Borreliose und Bioresonanztherapie nach Alan E. Baklayan

nicht der papa

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Durch Zufall bin ich auf ihn gestossen und möchte Euch seinen Vortrag Borrelien als Hintergrundbelastung von 2004 nicht vorenthalten.
Selbsthilfe Baklayan - Borrelien als Hintergrundbelastung

Und hier die Homepage Selbsthilfe Baklayan - Informations from a holistic naturopathic perspective PS: Die Seite ist bis auf Ausnahmen deutsch, mit Therapeutensuche, auch wenn der angezeigte Titel verwirrt.

Da ich selbst bei unserem Sohn die verblüffende Wirkung der Bioresonanz erfahren durfte, halte ich sie für eine seriöse Methode zur Ausleitung von Giftstoffen.

Leider habe ich die Seite eines Profs. der die Bioresonanz sehr positiv bewertet hat, nicht wieder gefunden, sonst hätte ich sie zu gerne hier gepostet.;)
 
liebe nicht der papa,

so trifft man alte bekannte wieder. der alan baklayan ist mein held und ein sehr altruistischer mensch dazu. ich bin ein fan von ihm. er hat mir mal in einer sehr ernsten situation mit einer schwer erkrankten frau dermaßen zur seite gestanden, das war schon eine meisterleistung des könnens.das ganze ging per telefon, da eine große erntfernung dazwischen lag. diese frau war sehr krank und arm wie eine kirchenmaus. er hat keinen cent von ihr genommen. das habe ich ihm nie vergessen.

danach habe ich ihn mal in einer fernsehsendung erlebt, wo es um einen ähnlich schlimmen fall ging. während die ärzte nichts mehr für den patienten tun konnten, brachte seine eher simple therapieform die entscheidende wende zur heilung. man muss eben nur wissen wie.


danke für deinen beitrag.


lieben gruß

lanny


ps. wieso bist du eigentlich noch keine moderatorin? du gibst dir unendlich viel mühe und bist sehr engagiert- und wie mir scheint, unbestechlich in deiner meinung. alle achtung.
 
Hallo Lanny,
dass Du den Herrn Baklayan kennst und nur empfehlen kannst, freut mich zu hören.:) Denn ich habe vorher noch nie von ihm gehört. Mir gefallen halt einfach Leute, die offen mit ihrem Wissen umgehen. Das weckt grundsätzlich Vertrauen in mir.:)

Der gepostete Vortrag hat mich deshalb besonders angesprochen, weil er neben der Bioresonanz zum Einen die Grenzen der AB-Therapie deutlich macht, zum Anderen mit einer Phytotherapie gearbeitet wird von deren Bestandteil ich bisher nichts gelesen hatte und dazu auch noch eine Behandlungsdauer angegeben wird.
Gerade die Dauer der Bioresonanztherapie war hier schon ein (bisher nicht zu beantwortendes) Thema.
Samento: Phytotherapie gegen intrazelluläre Mikroorganismen
Mittels der Bioresonanz können wir die intrazellulären Mikroorganismen dazu bringen, ihren Schwingungsmustern entgegenzuwirken und das Immunsystem von seinen Blockaden zu befreien. Hinzu kommt, dass es inzwischen ein pflanzliches Mittel gegen intrazelluläre Mikroorganismen und Viren gibt, ein Mittel, das ich seit 2 Jahren erfolgreich verwende. Die Testungen zeigen, dass dieses Mittel bei fast allen intrazellulären Mikroorganismen, insbesondere den Borrelien, Chlamydien und Viren, Wirksamkeit zeigt. Das Präparat wird unter dem Namen „Samento“ vertrieben. Es geht um das TOA-freie pentazyklische Alkaloid Uncaria tomentosa (Katzenkralle), das extrem starke das Immunsystem modulierende und stimulierende Eigenschaften besitzt, sowie anti-entzündlich, anti-oxidant, anti-infektiös, anti-bakteriell, anti-viral, anti-fungal und anti-protozoal wirkt.
Antibiotische Aktivität von POA (Pentazyklisches oxindol Alkaloid)
Die biologische Aktivität dieser natürlichen Medizin entsteht durch verschiedene Komponenten. Einige davon sind pentazyklische Indole, oxindole Alkaloide, Quinovinsäure-glycoside, Triterpene, Tannine, Flavonoide, Proanthocyanidine, Sterole, Olenanolsäure und Ursolsäure. Quinovinsäure-glycoside sind natürliche Antibiotika und die neueste Generation von synthetischen Antibiotika. Die Chinolone basieren auf Chinasäure Glykosiden.
Das pentazyklische oxindole Alkaloid dient als Hauptmodulator und Immunstimulator. Es stimuliert die unspezifische wie auch die zelluläre Abwehr und liefert seine stimulierende und modulierende Aktivierung durch mehrere Mechanismen (z.B. wird die Produktion und funktionelle Aktivität von T- und B-Lymphozyten angeregt, die Produktion von Zytokinen und Antikörperbildung, die Stimulation von Phagozytose etc). Das POA ist wirkungsvoll beteiligt an der Wiederherstellung vieler Elemente und funktioneller Mechanismen der angeborenen und erworbenen Immunität. Dadurch kann das Immunsystem die Borreliose und die anderen Faktoren der Belastung auf natürlichem Weg wieder eliminieren, unterstützt durch die natürliche antibiotische Aktivität der POA’s und andere biologisch aktive Zusammensetzungen der Uncaria tomentosa.
Achtung: TOA (tetrazyklische oxindole Alkaloide) zerstören die Wirkung von POA pentazyklische oxindole Alkaloide)!
Entsprechend der in Österreich durchgeführten Forschung, können traditionelle Katzenkralle- Produkte bis zu 80% TOAs enthalten. Bereits 1% TOAs kann eine 30%ige Reduktion der günstigen Wirkung von POAs auf das Immunsystem bewirken. Nur Samento von Nutra Medix liefert ein Produkt, das garantiert TOA-frei ist.
Lebensdauer der Zellen und Therapiedauer
Um die Borreliose und die anderen Sekundär-Infektionen des Körpers zu eliminieren, ist es offensichtlich notwendig, nicht nur die Spirochaetenform, sondern die zwei anderen Formen, Zystenform und die L-Form, zu eliminieren. Wenn man in Betracht zieht, dass die intrazelluläre Form genau die gleiche Lebensdauer haben kann wie die Zellen, in denen sie sich befindet, kann man davon ausgehen, dass die sogenannten L-Formen, wenn diese Zellen durch Apoptosis absterben, in die Umgebung entlassen werden, wo sie sich wieder zu Spirochaetenformen verwandeln und wieder wachsen und sich reproduzieren. In dieser Phase sind sie der Therapie eher zugänglich. Man sollte also die Therapiedauer den Zellen mit der längsten Lebensdauer anpassen. Beispiel: Lymphozyten und Thrombozyten 2 bis 3 Wochen Erythrozyten 4 Monate Makrophagen bis zu 6 bis 8 Monate
Die Spirochaetenform wird ganz allmählich durch unsere Therapie abgetötet. Jedes Mal wenn diese ins Blut kommen, wird man sie allmählich dezimieren, so dass auch alle Zysten abgefangen werden, die versuchen sich in Spirochaetenformen zu umwandeln, um ihren Lebenszyklus weiterführen zu können. Das Abtöten der Borrelien, die Wiederherstellung des zerstörten Immunsystems, sowie die Ausscheidung der toten Spirochaeten müssen also parallel geschehen. Dies zeigt wieder einmal die Wichtigkeit der Ausscheidungsfähigkeit des Körpers an.
Wenn man all dies in Betracht zieht, kann man davon ausgehen, dass unsere therapeutischen Bemühungen, sowohl mit Bicom als auch mittels Samento und dem programmierten Biowavegenerator, mindestens sechs bis acht Monate weitergeführt werden müssen. Sicherer ist es, zweimal den Lebenszyklus, also zwölf bis 16 Monate, zu therapieren, um wirklich alles abgedeckt zu haben.
Und weil auf dieser Seite auch noch das Vorgehen nach Baklayan genau dokumentiert ist,
Unsere therapeutische Vorgehensweise verläuft folgendermaßen:

  1. Sorgfältiges Austesten der klassischen Therapieblockaden (Geopathie, Elektrosmog, Radioaktivität, Narben etc.) ist eine der wichtigsten Vorraussetzungen,
  2. ebenso das Austesten der Umweltblockaden (PCB, Formaldehyd, Schwermetalle etc.)
  3. auch die Immunblockaden sind zu berücksichtigen: Impfblockaden, Farbstoffe, virale Belastungen, Herde, Darmflora, mykotische Belastung etc.
  4. Ausscheidungswege austesten und anregen: Darm, Lymphe, Haut, Leber, Niere
  5. Sorgfältiges Austesten der parasitären Belastung, da sich diese Infektionen nicht nur im intrazellulären Raum gerne verstecken, sondern auch in den Parasiten. Leider ist es mir nicht gelungen einen spezifischen Parasiten heraus zu kristallisieren, der als beliebter Träger von Borrelia burgdorferi oder anderen intrazellulären Mikroorganismen fungiert. Es scheint so, dass fast jeder Parasit in Frage kommt. Selbst die Entwicklungsstadien von Larven, oder bei den Egeln die Zerkarien oder Metazerkarien, können Träger von Borrelia burgdorferi oder anderen Mikroorganismen sein, wie im Falle der Schistosomen (Blutegel) und Chlamydien, die fast immer zusammen auftreten. Nicht zu vergessen die viralen Belastungen, die hier ihre Zuflucht suchen. Es ist fast unsinnig, eine virale Belastung zu therapieren, wenn man den Viren weiterhin ermöglicht, sich in einem gewissen Parasit zurückzuziehen.
  6. Intrazelluläre Hintergrundbelastungen (insbesondere Borrelien-Gattungen, Chlamydien, Mykoplasmen, Ehrlichiosen und auch Salmonellen) austesten, notfalls nach Provokation mit Rechteckstrom (z. B. Zapper), um die verschiedenen Formen, die sozusagen noch „schlafen“, zu entlarven und weiter zu therapieren. Voraussetzung ist natürlich, dass man nicht eine homöopathische Ampulle mit D-Potenz verwendet, sondern eine Ampulle, bei der gesichert ist, dass das Ausgangsmaterial Borrelien selbst waren.
  7. 5 Elemente (Erde, Metall, Wasser, Holz, Feuer) testen und in energetischen Ausgleich bringen, Patient stabilisieren
  8. Orthomolekulare Unterstützung, Phytotherapie zur Unterstützung der Ausscheidungsorgane (Leberreinigung, Darmaufbau, Nierenreinigung etc.)
  9. Einsatz von Samento (siehe unten) Folgende Dosierung hat sich bewährt: 1. Woche 3 x 2 Tropfen 2. Woche 3 x 4 Tropfen ab 3. Woche 3 x 5 Tropfen Gesamtdauer: mindestens 8 Monate!
  10. Borrelien-Belastung schonend mit Bicom therapieren, nachdem der Patient etwas stabiler ist. (Achtung: Therapiezeit von 10 Sekunden bis 1,5 Minuten ist nicht ungewöhnlich. Wir haben massive Reaktionen gerade bei Multiple Sklerose- oder MCS-Patienten erlebt!)
  11. Bei der therapeutischen Bemühung nicht nachlassen, bis an keinem Meridian und bei keiner Verstärkung mehr Borrelien-Belastung (Resonanz) angezeigt wird.
  12. Bei Ausbleiben einer Resonanz mit Zapperstrom 2 Minuten provozieren, um in den intrazellulären Raum zu gelangen, und gegebenenfalls weiter therapieren.
  13. Täglich den Patienten mit speziell gegen Borrelien programmierten Biowavegenerator zappen lassen.
wonach jeder genau weiß, wie die Behandlung bei einem dieser Therapeuten aussehen wird, auf was es dabei ankommt und was auf ihn zukommt.

Und für diejenigen, die sich keiner Bioresonanztherapie unterziehen wollen, ist das genaue Procedure der Phytotherapie mit Samento (Katzenkralle) auch noch beschrieben.:D
Und alternative Mittel kann man bei dieser blöden Borreliose und sowieso generell gar nicht genug kennen.;)
 
Und alternative Mittel kann man bei dieser blöden Borreliose und sowieso generell gar nicht genug kennen.;)

Ja,aber auch noch mit aus einem anderen Grund,dass auch vieles Risiken und Gefahren birgen kann, das sollte man auch bedenken,denn nicht alles ist sinnvoll.
Ansonsten muß jeder für sich entscheiden,ob und was er ausprobiert und was ihm hilft und gut tut.

Viele Grüße Quittie
 
Eine Bekannte von mir war etwa ein Jahr lang bei Herrn B. in Behandlung. Die anfängliche Begeisterung hat sich schnell gelegt:
1. Hat sie den "Meister" in der Praxis kaum mehr gesehen. Es übernahmen andere Heilpraktiker.
2. Hat sich bei ihr nichts getan, aber auch gar nichts.

Gruss,
Uta
 
Eine Bekannte von mir war etwa ein Jahr lang bei Herrn B. in Behandlung. Die anfängliche Begeisterung hat sich schnell gelegt:
1. Hat sie den "Meister" in der Praxis kaum mehr gesehen. Es übernahmen andere Heilpraktiker.
2. Hat sich bei ihr nichts getan, aber auch gar nichts.

Gruss,
Uta

hallo uta,

das ist natürlich sehr bedauerlich; besonders für deine freundin. es hinterlässt entsprechend auch einen bitteren nachgeschmack. es gibt keine garantie und nicht jeder ist für alles gleich gut einsetzbar. ich habe sehr gute erfahrungen mit ihm gemacht- auch was seine soziale struktur anbelangt. diese begebenheit liegt schon einige jahre zurück. wie er heute ist oder arbeitet, entzieht sich vollkommen meiner kenntnis.

ich denke, man sollte offen bleiben und sich selber die chance einräumen, viele möglichkeiten der behandlung in betracht zu ziehen. für mich hat die schulmedizin einen wichtigen stellenwert, aber ich erkenne auch ihre grenzen an und erlaube mir, mich auch alternativer heilweisen zu bedienen.

ich habe einen sehr guten arzt, der außerordentlich bemüht ist und auch aus einem eigenen interesse heraus sehr viele alternative wege beschreitet. diese konstellation ist natürlich wunderbar. es wäre wünschenswert, wenn dieses modell auch bei änderen ärzten einen entsprechenden raum einnehmen könnte. ich könnte mir vorstellen, dass es auch wesentlich zu einem besseren artz/patientverständnis beitragen würde.


lieben gruß


lanny
 
Ich kann Utas Aussage bestätigen:

Eine Bekannte von mir war etwa ein Jahr lang bei Herrn B. in Behandlung. Die anfängliche Begeisterung hat sich schnell gelegt:
1. Hat sie den "Meister" in der Praxis kaum mehr gesehen. Es übernahmen andere Heilpraktiker.
2. Hat sich bei ihr nichts getan, aber auch gar nichts.

Genau dasselbe ist einer Freundin passiert (es ist nicht dieselbe, die Uta erwähnt hat - nur zur Info;)).
Und es war jedesmal eine andere Person, die sie in der Praxis behandelt hat.

Liebe Grüße,
uma
 
Ja,aber auch noch mit aus einem anderen Grund,dass auch vieles Risiken und Gefahren birgen kann, das sollte man auch bedenken,denn nicht alles ist sinnvoll.
Viele Grüße Quittie
Wenn die antibiotische Behandlung bei Borreliose immer so einen durchschlagenden Erfolg hätte, dann würde es dieses Unterforum in der Form doch gar nicht geben müssen. Dann würde jeder zum Arzt gehen, sich sein AB verpassen lassen und wäre geheilt.:D

Die Realität sieht aber anders aus, obwohl das Risiko recht gering ist.
Die Universität Heidelberg hat in einer Studie das Infektionsrisiko nach einem Zeckenstich ermittelt: Hiernach infizieren sich im Durchschnitt drei Prozent aller von durchseuchten und nicht durchseuchten Zecken gestochenen Personen. Wird man jedoch von einer mit B. burgdorferi durchseuchten Zecke gestochen, so liegt die Gefahr sich zu infizieren gemäss dieser Studie bei 27 Prozent. Andere Studien gehen von über 35 Prozent aus.
In einem 1998 von führenden Borrelioseforschern in Deutschland publizierten Konsensuspapier findet man folgende Angaben zur Erkrankungswahrscheinlichkeit nach einem Zeckenstich (Angaben für Gesamtdeutschland, unabhängig davon ob die Zecken infiziert waren oder nicht):

  • eine Serokonversion, also das Ansprechen des Immunsystems auf den Erreger nach Infektion, ist bei 2,6–5,6 % der Betroffenen zu erwarten
  • eine manifeste Erkrankung jedoch nur bei 0,3–1,4 %.
Zuverlässige Zahlen hierzu gibt es nicht. Legt man aber diese Zahlen zugrunde, kann man davon ausgehen, dass 25 bis 50 % Prozent der mit Borrelien infizierten Personen im weiteren Verlauf auch an Borreliose erkranken. Das große Gesundheits-Lexikon von A-Z - Borreliose (Lyme-Borreliose, Lyme Disease) :: Das Gesundheits-Informations-Portal mit Kompentenzverzeichnis und Fachstellen in Ihrer Nähe
Wer ein gutes Immunsystem hat, kann auch alleine damit fertig werden.
Da man nicht weiß, wer alleine damit fertig werden würde, bekommen alle AB. Doch das heißt leider nicht, dass die, die nicht alleine damit fertig werden, dies mit AB tun.
Wer ein schlechtes Immunsystem oder Vorerkrankungen hat, lange an einer unerkannten Borreliose litt, der braucht oft mehrere Runden AB und manche kommen auch dann nicht auf die Füße.

Zudem hat auch die antibiotische Behandlung, besonders wenn sie dann noch sehr langfristig ist und häufig wiederholt wird, ihre Risiken. Denn in der Schulmedizin gilt, keine Wirkung ohne Nebenwirkung.
https://www.symptome.ch/threads/gib...-mitochondrien-wirkt.67912/page-3#post-458650
https://www.symptome.ch/threads/med...uswertung-von-studien.7686/page-2#post-458586
Und manch einer ist nach einer schulmedizinischen Behandlung kränker als vorher.

Auch die schulmedizinschen Leitlinien
Die wichtigsten Empfehlungen auf einen Blick


  • Die Diagnose der Neuroborreliose ergibt sich aus der Kombination einer typischen klinischen Symptomatik, entzündlicher Liquorveränderungen und dem Nachweis einer intrathekalen Borrelien-spezifischen Antikörperproduktion (A).
  • Ceftriaxon, Cefotaxim und Penicillin G sind wirksam (A).
  • Doxycyclin ist ebenfalls wirksam (A), wobei uneinheitliche Ergebnisse bezüglich der notwendigen Dosierung vorliegen.
  • Langzeit- oder Dauerbehandlungen mit Antibiotika sind nicht zu empfehlen (A).
  • Die Entität eines "Post-Lyme-Disease-Syndroms" mit unspezifischen Beschwerden ist nicht belegt.
  • Die Borrelienserologie sollte nur bei begründetem klinischem Verdacht auf eine Borrelienätiologie durchgeführt werden. Unspezifische Symptome sind dagegen keine Indikation für eine Borrelienserologie, da der prädiktive Wert eines positiven serologischen Befundes hier sehr gering ist (A).
  • Nicht geeignet zur Labordiagnostik der Lyme-Borreliose sind folgende Tests (A):
    • Lymphozyten-Transformationstest (LTT),
    • "Visual Contrast Sensitivity Test" (VCS-Test oder "Graustufentest"),
    • Antigennachweis im Liquor oder Urin,
    • PCR aus Serum und Urin,
    • Nachweis einer erniedrigten CD 57-positiven/CD 3-negativen Lymphozytensubpopulation.
AWMF online - Leitlinie Neurologie: Neuroborreliose
raten daher wohlweißlich nicht zu einer Langzeit- und Dauertherapie mit AB.
Trotzdem scheint es hier einige zu geben, die genau dies unkritisiert tun.
Ansonsten muß jeder für sich entscheiden,ob und was er ausprobiert und was ihm hilft und gut tut.
Viele Grüße Quittie
Das ist doch immer der Fall.:D
Auch der Arzt macht uns nur einen Behandlungsvorschlag. Erst mit unserer (i.d.R. stillschweigenden) Zustimmung gehen wir einen Behandlungsvertrag ein.
Er ist eigentlich auch per Gesetz verpflichtet uns über die Risiken einer Behandlung ausführlich aufzuklären und dies zu dokumentieren.
Wenn seine Behandlung schief läuft, dann hat der Patient ihr doch selbst zugestimmt und wusste (oft nur theoretisch) über die Gefahren Bescheid.
Würde der Arzt uns gegen unseren Willen behandeln, würde er nach unserem Gesetz Körperverletzung begehen.

Eine Bekannte von mir war etwa ein Jahr lang bei Herrn B. in Behandlung. Die anfängliche Begeisterung hat sich schnell gelegt:
1. Hat sie den "Meister" in der Praxis kaum mehr gesehen. Es übernahmen andere Heilpraktiker.
2. Hat sich bei ihr nichts getan, aber auch gar nichts.

Gruss,
Uta
Das tut mir leid, aber das kommt vor. Nicht bei jedem Menschen wird jede Behandlung Erfolg zeigen.
Sind nicht viele der kranken Menschen in diesem Forum hier gelandet, weil sie trotz meist langjähriger schulmedizinischer Behandlung keinen Behandlungserfolg feststellen konnten und um alternative Methoden zu finden?

Wir sind alle erwachsene Menschen, die selbst entscheiden müssen, was sie tun. Hier ist kein Kindergarten. Ich rate deshalb niemand von AB ab. Sie können sinnvoll, notwendig und angebracht sein. Aber man sollte deshalb auch nicht ignorieren, dass es potentielle Gifte sind, die uns eben auch schädigen.

Ich habe in einem früheren Thread schon von dem Mann geschrieben, der nach jahrelanger erfolgloser Borreliose-Behandlung mit ABs schließlich mit einer Knoblauch/Bioresonanztherapie Erfolg hatte.
Deshalb wird die nicht jeder andere auch haben. Aber es ist für manche eine Option.

Warum sollte dann meine Vorstellung von Samento als Mittel der Phytotherapie gegen Borreliose noch mal genau ein Problem darstellen? Ich dachte eigentlich eher daran, dass es nun noch eine genauere Betrachtung dieser Katzenkralle geben könnte.:D
Und ich finde weiter, dass alles, was ich dazu lese sich sehr gut anhört. Una de Gato (Cats Claw, Katzenkralle)

Insgesamt denke ich, wer Wert auf die alleinige schulmedizinische Meinung legt, der wird sich in einem entsprechenden von der Pharmalobby gesponserten Gesundheitsforum anmelden, von denen es so einige gibt, und dort seine Ratschläge abholen. In einem solchen Forum sind wir hier aber nicht.

Ganz abgesehen davon, dass ich auch Ärzte kenne, die ihren Patienten durchaus zu einer die Gesundheit unterstützenden Therapie mit alternativen Mitteln raten.

Nichts wird doch diejenigen, die bereits schon lange einen alternativen Weg beschritten haben und Erfolge erzielten und erzielen, die sie mit der Schulmedizin nicht erreichen konnten, davon abhalten können, diesen Weg weiter zu gehen.:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn die antibiotische Behandlung bei Borreliose immer so einen durchschlagenden Erfolg hätte, dann würde es dieses Unterforum in der Form doch gar nicht geben müssen. Dann würde jeder zum Arzt gehen, sich sein AB verpassen lassen und wäre geheilt.:D

Hallo nicht der Papa,

mein Beitrag sollte kein Vergleich oder Bezug für eine AB-Therapie darstellen;) und auch nicht dazu animieren,darüber hier zu diskutieren,sondern bezog sich rein auf die alternativen Mittel und die Gefahren oder Wirksamkeit einiger derer.:wave:

Warum sollte dann meine Vorstellung von Samento als Mittel der Phytotherapie gegen Borreliose noch mal genau ein Problem darstellen? Ich dachte eigentlich eher daran, dass es nun noch eine genauere Betrachtung dieser Katzenkralle geben könnte.

Katzenkralle soll immunstimulierend wirken u.v.m.,aber es soll,so wie ich gelesen habe,wiederum auch das Wachstum der Borrelien fördern.:rolleyes:

Siehe hier,im untersten Artikel
Borreliose-News-2008-9

oder hier,weiter unten im vorletzten Abschnitt
Karde - kein Kraut gegen Borreliose! - News4Press.com

Viele Grüße Quittie
 
Siehe hier,im untersten Artikel
Borreliose-News-2008-9

oder hier,weiter unten im vorletzten Abschnitt
Karde - kein Kraut gegen Borreliose! - News4Press.com

Viele Grüße Quittie
Hallo Quittie,
poste doch einfach Mal einen seriösen Link mit der Studie und nicht so Wischiwaschseiten. Die Quelle zu Samento ist nicht zu finden und führt ins Nirwana.
Insbesondere die aus dem anderen Thread bekannte Seite zu Karde führt nur zur Homepage des zu Storl konkurrenten Phytotherapeuten, ein Schelm wer Böses dabei denkt:D, der dann noch einen Zeitungsartikel https://www.phytotherapie-seminare.ch...torl-karde.pdf verlinkt hat , der dieser Seite in seinen Aussagen detailliert betrachtet leicht widerspricht.

Auch dieser Zeitungsartikel erwähnt übrigens, dass die meisen Menschen selbst mit der Borreliose fertig werden. Das persönliche Immunsystem spielt also eigentlich die Hauptrolle.

Aber nicht für Herrn Sievers, der nach dem, was ich an Aussagen von ihm gelesen habe ein grosser Verfechter der Antibiotika ist.
So hat er bestätigt, dass Samento das Immunssystem stärkt. Aber das findet er nicht so wichtig und darauf hat er auch nicht getestet.
Ach. Immunsystem ist nicht so wichtig, aber Antibiotika, übersetzt "gegen das Leben" sind es.

Zu dem Ausnahmefall unter dem die Borrelien mit Samento wachsen können (Vielleicht bei Überdosierung?) habe ich dann auch keine weitere Erläuterung von ihm gefunden, weil man nach Herrn Sievers ja eh ABs zu nehmen hat.
Die Wirkung der Karde gegen Borrelien ist nach seiner Ansicht so schwach, das er sie mit kaum/keine gleichsetzt.

Da wären die genaueren Bedingungen seines Tests schon interessant zu wissen.

Das sind nach meinem Eindruck doch alles keine Aussagen, die eine seriöse Erforschung alternativer Behandlung darstellen, sondern die bekannten isolierten Tests, die den Menschen klar machen sollen, dass sie immer sofort ein Mittel "gegen das Leben" zu nehmen haben, wenn denn dann endlich nach Wochen auch mal ein Test positiv ist.

Wir lernen also, dass ein starkes Immunsystem vor Borreliose schützt. Da sagt uns schon unser Menschenverstand, dass es in vielen Fällen soweit gar nicht kommen müsste, dass die Borrelien den Körper besiegen können, wenn das Immunsystem gleich von Anfang an gestärkt und unterstützt würde.

Aber nein. Davon wird hier im Forum sogar dann abgeraten, wenn mehrere Ärzte kein AB verschreiben wollen, weil mehrere Borreliose-Tests negativ waren.
Davon wird auch dann abgeraten, wenn Menschen in diesem Board sehr gute Erfahrungen mit alternativen Mitteln gemacht haben.

Das finde ich für ein alternatives Board, dass sich u.a. auf die Fahne geschrieben hat,

  • Quellen zu erschliessen, die auch inoffizielle Standpunkte vertreten
  • Diskussionen zu führen, welche anderswo nicht geführt werden
  • Wissen durch viele neue Aspekte in Breite und Tiefe zu erweitern
  • Probleme im Keim zu ersticken ... anstatt Symptome zu bekämpfen
wirklich einen unglaublichen Vorgang.:cool:

Und noch eine amerikanische Verrückte, die der Meinung ist, dass ihre Heilung in Verbindung mit der Karde zu sehen ist.


Auch meine homöopathischen Mittel haben nach der Schulmedizin so gut wie keine Wirkung. Dafür ist die Wirkung wirklich der helle Wahnsinn. Ich nenne die mal Probiotika-"für das Leben" und vergebe 100 Punkte.
 
Davon wird auch dann abgeraten, wenn Menschen in diesem Board sehr gute Erfahrungen mit alternativen Mitteln gemacht haben.

Das finde ich für ein alternatives Board, dass sich u.a. auf die Fahne geschrieben hat,

  • Quellen zu erschliessen, die auch inoffizielle Standpunkte vertreten
  • Diskussionen zu führen, welche anderswo nicht geführt werden
  • Wissen durch viele neue Aspekte in Breite und Tiefe zu erweitern
  • Probleme im Keim zu ersticken ... anstatt Symptome zu bekämpfen
wirklich einen unglaublichen Vorgang.:cool:

Hallo nicht der Papa,

es war hier jetzt nicht meine Absicht,eine Grundsatzdiskussion in Gang zu bringen,wie ich schon in meinem vorigen Posting betonte.;)

Ich habe auch von nichts abgeraten,sondern nur versucht,auf mögliche Bedenken hinzuweisen,von denen ich gelesen und gehört habe - mehr nicht!
Ansonsten muß sich jeder sein eigenes Bild davon machen,was er von dem Ganzen hält.

Außerdem sind hier in diesem Forum nicht nur alternative Ansätze erwünscht,sondern auch schulmedizinische,denn eine gerade Linie kann man bei allen versch. Erkrankungen nicht ziehen.Aber darum geht es ja hier in diesem Thread nicht,siehe Thema.

Viele Grüße Quittie
 
Zuletzt bearbeitet:
Quittie, ich bin auch nicht generell für eine einseitige Betrachtung und es tut mir wirklich sehr leid, dass Du an dieser gemeinen chronischen Erkrankung leidest und da noch keine erfolgreiche Heilung erfahren hast und keinen Erfolg mit den versuchten alternativen Mitteln hattest.
Das auch nicht jeder von einer AB-Runde gesund wird, kannst Du übrigens dieser Datei entnehmen. Klinik und Therapie der Lyme-Borreliose

Vielleicht wäre es sinnvoll und viele könnten davon profitieren, wenn in diesem Unterforum ein weiteres Unterforum für alternative Therapien eingerichtet würde, damit sich diejenigen, die mit alternativen Mitteln Erfolg haben, hier sofort ersichtlich offen austauschen können, aber auch von Rückschlägen berichten.
Ich mag dieses Forum einfach sehr gerne.:):schock: Aber das
ps. wieso bist du eigentlich noch keine moderatorin?
war und ist nicht meine Absicht.

Zum Thema.
Der Link von Baklayan heißt nicht umsonst Selbsthilfe.
Soweit ich das mittlerweile nachvollzogen habe, wird bei dieser Therapie davon ausgegangen, dass sich die an Borreliose Leidenden nach der Eingangsbehandlung im Optimalfall selbst ein Gerät zulegen und täglich therapieren.
Dabei werden sie dann vom Behandler mit ca. monatlichen Terminen begleitet.
Daher wäre es wohl sehr interessant, hierzu Beiträge von Menschen zu lesen, die diese Selbsthilfebehandlung machen und zu hören inwieweit sich ihr Zustand dabei verändert hat. Alles andere ist ja nur graue Theorie.:D
Vielleicht gibt es schon welche im Forum und einer wäre so freundlich, sie hier zu verlinken.:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo nichtderpapa,

super Erfahrungsbericht über die Karde.
Ich bin begeistert.

Da sieht man mal wieder, was durch natürliche Mittel möglich ist. :freu: :kraft:

LG
Rianj
 
Hallo nichtderpapa,

super Erfahrungsbericht über die Karde.
Ich bin begeistert.

Da sieht man mal wieder, was durch natürliche Mittel möglich ist. :freu: :kraft:

LG
Rianj
Auch wenn es durch Quitties Post etwas OT wurde.
Die Behandlung mit Karde bei Borreliose ist nicht auf einen Deutschen, sondern auf den Amerikaner Matthew Wood, Naturheiler, Heilpraktiker und Forscher zurück zuführen.
Dazu gibt es dann wieder einen ganzen und ganz anderen Behandlungskomplex.
Weiterführend Antikörper, Stärkung des Immunsystems und Therapie bei Borreliose
Naturheilkunde-Basis-Ausbildung Borreliose Karde Ausbildung Heilpraktiker Psychotherapie Lerntipps Gehinrhälftenkoppelung
Storl hat das mMn. auch nur geklaut.:D
 
Hat jemand diese Bioresonanzthreapie mit dem Biowave zu Hause ausprobiert?

Oder probiert sie aus?

Wie soll man sich die Behandlung vorstellen?

Ich habe gelesen, daß es spezielle Chips für die Behandlung der Borreliose gibt:

www.biocenter24.com/Chipcards-fuer-Biowave/ChipCard-BO-Borreliose-fuer-BioWave::26.html

Man schiebt die Borreliose-Chip in die Maschine, legt die Elektroden auf die Haut und liegt dann auf dem Bett/Sofa ?

www.biocenter24.com/Zapper/Tensgeraete/BioWave-21-Blutzapper::6.html

Wie lange dauert eine Sitzung? Wieviele Sitzungen in der Woche sollen gemacht werden?

In Frankreich gibt es chronische Borreliose-Kranken, die über positive Erfahrungen (Linderung der Beschwerden, mehr Wohlbefinden, weniger Schmerzen) berichten.
 
Hi,

ja ich. Einen Monat lang. Eine Sitzung dauerte ungefähr 1 Stunde glaube ich in Erinnerung zu haben. Effekt bei mir: Null, Null!


Grüße an Alle
 
Hat jemand diese Bioresonanzthreapie mit dem Biowave zu Hause ausprobiert?

Oder probiert sie aus?

Wie soll man sich die Behandlung vorstellen?

Ich habe gelesen, daß es spezielle Chips für die Behandlung der Borreliose gibt:

www.biocenter24.com/Chipcards-fuer-Biowave/ChipCard-BO-Borreliose-fuer-BioWave::26.html

Man schiebt die Borreliose-Chip in die Maschine, legt die Elektroden auf die Haut und liegt dann auf dem Bett/Sofa ?

www.biocenter24.com/Zapper/Tensgeraete/BioWave-21-Blutzapper::6.html

Wie lange dauert eine Sitzung? Wieviele Sitzungen in der Woche sollen gemacht werden?

In Frankreich gibt es chronische Borreliose-Kranken, die über positive Erfahrungen (Linderung der Beschwerden, mehr Wohlbefinden, weniger Schmerzen) berichten.

Hallo Borrelia,

es gibt den Goldenstraem BioWave Generator 21 LCD. Kann man sich selber kaufen - 298,00 €. Diesen bekommt man bei
Vertrieb von Zappern nach Beck, Clark und Rife, BioWave 21 LCD, Umkehrosmoseanlagen, TENS Gert, Magnetfeldtherapie Gerte, Ionisatoren, Ozonatoren uvm.
Alternativ Gesund
dermavit.de - Dermavit Resources and Information.

Im Gegensatz zum früheren BioWave lCD 21 enthält der Goldenstraem noch das Meridiane- Programm.
Dafür fallen aber weg
das Borreliose Programm
CFS

Bei Mediverse - habe hier mit dem zuständigen Geschäftsleiter mehrmals telefoniert - will man diese Programme im neuen Jahr mit dazu liefern auf einem extra Chipp.
Sonst hätte ich mir schon dieses Gerät zugelegt. Deshalb erst im neuen Jahr.

Ich kenne eine SHG-Leiterin - auch privat sehr gut - sie hat dieses Gerät über 2 Jahre eingesetzt und das täglich - und ihr geht es gut. Braucht keine AB mehr. Ich vertraue auch ihr - jeden anderen hätte ich es nicht geglaubt.

Warum dann zu HPs rennen und hier viel Geld hinlegen, kann man alles selbst zu Hause durchführen.

Lies Dich mal in diese Webseiten ein.

Wir telefonieren ja jetzt irgend wann oder??? Können ja dann darüber sprechen.
Habe mir schon viele Infos darüber zusenden lassen.

Erfahrungen selbst habe ich noch nicht.

Bis bald.

LG
Renchen:kiss:
 
Hi,

ja ich. Einen Monat lang. Eine Sitzung dauerte ungefähr 1 Stunde glaube ich in Erinnerung zu haben. Effekt bei mir: Null, Null!


Grüße an Alle

Hi,

danke für dein Feedback!

Hast du das zu Hause gemacht? Oder bei einem HP?

Hast du das mit diesen Biowave 21 und dem Borreliose-Chip gemacht? Wie oft? 1 Mal pro Woche?

Hast du gar nichts gemerkt? Keine Herxs? Keine Besserung der Beschwerden?
 
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