Jugendsport beugt bei Frauen Demenz vor

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Jugendsport beugt bei Frauen Demenz vor

In ihrer Jungend sportlich aktive Frauen beugen einer späteren Beeinträchtigung ihrer Denkleistungen besonders gut vor. Doch auch körperliche Aktivität während anderer Lebensphasen kann das Demenzrisiko laut einer Studie aus Kanada senken. Wer es als Teenager versäumt hat, Sport zu treiben, kann dies später zumindest teilweise wiedergutmachen: Wird in den 30er- bis 50er-Lebensjahren damit begonnen, sich regelmäßig zu bewegen, wirkt sich dies mindernd auf das Demenzrisiko im höheren Alter aus. Zwar ist der positive Effekt kleiner als bei jenen Frauen, die als Jugendliche Sport getrieben haben. Dennoch ist es offenbar nie zu spät für einen gesunden Lebensstil, der viel Bewegung umfasst (Teenage physical activity reduces risk of cognitive impairment in later life).

Super...was machen die armen Männer?:D LG, Difi
 
In dem Zusammenhang muss ich daran denken, dass in den USA gerade eine Klage der Frau eines dementen Exprofi-Fussballspielers auf Anerkennung des Sports als Ursache der Demenz läuft.:rolleyes:
 
Ist doch zum Quietschen...

Bin wirklich dafür, dass Frauen sich von Männern unterscheiden. Habe damit kein Problem, weil man als Frau es nicht negativ empfindet wie ein Mann zu denken......:D

Aber im Ernst...wie kann man solch eine Studie auf ein Geschlecht beziehen? Als wenn Jugendsport bei Männern schädlich wäre.


LG.Difi
 
Frauen erkranken ca. doppelt so oft an Demenz wie Männer.:eek:)

Da mittlerweile Männer und Frauen die gleichen Sportarten ausüben können, denke ich dennoch, es kommt auf den Sport an.

Sportarten, bei denen es zu häufigen Verletzungen kommt oder bei denen man öfter was gegen den Kopf bekommt, wie z.B. Boxen und Fussball sind sicherlich für beide Geschlechter nicht nur positiv.;)
 
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