Der Hund

Atlanter

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06.06.10
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Guten Abend,

der Hund wurde vor (sehr) vielen tausend Jahren gezüchtet. Er stammt vom Wolf ab, der wie die Schlange und der Drache ein Symbol Satans ist. Man nahm dem Wolf die Raub-und Mordgier und was blieb übrig? Der Hund der dir mit dem Schwanze wedelnd die Freundschaft anbietet. Er ist der lebende Spott gegen den Teufel.

Wenn man den menschlichen Satanisten die Raub-und Mordlust wegzüchtet, was würde dann wohl übrig bleiben?

Nichts!


Grüße vom Atlanter
 
Also weiß nich Atlanter,

ich hab zwei Hunde, große Hunde, wie du siehst. Und die sehen ganz und gar nicht so aus als wären ihre Vorfahren irgendwie mit dem Teufel im Bunde.


Die Satanisten würden womöglich auch schwanzwedelnd Freundschaft anbieten...:lachen2:

LG Maumel
 
Oh, es gibt durchaus Hunde die noch - nicht Gier, sondern die Fähigkeit zu töten besitzen. Nicht die, die immer wieder in der Öffentlichkeit, ja "verteufelt" werden sondern solche die an der Seite von "naturverbundenen Menschen" deren Mordlust übernehmen.

Hunden wurde nichts genommen; Hunde als Art haben noch alle Fähigkeiten und Talente des Wolfes. Nur der einzelne Hund kann nicht alles was ein Wolf kann, so wie nicht jeder Mensch ein großer Zeichner und Maler, Mathematiker, Musiker, Tieftaucher, Weitspringer... gleichzeitig sein kann. Auch ein einzelner Wolf trägt immer nur einen Teil der Wolfheit in sich, einen Teil der Möglichkeiten.

Wolf, Schlange und andere Symbole der fehlgeleiteten menschlichen Phantasie, die die Welt für den einfachen Menschen begreiflich und schnell bewertbar machen sollen, sind wesentlich älter und länger auf der Welt als der kleine Mensch der andere niedermachen muss um sich selbst zu erhöhen. Sie leben einfach, sind ein Teil ihrer Umwelt, mit oder ohne Billigung des Menschen und seiner Einschätzung über ihre Lebensweise.

Schaut man woanders hin, sind Wolf/Hund, Drache, Schlange, Skorpion, Katze, Fledermaus, Eule und die tausend anderen missverstandene Tiere Glücksbringer. Und nun?

P.S. Nur zur Information: der Hund stammt sowenig vom Wolf ab wie der Mensch vom Schinpansen. Theorie bitte dementsprechend modifizieren ;). Und gegen diffuse Ängste vor bösen Mächten und Wahnideen in Bezug auf unglückverheißende Symbole gibt es diverse Therapiemöglichkeiten.

LG, Annie!
 
Also weiß nich Atlanter,

ich hab zwei Hunde, große Hunde, wie du siehst. Und die sehen ganz und gar nicht so aus als wären ihre Vorfahren irgendwie mit dem Teufel im Bunde.


Die Satanisten würden womöglich auch schwanzwedelnd Freundschaft anbieten...:lachen2:

LG Maumel


Hallo Maumel,

ich hoffe, daß dein Beitrag dich nicht zum Gast gemacht hat. Denn du hast es sicherlich im übertragenden Sinn gemeint. Ich habe deinen Hund gesehen und bin dieser Art schon einige Male begegnet. Hunde sind treue Tiere, auf die man sich verlassen kann, daß steht außer Frage.


Gruß vom Atlanter
 
...der Hund gehört zur GATTUNG der Wölfe. Es gibt ja nicht DEN Wolf, es gibt unterschiedliche Arten. So gehört z.B. der Kojote auch dazu, der Fuchs hingegen nicht.

Natürlich lässt sich nachvollziehen, dass in einer Zeit galoppierenden Reduktionismus (beispielsweise zum Zwecke besserer Kontrollmöglichkeiten) es schwieriger wird, die Unterschiede und Nuancen innerhalb einer Gattung zu erkennen. Nichts desto trotz hält die Natur - zum Glück - nichts von Einfalt, selber bringt sie nach wie vor eine stetig zunehmende Vielfalt an Möglichkeiten hervor - aber eben und im Gegensatz zum Menschen - nur die mit den Naturprinzipien stimmigen. So ist der Schöpfungsvorgang - meiner Ansicht nach - nach wie vor am stetigen Erschaffen neuer Varianten und mit der Vergrösserung der Vielfalt längst nicht abgeschlossen.

Doch zurück zum Hund - auch der hässlichste Mops hat das Rudelverhalten des Wolfes intus. Selber mit einem weissen Schäfer (z.Gugln: Hund + BBS) unterwegs ist es bei Begegnungen mit anderen Hunden und Hundeführern immer wieder spannend zu beobachten, wer denn hier der Rudelführer ist - Hund oder Herr(Däm)chen? Und eines weiss ich inzwischen: sich als Rudelführer durchzusetzen ist tägliche eine neue Herausforderung. Der "beste Freund" hat nun mal ein feines Sensorium für die Befindlichkeit seines Rudelführers und er ist jederzeit bereit, in die Bresche zu springen.

herzlichst - Phil

PS. Bei Pferden geht's darum, wer sich als Leitstute durchsetzt - Ross oder Reiter.
 
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