ient=firefox-a
Wie schon gepostet. https://www.symptome.ch/threads/war...rueckrufe-ruecknahmen-von-medikamenten.62603/

Keiner weiß doch genau, wie viele Menschen in D oder etwa weltweit jährlich an Medikamenten sterben oder erst durch Medikamente richtig krank werden.
Aber man wusste schon vor Jahren, dass es mindestens um die 10.000 Tote, meist ältere Menschen, alleine durch den massiven Einsatz von Antibiotika und die neuen AB-Resistenzen gab.

Man wusste schon vor Jahren, dass ein grosser Teil der Menschen, die an die Dialyse kommen, aufgrund von Arzneimittelnebenwirkungen dort landen.
Aus einem Fachbuch- Lithium entwickeln etwa 10 % einen manifesten Diabetes insipidus renalis.
Ein Drittel aller Patienten entwickelt im ersten Jahr mindestens eine Episode akuter Lithiumintoxikation, die in der Regel eine sofortige intensivmedizinische Überwachung erfordert.
Eine chronische Lithiumnephropathie wird in 15-20% der Patienten beobachtet.

Neben der Litiumnephropathie gibt es noch die Kontrastmittelnephropathie ( Eine kontrastmittelinduzierte Nephropathie (CIN) – definiert als Nierenfunktionseinschränkung nach Applikation eines jodhaltigen Kontrastmittels – ist die dritthäufigste Ursache eines akuten Nierenversagens bei hospitalisierten Patienten.),
die Analgetikanephropathie (Ursache alle NSAR wie Ibuprofen, Diclofenac, ASS und Paracetamol),
die Aminoglykosidnephropathie (durch Aminoglycosid-Antibiotika), da aber Amnioglykoside nicht einzigen AB sind die zu einer Nephropathie führen können, gibt es auch
die Antibiotikainduzierte toxische
Nephropathie,
die cyclosporinvermittelte Nephropathie (Immunsuppressiva),
die
NSAID-induzierte Nephropathie
und die durch Zytostatika verursachte Nephropathie.
Und es würde mich nicht wundern, wenn noch einige andere Medikamente hier eine, wenn auch untergeordnete Rolle spielen.

Man bekommt eine Vorstellung davon wie skrupellos diese angebliche Wissenschaft ist, wenn man Berichte über
ungenehmigte Medikamententests für neue Aidsmedikamente an amerikanischen Waisenkindern, von massiven Todesfällen in Zusammenhang mit Arzneimitteltest in der sog. dritten Welt (mit Beteiligung der WHO), fast 30% Toten durch chemotherapeutische Arzneimittel, die Übertragung von Krankenheiten in grossem Stil durch Mehrfachbenutzung unsterilisierter Einmalspritzen in Afrika (Mehrfachbenutzung unsterilisierter Einmalspritzen gab es auch letztens in Hamburg) liest oder sich in Erinnerung ruft, dass verseuchte Blutkonserven wissentlich an Menschen vertrieben wurden.

Es ist mir schon lange ein Rätsel, wie Menschen danach, nach all dem zusätzlichen Wissen über manipulierte Studien und nach den vielen Medikamentenskandalen immer noch Vertrauen in die Medizin haben können.

Ja, wie im Gegenteil Medikamente nach einem grossen Skandal in den USA mit Milliarden an Schadenersatz, wie u.a. Zyprexa, hier in D weiter verordnet werden können, als wäre nie was gewesen und der Hersteller dann hier zum Auffangen der erlittenen Verluste das Zeug auch noch teurer als vorher verkaufen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und dies bezeichnet er nur als einen kleinen Teil derer, die bei uns jährlich an einer solchen Vergiftung sterben. 15% aller Patienten, die ins Krankenhaus kommen, sollen nur wegen einer Arzneimittelvergiftung reinkommen.

Es wird immer als schlimm empfunden, wenn Menschen sterben. Dabei könnte ein schneller Tod durch Organversagen oft noch angenehmer sein, wie in einem Krankenhaus oder Pflegeheim jahrelang Medikamente zu bekommen, die man nicht verträgt.

Patienten denen unverträgliche Medikamente aufgezwungen oder schließlich sogar gespritzt werden, oder die solche Medikamente über ihre Infusion oder Magensonde bekommen, bis sie jämmerlich daran versterben, sollte man daher nicht unberücksichtigt lassen.

Und: Die nach einiger Zeit oft unverträglich gewordenen Weichmacher aus Infusionsschläuchen, sollte man gleich auch noch zu solchen Medikamenten dazurechnen.
 
Danke für eure Beiträge!
Unerklärlich ist mir (seit langem schon), dass trotz all dieses Wissens, keine ernsthafte Bewegung existiert, die auf schwerwiegende und grundsätzliche Korrekturen in diesem lächerlicherweise "Gesundheitswesen" genannten System drängt. Weder auf Patienten-Seite (durch einer gewichtige Patientenvertretung zum Beispiel), noch auf judizieller (schließlich geht es um Körperverletzungen, oft mit Todesfolgen), noch von politischer Seite (es sind schon viel kleinere Probleme auf der Suche nach Stimmen ausgewalzt worden).

Der Glaube an jene Damen und Herren, die in Fernsehfilmen gerne mit grünen Masken am Operationstisch heroisiert werden, scheint ungebrochen. Ebenso unermüdlich marschieren die Deutschen durchschnittlich 18 x im Jahr zum Arzt, um sich in Foren wie diesem zu beklagen, dass ihnen nicht so recht geholfen wurde.

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Horaz,
ich verstehe, dass du das medizinsystem als schuldigen ausfindig gemacht hast.
Was ich nicht verstehe, ist, warum nicht mehr am anfang der kette geschaut wird,
also eigenverantwortung und ernährung. Da es unsere heutigen krankheiten vor
100 jahren so gut wie nicht gab, liegt es doch nahe, mal genauer hinzusehen, was
wir wesentlich anders essen. Und siehe da, zucker überall, eine unmenge an
kohlehydraten, fleisch und milchprodukte. Da der körper mit all dem nicht mehr
fertig wird, kann er auch kein fett mehr verdauen. Ausgerechnet das wird jetzt
angeprangert, obwohl inzwischen klar ist, dass weniger fettkonsum so gut wie
keinen einfluss auf z.b.herzerkrankungen hat. Damit bin ich wieder bei der
eigenverantwortung, denn wie will ich gesund werden, aber daran, wie ich krank
geworden bin, nichts -nichts- ändern?
Viele grüße Maat
 
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