Allergietest per Mikrochip

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Die Diagnoseklinik München Vorsorgeuntersuchungen. Krebsvorsorge. Krebs-Frherkennung. Diagnostik. Diagnoseklinik Mnchen berichtet in ihrem neuesten Newsletter vom Juli 2010 von einer neuen Allergietestung, die für den Patienten angenehmer ist als der übliche Pricktest:

Bisher fand die Diagnose von Allergien mit schmerzhaften und gerade auch für Kinder sehr unangenehmen Hauttests statt. Dabei wurden verschiedene Allergenextrakte auf die Haut aufgetragen, um entsprechende Reaktionen zu provozieren. Ein weiteres Problem dabei: Diese Extrakte waren schwer zu standardisieren, nicht immer enthielten sie eine ausreichende Menge des Allergens, und manchmal entstanden durch Spuren anderer Allergene auch Kreuzreaktionen, die zu Fehlbestimmungen führten.

Deshalb sehen wir die Entwicklung des sogenannten Allergie-Sensors als Durchbruch bei der Allergietestung: Hier sind über hundert Allergene standardisiert auf den Feldern eines Chips aufgetragen. Nun ist es nur mehr nötig, eine geringe Menge Blut auf den Chip aufzutragen, schon kann beobachtet werden, ob Antikörper aus dem Blut mit den Allergenen auf dem Chip reagieren! Auf diese Weise ist eine exakte Bestimmung des IgE-Reaktionsprofils und eine genaue Identifikation des Allergie-Auslösers möglich. Damit wird die Behandlung erheblich präzisiert und verbessert!

Gruss,
Uta
 
Seeehr interessant,uta,das mit dem Chip !

Und damit macht die Schulmedizin endlich einmal einenSchritt in Richtung "Information",elektromagmetische Schwingung oder wie immer man das nennen will . Denn eine auf der m a t e r i e l l e n Ebene vom Blut d i r e k t e Übertragung einer Information ist ja nun bei Verwendung eines Chips beim besten Willen nicht möglich.
Tja,und genau das,was jetzt als neue Erfindung so hoch gepriesen wird, tun wir mit unseren Biophysikalischen Methoden ja schon seit langem !
Nachtjäger
 
. . . 's is' scho' arg läschtig, aber man sollte doch einfach auch mal lesen, was da wirkich geschrieben und zitiert steht:

. . . über hundert Allergene standardisiert auf den Feldern eines Chips aufgetragen. Nun ist es nur mehr nötig, eine geringe Menge Blut auf den Chip aufzutragen, schon kann beobachtet werden, ob Antikörper aus dem Blut mit den Allergenen auf dem Chip reagieren! Auf diese Weise ist eine exakte Bestimmung des IgE-Reaktionsprofils . . .

Stichworte: Allergene, Blut, Antikörper, IgE-Reaktion


Wievielen Patienten hast Du wohl mit so ungenauem Lesen schon helfen können, Nachtjäger ?!


Gerd
 
Hallo Nachtjäger,

das ist kein Test per Informationsmedizin bzw. Schwingungsmessung sondern ein ganz "materieller" Test. Im Grund nicht so wesentlich anders vom Gedanken her als der Prick-Test. Aber eben wesentlich einfacher, schneller, ohne Schaden für den Patienten, erweiterbar.

Grüsse,
Uta
 
Da bin ich aber anderer Meinung !
Bei allen bisherigen schulmedizinischen Test's reagieren immer zwei o r g a n i s c h e Substanzen miteinander (Testmaterial + Haut oder Blut). Bei dem neuen Test reagiert e i n e organische Substanz (Blut) mit einem a n o r g a n i s c h e n Material ( Chip). Und sowas geht nur über elektromagnetische Frequenzen (= Schwingungen,= Informationen )
Nachtjäger
 
. . . da steht geschrieben, und Uta hat's zum Teil sogar hervorgehoben:

. . . Allergene auf den Feldern eines Chips aufgetragen . . . Antikörper aus dem Blut mit den Allergenen auf dem Chip reagieren . . .


Stichwort: Allergene auf dem Chip aufgetragen


Gerd
 
Uta und Gleerndil,
ich geb's auf !
Mir ist nur schleierhaft,wie Blut mit Metall oder Kunststoff reagieren soll. Oder meinmt Ihr,man hat die Antikörper da drauf geklebt ?? Wohl kaum
.
Tut mir leid,aber da kann ich nicht mehr folgen und beende meinerseits diese fruchtlose Diskussion.
Nachtjäger
 
Hier wird noch einmal beschrieben, wie der Test gemacht wird:
www.phadia.com/dia_templates/Page____57982.aspx

Based on modern biochip technology, ImmunoCAP ISAC is a miniaturized immunoassay platform that allows for multiplex measurement of specific IgE antibodies to many allergen components using only 20 μl of serum or plasma. Capillary blood sampling can be used, enabling a less invasive procedure for testing young children Purified natural or recombinant allergen components are immobilized on a solid support (biochip). In a two step assay, IgE antibodies from the patient serum bind to the immobilized allergen components. After a short washing step, allergen-bound IgE antibodies are detected by a fluorescence-labeled anti-IgE antibody.

Test results are measured with a biochip scanner and evaluated using proprietary software
. ImmunoCAP ISAC is a semiquantitative test and results are reported in ISAC Standardized Units (ISU).

Es kann Kapillarblut verwendet werden, was die Testung bei kleinen Kindern erleichtert.
Natürliche gereinigte oder rekombinante Allergene werden auf eine feste Unterlage aufgetragen (Mikrochip). In einer zweistufigen Analyse verbinden sich IgE-Antikörper aus dem Patientenserum mit den aufgetragenen Allergenen. Nach einer kurzen Reinigung können die an die Allergene gebundenen IgE-Antikörper über fluoreszierende Anti-IgE-Antikörper gefunden werden.


*rekombinant:
Dieser Ausdruck stammt aus der Gentechnik. Er bezeichnet eine Substanz, die durch Umlagerung des Erbgutes gentechnisch hergestellt worden.

* Anti-IgE-Antikörper:
Anti-IgE-Antikörper (E25):

Bereits im Jahre 1967 wurden die IgE-Antikörper als wesentliche Vermittler allergischer Reaktionen erkannt. Somit bestand schon lange die Hoffnung, eine Substanz zu finden, die diese "unschädlich" machen kann.
Erst die Forschung der letzten Jahre hat es jedoch ermöglicht, Gegenmittel gegen IgE-Antikörper ("Anti-IgE-Antikörper") beim Menschen einzusetzen.
Anti-IgE-Antikörper

Dies hier dürfte eine Mini-Version sein: www.immunocaprapid.com/RapidIntDefault____40964.aspx?epslanguage=DE

Gruss,
Uta
 
Ja, Uta. Soweit war ich jetzt ungefähr auch.:D
Da es auf der deutschen HP Neue Trends in der Allergiediagnostik - Allergie Diagnostik - GENOSENSE Diagnostics nicht so genau zu finden war, habe ich eine amerikanische Seite gefunden https://www.geno-med.com/pdf/AllergySensor GENO-MED Lab brochure.pdf .

Wenn ich das lese geht meine Fantasie vollends mit mir durch.:D
Bald brauchen sie wahrscheinlich nur noch einen Tropfen Blut und kennen uns in und auswendig.
Dann erübrigt sich, ausser für Notfälle, der Besuch beim Arzt in der heutigen Form. Jeder wird statt Krankenkarte per Iris-Scanner erfasst und bekommt dann von einem virtuellen Arztmodul nach Irisscan Blut abgenommen, dass sofort per integrierten Biochips analysiert wird und zu einem abschließend ausgedruckten Rezept führt.:)))

Der Ärger mit den ZÄ bleibt uns aber in jedem Fall erhalten.
 
Hallo Uta,
nachdem jetzt der englische Text vorliegt,muss ich sagen,dass ich bei meinen Beiträgen von einer falschen Vorraussetzung ausgegangen bin.Weil man heute allgemein unter"Chip" dieses Ding auf den Kredit- und anderen Karten versteht,nahm ich an,dass es sich auch hier um ein solches Gebilde handelt (wie es die übrigens in unseren Biophysikalischen Geräten seit langem gibt.Auf denen sind tatsächlich die entspr. Informationen gespeichert,wie auf der Kreditkarte.)

Im vorliegenden Fall handelt es sich somit meines Erachtens nach lediglich um eine technisch verbesserte Variante bisheriger schulmedizinischer Verfahren,die durchaus zu begrüssen ist,gerade auch für Kinder.
Nachtjäger
 
Zuletzt bearbeitet:
Jepp..mir ist das vollkommen egal ob es sich um Schul-oder Kindergartenmedizin handelt...es ist ein Schritt weiter. Gerade ein Allergietest ist sehr aufwendig.

LG, Difi
 
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