Cortisol

Themenstarter
Beitritt
25.01.10
Beiträge
131
bei mir wurde vor 7 Jahren wegen meiner stärkeren Körperbehaarung einige Test durchgeführt. Damals war ich 13.
Ich hab jetzt am Montag mal die Werte von damals angefordert, da ich durch die SD-Hormone keine anhaltende Besserung hinbekomme.

Jetzt bin ich auf etwas gestoßen... damals wurde eine Genanalyse gemacht.. ich hab davon nur nie wirklich was erklärt bekommen, außer dass es keine Auswirkungen hat. Der Test war heterozygot positiv für AGS und da das ganze rezessiv vererbt wird, dürfte ich eigentlich nichts merken davon, oder? Können trotzdem Symtome auftreten? Ich hab nämlich lustigerweise welche, auch wenn ich die nicht haben dürfte
-Akne
-Hirsutismus
-PCO
-zu schnelles Wachstum
-vorzeitige Knochenreifung (mit 13 betrug das Skelettalter 17) und einen verfrühten Schluss der Wachstumsfugen

was hat das jetzt zu bedeuten?
Cortisol war damals niedrig aber in der Norm. Vor 2 Jahren wurde das noch mal gemessen, da betrug es 16,87 und war damit knapp über der Norm? Wie geht das?
 
Der Test war heterozygot positiv für AGS und da das ganze rezessiv vererbt wird, dürfte ich eigentlich nichts merken davon, oder? Können trotzdem Symtome auftreten? Ich hab nämlich lustigerweise welche, auch wenn ich die nicht haben dürfte

Ich denke, du kannst sehr wohl Symptome haben, weil du ja ein defektes und ein richtiges Gen hast. Welches Gen abgelesen wird, bestimmt meines Wissens das Epigenom, das beeinflussbar ist. Dass es rezessiv ist, heißt, dass du nicht voll erkrankst, sondern eben nur die einen oder anderen (milden) Symptome bekommst.

Bzgl. Cortisol: Frag´ mal bei deiner Mutter nach, was sie an Hormonen unter der Geburt (oder nachher) bekommen hat. Warst du eine Frühgeburt, Stichwort Lungenreifung?

LG, Esther.
 
ich dachte die Krankheit bricht eigentlich nur aus, wenn man homozygot erkrankt ist? Deshalb bin ich momentan am grübeln.

Ich glaube meine Mutter hat gar nichts genommen.. aber ich werd sie mal drauf ansprechen.
Aber ja, ich war eine Frühgeburt.. ich bin 1 Monat zu früh gewesen!

hier mal der Text von dem Gentest:

(Name)ist heterozygot positiv für die Val281Leu-Mutation (beide Exon7) im CYP-21B-Gen.

Zusätzlich wurde bei der ermittlung des Verhältnisses von Kopiendes aktiven Gens zu Pseudogen-Kopien bei der Patientien eine Verschiebung im 3'-Beriech (mindestens ab Exon 8) zugunsten des aktiven Gens detektiert. Das Verhöltnis beträgt hier 2:1 (normalerweise 2:2). Dies ist endeder auf eine Deletion im hinteren Bereich einer der beiden Psuedogene oder auf eine partielle Verdopplung eines der beiden aktiven Gene zurückzuführen.

Interpretation:
Bei der Analyse des 21-Hydroxylase-Gens wurden zwei utnerschiedliche Auffälligkeiten nachgewiesen:

1.Sequenzveränderung im aktiven 21-Hydroxylase-Gen(CYP21B)
Die Mutation Val281Leu verursacht, wenn sie auf beiden Allelen(homozygot) gefunden wird, eine congenitale, adrenale Hyperplasie des nicht-klassischen Typs (CYP21A2, Val281Leu;MIM Nr.201910.002)

2.Verändertes molates Verhältnis vom aktiven Gen (CYP21B) zum Pseudogen (CYP21A)
Bei dem Pseudogen (CYP21A) handelt es sich um die inaktive Form desSteroid-21-Hydroxylasegens. Da jedoch nachgewiesen wurde, dass im Bereich des Pseudogens regulatorische Sequenzen für das aktive 21-Hydroxylase-Gen (CYP21B) lokalisiert sind, kann seine Deletion oder Verdopplung nach heutiger Kenntnis auch zu einer Beeinträchtigung der Funktion des aktiven Gens führen. Aus der molekulargenetisch nachgewiesenen Verschiebung öässt sich jedoch nicht ableiten, wie stark die Funktion des aktiven Gens beeinflusst wird.

Ein kausaler Zusammanhanzwischen dem nachgeiesenen molekularen Defekt und dem klinischen Verdacht auf Vorliegen eines AGS-Syndroms ist sehr wahrscheinlich
.
 
Wenn du homozygot bist, bricht die Krankheit sicher aus, denn es ist ja kein gesundes Gen da.
Wenn du heterozygot bist, hast du ein gesundes und ein defektes Gen. Jetzt stellt sich die Frage: Liest dein Körper nur das gesunde Gen ab, ist alles in Ordnung. Liest er nur das defekte ab, bist du krank. Liest dein System beide Gene ab, dann hast du sozusagen nur die Hälfte dessen, wofür dieses Gen zuständig ist. Damit bist du meistens nicht ganz gesund, aber auch nicht ganz krank. So ein bisschen eben.

Das Epigenom steuert meines Wissens, welches Gen abgelesen wird, und ist im Gegensatz zum Genom therapeutisch beeinflussbar.

Wenn du eine Frühgeburt warst, hat deine Mutter zur Lungenreifung (für dich) wahrscheinlich Cortisol in großen Mengen bekommen, das wird meines Wissens gespritzt; das KANN dazu führen, dass dein Körper mit Cortisol nicht gut umgehen kann.

LG, Esther.
 
tjaa... scheinbar scheinen die Beschwerden aber doch nicht vom AGS zu kommen. Bin nun doch verwirrt.
Die Werte damals mit 13 Jahren hätten super gepasst. DHEA und Androgene zu hoch... Cortisol niedrig.
Aber jetzt mit 20.. habs im anderen Thread schon geschrieben.
Ich hab ja einen Speicheltest gemacht und da kam das hier raus

DHEA Morgenwert 205 [150-620] 11,7%
DHEA nach 12 h 46[150-620] -22,13

Cortisol Morgenwert 5765 [1800-14500] 31,22%
Cortisol nach 2h 2221 [1300-10300] 10,23%
Cortisol nach 5h 4120 [700-5700] 68,4 %
Cortisol nach 8h 3105[600-4700] 61,1%
Cortisol nach 12h 495 [300-3300] 6,5%

Cortisol/DHEA Ratio (Morgenwert) 28,1 [3-100] 25,88%
Cortisol/DHEA-RAtio (nach 12h) 10,8 [1-30] 33,79%

:confused:

ich verstehe gar nix mehr :-(
 
jetzt hab ich erst gesehen, dass das 24-Stunden-Sammelurin-Ergebnis schon in meinem Briefkasten liegt.

jaa... super

Cortisol/Urin (F) 89,7 [3-43/neu:22,12]
24-Std. Volumen 5900 Polyurie! - Korrekte Sammlung?


Die Sammlung war korrekt! Defintiv... ich weiß, dass ich zuviel trinke....

jetzt weiß ich nichts mehr... ehrlich nicht. Könnt heulen...
Speichel niedrig aber normal, DHEA zu niedrig
Urin viel zu hoch..
was soll das?
 
Hallo Nakoma

soweit ich mich erinnern konnte hat man bei Nebenschilddrüsenüberfunktion übermäßige Urinabgabe.....

hast du Werte vom Parathormon?

liebe grüße darleen:wave:
 
ähm... nein... was ist das nun schon wieder?

Aber... ich meine, ich trinke ja auch soviel! Hab mich da eigentlich sogar noch zusammengerissen :eek:) Von daher ist das ja nicht übermäßig viel Urin, sondern eben soviel wie ich auch trinke... ich bekomm immer sehr leicht Kopfschmerzen und mein Mund trocknet aus, wenn ich weniger trinke... 6 Liter schaffe ich eigentlich locker
 
ich hab zwar Verstopfung und auch Schmerzen in der Nierengegend, aber meine Calciumwert war bei der letzten Untersuchung (Feburar 2010) eigentlich zu niedrig und nicht zu hoch. Außerdem habe ich keine Gewichtsabnahme und ich war vor einem Monat erst beim Urologen wegen der Schmerzen in der Nierengegend... Ultraschal, Urinuntersuchung, etc. alles bestens...
 
ich denk auch nicht das man bei minimal erhöhten Parathormon schon so Symptombelastet ist..

und was den Calziumspiegel angeht...wurde mal 24 Std-Urin nach Calzium untersucht??

vielicht scheidest du zuviel aus, deshalb das niedrige Calzium..?


liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo Nakoma,

ich finde es schwierig, einen roten Faden durch Deine Themen zu finden, weil sie so auseinander gezogen sind. Da gibt es diesen Thread hier +
https://www.symptome.ch/threads/cortisol.72828/ +
https://www.symptome.ch/threads/werte-bitte-um-tipp.72579/ +
https://www.symptome.ch/threads/frage-zu-schilddruesenwerten-bitte-um-hilfe.65271/ +
https://www.symptome.ch/threads/wenn-nicht-schilddruese-was-dann-oder-bin-ich-zu-ungeduldig.67269/

Alle diese Threads drehen sich um Hormone, die ja immer im Zusammenhang miteinander stehen.
Vielleicht könntest Du einmal eine Zusammenfassung aller Beschwerden, Untersuchungen, Therapieansätze, Veränderungen machen, damit man den Überblick wieder bekommt?

Grüsse,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ok... hast Recht. Sorry. Ich schreibs dann hier einfach noch mal ausführlich... gib mir kurz Zeit... gleich kommts!! Ich bin etwas aufgewühlt die letzten Tage :eek:)
 
Ich wollte Dich nicht unter Druck setzen, Nakoma. Ich denke eben nur, daß alle Deine Themen zusammen gehören :) und evtl. auch eine gemeinsame Ursache haben.

Grüsse,
Uta
 
Also..
Mit 8 Jahren fing es schon an, dass ich plötzlich Haare bekam am Körper… etwas früh, aber nun gut. Mit 10 Jahren wurde es dann langsam extremer, Beine, Oberschenkel, Po, auch leicht die Oberlippe. Und mit 13 hatte ich dann richtig dicke schwarze Haare an meinen Beinen, Oberschenkeln, Achseln, Po, Oberlippe, Kinn und die Augenbrauchen wuchsen auch zusammen. Meine Mutter hat gar keine Haare am Körper und mein Vater… schöne dünne und blonde…. Für einen Mann schon fast wenig *g*
Naja, die Periode blieb trotzdem aus.. obwohl ich sonst recht schnell gewachsen bin…. Meine Mutter ging dann mit mir zu einer Kinderärztin, die mich weiter nach Frankfurt zu einer Kollegin schickte… später überwies die mich an eine Frauenärztin in Frankfurt… ich weiß nicht mehr so genau, wer von beiden welche Werte gemacht hat. Ich war auch ein paar Mal in der Uniklinik Frankfurt… naja..
Jedenfalls kam damals erstmal raus, dass ich heterozygot positiv für AGS bin… das wurde nur mal kurz erwähnt, ich war 13 Jahre alt.. es hieß, das macht nur was, wenn ich Kinder bekommen möchte, was sich später sowieso von selbst erledigt hat (MRKH). Von daher…

So.. hier mal die Testergebnisse von damals… vieles hat sich geändert…. Aber ich fang mal vorne an…

Chronologisches Alter: 13 5/12 Jahre


Skelettalter: 17 Jahre
(Atkasmethode nach Greulich und Pyle)



Kalksalzgehalt:
normal
Dysmorphiezeichen: Ulnaminusvarieante

Beurteilung:
Deutliche Acceleration, de Epiphysenfugen der Hand fast vollständig geschlossen


Androstendion 286 [75-275]
Testosteron 49 [2-80]
Dihydrostestosteron 22 [3-23]


ACTH-Test

17-Hydroxyprogesteronn basal 113 [40-220]
Nach 60 Minuten 451

21-Desoxycortisol basal 5,8 [2,0-15]
Nach 60 Minuten 57,9


Dann hier der Gentest:


(Name)ist heterozygot positiv für die Val281Leu-Mutation (beide Exon7) im CYP-21B-Gen.

Zusätzlich wurde bei der ermittlung des Verhältnisses von Kopien des aktiven Gens zu Pseudogen-Kopien bei der Patientin eine Verschiebung im 3‘-Beriech (mindestens ab Exon 8) zugunsten des aktiven Gens detektiert. Das Verhältnis beträgt hier 2:1 (normalerweise 2:2). Dies ist entweder auf eine Deletion im hinteren Bereich einer der beiden Psuedogene oder auf eine partielle Verdopplung eines der beiden aktiven Gene zurückzuführen.

Interpretation:
Bei der Analyse des 21-Hydroxylase-Gens wurden zwei unterschiedliche Auffälligkeiten nachgewiesen:

1.Sequenzveränderung im aktiven 21-Hydroxylase-Gen(CYP21B)
Die Mutation Val281Leu verursacht, wenn sie auf beiden Allelen(homozygot) gefunden wird, eine congenitale, adrenale Hyperplasie des nicht-klassischen Typs (CYP21A2, Val281Leu;MIM Nr.201910.002)

2.Verändertes molares Verhältnis vom aktiven Gen (CYP21B) zum Pseudogen (CYP21A)
Bei dem Pseudogen (CYP21A) handelt es sich um die inaktive Form desSteroid-21-Hydroxylasegens. Da jedoch nachgewiesen wurde, dass im Bereich des Pseudogens regulatorische Sequenzen für das aktive 21-Hydroxylase-Gen (CYP21B) lokalisiert sind, kann seine Deletion oder Verdopplung nach heutiger Kenntnis auch zu einer Beeinträchtigung der Funktion des aktiven Gens führen. Aus der molekulargenetisch nachgewiesenen Verschiebung lässt sich jedoch nicht ableiten, wie stark die Funktion des aktiven Gens beeinflusst wird.

Ein kausaler Zusammenhang zwischen dem nachgewiesenen molekularen Defekt und dem klinischen Verdacht auf Vorliegen eines AGS-Syndroms ist sehr wahrscheinlich.



ACTH 17,6 [0-51]
Anst Gluc 28,4 [0,5-9,4]
Cortisol 7,6 [5-20]

TSH 1,03
Ft3 4,9 [1,9-4,4]
Ft4 1,5 [0,8-2,0]
TG 11,3 [0-55]
TPO AK <10 [0-32]

LH 4,8 [0,15-18
Nach 30 Minuten 14,2

FSH 5,5 [0,5-48]
Nach 30 Minuten 6,6

Östradiol 25,7 [0-250]
Prolaktin 5,6 [7-20]
SHBG 26,5
DHEAS 2,9
DHEA >38 [0,1-1,9]
Testosteron <0,5 [0-11,9]

HGH 0,4 [>7]
HGH functional 0,1
IGF 1 497 [50-600]
IFD BP 3 6,7 [1,5-4,5]
ALS total 38,5
PTH 54,8 [15-70]


In der Bauchspielgelung hat sich dann ergeben, dass ich keine Gebärmutter und Scheide habe (MRKH-Syndrom) wodurch AGS erst mal egal war.


So.. und nun zu den Werten von „heute“

06.10.2008 (noch keine Therapie, alles sei ok)
TSH 1,61 [0,35-4,5]
fT3 2,47 [2,00-4,2] 21,36 %
fT4 0,94 [0,8-1,7] 15,56 %



23.12.2009 (Nuklearmediziner Nr.1) ohne Hormone
Gesamtvolumen: 6ml
fT4 0,9 ng/dl [0,6 - 2,00] 21,43 %
fT3 3,9 pg/ml [2,2 - 5,10] 58,62 %
TSH basal 2,0 mU/l [0,3 - 3,0]
SD Antikörper TPO 9 U/ml [ - 60]
TSH-Rezeptor Antikörper 0.8 IU/L [0-1,5]

Relativ echoarme und vergröberte, aber weitgehend homogene Binnenstruktur. Leicht gesteigerte Perfusion.
Aufgrund normaler Organgröße und sicherer Euthyreose ergeben sich hieraus keine weiteren Konsequenzen. Auch ein Zusammenhang mit jedwelchen Beschwerden ist ausgeschlossen.


25.01.2010 (Hausarzt) ohne Hormone

TSH 2,59 uU/ml [0,27 -4,2]



01.02.2010 (Nuklearmediziner Nr. 2) ohne Hormone

Schilddrüsenvolumen: ca 7 ml
fT4 1,07 ng/dl [0,7 - 2,0] 28,46 %
fT3 2,75 pg/ml [1,8 - 4,7] 32,76 %
basales TSH 2,32 mU/l [0,3-3,0]
Technetium-Uptake: 0,5%

Sonografisch findet sich eine insgesamt kleine Schilddrüse mit etwas inhomogener insgesamt jedoch echnormaler Binnenstruktur. Keine umschriebene Knotenbildung.
Schilddrüsenfunktionsszintigramm: insgesamt eher kleines, leicht links betontes und episternal gelegenes Organ. Volumenproportionales Aktivitätsverteilungsmuster. Kein Nachweis eines autonomen Adenoms. Der intrathyreoidale Technikum-Uptake liegt mit 0,5% der applizierten Dosis im unteren Normbereich.



02.02.2010 Frauenarzt

Androstenidon 1,58 [0,3-3,3] 42.67%
DHEA-Sulfat 1,6 [0,4-4,3] 30.77%
Estradiol 33,8
17-H-Progesteron basal 0,7 [0,3-1,0] 57.14%

FSH 4,1
LH 3,2
Testosteron, gesamt 0,31 [0,03-0,48] 62.22%



ab 09.02.2010 50 μg T4 und 5 μg T3



Werte vom 06.04.2010 (unter 1/2 Prothyrid, morgens nicht genommen vor der BE)
FT4 0,91 [0,7 – 2,0] 16,15 %
FT3 1,56 [1,8 – 4,7] -8,28 %
TSH 0,71 [0,3 – 3,0]

Tyreoidale Peroxidase 10 [ bis 100]
Unveränderter klinischer und sonografischer Befund der normal großen, nicht echoarm strukturierten SD mit regelrechter Perfusion in der Farbdoppelsonographie.

Befinden: Misserabel, ständig kalt, müde, quasi keine Verdauung/Stuhlgang...
Arzt empfiehlt Beibehaltung der Hormonmenge wegen abgesunkenem TSH :-(



seit 7.4.2010 1 ganze Prothyrid (100 T4 / 10 T3)


Werte vom 28.05.2010 (unter 1 Prothyrid, also 100 T4 und 10 T3)
FT4 1,39 [0,7 - 2,0] 53,08%
FT3 3,18 [1,8 - 4,7] 47.59%
TSH <0,01 [0,3-3,0]


Seigerung auf 100 T4 und 20 T3 (Morgens 100 T4 und 10 T3, Nachmittags-Abend 5-10 T3)
=> ich merk nichts^^


28.06.2010
DHEA Morgenwert 205 [150-620] 11,7%
DHEA nach 12 h 46[150-620] -22,13

Cortisol Morgenwert 5765 [1800-14500] 31,22%
Cortisol nach 2h 2221 [1300-10300] 10,23%
Cortisol nach 5h 4120 [700-5700] 68,4 %
Cortisol nach 8h 3105[600-4700] 61,1%
Cortisol nach 12h 495 [300-3300] 6,5%

Cortisol/DHEA Ratio (Morgenwert) 28,1 [3-100] 25,88%
Cortisol/DHEA-RAtio (nach 12h) 10,8 [1-30] 33,79%




29.06.2010
Cortisol/Urin 89,7 :eek:[3-43/neu:22,12]
24-Std. Volumen 5900 Polyurie!:eek:)


Die Beschwerden waren also, vor den SD-Tabletten Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, niedriger Blutdruck, Unterzucker, schnell gereizt, trockene Haare, Verstopfung, Blähungen, extremes Frieren und ständig eiskalte Hände, Gewichtszunahme, nächtliches Schwitzen, brüchige Fingernägel, zu nichts Lust, gelbe Haut (vorallem Hand- und Fußflächen), PCO, Hirsutismus


Mit den Sd-Tabletten wurden meine Haare komischerweise schlimmer.. hat mich erstmal nicht gestört… rasieren muss ich so und so…

Besser wurde wie gesagt, die Kälte, das ist weg… aber geblieben ist die Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, schnell gereizt, ich trinke Unmengen Kaffe um überhaupt wach zu bleiben, Verstopfung (war zwischendurch besser und dann wieder schlechter) und ich kann mit Stress schlecht umgehen…



Mich wundert eben.. damals vor 7 Jahren, Sd-Werte super, Cortisol niedrig aber ACTH auch niedrig?
Dann jetzt… keine Ahnung… total durcheinander. SD-Werte wieder gut und Cortisol… kapier ich gar nicht. Ich versteh auch nicht, warum der DHEA jetzt so schön niedrig ist. Klar.. ok.. aber warum hab ich dann die Haare noch an der Backe?

So… das wars jetzt so von meiner Seite glaube ich.. hoffe es war jetzt verständlicher? :eek:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben