Frage zum Thema PMS und Schilddrüsenunterfunktion

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14.06.10
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Seit längerer Zeit, quasi seit Absetzen der Pille nach der Geburt meiner Kinder, plage ich mich mit PMS.

Zu den Symptomen zählen:

- ca. 1 Woche lang Schmierblutung, dann eine eine wahnsinnig starke Blutung, ebenfalls 1 Woche

- Schmerzen in den Beinen während der Periode

- aufgeblähter Bauch

- massive (Ein-)und Durchschlafstörungen

-sprödes, schlappes Haar

- Heißhunger

- enorme Gereiztheit und Niedergeschlagenheit bis hin zur depressiven Verstimmung (das ist eigentlich das schlimmste Symptom!!!)


Jetzt wurde bei mir eine latente SD-UF diagnostiziert.
Seit 3 Wochen nehme ich Euthyrox 50µ.

Mir stellt sich jetzt die Frage. Haben/hatten meine Probleme vor und während der Mens ihren Ursprung in der SD-UF?
Wenn ja, reichen die Schilddrüsenmedikamente dann aus, um eine Verbesserung der Symptome zu bewirken.

Oder ist meine oben beschriebene PMS-Problematik eine ganz andere Baustelle, die anders angegangen werden muss?

Bis jetzt merke ich durch die Medikament noch keine sonderliche Veränderung.

Ich hatte den Eindruck, dass meine Haare mehr an Glanz gewonnen hatten. Heute, mit Eintritt der Mens, hängen sie aber wieder schlapp und strohig durch.

Bin ich zu ungeduldig?

Ich habe einfach keine Lust mehr auf PMS:traurig:
 
Ich hatte früher auch ganz stark PMS und habe es durch die Behandlung der HPU hinbekommen. Alle Symptome, die du da aufzählst, sind auch HPU-Symptome, vielleicht solltest du dich da mal testen lassen.

Ich kenne viele Frauen, bei denen die HPU erst durch die Schwangerschaften so richtig ausgebrochen ist. Liegt vielleicht an der vermehrten Progesteron-Produktion während der SS, oder an der Ermüdung durch Geburt, Stillen, gestörten Schlaf?

Schilddrüsenprobleme sind immer verdächtig auf Elektro-Smog-Belastung? Hast du in dieser Hinsicht schon mal geschaut? Ursachenforschung!

Schilddrüsenhormone werden oft schlecht vertragen, ich weiß auch nicht, warum.

LG, Esther.
 
Ein Teil der "Schlechtverträglichkeit" von SD-Hormonen dürfte daran liegen, daß der Körper sich ja erst wieder auf die Hormongabe einstellen muß. Deshalb wird ja auch mit sehr geringen Dosen angefangen. Meistens nicht mit 50 sondern eher 12,5 ug. Bei der Schilddrüseneinstellung braucht es Geduld, die man nicht unbedingt hat, wenn es einem schon lange schlecht geht und man nun eine Diagnose + Therapie hat, die aber zunächst nicht die schnelle Besserung bringen.

Gruss,
Uta
 
oder liebe Uta

es hat sich eine Nebeneirenschwäche eingeschlichen durch die Sd-Unterfunktion, die eventuell schon über Jahre andauert..dann wird auch das Thyroxin schlecht vertragen..


so war es bei mir, und das obwohl ich vorher schon 12 jahre Thyroxin gewohnt war, dann ca. 7 jahre in UF war, unerkannt, und dann erhöhen sollte...ich dachte mein letztes Stündlein hätte geschlagen und das bei einer Erhöhung von 12,5µg...

liebe grüße darleen:wave:
 
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