Chronische Rachenentzündung + eingeschränkte Nasenatmung

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21.01.10
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Hallo habe seit langen einen entzündeten Rachen und eine eingeschränkte Nasenatmung.

Hier meine bisherigen Bemühunngen und Erkenntnisse:


Ich bekomme seit vielen Jahren schlecht Luft, bis vor kurzem hieß es noch: Psyche. Anfang des Jahres 2010 wurde jedoch eine schiefe Nasenscheidewand diagnostiziert. Diese und die Nasenmuscheln wurden Anfang März operativ korriegiert.

4Wochen nach der OP begann mein Hals zu kratzen, ob der Rachen da schon entzündet war kann ich nicht sagen, habe das da noch nicht so ernst gesehen.

ab 20.05.2010 habe ich die Rachenentzündung dokumentiert, da ich einen Tag später eine Erkältung + befallene Bronchien hatte. Die Erkältung klang relativ schnell ab.
Jedoch kam am 28.05. eine gelb-grün-belegte Zunge hinzu, warscheinlich vom benutzten Chlorhexamed.

Die gelb-grün-belegte Zunge verschwand, die Rachenentzündung blieb, genauso die "verstopfte" Nase; bis Heute.


Bisherige Untersuchungen:

Rachenabstrich vom 30.04.2010 (3Wochen vor Ausbruch der Erkältung):

reichlich: Haemophilus parainfluenzae
einzelne: Staphylokoccus aureus
reichlich: apathogene Keime der Rachenflora

Bemerkung zum Befund:
Staphylokokken haben eine Bedeutung bei Abszessen u. Eiterungen, bei akuter Tonsillitis haben sie keine Bedeutung.


Rachenabstrich vom 11.06.2010:

keine Keime etc. nachgewiesen


Prik-Test zur Abklärung von Allergien: negativ


eingenommene Medikamente:

am Anfang Chlorhexamed
wärend der Erkältung Hustensaft auf Thymianbasis und GrippostatC
vom 25.06. - 04.07. LocabiosolS
momentan: Salbeibonbons zur Rachenberuhigung und Rechtsregulat zur Inhalation in die Nase +gurgeln mit Labkraut.



Mein jetziger HNO zuckt nu noch mit den Schultern, tipt jetzt auf NichtallergenenSchnupfen, hat mir Nasonex verschrieben.
Nasonex ist ein kortikosteroidhaltiges Nasenspray. Habe bisher schon positives darüber gelesen, warte jedoch noch mit der Einnahme, da ich eine Nebennierenschwäche habe und deshalb z.Z. 5mg Hydrocortison einnehme.

Eine PrivatÄrztin meinte, wenn die Rachenentzündung auf Cortison positiv reagieren würde, würde sie ja schon von den in Tablettenform eingenommenen Cortison eingedämmt werden.
Sie empfahl mir das Spray wegzulassen.
Sie denkt, das mein Immunsystem derart geschwächt ist, das diese Enzündung freie Hand hat....

Nunja mittlerweile bin ich mit meinem Latein auch am Ende.
Ich habe die Vermutung, das es etwas mit meiner behinderten Nasenatmung zu tun haben muß. Trotz OP hat sich da nix getan. Evtl. ist es ja eine absteigende Infektion??

Fällt Euch noch etwas ein, was meine Nasenschleimhäute anschwellen läßt bzw. meine Rachenentzündung auslöst bzw. nicht abheilen läßt.

Danke und Grüße Maler:wave:
 
Fällt jemanden noch etwas dazu ein? Ich hole den Beitrag hoch.

Liebe Grüße,
Malve
 
Hallo Maler,

Du schreibst, daß der HNO von einem "nicht-allergenen Schnupfen" ausgeht. Heißt das, daß rund um das Thema "Allergie, Intoleranz, aber auch Wohngifte" so ziemlich alles ausgeschlossen ist?
Ich erinnere mich z.B. mit Grausen an einen Schrank, der noch nach Jahren Formaldehyd ausgedünstet hat, was zur ständig angegriffenen Nasenschleimhaut + Bronchien-Problemen geführt hat. Der Bewohner war inzwischen abhängig vom Nasenspray und hat lange gebraucht, um seine Nase durch Salzspülungen und natürlich die Entfernung dieses Schrankes wieder normal atmen zu können.

Inhaltsverzeichnis
> Fruktose-, Gluten-, Histamin-, Laktose-Intoleranz
>Allergie

Wenn bei diesen Tests bzw. der Auslaßdiät nichts Konkretes herauskommt, wäre es natürlich auch möglich, daß eine MCS-artige Entwicklung stattgefunden hat. Das heißt, daß über Allergie - und Intoleranztests nichts herausgefunden wird, trotzdem aber eine übergroße Empfindlichkeit auf bestimmte Stoffe vorhanden ist.
 
Wie sieht es aus kann es evtl auch das Sjörgensyndrom sein? Allergie ist ja schon angesprochen sonst würde mir nix mehr dazu einfallen.
Ich kenne das mit dem Rachen, Nase nur bei mir sind die Augen und einen ganz trockenen Mund und Drüsen sind auch daran beteiligt.
 
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